Dein Computer braucht letzendlich eine DC Stromverorgung, vermutlich 5 V DC. Ein Trafo liefet erst mal nur AC. Also muss hinter dem Trafo noch ein Netzteil mit Gleichrichter, Siebkondensator und Spannungsregelung (vermutlich Verlustregler) kommen, die auch den nach der Gleichrichtung noch vorhandnenen Wechselanteil (Ripple) deutlich reduziert. Eine echte Regelung würde dann unabhängig von der Eingangsspannung für eine konstante Ausgangsspannung sorgen, sofern die Eingangsspannung nicht zu hoch ist und zuviel Verlustleistung verursacht, so dass im Spannungsregler etwas durchschmort. Hier müßte man erst mal wissen, was da überhaupt Sache ist, bevor man irgend welche substantiellen Ratschläge erteilen kann. Schick doch mal die Details zur Stromversorgung. Woher hast du die Angabe 5 V AC? Ist das eine Angabe am Gehäuse-Eingang oder hast du das auf der Platine gemessen. Vielleicht gibt es ja auch eine Beschreibung, in der etwas über die Toleranz der Eingangsspannung steht. 6 V anstatt 5 V AC sollte ein normales Netzteil noch aushalten können. Wenn du aber AC anstatt DC zuführst gibt es sicher ein Problem.

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Versuchs doch mal mit einem Funken-Generator (Prinzip Zündspule). Per Taster Stromkreis über die Induktivität schließen und anschließend unterbrechen. Eventuell Funkenstrecke durch spitze Elektroden parallel zum Taster realisieren oder Reed Relais zum Unterbrechen nutzen. Der beim Öffnen des Stromkreises entstehede elektrische Funke verursacht ein breites Störspektrum, sofern die Funkenbildung nicht durch einen Entstörkondensator verhindert wird. Mit einem geeigneten breitbandigen einfachen Empfänger wirst Du den Störimpuls registrieren können. Damit schaltest Du dann Deinen "fernbedienten" Stromkreis. Das entspricht sicher nicht den Vorschriften für Sender. So lange sich es nur um kleine Reichweiten und um seltene Schaltvorgänge handelt, wird das vermutlich Niemand registrieren. Wenn Du aber auf die Idee kommen solltest, durch zyklisches "Funken" (hier im wahrsten Sinne des Wortes) Deine Nachbarn beim Radioempfang zu stören, machst Du Dich mit Sicherheit strafbar. Ein solches Übertragungsverfahren also bitte nur in einem nach außen elektromagnetisch abgeschirmten Raum verwenden. Zu bedenken: Da Dein Empfänger nicht selektiv arbeitet, kann natürlich jeder andere fremde zufällige Störimpuls den von Dir gewünschten Schaltvorgang ebenfalls auslösen.

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Ladestrombegrenzung

Gehen wir mal von folgenden Werten aus:
Restspannung der leeren Akkus : 10 V
Quellspannung des Netzteiles : 22 V
Innenwiderstand des Akkus : 0 Ohm
Innenwiderstand des Netzteiles : 0 Ohm

Die beiden letztgenannten Werte stellen für den hier betrachteten Fall der Strombegrenzung beim Laden die ungünstigsten Werte dar. Größere Werte würden den Ladestrom zusätzlich reduzieren.

Nehmen wir ferner an, die beiden Bleiakkus sind beim Laden nicht in Serie geschaltet und Du willst sie direkt ohne Nutzung des Solarladereglers, einzeln oder parallel direkt über das Netzteil laden. Unabdingbare Voraussetzung ist natürlich, dass Dein Netzteil einen Gleichrichter enthält (!!!) und DC abliefert. Wenn das nur ein normales Netzteil (Trafo) mit AC Ausgang ist wirst Du ein großes Problem bekommen und möglicherweise Einiges himmeln.

