Was denkt ihr darüber?

Definiere "schlau".

Meinst Du mit "schlau" die Fähigkeit, sich viele Dinge zu merken, wie es für einen Wissenstest nötig ist? Den Kampf haben wir Menschen verloren, als Festplatten erfunden wurden.

Vermutlich wurde im Internet sehr oft und viel über eben diese Aufgaben geschrieben, immerhin müssen sie ständig absolviert werden. Ideale Voraussetzung von KI.

Unsere Stärke ist nicht irgendwelche Kapazität oder ob wir zuvor gelerntes Wissen abrufen können. Unsere Stärke ist die Kombination aus vielen Fähigkeiten, wie z.B. Kreativität, Empathie, Intuition, logisches/analytisches/abstraktes Denken, die Kombination von verschiedenen Themen, die Fähigkeit zur Wahrnehmung und ggf. "Überarbeitung" des eigenen Denkprozesses, etc.

Bisherige "KI"-Systeme erwecken den Anschein, dass sie das auch können, aber das ist nicht so. Es ist denkbar, dass sie es in einem sehr einfachen Stadium bereits können (z.B. Chat GPT o1), oder noch lernen, aber hier sind wir Menschen immer noch Meilen voraus.

Ich denke, bisherige Systeme befinden sich irgendwo zwischen extrem guten Raten und den zarten Anfängen von tatsächlichen, aber immer noch sehr einfachen Denkprozessen. Diese Denkprozesse sind zwar sehr einfach, aber sie sind - verglichen mit uns - auch sehr effizient, was es möglich macht, sie sehr groß zu skalieren.

Unser Gehirn tickt dagegen extrem komplex und vielschichtig.
Intuitive Denkprozesse sind ebenfalls sehr effizient, aber es ist ebenso langwierig, bis man in einem beliebigen Bereich wirklich intuitiv denken kann. Eine KI rund um die Uhr automatisiert dafür trainiert.
Die bewussten und logischen/analytischen/abstrakten Denkprozesse sind dagegen sehr ineffizient, deshalb greift unser Gehirn ja auch so gerne auf die Intuition zurück: Es spart Energie.
Vielleicht ist es irgendwann möglich, dass KI eben diese Denkprozesse ebenfalls beherrscht, aber zumindest nach heutigem technischen Stand wäre das noch so langsam, dass es für uns nicht der Rede wert wäre.

Ist das ein Problem?

Wie mit allen anderen Werkzeugen auch:

Ein Hammer ist völlig harmlos, solange er als Hammer genutzt wird, bis jemand damit auf deinen Schädel einschlägt.

Eine Schusswaffe ist sehr gefährlich, außer jemand erfreut sich einfach nur an ihrer Mechanik und stellt sie als Kunstwerk z.B. als Explosionszeichnung aus.

Die Dampfmaschine hat damals viele Berufe überflüssig gemacht, aber heute wissen wir, dass sie der Beginn der Industrialisierung damit damit auch unseres Wohlstandes war.

Das Internet ermöglicht es uns, wirklich alles, vom Privatleben bis hin zum hochgetakteten Finanzwesen, weltweit zu vernetzen, es ist aber auch die Ursache vieler gesellschaftlicher und politischer Probleme.

Die Landwirtschaft ist unsere Lebensgrundlage, sie versorgt uns, zerstört aber effektiv die Ökosysteme, von denen die Landwirtschaft grundlegend abhängig ist.

KI wird seit vielen Jahren in sehr vielen Bereichen sehr erfolgreich zur Optimierung von Prozessen oder Produkten eingesetzt, sie kann aber auch eingesetzt werden, um z.B. uns zu manipulieren oder zu täuschen.

Die Liste könnte man viele Tage so weiter führen und würde kein Ende finden.

Wie groß ist dieses Problem?

So groß, wie wir andere Menschen es groß machen lassen.
KI ist von sich aus kein Problem, also kann es auch nicht groß sein.
KI kann aber zum Problem werden, wenn andere Menschen es dazu machen, oder wir sie nutzen und dabei die Nachteile aus den Augen verlieren.

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Unbefristeter Vollzeit-Vertrag:
Je nach Erfahrung/Bildung 40.000€ (ziemlich wenig) über 60.000€ bis 100.000€ im Jahr, oder sogar noch mehr. Und dann zahlst Du als Arbeitgeber noch einen Teil der Sozialabgaben oben drauf, es hört beim reinen Gehalt also nicht auf.

Freelancer kosten schnell über 100€ pro Stunde, ich hab aber auch schon von Preisen über 200€ pro Stunde gehört. Mit Vielen kann aber sicher vehandeln, besonders wenn Du einen projektbezogenen Vertrag anbietest. Das ist für so einen Freelancer ggf. eine angenehme Angelegenheit, da er z.B. keine Kundenakquise mehr machen muss und Vollzeit ausgelastet ist - worauf er sonst keine Garantie hat.

Aber vorher musst Du überhaupt erst gute Entwickler finden.
Softwareentwickler sind Mangelware, erfahrene Softwareentwickler sind noch viel mehr Mangelware und *gute* Softwareentwickler, davon haben auch größere Firmen nach Jahren eher wenige. Und dann brauchst Du noch min. einen, der Software und die Softwarearchitektur auch planen kann, dann bist Du wirklich im Promill-Bereich angekommen.

Und ob jemand gut ist, kannst Du als Laie (ich rate Mal, Du bist ein Laie, sonst würdest Du diese Frage nicht stellen) im Zweifel gar nicht einschätzen. Reden können viele, ob auch was dahinter ist, musst Du erst einmal herausfinden. Firmen setzen daher meist einen guten Entwickler bei Bewerbungen dazu, um die Bewerber einzuschätzen, aber da Du bei 0 anfängst, hast Du ein gewisses Risiko, dir "Müll" einzukaufen, ohne es zu merken.

