Manchmal scheint einem diese Lösung akzeptabel, nicht wahr? Sich einfach zu verabschieden. Aber es gibt ein paar ganz gute Gründe, das nicht zu tun, die ich mir auch immer mal wieder vor Augen führen muss.

Erstens, irgendwann ist es sowieso vorbei, da wäre es im Grunde genommen Verschwendung, das Ende vorzuverlegen. Es kann noch einiges Gutes passieren. Das führt zu zweitens.

Es gibt, bei aller Beschissenheit, immer wieder viele kleine gute Dinge. Wenn es einem schei#e geht, dann glaubt man manchmal nicht recht daran und redet sich alles schlecht. Aber die meisten Sachen passieren ohnehin ungeplant.

Es sind vor Allem auch die kleinen Sachen, auf die es ankommt. Der Geruch der Jahreszeiten. Spaziergänge im Herbst. Schwimmen im See. Wellenrauschen. Ein guter Witz. Eine freundliche Geste irgendeines Fremden, und sei es nur ein Türaufhalten. Das sind... Sachen die mir gefallen. Vielleicht gibt es für dich was anderes.

Man muss nicht einmal immer nur glücklich sein. Selbst Melancholie kann einen tragen. Und es ist okay, wenn es einem manchmal schlecht geht. Das gehört dazu, und man reift daran.

Das Thema ist nicht ganz einfach. Ich habe mir einmal gesagt, dass ich, wenn ich mein Leben beenden wollen würde, dies niemals aus einer Depression heraus tun dürfte, sondern warten würde, bis ich wieder rational denken kann, um dann die Situation neu zu bewerten und zu überlegen ob es tatsächlich meine rationale Entscheidung ist, das zu tun. Das ist es in der Regel nicht.

Es ist besser, zu leben.

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Schreib ihr dass sie das nicht tun soll, weil Du sonst auf einen Baum kletterst und kopfüber vom Ast hängst bis Du verhungerst, und sie wäre dann Schuld daran.

Äh, moment, schreib ihr das nicht.

Was für eine Frage. Hast Du Autismus?

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Bin psychisch am Ende, werde bedroht und hab Angst um mein Leben ...?

hey erstmal... ich brauche einfach Hilfe! Bin 21 Jahre alt Südländer ... ich weiß einfach nicht mehr weiter .. hab damals meinen realschulabschluss gemacht.. es war alles gut .. war ein sehr beliebter Schüler .. auch außerhalb der Schule hatte viele Freunde ... war zu jedem korrekt und alles .. sind umgezogen in eine andere Stadt .. hab fachabitur angefangen .. habs nicht bestanden.. falscher Freundeskreis... und alles .. 1 Jahr haben meine Eltern mich terrorisiert täglich .. geschlagen ab und zu ... wurde auch von vielen anderen bedroht weil ich meine Meinung gesagt habe .. hatte irgendwann eine schlägerei wo ich aus Hinterhalt rausgelockt wurden bin und hab dann kassiert .. Polizei ermittelt dazu noch Gericht ist bald.. aufjedenfall werde ich von mehreren Personen bedroht habe Angst um mein Leben traue mich nicht mehr in die Stadt nur wenn ich mit meinen Freunden bin mehrere als Sicherheit aber das kann auf Dauer nicht so gehen.. ich werde immernoch bedroht von verschiedenen Leuten aber ich kann ja schlecht jeden anzeigen jetzt... das hätte kein Ende .. aufjedenfall hab ich 2 mal fachabitur gemacht und wieder durchgefallen .. mein Leben ist am Ende bin psychisch kaputt alles mein Leben hat einfach kein Sinn mehr bin von 84 kg auf 115 kg jz.. hab zugenommen bin nur noch zuhause ich weiß nicht mehr weiter Jobcenter macht Druck jz meine Eltern auch ... bedrohen mich schlagen mich mit 21 wecken mich mit absicht jeden Morgen alles... ich kann hier nicht mehr leben weine jede Nacht und die lassen mich nicht in Ruhe ich will nicht Teller waschen gehen mein Vater sagt ganze Zeit soll arbeiten gehen aber wenn ich arbeiten gehen werde ich geschlagen von den Leuten die mich schlagen wollen .. deswegen will ich hier nicht mehr arbeiten .. und auch nicht eine Ausbildung machen odwr sonstwas will in eine andere Stadt umziehen am besten alleine ... und dort eine gute Ausbildung anfangen beenden... und einfach dort arbeiten und in Ruhe leben... ich bin so am Ende .. was kann ich machen hab kein Geld .. garnichts.. hätte niemals gedacht von beliebt zu einem Opfer zu werden.. obwohl ich immer zu jedem gut war aber diese Türken und araber bedrohen mich die ganze Zeit und ich will mich nicht mit jedem schlagen bin raus aus so einem Alter ... bitte hilft mir

