Hallo Laura,

wenn ich Dir einen sehr dringenden Rat geben darf: Geh zum Arzt, beschreibe dort Deine momentanen Probleme und dass Du etwas zur Beruhigung brauchst.

Mit 15 sich in der Disis selbst zu medikamentieren ist gefährlich. 5 Paracetamol am Tag sind definitiv zu viel. Darüber kannst Du aber auch in der Apotheke nochmal nachfragen.

Soetwas kann auch süchtig machen.

Auch wenn es Dir unangenehm ist mit einer Fremden, realen Person darüber zu sprechen, mach das.

Es ist DEIN Leben! Pass auf Dich auf!

Peter

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Wie wäre es mit einem Kinderabenteuer Film? Das Ihr einen Schatz sucht...

Ihr findet in dem Haus Eurer Oma hinweise auf einen Schatz, der dort im Wald vergraben sein soll. 2 von Euch finden die Schatzkarte und die dritte (eine deiner Cousinen) will sie euch abluchsen. Und dann dreht ihr, was ihr macht, dass das nicht passiert. Ihr 2 wollt den Schatz erst für euch selbst haben,

Undf dann hilft die 3. Euch bei irgentwas (zum beispiel ein Fahrrad zu reparieren) und dann seit ihr doch zu dritt.

Findet den Schatz....

Und seit glücklich.

:)

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Hallo Lexie,

ich vermute du bist so etwa 13 oder 14 Jahre alt. In dem Alter ist es durchaus normal unter Antriebsarmut und Rückzug zu leiden. Falls dich das sehr stark beeinträchtigt, überlege doch mal, ob Du mit Deinen Eltern darüber sprechen willst, und dass es Dir nicht gut geht.

Falls Deine Eltern für Dich nicht der richtige Ansprechpartner sind, kannst Du auch einen Vertrauenslehrer in der Schule aufsuchen oder sogar einen Arzt.

In der Pubertät verändert sich einfach sehr viel. Dein Gehirn macht einen gewaltigen Prozess durch und steckt neue Bahnen zusammen. Das ist wie eine riesige Baustelle in Deinem Kopf. Und sowas musst Du ja erstmal verarbeiten.

Es gibt dazu ganz tolle Bücher, die auch für junge Menschen gut zu lesen sind. Zum Beispiel das Jungenfragebuch: http://www.amazon.de/Das-Jungen-Fragebuch-Sylvia-Schneider/dp/3800015889/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1363774178&sr=8-1

Falls Du ein Mädchen bist, gibt es das auch nochmal für Mädchen.

Schön könnte auch das Buch "Teenpower: ... gehe DEINEN Weg! " sein, auch bei Amazon zu finden.

Ich wünsche Dir, dass Du Menschen findest, die Dir gut tun und Du viele Möglichkeiten findest, dich mit Deiner Entwicklung auseinanderzusetzen.

Alles Liebe Peter

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Hm, ich weiß nicht, in welcher Stadt du wohnst, aber mit solchen Fragen würde ich mich generell an Arbeitslosenberatungszentren wenden.

Guck mal ob es in deiner Stadt sowas gibt. Manchmal heißen die auch Solidarische Hilfe.

Und ich meine, dass auch Arbeitnehmerkammern derartige Fragen beantworten - solange du in Lohn und Brot stehst - und das tust du ja.

Grüße Peter

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Du könntest auch Kunsttherapie lernen:

http://www.fh-ottersberg.de/

Also...sofern Dir auch Kunst liegt.

Oder etwas im bereich Coaching machen, da sind die Ausbildungen allerdings oft recht teuer. Allerdings werden Coache auch immer mehr gesucht. Privat oder in Unternehmen.

Gruß Peter

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Antriebslosigkeit und keine Lust auf nichts...

Hallo,

Hätte nie gedacht, dass ich mal so etwas schreiben werde aber ich weiß keinen anderen Rat!