Und dann neigen ganz besonders Laien dazu, die Komplexität und den Aufwand hinter einer Software massiv zu unterschätzen, nicht Mal langjährig erfahrene gute Softwareentwickler können das immer zuverlässig einschätzen. Es gibt Projekte, bei denen gelingt der Plan, es gibt aber auch Projekte, die dauern Mal eben mehrere Faktoren länger, als ursprünglich geplant.

Plus Arbeitsgeräte, Büroräume, Versicherungen, Steuerberatung (oder Du machst sie selber, kann aber nervenaufreibend sein), Personalberatung (ohne hast Du als firsch gebackene Ein-Mann-Firma keine Chance, irgendwelche Entwickler zu finden), ggf. Marketing, etc.

Oder Du bezahlst eine Firma dafür, aber die sind teuer (ja, teurer als eigene Leute) und wenn Du eine gute Firma haben willst, sind sie noch teurer. Und dort steht niemand hinter deinem Projekt, Du musst also peinlichst genau ausformulieren, was Du haben willst, was für einen Laien wieder ziemlich schwer sein kann. Viele Firmen bieten auch an, für dich bzw. mit dir zu planen, aber das kostet natürlich wieder extra Geld. Oder Du lässt dein Projekt agil entwickeln, dann kannst Du aktiv "überwachen" und steuern, was sie wie umsetzen, aber das dauert noch Mal länger und ist noch teurer.

Freelancer wären ggf. die günstigste Alternative, besonders wenn Du unter Studenten oder im Ausland suchst. Aber ob das, was Du dann bekommst, auch das ist, was Du willst ... naja, Glücksspiel ^^

Und beachte: Achte darauf, dass Du immer und in jedem Fall die Eigentumsrechte an deiner Idee und - ganz wichtig - an deinem Code hast. Nicht jeder Dienstleister macht das, so binden sie dich an sich, weil Du, wenn Du unzufrieden bist, ohne Code nicht einfach den Dienstleister wechseln kannst und neu anfangen darfst. Frag auch gelegentlich Mal nach und teste, ob der Code auch vollständig ist und funktioniert, ggf. verwenden Firmen interne Frameworks (was nicht schlecht ist, kann ggf. sogar ein gutes Zeichen sein). Wenn sie dir aber keinen Zugriff auf das interne Framework bieten, hilft dir der Code von deinem Projekt eher wenig.

Wenn Du das machen will, solltest Du dir eigene Programmierkentnisse aneignen und auch nicht nur ein bisschen, sondern tiefgehender. Das dauert unter Umständen ein paar Jahre, aber dadurch hast Du mehrere Vorteile:

  • Du kannst mit Bewerbern auf Augenhöhe reden (kommt gut an)
  • Du kannst Bewerber besser einschätzen
  • Du kannst dein Projekt besser einschätzen
  • Du kannst das Projekt selber planen und sparst dir die fehleranfällige "Übersetzung" zwischen deinem Kopf und dem des Mitarbeiters/Dienstleisters
  • Du kannst selber mitarbeiten und siehst live, wie der Stand ist und wo die Probleme liegen
  • Du sparst eine Arbeitskraft
  • Die ganzen Vorteile in ähnlicher Ausführung auch bei Dienstleistern/Freelancern

Nachteil ist natürlich, dass es sehr viel deiner Zeit kostet und Du (vermutlich) bei 0 anfängst, dir also noch viele Jahre Erfahrung fehlen. Die könntest Du ggf. sammeln, indem Du dein Projekt alleine beginnst und erst später, wenn es in einem brauchbaren Zustand ist, Verstärkung dazu holst. Setze dich aber gelegentlich mit einem Berater zusammen (der sollte gut sein und praktische Erfahrung haben, das kann aber schwer zu erkennen sein), damit der dir hilft, dass Du dein Projekt nicht selber gegen die Wand fährst, da Du ja noch keine längere Erfahrung hast.

Und dann solltest Du auf keinen Fall nur das Endes des Projektes im Blick haben, außer Du hast extrem viel Geld extrem locker sitzen ;) Überlege dir lieber, wie Du schon frühzeitig damit Geld verdienen und deine Firma auf diesem Weg finanzieren kann, sonst versenkst Du nur sehr viel Geld, ohne dass es jemals fertig wird.

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Woher weißt Du, dass Du nichts falsch machst?
In den allermeisten Fällen sitzt der Fehler vor dem Bildschirm ;)

Schau dir Mal an, was im Properties-Fenster zu der resx-Datei von dieser Form steht, da sollte "Resources File" stehen.

Dann musst Du alle drei zusammengehörigen Dateien auch korrekt im Projekt eingebunden haben. Normalerweise passiert das automatisch, bei falscher Nutzung kann das aber auch Mal kaputt sein.

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Einige Fragen sind so dämlich, das würde sicher gut funktionieren.
Es gibt aber tatsächlich ein paar Fragen, da würde es ggf. scheitern.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich nur technisch geprägte (z.B. Computer oder Softwareentwicklung) Fragen betrachte, den Rest habe ich zum Schutz meines Seelenheils herausfiltern lassen.

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Wenn Du solchen Müll hier rein kopierst, dann doch bitte auch mit Quelle:

https://www.tech-for-future.de/kosten-kwh/

Erste Grafik

Ich kenne andere Zahlen vom MIT:
https://energy.mit.edu/wp-content/uploads/2018/09/The-Future-of-Nuclear-Energy-in-a-Carbon-Constrained-World.pdf
Appendix A auf den Seiten 149 bis 153.
Deutschland ist leider nicht dabei, aber da wir Technologien vergleichen, ist das nicht weiter relevant.