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Ruf hier an: 116111

https://www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendtelefon.html

Das ist die "Nummer gegen Kummer", ein kostenloser Dienst für Leute mit Problemen. Im Zweifelsfall können die dir auch sagen wer Dir eventuell besser helfen kann.

Halte durch, manchmal muss man durch die Kacke gehen bevor es besser wird.

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Eigentlich war Kevin damals immer derjenige der herumgeschubst hat.

Etablierte wirtschaftliche und politische Abhängigkeiten werden wohl ein Grund sein. Man hat Angst, durch eindeutige Haltungen Sympathien zu verlieren. Zumal sich Deutschland gerne als "Diplomat" sieht, ob das immer zutrifft sei mal dahingestellt. Im Grunde genommen ist das aber eine wichtige Funktion.

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So was hab ich auch manchmal, aber mit anderen Gefühlen danach. Kann das auch nie erklären, weil mir völlig der Kontext fehlt.

Eine Erklärung, die ich für möglich halte: Das könnten Erinnerungsfetzen an Träume sein. Das würde auch erklären warum man die Sachen nie richtig einordnen kann.

Keine Ahnung, konnte das auch noch nie richtig erklären.

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Ich fange dann schonmal an zu schreiben. Da ich der Messias und der Prophet bin, habe ich immer Recht. Da ich im heiligen Buche festlege, dass jeder der Unsrigen über gefestigte Rechtschreib-, Grammatik- sowie Raclettekenntnisse zu verfügen hat, werden wir uns voraussichtlich demnächst von Dir verabschieden müssen. Ich dachte, es wäre gut, wenn Du es schonmal wüsstest. Da Du dich in geringem Maße doch engagiert hast, werden wir die Zahl der Peitschenhiebe halbieren. Das Raclette sei mit Dir. Wir haben Hunger.

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Das kommt ganz auf dich drauf an. Wenn Du einen Hang zum Nachdenken hast, wenn Du dazu neigst, Dinge verstehen zu wollen, wenn dich das Leben insgesamt interessiert... Dann hast Du die Chance, da ganz gut durchzukommen. Wenn das aber nicht zutrifft, wirst Du kein Wort verstehen und alles für unsinniges Gewäsch halten. Das nervt dann auch nur die anderen, die es tatsächlich interessiert.

Das Schulfach, auf Gymnasialstufe, ist übrigens noch gar nicht so furchtbar schwer. Da Du die Frage stellen musst, hast Du vielleicht noch überhaupt keine Erfahrung damit, was sich hinter dem Begriff "Philosophie" verbirgt. Das ist an sich nicht schlimm, aber vielleicht liest Du dir da schonmal ein wenig durch, und wenn Du ansatzweise in der Lage bist, zu verstehen, dass Du nicht ansatzweise in der Lage bist, zu verstehen, dann hast Du ganz gute Voraussetzungen ;-)

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Ja! Ja, ja, ja, und verdammt noch mal ja! Lies sie. Ich weiß, dass das immer alle sagen, die Bücher vor ihrer Verfilmung gelesen haben, aber trotzdem: Die sind so verdammt viel besser als diese Serie. Historisch korrekter in Ausstattung und Schilderung der Ereignisse, die Charaktere lernt man viel besser kennen und sie sind in den Büchern viel interessanter. Uthred ist nicht die ganze Zeit ein junger Erwachsener, sondern man begleitet ihn von Kindheit bis ins hohe Alter. Die Bücher sind... Verdammt, lies sie einfach. Und ruhig auch weiter als die Serie, die macht im Laufe der Zeit nämlich schon ein paar Dinge anders. Lies sie!

