Du kannst Klavier und Keyboard lernen nach Gehör und Akkorden ganz genauso wie an der Gitarre auch. Hier ein Anfang für dich bei YouTube:

https://www.youtube.com/user/akkordelernen


Für Anfänger ist es gut, erst mal mit 3 Akkorden und einer Tonleiter zu beginnen. Google dafür mal nach "Online Klavierkurs von Katrin Kayser" oder nach "Basics von Katrin Kayser" speziell für Anfänger. Es gibt Bücher mit Videos dazu, es dreht sich darin alles nur um Akkorde und freies Klavierspiel, speziell gerade eben nicht um Noten lernen.





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Hallo Silversun85,

wenn du die Melodie singst, würde ich sie nicht mitspielen am Klavier, sondern mich dann auf das reine Begleitpiano konzentrieren. 

Dazu brauchst Du Harmonien und auch den Bass, wenn du alleine spielst. Also dann einfach rechts die Akkorde und links im Bass zumindest Grundton und Quinte der Akkorde als Basstöne für eine ganz einfache rhythmische Begleitung in Halben beispielsweise. 

Um die Akkorde gut zu verbinden, lernst du zuerst die drei Lagen eines Dreiklanges mit den richtigen Fingersätzen. Als Beispiel in Tonart F hier die drei Akkorde F, Bb und C: http://www.online-klavierkurs.com/

Klar brauchst du später auch die Akkorde in der linken Hand, weil du ja sicher immer weiter Klavier lernen wirst. So macht es sich gut, von Anfang an die Akkordgriffe auch gleich in der linken Hand mit zu üben.

Herzliche Grüße

Katrin

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Hallo BodhiNemo,

gute Frage. Ich denke man kann in jedem Beruf gut oder weniger gut verdienen. Natürlich muss man als Musiker gut sein und jeden Tag üben über Jahrzehnte hinweg. Das ist die Voraussetzung. Und wer fleißig ist und ehrgeizig, wer die Musik liebst ohne Ende, der wird auch gut meine ich, weil er übt.

Das ist die eine Seite, doch ein Einkommen hat man dadurch noch lange nicht. Du musst genauso lernen, üben und trainieren in solchen Sachen wie Marketing, Werbung, Verkauf und Du musst Geld und viel Zeit und Kraft investieren ehe Du an Einkommen denken kannst. Möglichkeiten gibt es viele. Erst mal was geben... das ist so wie in jedem anderen Beruf auch. Musizieren alleine reicht nicht.

Die Frage ist doch eher: Liebst Du den Beruf und die Musik so sehr, dass Du die Kraft, den Mut und die Energie hast, Dein Leben lang diesen Weg des Profis zu verfolgen?

Wenn ja, dann tue es, denn ist ein traumhaft schöner Beruf, wenn man sich den ganzen Tag mit der Musik umgeben kann, sei es als Bühnen- oder Studiomusiker, Musiklehrer, Komponist oder alles zusammen.

Freundliche Grüße

Katrin

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Hallo UnicornBabe, wenn Du ein Pattern nutzt für den Anfang, kannst Du mit speziellen Vorübungen die Hände einfacher zu koordinieren. In diesem etwas älteren Video zeige ich das: http://www.online-klavierkurs.com/node/53

Falls diese Übung aus dem Video zu umfangreich ist, geht es auch so: Schritt 1. Melodie lernen, einzeln Schritt 2. Linke Hand lernen, einzeln Schritt 3. Links Begleitung spielen und Melodie dazu singen Schritt 4. Links spielen und Melodie dazu singen und rechts Melodie spielen

Herzliche Grüße Katrin

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Hey tennissftw,

was du beschreibst ist ein Hauptproblem an den Tasten...

Ich würde bei diesem Song so rangehen:

  1. links spielen
  2. dann rechts dazu die Melodie singen
  3. spüren, wie es zusammengehört
  4. dann erst rechts dazu spielen + weitersingen

Was passiert dabei innerlich?

  1. Innerer Focus links
  2. Durch Singen ziehst du nun die Aufmerksamkeit langsam von links ab
  3. Erst wenn das locker klappt, rechts mitspielen. (dann ist der Focus eher rechts, du gestaltest ja die Melodie, links läuft in dieser Phase dann automatisch mit.

Gutes Gelingen wünscht

Katrin

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Hey Reverse,

na klar kann man es lernen. Zuerst Musik hören, etwas Wissen um musikalische Zusammenhänge aufbauen und ausprobieren.

Wie "moniii94" herangeht, ist auch klasse: Grenze die Möglichkeiten zuerst ein, indem Du Dich auf Töne einer einzigen Tonleiter begrenzt.

  1. Höre eine einfache Melodie (Volkslied, Weihnachtslied)

  2. Suche paar Töne aus der Melodie auf den Tasten.

  3. Finde die Tonart dieser Melodie anhand der verwendeten Töne

  4. Spiele die ganze Melodie (meist alles Töne der einen Tonart bei ganz einfachen Songs)

  5. Suche Dir häufig vorkommende Akkorde aus dieser Tonart heraus.

  6. Probiere hörend aus, welcher Akkord zur Melodie paßt (klingt dann harmonisch angenehm) und welcher nicht paßt (das klingt dann einfach nicht gut)

Als Beispielsong wäre das Weihnachslied "Kling Glöckchen, kling" für den Einstieg ins freie Klavierspiel nach Gehör geeignet, hier zu finden im Playpiano Blog:

"Kling Glöckchen, kling":

http://www.playpiano-academy.com/blog/node/4

Zuerst hören, dann nachspielen.

Viel Spaß damit und bleib dran. Es braucht schon etwas Zeit, doch man kann es schaffen.

Katrin

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Hey fasciination: Dafür braucht man Wissen um zusammengehörige Töne und Akkorde und Training. Ja, ein Anfang wäre es zum Beispiel Moll und Dur Dreiklang zu unterscheiden oder auch Melodien herauszuhören, die passende Tonart dazu zu entdecken.

Hier ist ein Online Training des freien Klavierspiels nach Gehör, wo Du zunächst Melodien aus dem Klaviervideo heraushören kannst und natürlich nachspielen: http://www.playpiano-academy.com

Oder Videos bei YouTube ansehen und dazu ein Lehrbuch über Harmonielehre ansehen.

Viel Erfolg wünscht Kat

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Ja, du kannst auch ohne Noten Klavier lernen - nach Gehör und Klavierakkorden und passenden Tönen. Es lohnt sich trotzdem sehr, nebenher wenigstens Melodien in Noten lesen zu lernen und Rhythmus in Notenwerten zu verstehen. Ansonsten kann man sich nicht mit anderen austauschen in einer Band, niemals eigene Ideen notieren auf Papier - das wäre schade. Auch kannst du keine Kompositionen anderer Menschen spielen, die es nicht akustisch gibt, die in Noten auf Papier festgehalten wurden. Viel Erfolg Kat

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