Unter den genannten Voraussetzungen ist eine Spannungsdifferenz von 12 V zu "vernichten". Soll der Ladestrom auf ca. 10% der "Batteriekapazität", d.h bei 100 Ah auf maximal 10 A für einen Akku begrenzt werden, ergibt sich ein Vorwiderstand von 1,2 Ohm (und nicht von 0,33 Ohm), (R=U/I).
Wenn während des Ladens die Akkuspannung auf 14,5 V ansteigt, wird der Ladestrom natürlich geringer.
Sollen beide Akkus parallel geladen werden müßte jeder Akku einen Vorwiderstand von 1,2 Ohm verpasst bekommen. Bei je 1,2 Ohm wäre dann Dein Netzteil anfangs mit ca. 20 A voll ausgelastet, mit steigender Akkuspannung aber immer weniger, da der Laderstrom zurück geht.
Als hitzefeste Widerstände zur Strombegrenzung kannst Du auch Abblend /Fernlicht Glühfaden-Birnen vom PKW nehmen. Die haben meist 60 W und ziehen dann bekanntlich bei 12 V Spannung 5 A Strom. Glühfadenbirnen haben außerdem den Vorteil, dass deren Widerstand temperaturabhängig ist und bei niedrigerer Spannung und damit niedrigerem Strom deutlich abnimmt. Das führt dann annähernd zu einer Konstantstromquelle, der Ladestrom nimmt dann mit steigender Akkuspannung weniger ab. Problematik dieses Verfahrens: Man hat keine automatische Ladeendabschaltung. Ein Überladen der Akkus ist sehr schädlich. Für einen Dauerbetrieb wäre eine zusätzliche automatische Ladestromabschaltung bei Erreichen einer vorgegebenen Akkuspannung unerläßlich.

Möglicherweise kann der vorhandene Solarladeregler bei der Akkuladung mit einbezogen werden. Der Solarladeregler verhindert normalerweise eine Überladung der Akkus. Dazu sollte man wissen, ob das ein Dual-Solarladeregler ist, der beide Akkus gleichzeitig auflädt und ob die Akkus dabei parallel oder in Serie geschaltet sind (vermutlich parallel). In jedem Fall sollte der Vorwiderstand zur Strombegrenzung zwischen Netzteil - mit DC (direct current) Ausgang !!!! - und dem Solarladegerät eingebaut werden, z.B. 4 parallel geschaltete Kfz-Fernlichtbirnen, die quasi den Innenwiderstand der Stromquelle (Netzteil + Vorwiderstand) erhöhen und für eine (auch sichtbare) Strombegrenzung sorgen. Wird wegen erhöhter Akku-Ladespannung weniger Strom aufgenommen, wird der Widerstand des Glühfadens - d.h. der Vorwiderstand - deutlich kleiner, was die Effektivität der gesamten Ladeschaltung steigert.

Auf keinen Fall sollten die Vorwiderstände in Serie zum Akku und zum Ausgang des Ladestromreglers geschaltet werden. Der Ladestromregler muß u.a. auch die Spannung am Akku messen. Durch einen Vorwiderstand wird die Spannung an der Last (des Ladestromreglers) gegenüber der tatsächlichen Akkuspannung verfälscht. Wie ein Ladegerät darauf reagiert kann man ohne Wissen der Schaltungsdetails nicht vorhersagen. In jedem Fall erhöht ein mit dem Akku in Reihe geschalteter Vorwiderstand die vom Ladegerät messbare "scheinbare Akkuspannung" um den Spannungsabfall am Vorwiderstand (U=I x R). Wird der Ladestrom zurück geregelt fällt die meßbare Akkuspannung, bei Aufregeln des Ladestroms steigt sie wieder unverhältnismäßig an. Im schlimmsten Fall kann das zu unerwünschten Schwingungen der Ladestromregelung und zu Fehlern führen.

Auch ist zu klären - oder auszuprobieren - welche Eingangsspannungs-Welligkeit der Ladestromregler verträgt. Solarzellen liefern immer eine(n) Gleichspannung / Strom ohne jegliche Welligkeit. Bei einer in Deinem Netzteil eingebauten bloßen Vierweg-Gleichrichtung der Wechselspannung ergibt sich eine erhebliche Welligkeit der Ausgangsspannung. Eventuell muß man da noch einen dicken Siebkondensator dazuschalten, um die Welligkeit unter Last zu reduzieren.
Wenn sich hier erhebliche Schwierigkeiten ergeben kann der Einsatz einer handelsüblichen Kfz-Akku-Ladestation die einfachste Alternative für eine Ladung mit Überladeschutz sein.

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Klar, der Meeresspiegel sinkt!

Lass uns die Physik hinter dieser Frage etwas aufdröseln.