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Wow, merkwürdig ^^

Ich bin sehr groß und war früher sehr dünn. "Giraffe" wurde ich zwar nicht genannt, aber "Bohnenstange". Das war mir zwar immer egal, aber wenn dann jemand behauptet hätte, das sei eine Beleidigung für alle Bohnenstangen, dann wäre ich beleidigt gewesen.

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Ich habe bei einer oberflächlichen Recherche keine Informationen darüber gefunden, ob das Wort "Unart" im naturwissenschaftlichen Kontext irgendwie jemals definiert worden ist, wage es aber zu bezweifeln.

Ergo wäre die Frage in diesem Fall nicht zielführend. Natürlich kann man dennoch darüber herumphilosophieren. Wenn "Unart" so etwas bedeuten soll wie "eine Art, die sich nicht entsprechend der Gegebenheiten ihres natürlichen Lebensumfeldes benimmt", dann ließe sich vielleicht einwenden, das könne schon sein, wobei die Frage nach dem natürlichen Lebensumfeld im Falle des Menschen wohl gar nicht mehr so recht beantwortbar sein dürfte. Im Grunde genommen haben wir den Großteil unserer normalen Lebenswelt beeinflusst und zu nicht geringen Teilen selber synthetisiert.

Es gibt aber auch unter Tieren solche, die ihren Lebensraum negativ beeinflussen. Das ist oft bei invasiven Arten der Fall, aber da muss man natürlich sagen, dass die aus ihrer eigenen ökologischen Nische durch menschlichen oder seltener auch natürlchen Einfluss in ein anderes Lebensumfeld, soll heißen, in ein ökologisches Umfeld geraten sind, das komplett ohne deren Einfluss in seinen derzeitigen Status Quo entwickelt ist, und daher durch diese aus seiner langfristig entwickelten Dynamik gerät. Es wäre sicher nicht falsch, auch den Menschen als invasive Art zu bezeichnen.

Tja, ist der Mensch eine "Unart"? Entscheide selbst.

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Naja, dann kennst Du "Con Air" ja wohl auch, von 97. Etwas außerhalb deines Rahmens liegt "Flight Plan", mit Jodie Foster. Der ist zwar von 2005 oder so, aber wirklich gut.

Im Rahmen liegt: "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" (1980), von den "Nackte Kanone"-Machern. Der hat, speziell in der Original-Tonspur, durchaus lustige Momente.

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Ich habe mal in einer Theateraufführung, ich glaube es war "Kabbale und Liebe", während einer sehr drastisch inszenierten Vergewaltigungsszene sehr sehr laut lachen müssen. Das war offenbar unangebracht, wie man mir mit Blicken mitteilen zu müssen glaubte.

Hm, komisch.

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Hab diese Frage vor Jahren mal gemerkt, in der Hoffnung selber noch auf irgendwas nützliches zu stoßen.

Warum wurde eigentlich niemals "Henry - Portrait Of A Serial Killer" genannt? Der ging doch ganz gut ab.

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Das Gefühl kenne ich. Als ich jung war, waren meine Hauptinteressen Haie und "Düsenjäger". Ich kannte wirklich alle gängigen Kampfjetmodelle der Zeit und reichlich technische Details. Mein Traum war es, Kampfpilot zu werden. Das wollte ich wirklich, das war das erste richtige Ziel, das ich hatte. Dann wurden aber meine Augen schlecht, und ich zwei Meter groß. Ausgeträumt.

Du hast zwei Optionen. Nicht rumzuheulen ist nicht optional, sondern wird vorausgesetzt:

  • Entweder, Du akzeptierst es. Dass das mit einem Gefühl des Bedauerns verknüpft sein kann, ist okay. Aber darüber kommst Du hinweg.
  • Oder Du verfolgst den Traum weiter. Mit 17 ist es noch nicht zu spät. In dem Fall musst Du deine ganze Entschlossenheit aufbringen und jede Chance wahrnehmen. Halt die Augen offen, informier Dich über alle Möglichkeiten, die Dir zur Verfügung stehen. Selbst wenn es dann doch nicht klappen sollte, hast Du dann ein Ziel und dich für deine Interessen eingesetzt. Das ist mehr, als die meisten von sich behaupten können.