Jeden Tag wenn ich von der Schule nach Hause komme, dann will ich nur noch meine Ruhe haben und habe überhaupt keine Lust zur Nachhilfe oder sonst wo hinzugehen...
Obwohl es nur einmal in der Woche stattfindet und ich mich mit dem Lehrer recht gut verstehe...Trotzdem habe ich dennoch keine Lust nach Hause zu kommen und gleich wieder in den Bus steigen zu müssen. Die Verbinungen der Bahn sind nicht wirklich berauschen und ich habe das Gefühl meine Zeit mit unnötigem Busfahren zu verschwenden...Keine Ahnung wie ich darauf komme...Aber ist so. Bin auch froh darüber bald den richtigen Führerschein in den Händen halten zu können und nicht mehr mit Bus und Bahn fahren zu müssen.

Da liegt auch mein anderes Problem...
Ich bin immernoch ein Fahranfänger und finde mich immer noch nicht so gut, sodass ich immer noch mit meinem Vater fahre. Aber er ist immer der Meinung ich sei immer noch schlecht im Fahren und es gibt trotzdem noch Momente wo ich selber auf mich stolz bin, auch wenn er ist nicht so sieht. Aber ich habe gelernt auch selber auf mich stolz zu sein, ganz egal was die anderen da denken...Trotzdem habe ich oft noch Angst vor dem Fahren und es kostet mir noch unglaublich Überwindung selber zu fahren. Da kommt wieder Gemecker und alles während der Fahrt auf...
Ein Grund weswegen ich das Autofahren seit Wochen gemiedet habe. Dabei wollte ich nächsten Monat alleine mit dem Auto in die Schule fahren. Es wär mir schon etwas peinlich vor den Augen anderer nicht einparken zu können aber das vordere Auto vielleicht zu schleifen. :-(((

Mein Hauptproblem liegt allerdings an meinem Nebenjob den ich seit etwa einem Monat ausübe.
Am Sonntag um 15-19Uhr in einer Bäckerei als Aushilfe und ich fühle mich danach ausgelaugt und etwas unter Strom. Die Angestellten sind alle nett aber der Chef ist ziemlich streng. Wobei er hilfsbereit ist aber meine langsame Art bereitet ihm wohl etwas...naja einen kurzen Geduldsfaden mit mir und ich werde ich total nervös und mache dauern Fehler die ich eigentlich sonst nicht mache. (Genauso wie bei dem Autofahren mit meinem Vater...)
Irgendwie kann ich mich auch nicht dazu aufraffen, morgen nochmal hinzugehen. Am liebsten will ich einfach nur meine Ruhe haben und zu Hause bleiben. Denn die Schule raubt mir schon einiges an Energie, sodass ich keine Kraft und Lust habe noch andere Pflichten nachzugehen!!
Es ist wirklich schlimm im Moment und ich will mich nur noch in mein Schneckenhaus verkriechen...Dabei habe ich mich vorgenommen bald studieren zu gehen...Aber bei dem Verhalten im Moment wäre es nicht wirklich günstig. :(

Ich weiß nicht wie ich aus diesem Trott heraus komme!!!!

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Ich würde auch sagen, dass ist die Pubertät, bzw. die Anforderungen des jungen Erwachsenenlebens. Das ist nicht ohne, ich kenne das noch von mir früher. Ich weiß noch, dass ich von der Schule nach Hause gekommen bin und mitunter den ganzen Nachmittag verschlafen habe um dann am Abend wieder um 22h ins Bett zu gehen.

Und sei nicht so streng mit Dir, das bringt Dir nichts, höchstens noch mehr Antriebslosigkeit. Das sagt sich natürlich immer so leicht. Doch auch das kannst Du lernen.

Und zum Thema Führerschein: Ich fahre heute ganz gut Auto, hatte bis lang noch nie einen Unfall und den Führerschein nun seit 15 Jahren. Als ich damals mit meinem Fahrlehrer im Auto war hatte ich dauernd Angst etwas faqlsch zu machen - und habe das auch. Kaum war die kritisierende Instanz weg konnte ich problemlos fahren. Sicher meint es dein Vater nur nett, aber vielleicht kannst Du ihm ja mal nett sagen, dass es Dich verunsichert immer nur Kritik zu hören und dass Du es gut finden würdest, wenn er auch hervorhebt, sobald Du etwas gut gemacht hast. Manchmal vergessen Eltern das ;)

LIebe Grüße Peter

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Hi Sunny8329,

wie wäre es, wenn Du zu Deiner Angst stehst, und b e v o r Du das Referat hälst zu deiner Lehrerin gehst und ihr Deine Angst mitteilst?