Jeder schwimmende Körper verdrängt soviel Wasser wie er
selbst wiegt. Pro kg Gewicht also ca. 1 Liter Wasser bei Süßwasser, Salzwasser ist etwas schwerer (was wir hier vernachlässigen können, da es am Prinzip nichts ändert). Das gilt auch für das Boot mit Besatzung ohne Safe.

Laden wir jetzt den Safe ein, so wird so viel zusätzliches Wasser verdrängt, wie es dem Gewicht des Safes entspricht, also wieder pro Kg ca.1 Liter. Wiegt der Safe zum Beispiel 400 Kg, so werden ca. 400 Liter Wasser
zusätzlich (zum Boot ohne Safe) verdrängt. Der Meeresspiegel steigt.

Bekanntlich ist ein Safe ziemlich schwer, also pro Raumvolumen deutlich schwerer als Wasser. Nehmen wir mal an, der Safe ist 4 mal so schwer, wie das Wasser, dass seinem Volumen entspricht.

Gedankenexperiment: Wir bauen eine Hülle um den Safe, die exakt den Abmessungen des Safes entspricht, nehmen den Safe heraus und füllen
die leere Hülle mit Wasser. Wir benötigen dazu exakt so viel Wasser, wie der Safe im vollständig ins Wasser eingetauchten Zustand verdrängt. Wenn der Safe 400 Kg wiegt und er 4 mal schwerer als Wasser ist wird das verdrängte Wasser des untergetauchten Safes 100 Kg wiegen, was dann 100 Litern Wasser entspricht.

Damit ist alles klar: Sobald wir den Safe ins Wasser werfen verdrängt er deutlich weniger Wasser, im Beispiel also nur noch ein Viertel, d.h. 100 Liter anstatt zuvor 400 Liter.

In Zeitlupe betrachtet gilt: Sobald der Dieb den Safe losläßt und er durch die Luft in Richtung Wasser fällt sinkt der Meeresspiegel kurzzeitig um 400 Liter, sobald der Safe untergegangen steigt er wieder um 100 Liter. Insgesamt sinkt er also um 300 Liter im Beispiel.

Zusammengefaßt: Der Meeresspiegel sinkt, weil das Volumen des vom Safe verdrängten Wassers im untergetauchten Zustand deutlich geringer ist als das Wasservolumen, das aufgrund des durch den Safe bedingten zusätzlichen Gewichtes des Bootes verdrängt wird.

 

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Wie schon mehrfach gesagt können nur kurzzeitige Spannungsspitzen die von Dir beschriebenen Effekte, wie wiederholtes Durchbrennen neuer Glühlampen, auslösen. Kurzzeitige Spannungsspitzen können auch beim Ein- oder Ausschalten starker Elektro-Motoren auftreten, wobei dann Verbraucher, die im selben Versorgungsstrang liegen (bzw, an der selben Trafostation angeschlossen sind), betroffen sein können. Gibt es ähnliche Efekte bei den Nachbarn? Gibt es starke Motoren, die in der näheren Umgebung betrieben werden, z. B. Fahrstuhl-Motoren? Auf alle Fälle würde ich mal beim zuständigen lokalen Stromversorger anfragen und dort das Problem schildern.

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Wenn ab und zu ein "Klopfen" hilft, dann kann das auch an einer schlechten elektrischen Verbindung irgend eines Bauelementes liegen, also z. B. an einer "kalten Lötstelle". Je nach mechanischem Druck des Leiters auf die Lötverbindung wird dann noch ein Kontakt hergestellt oder auch nicht. Hier kann auch eine minimale Ausdehnung durch Erwärmen eine Rolle spielen. Eine solche "kalte Lötstelle" muss man nur nachlöten und dann ist wieder alles o.k. Nur das "Finden" einer solchen (chemisch veränderten) Lötstelle ist etwas schwierig. Dazu muss die Platine frei zugänglich sein. Als erstes würde ich mit einem Vergrößerungsglas alle Lötstellen auf untypisches Aussehen manuell überprüfen. Man kann auch im Betrieb per leichtem mechanischem Druck in verschiedene Richtungen auf größere Bauelementen versuchen, den Fehler einzukreisen. Oder man verwendet "Kältespray", um gezielt eng begrenzte Gebiete abzukühlen um so den Fehler einzukreisen. Was Andere schon gesagt haben: Auch untypisch aussehende Kondensatoren (aufgebläht) oder überhitzte Bauelemente (meist schwarz geworden) können Ursache für mehr oder weniger sporadisch oder dauerhaft auftretende Fehler sein.

