Straßenhund - Bindung vertiefen, aber wie?

Hallo :) also ich habe vor 4 Monaten einen Straßenhund aus Bosnien über eine Organisation (sind übrigens super, heißt PINO ) nach Hause genommen. Jetzt ist die kleine Emma schon 9 Monate alt und ich liebe sie abgöttisch. Sie ist zu einer neugierigen und selbstbewussten jungen Hündin herangewachsen. Wir arbeiten am Grundgehorsam und haben sogar schon ein Paar Tricks auf Lager, ich kann sie auch ruhig in die Arbeit mitnehmen (Arbeite mit Kindern mit Migrationshintergrund). Klar, gibt es noch einige Baustellen,an denen wir gemeinsam arbeiten müssen(dieses kleine wuschelige Biest hat in meiner Abwesenheit meine Yogamatte AUFGEFRESSEN! ;D ) aber ich bin überzeugt; dass wir es (irgendwann) schaffen werden :)

Meine Frage ist aber die: Wie kann ich die Bindung zum Hund verstärken? Ich meine ich bin eine gewisse Frauchen-zentriertheit von den anderen Hunden die ich hatte gewohnt. Versteht mich nicht falsch, ich will sie nicht abhängig von mir machen, oder ihr irgendwas aufzwingen. Ich kann mir ihr Verhalten schon erklären, den als Straßenhund hat sie eben allein klarkommen müssen und hatte keine guten Erfahrungen mit Menschen. Aber ich habe wirklich das Gefühl, dass sie mich nicht braucht, dass sie auch mit jedem anderen Mensch mitgehen würde. Vielleich klingt es egoistisch, aber ich will eben an unserer Beziehung arbeiten. Erwarte ich von meinem Hund etwas, was gar nicht für jeden Hund üblich ist? Könnt ihr mir Tipps geben, um diese Bindung zu stärken? Lg Irina

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Also erst einmal: Es gibt Hunde, die lassen sich von jedem mitnehmen und andere, die gar nicht mit anderen mitgehen. Eine Hündin, die ich von Welpe an hatte, war so eine. Ich denke, es ist rasseabhängig, ein wenig Sozialisation vielleicht, vielleicht auch prägezeitabhängig. Fakt ist, es ist so. Das ist auch kein Zeichen dafür, dass sie Dich nicht mag. Die Bindung vertiefen kannst du, wenn Du den Umgang mit ihr ein klein wenig änderst. Jan Fennell: Mit Hunden Sprechen, eine sehr gute Lektüre dafür. hat auch gar nichts mit Gewalt zu tun. kostet 8,95 Eus. Auch kannst Du dir eine ordentliche (!)Hundeschule suchen und Longiertraining für Hunde mit ihr machen, soll sehr gut sein, um die Bindung zu vertiefen. Leinenführtraining ist auch gut für die Bindung. Auslasten fürs erste kannst Du sie sehr gut, wenn Du sie im Gras ganz kleine leckerchens über eine größere Fläche verteilt suchen lässt oder auch mit ZOS (Zielobjektsuche). Die leckerchens erst verteilen, währenddessen den Hund im Liegen oder sitzen warten lassen. er darf erst suchen, wenn Du das Kommando gibst. Meiner ist ein sehr temperamentvoller Rabauke aus dem Tierheim, der ist nach 20 Minuten suchen fix und fertig. Die Bindung und auch das Beschützen ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Sei froh, dass Deine jedermanns Freund ist, meiner würde mich in Grund und Boden beschützen, wenn ich ihm nicht ständig klar machen würde, dass ich Chef bin, was eben auch Rassesache ist, wie ich annehme, denn er hatte mit Menschen auch nicht gerade die schönsten Erfahrungen gemacht. Auf eine solche Arbeit wie Du hast, könnte ich ihn gar nicht mitnehmen, zumindest nicht freilaufend, wenn ich ihn nicht ständig im Auge hätte. er würde allerdings auch um sich beißen, wenn jemand versuchen würde, ihn zu kidnappen. Also jede Medaille hat zwei Seiten. Dein Hund passt auf alle Fälle in Dein Leben und das ist ja auch schon viel wert. Ob Du diese Seite an ihr komplett "wegbekommst", bezweifle ich.