Ich lese aus den Zahlen, dass Solar und Wind mit Abstand die günstigste Energiequellen sind, weit hinter AKWs.

Zweite Grafik

Dazu ein paar Zitate vom Autor:

Je mehr Wind und Solar ich zubaue, desto öfter muss ich nicht benötigte Überproduktion abregeln.

Wind und Solar kann man automatisch regulieren. Laufende Kosten: 0€

Zu anderen Zeiten wiederum erzeugen Wind und Solar so wenig Strom, dass Backup-Kraftwerke benötigt werden.

Benötigt man für Grundlast-Kraftwerke, sie es ein AKW ist, auch, um Schwankungen auszugleichen. Solar und Wind kann dafür sehr leicht reguliert werden, vorausgesetzt, sie sind ausgelastet.

Warum diese Kurve einen exponentiellen Anstieg zeigt, erklärt er aber nicht, er sagt nur, dass es so seit. Ich kann mir diesen exponentiellen Anstieg nicht erklären, kannst Du mir da genaueres zu sagen?

Und was ist mit Betriebskosten? So ein AKW braucht gut ausgebildetes Personal, was teuer ist. Ein Solarpanel bzw. eine Windkraftanlage steht in der Regel nur rum und muss regelmäßig gewartet werden, mehr nicht.

Dritte Grafik

Hierzu erklärt er gar nichts, sondern redet nur von irgendwelchen Kosten, während die Grafik etwas ganz anderes zeigt. Aber es stimmt, Solar, Wind und AKWs haben keine nennenswerten Luftverschmutzungen. Woher diese Kommazahlen kommen, ist mir schleierhaft.

Aber was ist mit anderen Umweltverschmutzungen von AKWs? Abbbau und Transport der Brennstäbe, Abtransport redioaktiver Abfälle, Auswirkungen der Abfälle auf die Umwelt, Überhitzung der Flüsse für die Kühlung, etc.?

Deine Frage bzw. Aussagen

Wie man hier sehen kann sind AKWs und Wasserkraft mit abstand die besten Stromerzeuger

Nur weil die Kosten (welche Kosten?) angeblich am niedrigsten sind, sind AKWs nicht automatisch am besten, da spielt noch einiges mehr mit rein - z.B. verschiedene Kosten-Betrachtungen und weitere nicht betrachtete Auswirkungen auf die Umwelt.

Statt also mit Gas und Kohle Strom erzeugen zu müssen wäre doch Atomkraft die beste Lösung

AKWs sind im Vergleich zu Kohle definitiv besser, keine Frage. Aber wir haben uns vor vielen Jahren entschieden, sie zurückzubauen und der Wiederaufbau (für Verlängerung ist es lange zu spät) würde mit Blick auf unsere Probleme viel zu lange dauern.
Außerdem: Gas-Kraftwerke brauchst Du so oder so, egal ob mit Kohle oder AKWs.

weil diese mit am ungefährlichsten ist

Woher hast Du diesen Unsinn?
Mag sein, dass es bisher nur wenige Unfälle gab, aber das liegt daran, dass das Bewustsein nach den bisherigen Unfällen für das Risiko gewachsen ist. Das Risiko ist aber trotzdem da und ein einziger Unfall hätte in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland katastrophale Auswirkungen.
Abgesehen davon davon sind auch die anderen Technologien sehr sicher, oder was soll bei einer Solaranlage schon passieren?

Wieso also wird Kohle, Gas, Solar und Wind genutzt, wenn sie eigentlich schlechter als Atom sind?

Kohle: Politik - Im Vergleich mit Kohle wären AKWs in der Tat besser.
Gas: Weil Gas-Kraftwerke sehr schnell reguliert werden können, was zwingend notwendig ist. Bei AKWs und Kohle-Kraftwerken geht das nicht.
Solar und Wind: Sehr günstig, sehr sicher, kaum Betriebskosten, geringe Wartungskosten, kaum Umweltauswirkungen, keine benötigten Brennstoffe, etc.

Der gesamte bisher weltweit abgefallene längerfristig zu lagernde Atommüll kann auf EINEM einzigen Fußballfeld gelagert werden.

Was ist das für ein unsinniger Vergleich? Stapel es hoch genug und es passt auf einen Quadratmeter. Außerdem kommen permanent neue Abfälle dazu.

Abgesehen davon kannst Du die abgebrannten Brennstäbe nicht einfach stapeln und vergessen. Die müssen gut verpackt, gesichert, überwacht und weiter gekühlt werden, bis sie dann nach einigen Jahren in ein Enlager gebracht werden können. Allerdings haben wir noch nicht Mal eine Idee, wo dieses Endlager stehen sollte.

Und wann gibt's noch andere Abfälle neben den Brennstäben, auch das ist eine ganze Menge.

Und in einem Endlager - sollte es das irgendwann Mal geben - kannst Du auch nicht einfach so eine Fläche X leer schaufeln und die Teile rein werfen. Schau dir Mal an, was für einen riesigen Aufwand Finnland für ihr Endlager betreibt.

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Reines Marketing-Geblubber

Apple entwickelt sowohl die Hardware als auch das Betriebssystem iOS selbst, wodurch sie eine perfekte Integration gewährleisten können.

Das stimmt, Apple muss keine zig verschiedenen Geräte unterstützen und daher auch nicht die verschiedenen Eigenarten beachten. Aber das heißt nicht, dass Apple-Geräte auch schneller sind, sondern nur, dass sie mit weniger Aufwand optimieren können. Das kann z.B. Google mit Android auch, sie müssen allerdings die Besonderheiten von mehr Geräten beachten. Ob Apple das Potential auch ausschöpft, oder es nur erzählt, um den doppelten Preis verlangen zu können, das steht auf einem anderen Blatt.