Und: Natürlich kann es sein, dass Du das Referat völlig verhaust...na und? Das fühlt sich in dem Moment blöd an, das stimmt, aber das ist auch alles - und es sagt nichts über dich aus.

Wahrscheinlich kannst Du nichts tun, außer dir zugestehen, dass Du Angst hast.

Ich kenne das auch, obwohl ich keine Referate mehr schreibe. Auch nach 37 Jahren komme ich noch in Situationen, die mir Angst machen. Dabei hilft mir am meisten, diese Ansgt nicht mehr weghaben zu wollen, sondern sie anzuerkennen.

Viel Glück für Dein Referat morgen!! Gruß Peter

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Kein Ausweg, keine Lösung

Hallo liebe Community

Habe schonmal meine Probleme geschildert, aber würde es gerne nochmals machen. Ich habe momentan soviele Probleme, ich weiss gar nicht genau wo ich anfangen soll. Ein paar kleine Infos zu meiner Person: Ich bin 16 Jahre alt und männlich. Ich arbeite seit 6 Monaten in einem Praktikum. Da ich leider keinen Ausbildungsplatz gefunden hatte. Ich konnte letzte Woche meinen Lehrvertrag unterschreiben, und werde ab August bei einer anderen Firma anfangen. Ein grosses Problem von mir ist die Arbeit, seid dem 1.Tag gefiel es mir überhaupt nicht, ich habe anfangs gedacht, es wird mit der Zeit besser, doch es wurde immer schlimmer. Ich habe dss Gefühl alle hassen mich in dieser Firma, ich muss ständig nur schlechte Sachen erledigen. Ich werde auch viel ausgenutzt, ich arbeite im Sommer 9 1/2 Stunden! Das Praktikum dauert 1 Jahr, also bis Ende Juli. Ich wollte/will das Praktikum auch zu Ende bringen, aber ich habe das Gefühl ich schaffe es nicht. 6 Monate hab ich es "durchgebissen", aber ich habe einfach Genug. Mir geht es seid Beginn des Praktikums schlecht. Meine Seele fühlt sich so kaputt an, ich wünschte ich könnte den ganzen Tag in meinem Bett liegen. Meine Seele wurde mit der Zeit immer mehr beschädigt, ich habe immer alles in mich reingefressen, mein Vater hatte zwei schwere Unfälle, er lieg ein paar Tage im Koma, er starb fast. Meine Eltern liessen sich scheiden, leben aber immer noch zusammen. Obwohl mein Vater eine andere Frau und ein Kind hat. Meine Schwester wurde dadurch leider krank, sie ass sehr viel aber kotzte es ständig wieder raus. ( Bullemie ) Meiner Mutter ging auch an dem sehr kaputt, sie hatte starke Depressionen aber hat diese bezwungen. Ich war immer der stärkste in meiner Familie, ich musste dass auch sein, aber ich ging durch das stark sein immer mehr kaputt. Ich denke ich habe selber auch Depressionen, ich weine oft, wegen kleinen Dingen, habe keine Lust usw.. Ich wünschte ich wäre nie geboren worden. Nochmals wegen dem Beruf: Ich würde gerne mit meinen Eltern darüber reden, aber ich kann nicht. Ich will ihnen nicht sagen dass ich aufhören will, ich kann ihnen nicht sagen dass ich kaputt bin. Ich kann das einfach nicht.. Ich fühle mich so verzweifelt, und sehe keinen Ausweg. Ich weiss nicht was ich tun soll.. Ich weiss es wirklich nicht.. Ich habe jetz gerade einfach wild drauf los geschrieben. Sorry weil ich kein Zusammenhang habe, aber ich wollte einfach mal alles aufschreiben was mir durch den Kopf geht.. Ich hoffe ihr versteht mich und könnt mir helfen. Vielen Dank dass ihr den Text liest :-) Gruss PS: Sorry wegen den Rechtschreibfehlern, bin am Handy. ;)

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Hallo Rassass,

mein Tipp: Suche die Unterstützung! Da Du erst 16 bist, könntest Du zum Beispiel zur Erziehungsberatungsstelle gehen und einfach mal dort jemandem Deine Sorgen mitteilen. Das sind kompetente Menschen, die mit Dir gemeinsam einen "Schlachtplan" ausarbeiten können, oder Dir die richtigen Ansprechpartner nennen.

