Ich antworte selten sofort. Wenn es Leute stört, ist das ihr Problem.

Wenn ich einen Film schaue, schaue ich einen Film. Würde mich jemand dauernd von der Seite anquatschen, wäre ich genervt. So geht es mir, in dem Moment auch, wenn ich Nachrichten bekomme, die nicht wichtig sind. Nachschauen tue ich nur aus dem Grund, da es ja auch irgend ein Notfall sein könnte und es mir darum keine Ruhe lassen würde. Wenn ich Smalltalken möchte, antworte ich auch dem entsprechend.

Jeder hat seinen Eigenen Umgang mit den online Medien. Jemanden dazu zu nötigen immer für einen auf Abruf bereit zu stehen, finde ich einfach daneben. Um ehrlich zu sein, würdest du bei mir massiv in der Gunst fallen, wenn du mich wegen so eines Quatsches blocken würdest. Wenn es für dich ein Problem ist, rede mit der Person darüber. Es ist nicht dein Aufgabe oder dein Recht anderen vorzuschreiben, wie sie verfügbar zu sein haben.

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Einweisen kann sie dich eigentlich nur, wenn du akut eine Gefahr für dich oder andere darstellst. Das heisst im Klartext, wenn du einen starken Drang dich oder andere umzubringen oder schwer zu verletzen äussert.

Deshalb wenn du die best mögliche Behandlung haben möchtest, erzähl ihr alles. Auch wenns Drogen, Sex oder andere unangenehmen Themen angeht.

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Meiner Erfahrung nach gibt es hoffnungslose Fälle. Aber es gibt auch solche, mit denen man reden kann, wenns wirklich um Fakten geht. Dann muss man sich bemühen, wirklich sachlich zu bleiben und den anderen nicht zu diffamieren. Aber selbst muss man auch mal bei gewissen Dingen akzeptieren, dass das Gegenüber eine andere Meinung haben darf. Gerade wenns um Politik geht, ist es nun Mal so, dass vieles einfach Einstellungssache/ eine Frage der Ideologie ist. Und dass jeder seine Themenschwerpunkte wo anders setzt. Das gilt für beide Seiten des Spektrums.

Ich befinde mich eher auf der Linken seite des Spektrums. Erlebe leider auch hier viel zu oft, dass Leute andere ultra schnell, als Nazis ect. einstufen, wenn diese sich nur irgend wie leicht rechts äussern und selbst oft auch überhaut nicht aktzeptieren können, wenn die Fakten sie einmal nicht unterstützen. Wenn ich so abwärtend bezeichnet werden würde, hätte ich auch keinen Bock mehr ruhig und sachlich zu diskutieren.

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Wenn mich jemand zuerst angreift. Oder aber wenn jemand, wenn ich schon absolut auf 180 bin, versucht mich wehement am gehen zu hindern, sich in die Tür stellt und selbst nach massivem anschreien nicht rauslässt. Oder mich mehrfach am Arm packt und einfach nicht ablässt. Mir keine Möglichkeit gibt mich irgendwie abzukühlen. Irgendwann schubse oder ramme ich mir den Weg frei, weil ich in dem Moment die Kontrolle über meine Wut zu verlieren drohe. Kam zum Glück nur 2 Mal vor, bei der gleichen Person. Möchte das nie mehr erleben.

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Ich denke es hat schon was. Extrovertierte Menschen handeln eher und denken weniger über Konsequenzen nach, wenn es nach C.G Jung geht. Introvertierte Menschen denken Dinge eher durch und zögern bei der Ausgührung. Dies trifft meiner Erfahrung nach auch, sehr oft zu. Aber wie bei allem, was Menschen betrifft, sind die Dinge nicht Eindimensional und es gibt nicht den einen intrivertierten Type und umgekehrt.

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Du scheinst noch recht jung zu sein. Viele Dinge, die die Gesundheit betreffen, bemerkt man erst nach einer Weile mit zunehmendem Alter. Ich habe in meinen 20ern ziemlich ungesund gelebt. 10 Jahre lang 20 Zigaretten am Tag, 2-3 Energies, nur Fastfood und jeden Tag gekifft.

Mit 30 habe ich langsam gemerkt, wie mein Körper das ganze nicht mehr so gut wegstecken kann. Hässlicher Husten, kurzatmigkeit beim Treppen steigen und schlechte Haut. Generell habe ich mich irgendwann, gar nicht mehr wohl in meinem Körper gefühlt.

Seit meinem Lebenswandel, fühle ich mich besser, fitter, schöner und habe generell das Gefühl mehr vom Leben zu haben. Das heisst nicht, dass ich komplett auf ungesunden Spass verzichte sondern, dass es einzelne seltene Gelegenheiten sind, wo ich das Ganze mehr Geniessen kann und ich nicht mehr jedes Wochenende verpenne. Ein weiterer riesen Vorteil ist, dass ich damit auch massiv Geld spare, dass ich nun in Reisen und andere schöne Dinge investieren kann.