Ich vermute, dass die großen Smartphone-Hersteller auch mit Google zusammenarbeiten, um ihre Geräte sowie die Custom-Android-Varianten gezielter optimieren zu können.

Dies führt dazu, dass iPhones effizienter arbeiten und weniger RAM benötigen

Wie schon angedeutet: Dass beides aus einem Haus kommt, heißt exakt gar nichts, auch aus dem selben Haus kann es ineffizient entwickelt worden sein.
Und mit der RAM-Auslastung hat das ebenfalls nichts zu tun, der RAM wird genutzt, um Daten vorhalten zu können und das muss auch Apple tun. Und RAM-Auslastung reduzieren geht auch, wenn man vielene Geräte unterstützen muss.

Ein Beispiel ist der A17 Pro-Chip, der mit einem optimierten 6 GB RAM eine Performance bietet, die in der Praxis mit Smartphones konkurrieren kann, die 12 oder 16 GB RAM besitzen

Mehr RAM bedeutet nicht automatisch bessere Performance. Wenn man zu wenig RAM hat, sodass der RAM ausgelastet ist, dann bringt mehr RAM auch mehr Performance, aber wenn der RAM nicht ausgelastet ist, kannst Du so viel RAM einbauen, wie Du willst, es ändert nichts. Der Vergleich ist also nichts wert.

Die Grundaussage stimmt allerdings, man kann eine Software so optimieren, dass sie weniger RAM benötigt, als andere Software. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie dann auch schneller läuft. Im Gegenteil, der RAM kann auch genutzt werden, um klug Daten vorauszurechnen oder/und zu cachen, aber das braucht Platz im RAM.

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Insgesamt klingt das nach einer reinen Marketing-Aussage mit gerade Mal so viel Wahrheitsgehalt, dass man ihnen keinen Betrug (oder ähnliches) unterstellen kann, aber die Aussage bleibt dennoch wertlos.

Wirklich testen kann man die Behauptungen natürlich nicht, da völlig verschiedene Geräte mit völlig verschiedener Hardware und völlig verschiedener Software einfach nicht vergleichbar sind.

Außerdem gibt es sowohl für Android als auch iOS von anderen Firmen und Privatpersonen entwickelte Apps, auf die Apple keinen direkten Einfluss hat. Doch gerade diese Apps sind es, die Du tagtäglich nutzt und die den Eindruck der "gefühlten" Performance hinterlassen.

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Lange trocknen lassen und alle Öffnungen sorgfältig reinigen.
Aber auf keinen Fall öffnen, sowas kann gefährlich sein!

Danach probier aus, ob sie noch funktioniert.
Beobachte sie aber, wenn Du sie nutzt oder lädst, für den Fall, dass sie doch etwas abbekommen hat.
Und auf keinen Fall aufladen, wenn Du nicht schnell reagieren kannst (nachts, Urlaub, etc.), da ladende Akkus eine erhöhte Brandgefahr haben - und das auch ohne Cola, bei dir ist die Gefahr also noch größer.

Am sichersten wäre natürlich, wenn Du sie fachgerecht antsorgen lässt.
Ich würde sie aber eine Weile beobachten (Powerbanks sind ja nicht durchlöchert, da läuft nicht so viel rein) und dann normal weiter nutzen. Laden sollte man sowas aber sowieso nur unter Aufsicht.

Wenn der Akku ...

  • ... sich aufblägt: Sicher verwahren und zeitnah fachgerecht entsorgen.
  • ... komisch riecht: Sicher verwahren und sofort fachgerecht entsorgen, auf Gas-Entwicklung kann ziemlich schnell auch Rauch und Feuer folgen. Wenn die Gas-Entwicklung stark ist oder Du generell bedenken hast, frag bei der Feuerwehr nach, die schicken dir lieber einen Einsatzwagen, um die Powerbank abzuholen, als die ganze Manschaft, um dein Haus zu löschen ^^
  • ... Rauchentwicklung zeigt: Das Haus verlassen und die Feuerwehr rufen. Bei sehr wenig Rauch würde ich ggf. noch versuchen, die Powerbank sicher zu verwahren und aus dem Haus zu bringen, um weitere Schäden zu verhindern. Aber bedenke: das kann gefährlich sein, also Vorsicht und Atemwege schützen
  • ... brennt: Sofort raus und Feuerwehr rufen, die Dinger können extrem gefährlich sein. Nicht löschen, nicht anfassen, nicht raus bringen, einfach liegen lassen und raus

Sicher verfahren:
Irgendein nicht brennbarer Behälter z.B. aus Metall und abseits von brennbaren Materialien. Beachte aber, dass sich in einem verschlossen Behälter Druck aufbauen, also nicht komplett luftdicht verschließen.

Fachgerecht entsorgen:
Am einfachsten dürfte der Wertstoff-Hof sein, frag da oder bei den lokalen Behörden nach. Auf keinen Fall im Hausmüll entsorgen!

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Du missverstehst da etwas.

Eine VM ist genauso leicht/schwierig zu "infizieren", wie das Host-System. Öffne einen Browser, lade einen Virus runter und führe ihn aus und die VM ist genauso infiziert, wie das Host-System.

Zwei wichtige Punkt sind aber:

  • Es ist schwierig, aus der VM auf das Host-System auszubrechen, was auch gezielt genutzt werden kann, z.B. um Viren bzw. ihre Arbeitsweise zu analysieren, oder fragwürdige Websites oder Programme zu testen
  • Viele Viren erkennen die VM und schalten sich ab, um Analysen ihrer Arbeitsweise zu erschweren, oder um den Anschein zu erwecken, sie seien harmlos, um dann auf dem Host-System Schaden anrichten zu können

Wenn Du dich schützen möchtest, indem Du nur in einer VM arbeitest, hast Du aber nichts gewonnen, weil Du dann zwar in der VM arbeitest, aber auch in der VM von Viren betroffen bist. Du könntest natürlich nach jeder Viren-Infektion die VM zurücksetzen, verlierst dadurch aber auch alles, was Du in der VM gemacht hast und unter Umständen kann der Virus darin gespeicherte Daten abgreifen, oder deine Handlungen überwachen.