Wenn Du aber wenig von Elektrotechnik verstehst (was ich vermute, s.u.), solltest Du keinesfalls an Innereien von Geräten herum manipulieren und auch keine Geräte auseinander nehmen. Das kann sehr gefährlich werden, das Berühren von Leitungen, an denen die Netzspannung anliegt, kann tödlich sein. Ohne entsprechende fachtechnische Kenntnisse sollte man auch sonst nichts an den elektrischen Schaltkreisen verändern, meist wird man nur etwas „verschlimmbessern“!

Sehr unvernünftig und gefährlich ist auch das Abdecken eines Gerätes, damit es „richtig warm“ wird, wie Du eingangs schreibst. In jeder Gebrauchsanleitung kannst Du lesen, dass Lüftungsschlitze immer frei zu halten sind! Ansonsten riskierst Du nicht nur das endgültige „Himmeln“ Deines Verstärkers durch Überhitzung, sonder auch noch einen Zimmerbrand, wenn im Verstärker etwas abfackelt! Auch Deine Versicherung wird sich freuen, denn bei solchen grob fahrlässig herbeigeführten Bränden kann sie sich schön ums Zahlen drücken.

Fazit: Gib dein Gerät entweder zur Reparatur an Jemanden, der etwas davon versteht oder kauf Dir ein neues Gerät, keinesfalls aber betreibe Dein Gerät in einem bewusst überhitztem Zustand!

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Checke mal deine Leitungsführung. Am besten sollten die Leitungen beider Verbraucher (+ und Masse (-)) an den Polen der Batterie angeschlossen werden, so dass weder über die 12 V Anschlüsse noch über die Masse Anschlüsse Störungen des USB Adapters in die Leitungen zum Verstärker eingekoppelt werden können. Eventuell hilft eine zusätzliche Entstörmaßnahme in der Zuleitung zum USB Adapter (Drossel und Kondensator). Klar ist, nach deiner Beschreibung kommen die Störungen von der Schalteinheit im USB Adapter.

Hoffe, das hilft etwas weiter.

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Mir scheint, du unterliegst da einem Irrtum bei den Begriffsdefinitionen. Wenn dich das alles wirklich interessiert, empfehle ich dir, dich mit den Basics der Elektrotechnik vertraut zu machen.

Die ganz einfache Antwort auf Deine Frage hast Du ja schon selbst genannt: Wenn kein Strom fließt, kann auch keine Spannung an dem betroffenen Widerstand abfallen. Kein Strom - kein Spannungsabfall! So einfach ist das!

Etwas ausführlicher für das richtige Verständnis ist die folgende Erklärung:

Ein Spannungsabfall an einem Widerstand ist grundsätzlich das Produkt aus dem Strom (I), der durch den Widerstand (R) fließt und dem Widerstandswert, z. B. gemessen in Ohm. Man sollte dazu das Ohmsche Gesetz kennen. U=I x R, I= U / R und eventuell noch die Leistung (L) berechnen können: L= U x I

Eine reale Spannungsquelle lässt sich normalerweise durch eine ideale Spannungsquelle mit der Quellspannung Uo, die ihre Spannung im Rahmen ihrer Spezifikationen Last-unabhängig unverändert aufrecht erhält, und einen dazu in Reihe geschalteten, nicht zugänglichen Innenwiderstand (Ri) beschreiben. Je nach Typ der Quelle können sich unterschiedliche Anforderungen ergeben, siehe unten stehende Ergänzung. Wir gehen hier von einem möglichst kleinen Innenwiderstand aus.

Bei Belastung der Quelle mit einem Außen- / Lastwiderstand von „0“ Ohm, also bei einem idealen Kurzschluss, fließt der maximale Strom, den eine solche Spannungsquelle liefern kann.  Der Kurzschlussstrom (Ik) ergibt sich zu  Ik = U0 / Ri. In diesem Fall würde die Quellspannung nur über dem Innenwiderstand „abfallen“. Anm.: Der dann meist große Strom bzw. die hohe Verlustleistung am Innenwiderstand kann je nach Typ der Quelle schnell zu deren Zerstörung führen.