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Kann das sein, dass der Hund sich Sorgen um Dich macht, weil er nicht untergeordnet ist? Auch wenn er gut hört, kann das die Grundproblematik sein. Bei einem meiner Tierheimhunde war das ähnlich. Ich würde Dir empfehlen, von Jan Fennell das Buch "Mit hunden sprechen" zu kaufen und mal nach der Methode vorzugehen. Danach kannst du ihn dann auch leichter in "Urlaub" geben oder ihn mal alleine zuhause lassen, ohne dass er durchdreht.

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Kauf dir von Jan Fennell das Buch "Mit Hunden sprechen", kostet 8,95 Euro, lies das Buch ordentlich, Geht nach der Methode vor und dann ist wahrscheinlich sehr schnell Ruhe, wenn ihr weg seid. Mein Hund hat damals meine wohnung auseinander genommen, wenn ich weg war. Die Sache war in 3 Tgen erledigt. Alles ganz ohne Gewalt

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Huskies sind Hunde mit einem sehr ausgeprägten Beutefangverhalten, das sogar dazu führen kann, dass sie, wenn sie kleine Hunde in der Prägezeit nicht kennengelernt haben, kleine Hunde auch für Beute haletn. Zudem haben sie einen großen Radius und sind dazu gezüchtet, kilometerweit zu rennen; zur Auslastung wäre dann wohl Fahrrad angesagt. Abgewöhnen kannst Du Deinem Hund das generell nicht, dazu wurde er gezüchtet, sich sein Futter auch gegebenenfalls selbst zu besorgen. Zudem hat er jetzt mit der JAgd ein großes Erfolgserlebnis gehabt. Das JAgen ist in ihm drin. Großes Problem: erst werden die Hunde dazu gezüchtet und dann dürfen sie es nicht mehr. 1. Laste Deinen Hund aus. 2. Mach ein Anti-Jagd-Training mit ihm. Das besteht im Wesentlichen darin, den Hund bei Spaziergängen vom Jagen mit Ersatzhandlungen abzulenken. Da Gibt es Bücher drüber 3. Die Zielobjektsuche (ZOS) ist eine hervorragende Methode, Hunde auszulasten, das Beibringen ist etwas Arbeit, lohnt sich aber.

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Du KAnnst mal folgendes versuchen: Kauf Dir das Buch von Jan Fennell "Mit Hunden sprechen" und geh genau nach der darin beschriebenen Methode vor. Am besten, Du liest das Buch ganz, bevor Du damit anfängst. Der Hund scheint nämlich das problem zu haben, dass er auf Euch aufpassen muss, was natürlich mit seiner TAubheit ein doppelter Stress ist. Mit der methode hab ich schon Tierheimhunde, die man nicht alleine lassen kannn angeblich dazu bekommen, in Ruhe zuhause zu bleiben. Viel Erfolg! Jeder Hund kann in jedem Alter was dazulernen.

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Kauf Dir das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" von Grimm, das wurde von den großen Futtermittelfirmen per einstweiligen Verfügungen eineinhalb Jahre vom Erscheinen abgehalten. Alles, was darin steht, ist gerichtlich überprüft. Dann überleg Dir, ob du auf die Futtermittelindustrie reinfallen willst.

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Kauf Dir mal das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen", dann wirst du sehen, dass die ganze Futtermittelindustrie eine Mafia ist, die garantiert nicht das wohl der tiere zum Ziel hat. Das Buch ist eineihalb Jahre von den fuuterkonzernen per einstweiliger Verfügung immer wieder gestoppt worden. Kannst davon ausgehen, dass das alles staatsanwaltlich überprüft ist, was darin steht.

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Kauf Dir von JAn Fennell das Buch "Mit Hunden sprechen" und gehe nach der Methode vor. Und Bleib konsequent dabei.

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Mein hund bekommt die auch und nach meiner Erfahrung muss er eine 3/4 Stunde später dringend raus. Trotzdem läuft er im Liegen auch mal etwas aus. Hab ´ne Waschmaschine. Menschen, die ich kenne, die die TAbletten auch nehmen, haben gemeint, man merkt nicht mehr so richtig, wenn man muss. Vielleicht liegt es daran. Ansonsten schönen Gruß an deinen Mann, wenn er sonst keine weltbewegenden probleme hat, gehts ihm wohl noch ganz gut. Ansonsten müsstet ihr ja jetzt wissen, dass er aufsteht und unruhig wird. Mein Hund meldet sich auch sehr selten ausdrücklich; ich merke das meistens, dass er dann unruhig wird.