Manchmal gibt es auch kirchliche Institutionen, die Menschen in schweren Kriesen helfen. Schau Dich in Deinem Ort einfach mal um, was es gibt.

Tatsächlich kann es auch sein, dass Du unter einer depression leidest, in dem Alter durchaus auch nicht ungewöhnlich.

Zum Thema Praktikum: Ich habe eine Ausbildung als Erzieher gemacht und war ebenfalls in einem Kindergarten, in dem ich nur gemoppt wurde. Ich dachte, es liegt an mir, und ich muss durchhalten. Ein Glück, habe ich das meinem Lehrer gegenüber damals erwähnt, der mir half, schnell einen anderen Platz zu suchen. Seine Worte waren: In dieser Einrichtung hättest Du Dein Praktikum nicht geschafft!

Ich wünsche Dir, dass Du jemanden findest, dem Du vertraust. Es müssen nicht Deine Eltern sein.

Alles gute für Dich! Peter

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Falls Du dein Allgemeinwissen testen möchtest, habe ich hier was gefunden:

http://www.brigitte.de/gesellschaft/wissen/allgemeinbildung-test-700093/

Grüße Peter

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Was für Details meinst Du denn?

LiebeR bleib, du wirst in deinem Leben IMMER Menschen begegnen, die sich ein Urteil über dich fällen, obwohl sie dich nicht kennen. Davon ist niemand frei, das machen wir alle. Die Frage ist, wieviel RAUM du diesen Menschen in deinem Leben gibst. Wie lange willst Du dich über Menschen ärgern, die Du nicht ändern kannst?

Und gibt es vielleicht auch Menschen um dich herum, denen Du vertraust und die Dir gut tun? Wie ist es, Dein Augenmerk auf diese zu richten, statt auf jene, die dich offensichtlich nicht verdient haben?

Es dauert durchaus eine Weile zu begreifen, dass WIR die Wahl haben. DU hast die Wahl, ob andere Menschen über deine Laune bestimmen, Du Dich dafür entscheidest, einfach GUTE Laune zu haben - unabhängig, wer ein Urteil über dich fällt.

Übrigens: Rein objektiv betrachtet ist es auch ein Urteil, wenn jemand, der dich kaum kennt sagt: "Mensch, die Person ist ja Symphatisch!" Das ist genau das selbe wie "Mensch, die Person ist ja doof". Nur DEINE WERTUNG darüber ist eine andere.

Übrigens kenne ich das auch. Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und dadurch, dass ich 1. allein von meinem Vater großgezogen wurde und dieser 2. einen recht populären Beruf dort hatte kannten mich Menschen, von denen ich noch nie etwas gehört oder gesehen habe. Und die meisten fanden mich doof. Ich wurde auch ziemlich gehänselt. Und dadurch, dass ich auf die Händelein angesprungen bin, wurde ich weiter gehänselt.

Inzwischen bin ich alt genug mir zu denken: "ist der Ruf erst ruhiniert, lebt's sich völlig ungeniert"

Ich wünsche Dir alles Gute! Peter

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Hi wondowlicker.

nee, der Regisseur schreibt nicht automatisch Drehbücher. Allerdings hat das Drehbuchschreiben auch nicht zwangsläufig etwas damit zu tun, eine Geschichte zu schreiben. Drehbücher sind eine zusammenfassung dessen, was auf dem Bild passiert. Sie bestehen überwiegend aus Dialogen (solange es sich um Textbasierte Spielfilme handelt). Es wird vielleicht auch etwas geschrieben wie, man sieht die Schuhe oder er lässt sein Kaugummipapier fallen. Aber das was eine Geschichte zur Geschichte macht, der verbale Umgang mit Emotionen, das wirst du in einem Drehbuch nicht finden. Außerdem sind Drehbücher in einer ganz bestimmten weise formatiert.