Bei unendlich hohem Außen- / Lastwiderstand (Ra) fließt kein Strom (I = Uo / (Ri + Ra) = 0). Da über Ri kein Strom fließt, kann an Ri auch keine Spannung abfallen. Mit einem idealen Voltmeter, das seinerseits einen unendlich hohen Messwiderstand haben müsste, misst man dann exakt die Quellspannung Uo zwischen den zugänglichen Polen der Spannungsquelle.

Real fließt ein Strom, da der Messwiderstand eines Voltmeters durchaus endlich ist. Die Spannungsabfälle teilen sich somit im Verhältnis der Widerstände Ri und Ra auf. (Uo = I x Ri + I x Ra). Ist Ra sehr groß gegenüber Ri, kann man den Spannungsabfall über Ri vernachlässigen, man misst mit guter Näherung die Leerlaufspannung / Quellspannung Uo. Schaltet man zwei gleich große, gegenüber Ri hochohmige Lastwiderstände in Reihe mit der Spannungsquelle, so wird über jeden Widerstand die halbe Spannung, also Uo /2 abfallen, vorausgesetzt, der Spannungsabfall über Ri kann vernachlässigt werden.

Es gilt also immer: Die Summe aller Spannungen (Spannungsabfälle) an den in Serie geschalteten  Widerständen im Stromkreis (einschließlich der am Innenwiderstand) ist gleich der Quellspannung Uo. Bei der realen Messung muss man bei hochohmigen Widerständen auch den Innenwiderstand des Voltmeters berücksichtigen, weil der ja dem Widerstand, an dem der „Spannungsabfall“ ermittelt werden soll, parallel geschaltet ist.

Und noch was Wichtiges. Wenn die Rede von einem Spannungsabfall an einem Widerstand ist, betrachten wir ausschließlich die Spannung, die über diesem Widerstand „abfällt“ bzw. durch den, durch diesen Widerstand fließenden Strom bedingt ist.

Wenn wir von einem Spannungspotential reden, dann messen wir gegenüber einem festen Bezug, z. B. dem Minuspol einer Batterie. Sind zwei gleiche Widerstände zwischen Plus- und Minuspol in Reihe geschaltet, dann ist, bei vernachlässigbarem Spannungsabfall über Ri, das Spannungspotential an der „+ Klemme der Batterie gleich der Batteriespannung Uo, das Potential (oder einfacher die Spannung) an der Verbindung der beiden Widerstände gleich 0,5 Uo.

Wenn wir unendlich hohe Widerstände an eine Spannungsquelle anschließen bedeutet das einen „Leerlauf“, die Ausgangsspannung an den Klemmen der Stromversorgung ist die Leerlaufspannung. Es gibt dann nirgends einen „Spannungsabfall“, gleichgültig ob ein oder mehrere unendlich hohe Widerstände "angeschlossen" sind!  Erst wenn bei geschlossenem Stromkreis tatsächlich Ströme fließen, entsteht ein Spannungsabfall an den Widerständen, für den dann die o.g. Gesetzmäßigkeiten gelten.

Ergänzende Info zum Thema Spannungsabfall am Innenwiderstand eine Spannungs- oder Stromquelle:

Hochbelastbare Quellen (Autobatterie, die „Steckdose“ bzw. alles was dahinter ist) sollten einen möglichst geringen Innenwiderstand haben. Quellen, die nur minimale Ströme an hohe Widerstände abgeben brauchen, können höhere Innenwiderstände haben. Maßgeblich ist die Leistung, die im Außenkreis benötigt wird und die, die am
Innenwiderstand „verbraten“ werden darf und der Spannungsabfall, der an der Spannungsquelle (z. B. Batterie) bei Belastung auftreten darf.

Beim Anlassen eines Pkw Motors fließen sehr hohe Ströme. Ist die Batterie alt, dann vergrößert sich i.A. deren Innenwiderstand. Während des Anlassvorganges fällt dann eine merkbare Spannung am Innenwiderstand ab. Die Klemmspannung, also die außen messbare Batteriespannung sinkt dann entsprechend. Das kann man ganz einfach schon an der Helligkeit einer Innenbeleuchtung feststellen. Geht die während des Anlassens gewaltig in die Knie, ist entweder die Batterie fast leer oder sie ist nahe am „Verabschieden“ wegen ihres Alters oder wegen einer schlechten Pflege. Eine kleine Helligkeitseinbuße beobachtet man selbst bei einer neuen aufgeladenen Batterie. Mißt man den aus der Batterie entnommenen Strom, z.B. über den Spannungsabfall eines bekannten Lastwiderstandes, so läßt mittels der gegenüber dem Leerlauf erniedrigten Spannung der Innenwiderstand der Batterie bestimmen.

