Theoretisch ja. Praktisch sieht es so aus, dass ich seit einer Woche in Quarantäne bin (nachweislich erkrankt) und trotzdem noch nicht eine Kontrolle war. Personal fehlt an allen Ecken und Enden. Wenn es doch das Gesundheitsamt gewesen sein sollte, sag einfach du hast geschlafen.

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...oder Dortmund-Nordstadt, Bochum-Hamme etc. Tja, der Grund ist nicht wegen der ethnischen Durchmischung an sich, sondern weil die soziale Durchmischung fehlt. Stadtteile, wo sich sozial schwache Randgruppen ballen, hatten schon immer einen schlechten Ruf. Ich weiß z.B. von meinen Eltern, dass ein gewisser Stadteil hier schon früher verrufen war, als noch überwiegend Deutsche da lebten. Bei migrantischen "Brennpunkten" kommt dann eben noch eine kulturelle Absonderung hinzu, und zum Teil auch Clan-Strukturen, was es so früher tatsächlich nicht gab. Auch sollte man Mal überlegen, warum migrantisch geprägte Viertel fast immer gleichzeitig auch sozial schwache Viertel sind. Erfolgreiche Integration sieht anders aus!

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Wenn man ein Nazi ist, wenn man Dr. Curio gut findet, ist man auch ein Kommunist, wenn man bspw. Katja Kipping gut findet (gleiche Logik).

Natürlich ist das Unsinn, denn weder ist die Linke eine im Kern linksradikale, noch die AfD umgekehrt eine im Kern rechtsradikale Partei. Beide Parteien fransen allerdings zu den Rändern hin aus. Der Unterschied, und der Grund warum du das fragst ist allerdings, dass links und rechts in Deutschland heutzutage nicht gleichberechtigt betrachtet werden.

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Wenn es flächendeckend keine Majorität der Angehörigen der deutschen Titularnation mehr gibt, nicht nur in einzelnen Städten oder Stadtteilen. Die Herkunft ist dabei übrigens nicht der ausschlaggebende Faktor. Jeder assimilierte Ausländer oder Migrationshintergründler gleich welcher Generation ist Teil des deutschen Volkes. Nur wenn es zur Bildung von dauerhaft ihrer Herkunftskultur verhaftet bleibender "Blöcke", in Form stabiler und vermutlich räumlich segregierter Parallelgesellschaften kommt, kann man von "Vielvölkerverhältnissen" sprechen.

Man kann nur hoffen, dass es nicht soweit kommt, denn Vielvölkerstaaten sind, wie die Geschichte zeigt, fragile Gebilde, in denen latent eine Art "Vorbürgerkrieg" herrscht, und wo permanent die Regeln des täglichen Zusammenlebens neu ausgehandelt werden müssen. In den USA ist man nicht mehr weit von solchen Zuständen entfernt, und es ist kein Zufall, dass es dort in den letzten Jahren ständig kracht. Da kann Biden noch so viele Beschwörungsformeln a la "Vielfalt ist unsere Stärke" murmeln, es hilft nichts.

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