Und glaub mir, dieses Geschwafel von wegen "jaja, will ja jeder" usw., also, dass man für naiv gehalten wird kenne ich. Zeig´s ihnen einfach. Hau rein!

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Harald.

Äh, sorry. Würde ich einen Namen für eine Mutation erdenken müssen, dann wäre die Art des Tieres wahrscheinlich ein Ausgangspunkt für diese Überlegung. Zum Beispiel kann man den lateinischen Namen eines Tieres nehmen und mit dem eines anderen kreuzen oder irgendwie abändern. Oder man schaut in den alten Mythologien oder so nach und lässt sich daraus inspirieren. Oder man denkt sich einfach etwas gut klingendes aus.

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Hmm. Ich kann das zwar nicht abschließend beantworten, aber habe da eine vielleicht interessante Beobachtung zu machen können:

Also bei mir wurde bereits in der Kindheit, später in der Jugend und dann nochmal im Erwachsenenalter Ads/Adhs diagnostiziert. Nun meine ich, dass das auch bei meiner Oma der Fall sein dürfte, die Ende 80 ist. Sie selbst glaubt langsam an "Alzheimer" oder Ähnlichem zu leiden, da sie sehr viel vergisst und zerstreut ist. Ich glaube hingegen, dass das etwas anders aussieht. Sie hat unglaublich viele verschiedene Interessen, ist Naturschützerin und -beobachterin, interessiert sich für Politik, für Musik und für alles Mögliche, das über die Welt so berichtet wird. Dementsprechend liest sie viel und schaut viele Reportagen, Dokus und Diskussionsrunden zu allen erdenklichen Themen. Dann klagt sie darüber, dass sie sich nicht alles merken kann. Ich glaube, dass die Vielfalt ihrer Interessen und die Masse der Informationen, denen sie sich aussetzt, einfach zu viel sind als dass sie sich alles merken könnte. Sie ist auch sehr sprunghaft, redet viel und sehr ausschweifend und vergisst hin und wieder womit sie sich ursprünglich beschäftigen wollte. Da sie nie eine Diagnose in dieser Hinsicht erhalten hat (weder für Adhs, noch für Demenz o.Ä.), bleibt das alles Spekulation, aber ich glaube nicht dass ihre Vergesslichkeit auf Demenz zurückzuführen ist. Wohl aber ließe sich Vieles in ihrem Verhalten als Symptom für sowohl das Eine, als auch das Andere deuten. Ich nehme daher an, dass die Differenzierung in dieser Hinsicht schwierig ist und es leicht zu Missinterpretationen kommen kann.

Vermutlich müssten neurologische Untersuchungen oder Studien dazu herangezogen werden.

Würde mich aber auch interessieren, obwohl so etwas bestimmt zu einer Art "selbsterfüllender Prophezeihung" führen könnte.

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Das sollte wohl von einem Experten betrachtet werden.

Laienhafte Vermutung: Borderline, oder manische Depression, bzw. bipolare Störung.

Aber hier wirst Du keine Anworten finden, die wirklich helfen. Vor Allem hüte dich davor, die Dinge, die hier eventuell geäußert werden, für bare Münze zu nehmen und dann unter diesen Gesichtspunkten deine Halbschwester zu beurteilen.

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Dafür müsste man wohl deinen Kumpel kennen, um beurteilen zu können wie der das auffasst. Ich find´s nicht schlecht. Vielleicht fällt Dir noch irgendein lustiger weiterer Punkt ein; irgendwas völlig abgedrehtes. Sollte dein Kumpel Mathe-Freak sein, könntest Du was lustiges mit der Zahl 16 anstellen oder so. Äh, aber das sind wohl nicht so viele Leute.

Hab selber schon solche Sachen geschrieben, einmal war es so knapp vorher, dass ich nur Mist geschrieben hab, und das war mir dann selber unangenehm. Aber dass Du das gemacht hast, ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass Du dir Gedanken um deine Freunde machst. Wenn der das zu schätzen weiß, dann ist das voll in Ordnung.