Als normale Strom-Verbraucher möchten wir möglichst wenig Leistung in der Quelle verbraten sondern möglichst die gesamte Leistung der Quelle für die Anwendung verfügbar haben.  Der Ri sollte daher möglichst klein, d.h. nahe „0“ sein. Damit entsteht ein minimaler Spannungsabfall am Innenwiderstand der Quelle und die von der idealen Quelle abgegebene Leistung steht dem Verbraucher (uns) fast vollständig zur Verfügung.    Anders sieht das z. B. in der Hochfrequenztechnik aus. Von der Strahlungsleistung, die eine Antenne (Radio, Fernsehen) aufsammelt bzw. empfängt, wollen wir möglichst viel am Empfängereingang nutzen. Hier reden wir dann von Leistungsanpassung, wobei vereinfacht gesagt, die Spannungsabfälle und Innenwiderstände der Quelle und des Verbrauchers dann gleich groß sein müssen.

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Hallo, die bisherigen Antworten sind m. E zu spekulativ.

Ich habe mir mal die Mitschrift des Cockpit Voice Recorders angesehen. (Zugang über Wikipedia.) Dort sind auch die Ergebnisse der späteren Unfalluntersuchung eingeblendet. Fakt ist, dass sämtliche Anzeigen zu Flughöhe und Geschwindigkeit ausgefallen waren, weil die Wartungsleute für der Reinigung des Flugzeuges alle Static-Ports zum Schutz mit Klebeband abgedichtet und das Band anschließend nicht wieder entfernt hatten. Das hat zur Folge, dass die Anzeigen für die Flughöhe und die Geschwindigkeit völlig verkehrte Werte lieferten. An und für sich sollte ein guter Pilot solche Fehler und deren Auswirkungen erkennen können, aber bei diesem Flug ist das offensichtlich nicht der Fall gewesen.

Beim Aufprall auf das Wasser zeigte der Höhenmesser noch fast 3000 m (anstatt 0 m) Höhe an. Letzten Endes ist der Flieger mit angenommenen 260 Knoten (ca. 480 km/h) bei ziemlich steilem Gleitwinkel (laut Unfalluntersuchung ca. 10°) zuerst mit der linken Tragfläche auf dem Wasser aufgeschlagen, ist dann nochmals leicht gestiegen (durch Cockpit Voice Recorder belegt), hat sich auf den Rücken gedreht und ist dann endgültig ins Meer gefallen. Da, wie gesagt,  Höhenmesser und Geschwindigkeitsanzeige zwangsläufig falsche Werte anzeigten, dürfte auch die im Bericht angenommene Geschwindigkeit nicht sauber belegt sein. Keineswegs ist das Flugzeug aber wie ein Stein ins Wasser gefallen, sonst hätte es nach dem ersten Aufschlag nicht nochmals vom Wasser frei kommen können. Den ersten Aufprall haben die Piloten scheinbar unbeschadet überlebt, sonst hätten sie keine Kommandos untereinander mehr austauschen können. Nach dem zweiten Aufprall gab es keine Aufzeichnung mehr, was wohl auf erhebliche Verletzungen der Piloten hinweist aber auch durch einen Ausfall der Aufnahmeelektronik verursacht worden sein kann. Den Passagieren dürfte es nicht viel anders ergangen sein als den Piloten - aber auch das ist keine gesicherte Erkenntnis.

Die Wahrscheinlichkeit ist aber groß, dass alle Passagiere letztendlich erhebliche Verletzungen erlitten haben und mehr oder weniger bewußtlos ertrunken sind. Der Unfall-Untersuchungsbericht sollte darüber etwas aussagen, da die Maschine oder zumindest wesentliche Teile davon geborgen wurden.

Weshalb wurde diese Frage gestellt, nachdem der Unfall bereits am 2. Okt. 1996 geschehen ist?