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Empfehle das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen". Da sind im Tierfutter: Geschmacksverstärker, Zucker, Zuckeraustauschstoffe, bewirken, dass die Bauchspeicheldrüse vermehrt insulin ausschüttet, führt zu erhöhtem Hungergefühl. Die Hersteller sind nicht verpflichtet, draufzuschreiben, was drin ist.

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Der Hund hat seine Rudelstellung noch nicht gefunden. Ein sehr gutes Buch ist von JAn Fennell "Mit Hunden sprechen", ist auch nicht teuer. Lies es und geh danach vor, dann wird das eine relatuiv schnelle Übung. Ging bei meinem nach drei Tagen mit Alleine lassen. Du musst dann allerdings konsequent bleiben. Im Übrigen meinte der Typ, der das Buch über Wölfe im Yellowstone PArk geschrieben hat, das man Hunden ruhig zeigen kann , wenn sie Mist gebaut haben. Das heisst ja nicht, dasss man da hauen oder prügeln muss. Geht alles ohne Gewalt. LG, viel Spaß noch mit Deinem Mädl.

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Kauf Dir das buch "Katzen würden Mäuse kaufen". Danach überleg Dir, ob Du überhaupt noch Industriefutter geben willst. Tierärzte empfehlen auch gerne den Nahrungsmitteldreck, weil die Lehrstühle an den Unis von Futterfirmen finanziert werden.

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2 Junge Hunde erziehen

Hallo ihr Lieben,

nun seit ca. 8 monaten habe ich jetzt 2 hundies vom Nachwuchs der Hündin einer Freundin bei mir aufgenommen und will Beide auch behalten. Ich habe die Erziehung erst konsequent mit dem 6sten monat angefangen. Vorher nur Sitz,Komm,und Warten und die verbotssachen also Pfui,nein,"auweia"und teilweise Aus! geübt .

Nun habe ich auch noch kaum versucht sie täglich einzeln zu trainieren was ich schleunigst nachholen werde ^!°

Werde mir auch mal die ganzen Tipps auf Gutefrage.de durchlesen und auch auf anderen Seiten.

Hauptproblem ist das Sie, an der Leine Ziehen und das besonders bei anderen Hunden in Sichtkontakt ... , absolut nicht höhren wollen bei anderen Hunden wenn sie ohne Leine laufen dürfen (z.B. im Wald ) dann rennen Sie meist hin schnuppern kurz und höhren erst dann ... doch kann ja in der Zeit auch zu ner Streiterei kommen ..Wenn sie nur auf Kommando schnuppern gehen währe sicher besser

Das verfolgen und anspringen von Joggern spaziergängern etc. lassen sie fast schon ganz sein.

Der Rüde von beiden verkloppt selten mal schwächere Hundies ohne ersichtlichen Grund ..also im Haus gibt es noch einen etwas jüngeren Border-Colli der ist immer total verängstigt und unterwürfig und pinkelte bis vor kurzem noch ins ganze Treppenhaus ..ich glaube er ist auch n Rüde ... oder warum verkloppt meiner ihn jedesmal gleich wenn er ihn sieht ... sowas macht er sehr selten mit kleineren Hunden. Hab bis jetzt auch nie gesehen das der Colli sich richtig unterworfen hat also auf den Rücken gelegt hat. Vielleicht will meiner dann nur die Rangordnung klarstellen und das hat bisher noch nicht geklappt weil wir von aussen immer dazwischen gehen ...?! oder ist dieses Rangordnungs-model kompletter Unsinn ... Brauche guten RAT deswegen !

Ansonsten würde ich mich über jeden Tipp oder Geheimtrick °!?° trotzalledem sehr freuen !

Danke schon im Vorraus .. BB

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Mit einem halben JAhr sind sie im kompletten Nicht-Hören-Alter. Also ruhig Blut. Is nix, was auf Knopfdruck klappen muss. Ich empfehle Dir: Kauf Dir von Jan fennell : Mit hunden Sprechen und für Die Welpenerzeihung von Jean Donaldson: Hunde sind anders. Behalt die Nerven. Dazwischen Gehen ist meistens absolut unnötig und verstärkt das unerwünschte Verhalten. Sollte eine Beisserei mal so schlimm sein, dass man dazwischen gehen muss, muss der jeweils andere Hundebesitzer den Hund wegnehmen, sonst verstärkt das nur die Aggressivität. Ansonsten muss der Hund lernen, einen weichen Fang zu bekommen, nachzulesen bei Jean Donaldson. Das ist sehr wichtig. Eigne Dir bitte Fachwissen an, sonst geht das daneben. Du musst lernen , die Sprache des Hundes zu sprechen.