Falls Du dich wirklich für den Beruf des Regisseurs interessierst, dann informiere Dich bei Fimhochschulen. Da stehen auch die Lerninhalte drin. Was Du für diesen Beruf vor allem brauchst ist: Einen guten Umgang mit Menschen.

Gruß Peter

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Lieber Himymfreak99,

Erstmal: Setzt Dich hin, atme 3x tief ein und aus und klopfe Dir auf die Schulter, dass Du Dein Problem angehst. :)

Solltest Du mit Deinen Eltern nicht darüber reden können (das kann ich nachvollziehen) dann suche Dir auf jeden Fall jemand anderen, mit dem Du sprechen kannst. Das können Vertrauensleher / Ärzte / Beratungsstellen für Jugendliche / Verwandte sein. Dir wird sicher etwas einfallen. Manchen Menschen fällt es leichter mit jemanden darüber zu sprechen, den sie NICHT kennen, andere möchten einen Vertrauten dabei haben. Was passt zu Dir?

Sage dieser Person, dass Du Unterstützung brauchst. Da Du noch jung bist UND von selbst auf die Suche nach Hilfe gehst, hast Du gute Chancen Dein Essverhalten wieder zu normalisieren.

Es gibt auch Beratungsstellen für junge Menschen mit Essstörungen, spontan habe ich diese gefunden: https://www.anad.de/hilfe-tipps-fuer/jugendliche/

Meistens liegen die Ursachen für eine Essstörung tiefer, und die Störung ist nur der Ausdruck für ein anderes Problem. Und als letzten Tipp möchte ich Dir mitgeben: Habe Spaß dabei, dich selbst kennen zu lernen.

Alles gute für Dich! Peter

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Hi TorroRosso,

Ja, zumal dir ja auch oft nichts anderes übrig bleibt, als auch über den beruflichen Tellerrand zu blicken, da oft nicht ausreichend Stellen in deinem erlernten Beruf zur Verfügung stehen.
Wichtig sind auch nicht (nur) die formalen Qualifikationen, sondern auch Kompetenzen, die über die berufliche Ausbildung hinausgehen. Jeder Mensch bringt ganz eigene Potenziale mit, die ihm nicht angelernt werden können. Beispiel: Du lernst Automechaniker. Dabei kommt es nicht nur darauf an, dass du dich mit Motoren auskennst, sondern du musst auch mit Kunden umgehen, vielleicht eine bestimmte Form von Kreativität mitbringen (wenn es ein Ersatzteil nicht mehr gibt, wie kann das Problem dennoch gelöst werden), musst ein bestimmtes Maß an Flexibilität mitbringen, weil Du vielleicht auf Konstruktionen stößt, die du noch nicht kennst. Kundenverbundenheit, Kreativität und Flexibilität kannst du jedoch auch in vielen anderen Berufen brauchen. Wichtig ist nur, dass du dich "gut verkaufen" kannst. Und dass du bereit bist, dazuzulernen (was auch eine Kompetenz ist).

Gruß Peter

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Hi ChillingCube,

ich finde, dass ist eine interessante Frage. Generell denke ich, ein guter Schulabschluss macht Dir den Start in so manchen Beruf erheblich leichter, denn in Deutschland wird nach wie vor viel Wert auf Abschlüsse gelegt.
Andererseits beschäfte ich mich gerade sehr ausführlich mit dem Thema, und lerne immer wieder viele Menschen kennen, die ohne Abitur (teilweise sogar ohne Schulabschluss) erfolgreich im Berufsleben sind. Was allerdings wichtig ist, ist dass du dich für die Sache, die Du machen willst, begeisterst. Gates und Zuckerberg hatten nicht nur Glück - sie lieben ihre Tätigkeit.

Wenn Du einen guten Schulabschluss in einem Bereich hast, der dir nicht gefällt, wirst du damit niemals Erfolg haben. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Wenn Du aber eine Sache machst, weil Du sie liebst, wirst du größere Chancen auf Erfolg haben.

Wobei ich dennoch sagen kann: Nimm mit was geht! Auch an Ausbildung!

Gruß Peter

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