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Eigentlich eine sehr philosophische Frage. Ich denke, hier ist es wichtig zu definieren was man mit real meint. Sind Gedanken und Gefühle real? Ist ein Gespräch real? Ich denke schon, obwohl ich sie nicht anfassen kann. Für mich sind Träume Gedanken, die man selbst nicht bewusst steuert und daher durch aus real. Das heisst nicht, dass das Geträumte tatsächlich passiert sein muss. Aber der Traum selbst hat existiert.

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Darum geht es ja gerade. Unterhaltsam zu sein, reicht nicht, um Topkritiken einzufahren. Da braucht es schon etwas mehr. Angefangen vom Drehbuch, über das Schauspiel, Kostüme, Kamaraarbeit, Schnitt, bis hin zur Musik.

Aber wenn ich an die Fliege, Shining, Alien, the 6th sense, und das Schweigen der Lämmer denke, würde ich auch nicht sagen, dass Horror per se schlecht weg kommt bei Filmkritikern. Es werden einfach selten wirklich hochkarätige Horrorfilme gedreht.

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Was ein gutes Buch ist, ist reine Geschmackssache. Finde herraus was dir gefällt! Ein guter Anfang könnte sein, dir die Frage zu Stellen: "Was für Filme und Serien schaue ich gerne?" Die Genres, die du gerne schaust, werden dir bestimmt auch in geschriebener Form gefallen.

Wenn du deine Interessen kennst. Kannst du anfangen die Bestseller- und Klassikerlisten abzuarbeiten, nach einer Weile ergeben sich deine Lieblingsautoren ganz von selbst.

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Ich glaube nicht eimal, dass dies ein deutsches Problem ist. Mir würde konkret keine Kultur einfallen, in der es Gang und Gäbe wäre über sich selbst zu lachen. Man sagt ja, dass Humor immer von einem dunklen Ort herkommt. Wahrscheinlich braucht es einen ganz besonderen Typ Mensch, um diese dunklen Seite an sich, so zu aktzeptieren, dass man darüber lachen kann.

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Naja kommt immer auf den Inhalt der Bücher an. Habe selbst letztes Jahr so eine Challeng für mich gemacht und jeden Tag, im Schnitt 172 Seiten gelesen (fahre täglich 2h Bahn) und alles bei goodreads.com eingetragen. In meinem Fall ist das erworbene Wissens sehr gering, da ich fast ausschliesslich Fantasy Romane gelesen habe.

Geld habe ich viel gespart, da der Bibliotheksausweis quasi geschenkt ist. Ich bin wahrscheinlich generell auch etwas ruhiger geworden und öfter mal zu hause geblieben, wo ich sonst ins Kino oder in eine Kneipe gegang wäre. Verbringe auch kaum noch Zeit vor dem Fernseher.

Dieses Jahr möchte ich mindestens 10'000 Seiten in Englisch lesen. Ich erhoffe mir eine massive Steigerung meines Wortschatzes.

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Irgendwie lustig. Um einen Film oder eine Serie zu produzieren, wird immer ein Drehbuch geschrieben. Die Macher solcher Medien sind sind meist begeisterte Leser. Auch die ganz viele Youtuber schreiben Scripts.

Schreiben und Lesen sind die Eckpfeiler, des Internets. Ohne die Schrift wüden wir noch in der Steinzeit leben.

Daher ganz klar Nein, lesen ist im Informationszeitalter aktueller den je.

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Das ist ganz normal. Nur ein Zeichen dafür, dass man unkonzentriert ist. Passiert mir persönlich oft, wenn ich Hunger habe oder mich beim lesen an etwas erinnert werde, was mich gerade belastet.

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Ich finde es immer schwierig zu behaupten, dieses oder jenes Buch sollte man gelesen haben. Es hat viel mit der Persönlichkeit und den Vorlieben eines Menschen zu tun. Wer kein Harry Potter gelesen hat, verpasst jetzt nicht unbedingt etwas unglaublich wichtiges in seinem Leben.

Gerade bei Kindern finde ich, sollte der Spass im Vordergrund stehen. Damit sie eine positive Bindung zum Medium aufbauen.

Bücher die mir am Herzen liegen:

Farm der Tiere, 1984, Per Anhalter durch die Galaxis, Das Rad der Zeit (Reihe), Der Dunkle Turm (Reihe)

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Tinder. Einfach mal machen. Für jeden Topf gibts nen Deckel.

Dad problem mit Sozialen Phobien ist, das Gleiche wie mit jeder Angst. Man muss sich der Angst stellen, sonst bleibt sie ewig und wird evt. Noch schlimmer.

Du bist ja jetzt ein junger Erwachsener und kein Schüler mehr, der in einem kleinen Ökosystem mehr gefangen ist und der seine Rolle aufgezwängt bekommt. Die Leute nehmen dich so wahr, wie du dich gibst.

Wenn dich deine Vergangenheit nicht los, lässt such dir professionele Hilfe. Menschen können sich ändern, es ist nicht einfach und erfordert Mut. Nicht jeder hat gleiche Voraussetztungen, dass ist leider nicht fair. Aber am Ende ist jeder, dass was er aus sich gemacht hat. Schreibe deinen eigenenen Narrativ und lass ihn nicht von deiner Vergangenheit diktieren.

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