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Die Frage scheint mir, verzeih mir bitte, nicht ganz klar. Ich will mich dennoch mal an einer Antwort versuchen.

Unklar ist auch ob Du nun die Frage nach einem Allem zu Grunde liegenden Determinismus stellst (alles ist eine logische, unausweichliche Folge von Allem zuvor Vorhandenen), oder nach dem allgemeinen Prinzip von Ursache und Wirkung.

Ersteres ist unklar. Obwohl es logisch scheint, dass quasi jedes kleinste Teilchen eine Wechselwirkung mit jedem anderen hat, und daher alles notwendigerweise eine logische Reaktionsfolge ist; quasi jedes noch so kleinste Detail des Universums durch sich selbst determiniert ist - so ist es doch nach relativ neueren Kenntnissen der Quantenphysik durchaus annehmbar, dass es eine gewisse Willkür im Verhalten eben dieser Teilchen gibt. Das ist reichlich kompliziert, und von Laien (und Experten) kaum ausreichend erklärbar bisher. Und bleibt damit vorerst eine Frage der philosophischen Spekulation.

Wenn es aber nur um Ursache und Wirkung geht, also die von Dir erwähnte Kausalität, dann kann man wohl sagen, ja, dieses Prinzip ist verallgemeinerbar. Jede Handlung, die wahrgenommen wird, führt zu einer Reaktion darauf. Selbst wenn jemand eine Frage ignoriert, so hat er sie doch wahrgenommen, und ist dadurch wenigstens minimal davon beeinflusst. Allein die Wahrnehmung ist bereits eine Reaktion.

Du stellst die Frage ja nun im Kontext der Umwelt und des menschlichen Umgangs damit. Also:

  1. Ob man sich die Welt damit zu einfach macht, ist nicht ohne Weiteres zu beantworten. Ich würde sagen: Nein. Denn das Wissen, dass alles zu irgendwelchen Konsequenzen führt, heißt nicht, stoisch oder ignorant einfach trotzdem alles machen zu müssen. Im Gegenteil, man kann vorher darüber nachdenken, wie die Wirkung einer Handlung sein mag, und dementsprechend sein Handeln oder seine Absichten anpassen. Wenn man das zu sehr tut, mag das vernünftig scheinen, macht aber tatsächlich alles sehr kompliziert. Ein vernünftiger Mittelweg wäre wohl angebracht.
  2. Verstehe ich nicht ganz. Ich meine, wir wissen ja, dass unser Konsumverhalten auf Ressourcen beruht, die endlich sind. Den Umgang damit muss man nach Punkt 1 beurteilen.
  3. Stimmt. Daher wieder wie Punkt 1.
  4. Jo. Ein negatives Beispiel wäre die gnadenlose Überfischung großer Teile unserer Ozeane. Ein positives, angenommenes Beispiel wäre vielleicht, wenn der Mensch sich in seinem Konsumverhalten entgegen seiner Gewohnheiten so anpassen könnte, dass es nicht immer Problembereiche (was früher oder später wohl meistens so kommt, allein schon auf Grund der Zahl der Konsumenten und der Intensität des Verbrauchs von... eigentlich Allem) betrifft. Wenn wir beispielsweise bei Ernährung oder Kraftstoffen immer wenn es übel wird, auf Alternativen ausweichen könnten.

Letzteres ist natürlich schwierig. Um die menschlichen Bedürfnisse entwickelt sich ja in der Regel immer eine große Industrie, und die nimmt eben immer Formen an, die nicht sehr flexibel sind. Es muss daher Innovationen auf den Märkten geben, die neue Alternativen zulassen. Das führt natürlich wieder zu Konkurrenz und dem Erhaltungs- und Durchsetzungstrieb der vorherigen Anbieter. Es ist kompliziert. Wir sind einfach saumäßig viele, und haben uns an vieles gewöhnt, das wir nicht mehr hergeben wollen.

Ich hoffe ich bin nicht zu sehr abgeschweift und konnte dir wenigstens irgendwas nützliches auf deine Frage antworten. Ansonsten: Weiterfragen. Es schadet nicht.

Schönen Gruß!

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