Wenn Du dagegen nur besonders kritische Dinge (fragwürdige Websites, Apps, etc.) in einer VM ausprobierst und danach die VM zurücksetzt und im Host-System weiterarbeitest, dann kann das durchaus viel bringen und dann ist es auch egal, ob das Host-System ein Mobile-Betriebssystem, oder ein Desktop-Betriebssystem ist. Das ist auch eine gängige Praxis, ist aber nicht wirklich zuverlässig, da Viren auch erkennen können, ob sie in einer VM laufen und sich dann ggf. anders oder harmlos verhalten.

Ich könnte mir außerdem vorstellen, dass VM-Software für den Desktop ausführlicher erarbeitet/getestet ist, einfach weil der Markt, die Notwendigkeit und der Nutzen dafür viel größer ist, als am Smartphone.

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Die Fachinformatiker-Ausbildung(en)

Da bekommst Du auch praktische Erfahrungen, die am Anfang ggf. sogar mehr bringen, als ein Studium.

Und lerne autodidaktisch, das musst Du sowieso, auch nach Studium oder Ausbildung, also kannst Du schon heute damit beginnen.

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weil ich im Internet keine komplexen bzw. bekannten Apps finden konnte, die damit programmiert wurden

Naja, das wirst Du bei so neuen und so komplexen Frameworks nie ;)
Und alte Xamarin-Projekte werden nicht sofort übertragen, da das aufwändig ist und Xamarin ja noch funktioniert.
Das ist also kein guter Maßstab für die Eignung des Frameworks.

Generell muss ich jo135 aber größtenteils zustimmen.

MAUI hat mMn. durchaus Potential (das Grundkonzept finde ich ziemlich gut), aber die Umsetzung lässt zu Wünschen übrig. Ich weiß nicht, woran genau das liegt, ggf. war es einfach die Architektur (die für das Konzept notwendig ist) weit komplexer, als sie ursprünglich geplant hatten? Oder legen die verschiedenen Geräte und Betriebssysteme mehr Steine in den Weg, als ursprünglich erwartet?

Es kann aber auch sein, dass Microsoft mehr und mehr Geld sparen will und daher am Personal kürzt, weil der erhoffte Erfolg nicht eingetreten ist. Das verstärkt den Effekt aber weiter, was zu einer abwärtsspirale führt.
Es kann aber auch sein, dass sie von Anfang an einige Jahre Arbeit eingeplant haben, da solche Frameworks (insbesondere das Ziel, was in dieser Art bisher einzigartig und ziemlich herausfordernd ist) einiges an Zeit und einen aufwändigen Lernprozess erfordern. Dann wären die bisherigen Versionen dieser "Lernprozess" und sie würden weiter daran arbeiten, bis es irgendwann den Stand erreicht, den wir uns alle erhoffen.

Ob MAUI eine langfristige Zukunft hat:
Ich weiß es nicht, ich sehe eine 50/50-Chance.

Ob MAUI für größere Projekte geeignet ist:
Wenn Du ein paar Leute im Team hast, die sich damit und vor allem mit den Macken auskennen, kann es durchaus geeignet sein. Du musst dir dann überlegen, ob die Vorteile die Macken aufwiegen, oder nicht. Microsoft wird MAUI sicher nicht jetzt sofort aufgeben und auch zukünftige .NET-Updates werden sehr wahrscheinlich mit MAUI nutzbar sein (.NET-Updates sollten also weiter möglich sein), aber es besteht das Risiko, dass MAUI irgendwann "stehen bleiben" wird, also keine neuen Features kommen, oder alte Bugs nicht mehr behoben werden. Ob oder wann das passieren wird: Sorry, aber meine Glaskugel ist kaputt :)

Ob ich MAUI für größere Projekte nutzen würde:
Eher nicht, zumindest nicht im herkömmlichen Sinn. Ich würde MAUI als technische Basis verwenden, als eigentliches FrontEnd allerdings Blazor benutzen, MAUI unterstützt das ja. So umgehst Du viele Macken, kannst von der Cross-Platformunterstützung von MAUI profitieren und Du kannst das selbe FrontEnd auch für eine reine Web-Anwendung oder sogar eine Desktop-Anwendung (z.B. mit Electron oder Photino.NET) nutzen. Solche Multi-Projekt-Architekturen fordern aber einiges an Detail-Wissen, wie die verschiedenen Frameworks arbeiten, um sie mit einem gemeinsamen FrontEnd "verheiraten" zu können, da es viele Unterschiede gibt. Aber es geht und ich auch keine monatelange Arbeit (ein paar Tage vielleicht, je nach KnowHow-Stand), ich hab's schon gemacht ^^

Alternativ kannst Du aber auch Community-Alternativen nutzen.
Ich hab einige Zeit mit Avalonia gearbeitet, was sich sehr an WPF anlehnt. Mein Eindruck war aber, dass es versucht hat, WPF besser zu machen, dabei aber genau den umgekehrten Effekt erreicht hat: Es ist mMn. um einiges schlechter als WPF, teilweise genau wegen der groß angepriesenen Funktionen. Der Eindruck ist aber ca. 2 Jahre alt, kann also sein, dass sich da etwas getan hat.
Oder Du schaust die Uno an, ich hatte das mal für mehrere Geräte (Desktop, Web, Mobile) mit Blazor versucht, aber nicht ans Laufen bekommen, daher kann ich dazu nichts genaueres sagen.
Und sicher gibt's noch mehr, einfach mal suchen.