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Ich empfehle Dir zwei Bücher. Und lies die dann auch, sonst hast Du ein Problem. Dein Hund meint jetzt schon, er sei der Chef. Und so langsam kommt er in das Alter, wo es sehr sinnvoll ist, ihm klarzumachen, dass er das nicht ist. Eins ist von Jean Donaldson und heisst: Hunde sind anders. Da steht sehr genau drin, wie man Hunde erzieht und wie man ihnen einen weichen Fang beibringt. Das ist nämlichd das, was Dein Hund wohl noch nicht gelernt hat. Sobald er zu grob wird, sagst du laut und deutlich Nein und verlässt den Raum für zwei Minuten, lässt ihn alleine. Konsequent. Das Andere heißt "Mit Hunden sprechen" von JAn Fennell. Darin steht, wie Du den Hund permanent unterordnest. Das ist für Dich und den Hund ein schöneres Leben und geht völlig ohne Gewalt. Und dann würde ich Dir raten, eine ordentliche Hundeschule zu suchen. Die haben ja wohl gar keine Ahnung.

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Sag mal bitte die Kriterien dazu. Kommt auch dazu auf den jeweiligen Hund und die jeweilige Katze an. Ich hab schon einen Kater gehabt, vor dem war gar kein Schrank und kein Mülleimer, kein Kühlschrank und keine Türklinke sicher.Dann KAtzen, die so eine Idee gar nicht hatten. Auch die Hunde sind in ihren Kompetenzen je nach Rasse komplett unterschiedlich. DA spielen die angezüchteten Eigenschaften und die Förderung eine Rolle. Was maßt der Mensch sich an, Intelligenz zu messen. Ein Mensch in freier NAtur alleine hat auf jeden Fall größere Mühe, sich am Leben zu erhalten als eine KAtze.Sich vor ein MAuseloch setzen und der MAus auflauern kann er auch nicht. HAsen fangen kann er auch nicht. Und im Apportieren wäre er extrem langsam. Also, was soll das?

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Ein Hund ist ein Rudeltier und gehört nicht alleine in den Garten. Trotzdem wird es immer wieder gemacht. entweder zwei Hunde oder einer, der ins HAus darf. Für Tierheimhunde eine sehr gute Lektüre ist von JAn Fennell "Mit Hunden sprechen". Lest das, denn ein Hund ist keine gerät, beid enen man auf Knopfdruck die gewünschte funktion bedienen kann. Da gehört schon etwas mehr zu. An der leine ziehen ist eine Unart, d.h. der Hund besdtimmt das Tempo und ist somit der, der den Ton angibt. Geht natürlich nicht.

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Normaler weise lernen die das vom Muttertier. Die beginnt denen das ab vier, fünf Wochen beizubringen. Wenn das Muttertier nicht rauskann und die KAtzen das nicht gelernt haben, bringen sie die Beutetiere lebendig nach Hause. HAt meine letzte KAtze immer gemacht. Viel Spaß!

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Der ist noch ein Baby und probiert verschiedene Sachen aus, die er sich leisten kann. Kauf Dir von JAn Fennell : Mit Hunden Sprechen und von Jean Donaldson: Hunde sind anders, lies die beiden Bücher, gehe danach vor, dann wird das mit der erziehung klappen. In dem Speziellen Fall: Sag laut und deutlich "Nein", dreh dich um und verlass den Raum für zwei Minuten wenn es zu fest wird, du musst dem Hund beibringen auf die Härte seines Fanges zu achten. Das ist wichtig fürs spätere Leben.

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Sie ist nicht untergeordnet. Das geht ganz leicht und ohne Gewalt. Kauf Dir von JAn Fennell das Buch: " Mit Hunden sprechen und gehe danach vor, dann hast du das problem relativ schnell gelöst. DAs ist ein sehr gutes Buch über problematische Verhaltensweisen bei Hunden. Da ist das nicht alleine sein Wollen auch beschrieben.

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Mein KAter wurde auch kastriert und als die KAtze rollig war, haben die den GAbzen Tag gevögelt. Meine jetzige KAtze ist sterilisiert und sie bekommt trotzdem Anflüge von Rolligkeit alle 14 Tage ungefähr. Tierärztin meinte, das kann sien, dass da ein Rest bleibt.

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