Abgesehen davon zur Einordnung:
Unter "groß" verstehe ich Projekte mit mehreren 100k Zeilen Code ("echter" inhaltlicher Code, nicht nur Zeilen je Datei), mehrere Jahre Entwicklungszeit (bzw. open-end) mit einem ganzen Team und ein schwerwiegender Einfluss (z.B. deutschlandweiter Geldfluss in Millionen-Höhe).
Deine Vorstellung von "groß" kann davon natürlich abweichen, dann passen meine Einschätzungen ggf. nicht mehr so gut.

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Burnout wegen Überarbeitung?

Hallo!

Ich bin ein junger Softwareentwickler in München. Diese Branche ist bekannt für psychische Herausforderungen & darum dreht sich diese Frage auch.

Für ein Projekt habe ich richtig Leidenschaft und bin finanziell abhängig. Es handelt sich dabei um ein Projekt ohne Auftrag, aber mit zzt. hohen Kosten. Dafür haben wir einen Kredit bewilligt bekommen und es beteiligen sich sogar mehere Partner.

Ob dieses Projekt Erfolg haben wird, ist noch nicht ganz klar - es hat sich langsam aber sicher zu einem riskanten Projekt entwickelt - auch weil es um immer mehr Geld geht.

Mit so großen Beträgen haben wir im Team noch nie zu vor skaliert. Ich würde die erwarteten Ergebnisse mit ungefähr 65% angeben - Tendenz fallend. Der Wert ist weit entfernt von Sicherheit - vor allem fiel er in den letzten Monaten signifikant und wird es, wenn ich so weiter mache, auch weiterhin tun. Wir sind nur ein vierköpfiges Team - wenn da einer ungeplant fehlt, merken wir das rein rechnerisch um 25%.

Leider schaffe ich in letzter Zeit immer weniger, je mehr ich mache. Hört sich vielleicht komisch an, aber ich habe wegen der Leidenschaft zum Projekt, die Trennung zwischen Beruflichem und Privatem verloren.

Mein soziales Umfeld bekommt davon natürlich etwas mit.

Zuerst meine Freundin (1½ Jahre zusammen) die sich Sorgen macht und für die ich viel zu wenig Zeit habe. Das ist natürlich für eine gute Beziehung gar nicht gut. Mein Alltag Zuhause schaut so aus:

Ich gehe morgen früh aus dem Haus und komme spätabends wieder zurück - weil wir im Office mal wieder die typischen freiwilligen Überstunden gemacht haben. Wir können uns logischerweise die Zeit selber einteilen, aber die Meilensteine verschieben sich dadurch immer mehr, was bedeutet: Arbeit, Arbeit und Arbeit.

Wir arbeiten samstags Nachmittag und Sonntags meist nicht. Aber auch in dieser Zeit kann ich nicht wirklich abschalten - nicht einmal beim schlafen oder beim Sex. Die typischen Gedanken kreisen während der Freizeit: "Habe ich was falsch gemacht?", "Hätte ich das anders machen sollen?", "Die anderen müssen viel mehr arbeiten als ich.", "Der Meilensteine rückt naher - schaffen wir in diesem Quartal den Zeitplan?".

Als nächstes meine Kollegen, mit denen ich mich sehr gut verstehe, die meinten, ich solle mal halblang machen. Aber sie wissen natürlich auch, das sich niemand eine größere Pause erlauben kann. Wir haben einen engen Zeitplan vorgestellt - weil so gefordert -, wo sich jeder nur ein Minimum an freien Tagen und Fehltagen aufgrund von Krankheit erlauben kann.

Als letztens auch Familie & Freunde die auch meinen, ich solle es ruhiger angehen.

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Habt ihr eine Idee, was ich tun kann?

Wie kann ich den Stress senken?

Was denkt meine Freundin darüber?

Welches Mindest könnte mir helfen?

Oder allgemein: Was denkt ihr darüber?

-

Vielen Dank für eure Antworten! Ich schätze jede einzelne.

...zum Beitrag
Habt ihr eine Idee, was ich tun kann?

Was Du für deine eigene Gesundheit tun kannst, weißt Du denke ich selber? ;)

Und für den Erfolg des Projektes kannst Du eigentlich nur vier Dinge tun:

  • Weiterhin Tag und Nacht um die Ohren schlagen, in der Hoffnung, die Ziele einzuhalten. Dabei riskierst Du aber, dass Du durch die eigene Belastung schlechtere Ergebnisse ablieferst oder Probleme "einbaust", die euch später auf die Füße fallen und teuer werden könnten.
  • Den Zeitplan ändern, immerhin haben alle Stakeholder ein großes Interesse am Erfolg des Projektes, also werden sie es auch nicht einfach so weg werfen. Dir muss es allerdings gelingen, sie davon zu überzeugen, dass das Projekt trotzdem noch gelingen kann und am besten hast Du bereits einen neuen Zeitplan parat, der dann natürlich vernünftig geplant ist.
  • Den Umfang reduzieren bzw. Funktionen vereinfachen. Das kann Zeit kosten, weil Du potentiell umbauen musst, es kann aber auch viel Zeit sparen. Es kann aber auch die Planung erschweren, da Du das Zwischenergebnis so planen musst, dass Du in Zukunft die vollständige Umsetzung nachrüsten kannst, ohne ständig über selbst in den Weg gelegte Steine zu stolpern.
  • Mehr Personal einstellen. Mehr Personal kann aber auch massiv nach hinten losgehen, ist ein enorm großer Kostenfaktor und eine Art Glücksspiel, ob's wirklich was bringt.

Thema zusätzliches Personal:

Wenn das Projekt also noch über ein Jahr (willkürlich gewählt, musst Du dir überlegen) so weiter läuft, kann es helfen, Verstärkung zu besorgen, vorausgesetz, derjenige ist auch fit und kann sich schnell einarbeiten.
Wenn das Projekt in einer heißen Phase ist, würde ich niemand neues einstellen, weil die Einarbeitung und die potentiellen Fehler des neuen Mitarbeiters vermutlich mehr Zeit kosten, als er sparen würde.

Wie kann ich den Stress senken?

Urlaub hilft dabei eher nicht, solange Du nicht abschalten kannst.
Am besten wäre der Meilenstein, oder Ihr weitet den Zeitplan aus.

Aber geh hin und wieder (z.B. jeden zweiten Tag) Mal für ein paar Stunden in die Natur (richtige tiefe Natur, nicht nur Stadtpark), das hat deutliche positive Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Das kostet natürlich Zeit, aber wenn Du irgendwann zusammenklappst oder riesige Probleme einbaust, kostet das noch viel mehr Zeit.

Was denkt meine Freundin darüber?

Das hast Du doch geschrieben?
Ansonsten frag sie halt, sie ist vermutlich froh, wenn sie ihre Sorgen aussprechen kann.

Welches Mindest könnte mir helfen?

Das, dass deine Gesundheit vor geht.
Du kannst dir jetzt den Arsch aufreißen, aber davon hast weder Du noch etwas, noch die Stakeholder, denn Du riskierst damit indirekt ebenfalls den Erfolg des Projektes.

Oder allgemein: Was denkt ihr darüber?

Ich kenne die Hintergründe vom Projekt nicht.
Wenn's noch ne Woche ist, würde ich durch kloppen.
Wenn's aber noch Monate sind und ich schon jetzt weiß, dass das nur mit 16h pro Tag einzuhalten ist, dann würde ich das ansprechen.

Und rechne nicht in "Deadline ist XY", sondern in "das dauert X Werktage je 8h". Damit planst Du, rechnest großzügig Puffer auf und hast dann ein Datum, wann es fertig wird. Wenn das - so klingt es - erheblich nach der Deadline ist, dann ist diese Deadline gescheitert, Punkt.

Und für die Zukunft überlegst Du dir, warum das so eng war/ist und was man in Zukunft besser machen kann.
Hast Du schlecht geplant? Warum? Was kannst Du in Zukunft besser machen?
Hat der Kunde einen unrealistischen Zeitplan vorgesetzt? Warum? Warum hast Du den Fakt, dass es unrealistisch ist, nicht vorher angesprochen/erkannt?
War das Projekt vielleicht von Anfang an zu groß dimensioniert? Wäre es ggf. klüger, in Zukunft (oder vielleicht noch in diesem Projekt) eine iteratirve/agile Organisationsstrategie zu wählen? (PS: agil != SCRUM, es gibt noch mehr)
Meiner Erfahrung nach finden sich die Gründe so gut wie immer in irgendwelchen Details, die erst später klar wurden und das ist dann ggf. nicht deine Schuld.

Außerdem steht in deinem Profil, dass Du seit 2020 in dem Beruf arbeitest. Ist das inkl. Ausbildung? Ich rechne Mal exklusive Ausbildung, aber auch dann sind knapp 5 Jahre noch nicht sonderlich viel. Ich kenne dich nicht, aber ich kenne Entwickler, die würde ich mit 5 immer noch als Junior bezeichnen und ich würde mir auch nicht zutrauen, ein mehrere Jahre großes Projekt von 0 auf komplett durch zu planen. Solche Projekte gehen eigentlich immer schief, genau dafür hat man sich ja agile Konzepte ausgedacht.

Freiberufler

Sicher, dass Du das auch weiterhin machen willst? Ein normaler Arbeitgeber mit unbefristeten Arbeitsvertrag hat ein Interesse daran, dass es dir gut geht und "haftet" für dich, als Freiberufler sieht das anders aus. Der Kunde kann sozusagen verlangen was er will und Druck aufbauen, denn selbst Du scheiterst: Du haftest dafür.
Außerdem sind solche vertraglichen Regelungen alles andere als einfach.
Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, mich selbständig zu machen und habe es aus genau diesen Gründen nicht gemacht - zumindest vorerst nicht.

Dies würde meine Karriere als Softwareentwickler erheblich beeinträchtigen.

Als Freiberufler - vielleicht, kann ich nicht einschätzen.
Wenn Du kein Referenzen hast und diese Referenz scheitert, ist das natürlich ein Problem und man wird dich danach fragen, ggf. eine Erklärung fordern. Du könntest das aber nutzen und zugeben, dass Du dich übernommen hast und was die Probleme waren und wie Du es in Zukunft besser machen willst, das kann unter Umständen sogar einen positiven Effekt haben.
Als normaler Angestellter sieht das aber anders aus, wir z.B. suchen weniger nach tollen Referenzen, sondern nach Leuten mit Spaß am Job, der Bereitschaft sich einzusetzen (obwohl wir es nicht einfordern) und die Motivation, auch privat sich immer weiterzubilden. Wir haben z.B. letztens einen Azubi eingestellt, der noch nichts konnte und somit eher ungeeignet ist (sehr kleine Firma, kaum Kapazität zum Ausbilden, etc.), aber wir haben ihn trotzdem genommen, weil man schnell gemerkt hat: Der Mensch hat riesiges Potential.

Ein Kunde sucht ein fertiges Ergebnis zum niedrigen Preis, alles andere ist ihm egal.
Ein Arbeitgeber sucht langfristig gute Angestellte, auch wenn die hin und wieder Verlust einbringen, solange sie langfristig ein guter Mitarbeiter sind/werden.

...zur Antwort

Strom fließt nur, wenn er auch genutzt wird, ohne Verbraucher gibt's auch keinen Stromfluss. Das macht ja auch unsere landesweite Strominfrastruktur so komplex.

Würde das Ding den Strom ohne angeschlossener Geräte trotzdem verbrauchen, dann müsste es die gesamte Energie in Wärme umsetzen und das bedeutet, es würde in kürzester Zeit extrem heiß werden. Auf Dauer wäre das nicht nur eine grandiose Verschwendung, sondern auch eine Brandgefahr.

Dennoch brauch das Gerät trotzdem ein mindestmaß an Energie für die interne Steuer-Elektronik und ggf. LEDs, aber das kannst Du getrost vernachlässigen. Wie viel das ist, unterscheidet sich von Gerät zu Gerät und manche Geräte (auch das auf dem Bild) bieten Funktionen zum Strom sparen, z.B. On-Off-Schalter je Slot. Aber auch wenn Du alle Slots abschaltest, braucht das Gerät weiterhin ein mindestmaß an Strom, aber das ist dann noch weniger, als sowieso schon.

Wenn Du Strom sparen willst, kauf dir eine Master-Slave-Steckdosenleiste.
Ich hab meinen PC und ein paar wenige zusätzliche Geräte als Master eingesteckt, der Rest als Slave. Die Grenze habe ich dann genau auf den Mindestverbrauch meines PCs eingestellt, das bedeutet, solange mein PC aus ist, ist jedes andere Gerät auf oder unter meinem Schreibtisch komplett ohne Strom und sobald ich den PC einschalte, werden alle Geräte versorgt.
Du kannst dir auch eine Steckdosenleiste mit zusätzlichen Schutzfunktionen kaufen, z.B. gegen Blitzeinschläge, das ist sowieso eine gute Idee, immerhin steht da ne Menge Geld herum.

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Ob er Zugriff auf meine Daten hat

Hatte - der weiß jetzt alles, was man in deinem Profil so sehen konnte.

ob ich mit Sorgen machen muss

Kommt drauf an.

Konntest Du dich, nachdem Du das herausgefunden hast, noch anmelden? Wenn ja, hat er dein Passwort nicht mit Hilfe deiner E-Mail zurückgesetzt und es ist nicht davon auszugehen, dass er Zugriff auf dein E-Mail Account hat.

Der Angreifer hatte aber auf jeden Fall dein Passwort und dein E-Mail Accounts stand in deinem Instagram-Account. Wenn Du dort das selbe Passwort verwendet hast, musst Du dir Sorgen machen, dass er auch darauf Zugriff hat.

Also so oder so solltest Du dein Passwort für dein E-Mail Account ändern.
Generell solltest Du immer überall verschiedene Passwörter verwenden.

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Das "int" ist der Rückgabetyp, in dem Fall eine Ganzzahl.

Und - sorry - aber Du solltest erst einmal die Theorie wälzen, diese Frage wird da in der Regel ganz weit vorne erklärt. Wenn Du mit Trial&Error&gutefrage.net versuchst, Programmieren zu lernen, dann wirst Du hoffnungslos in der Verzweiflung versingen oder extrem langsam voran kommen - ganz besonders bei C++.

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Gar keins, "objektiv" kann man das nicht beurteilen. Jeder hat seine eigenen Vorlieben, als ist für jeden ein anderes Smartphone das "beste" Smartphone.

Überleg dir also, was dir wichtig ist und mach dann eine Liste mit Vor- und Nachteilen, sortiere danach und Du hast dein "bestes" Smartphone.

Und versuch nicht, wirklich das "beste" zu finden, das gibt's nicht, Du wirst immer irgendwelche Nachteile finden. Sehr viel ist auch eine Frage der Gewöhnung.

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GitHub Copilot nutze ich im Prinzip als eine bessere Autovervollständigung.
Für mehr nutze ich es aber auch nicht, maximal um mir Doku-Kommentar zu schreiben.

Für umfassende Aufgaben nutze ich aktuell claude.ai.

Meistens lasse ich es für mich recherchieren, das Ding ist einfach schneller, vorausgesetzt, die Themen sind gut dokumentiert.
Oder ich lasse mir einen "Rumpf" generieren, den ich dann so anpasse, wie es mir gefällt.
Oder, wenn ich einfache repetitive Aufgaben habe, dann paste Code rein und lasse ihn auf eine bestimmte Weise bearbeiten.
Oder um Doku-Kommentare zu größeren Code-Schnippseln zu generieren.
Oder ich lasse mir UnitTests generieren.

Das alles muss ich natürlich nochmal kontrollieren, aber es hat trotzdem einiges an Arbeit gespart.

Das ist aber auch nicht immer möglich. Ich hab glücklicherweise selten etwas, was besonders schützenswert ist, meistens sind es aber nur per Gesetz explizit beschriebene Prozesse und die Berechnungen, die sich daraus ergeben, das kann ich ohne Bedenken bei claude.ai rein pasten.

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Debuggen, entweder mit einem Debugger, oder mit gezieltem Logging.

Mit der Zeit lernt man aber eine analytische Denk- und Arbeitsweise, mit der man ein Problem sehr kleinteilig betrachten und durchdenken kann, so finde ich eigentlich die meisten Fehler auch ohne Debugging.

Und wenn das alles nicht funktioniert, dann hilft das sog. "Rubber Duck Debugging", entweder mit einer "menschlichen Quietscheente", oder - mit etwas Übung - allein für sich im Kopf.

Und ein "Ich habe den Bug nicht gefunden" gibt es für mich nicht, darf es gar nicht geben.

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