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Ich habe da eher eine Gegenfrage: Wo bleibt die Eigeninitiative beim Suchen nach vernünftigen Quellen? Von Jemandem, der bei Lufthansa arbeitet, und möglicherweise gar beim fliegenden Personal, würde ich das schon erwarten. Ein "Suchen" ist doch heute im Zeitalter des Internets ein Peanuts. Muß man mit solch einfachen Dingen wirklich Andere belästigen?

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Man nmuß den Fehler systematisch einkreisen, um die wirkliche Ursache herauszufinden. Deine Vermutungen sind schon mal nicht schlecht.

Fehlerursachen könnten z.B. sein:

1. Spannungsabfall der Eingangsspannung am Computernetzteil.

2. EMI (ElektroMagnetic Interference) durch "Strahlung". Elekromagnetische Strahlungen kann (muß nicht) von einer elktronischen Schaltung verursacht werden, die man auch im (auch integrierten) Netzgerät einer LED Lampe oder anderer Energiesparampen findet. Aber auch Leuchtstofflampen mit vorgeschalteten Drosselspulen senden Störsignale aus. Ist die Elektronik im Computer unzureichend abgeschirmt, kann das zu Störungen führen.

3. Leitungsgebundenen Störungen - Ursachen ähnlich wie unter "2.", nur dass die Störsignale über die Stromleitungen in den PC gelangen.

Was ist das übrigens für eine Lampe, die Du einschaltest?

Ist es eine Glühfadenlampe? Dann scheiden Fehlerursachen 2 und 3 aus. Hängt Dein PC am selben Stromkreis wie die Lampe? Wenn ja, dann miss mit einem geeigneten Meßgerät mal die Netzspannung im Stromkreis (am Eingang des PC, z. B. Steckdosenleiste) und beobachte, ob sie beim Einschalten der Lampe niedriger wird. Das sollte nicht der Fall sein. Bitte aber nur messen, wenn Du Dich mit der Materie sicher auskennst! Sonst kann das sehr gefährlich werden! Bei auftretendem Spannungsabfall deutet das auf eine schlechte Kontaktstelle irgendwo in der Leitungsführung zwischen Sicherung und Steckdose hin. Die richtige Schraube (eventuell in der Steckdose) anziehen und der Spuk ist vorbei. Oder die Billig-Steckdosenleiste wegwerfen und durch eine Neue ersetzen. In jedem Fall gilt - keineswegs ohne die nötigen Fachkenntnisse am Stromkreis bei 230 V Netzspannung herumfummeln - das kann lebensgefährlich werden!

Ist die eingeschaltete Lampe eine Energiesparlampe mit vorgeschalteter oder im Lampensockel eingebauter Elektronik, dann ersetze sie mal durch eine altehrwürdige Glühfadenlampe. Ist der Spuk dann weg, kann nur ein leitungsgebundenes oder abgestrahltes Störsignal die Ursache sein (s.o.). In diesem Fall würde ich erst mal die Erdung des Computergehäuses prüfen, die u.a. auch der Abschirmung der Computerelektronik gegen äußere Störstrahlungen dient (aber auch intern erzeugte Störungen nach außen abschirmt).

Als Abschirmmaßnahme gegen Leitungsgebundenen Störungen kann auch eine, dem Netzeingang des PC vorgeschaltete, spezielle Steckdosenleiste zur Entstörung dienen (gibt es überall im Fachhandel). Da fällt mir ein: ist Das Anschlusskabel Deiner "Lampe" in die selbe Steckdosenleiste eingesteckt, wie der Computer? - Dann wechsle mit der Lampe einfach mal zu einer anderen Steckdose!

Was heißt übrigens "verabschieden sich die USB Slots"?

Wird eine, an einen USB Ausgang angeschlossene externe Festplatte dann nicht mehr erkannt, funktioniert eine per Kabel angeschlossene Maus nicht mehr oder eine Funkmaus, deren PC seitiger Sende-/ Empfänger in einem USB Slot steckt. Da solltest Du Dir wirklich die Mühe machen und echt genauere Angaben zu den Fehlererscheinungen und den Randbedingungen machen, schon deshalb, damit Du demjenigen, der eine echte Ferndiagnose vornehmen will, nicht unnötig Arbeit aufbürdest, die eventuell wegen fehlender Angaben letztlich für die Katz sein kann!

Also bitte: Die Fehlerbeschreibung deutlich präzisieren!

Alternativ kann man natürlich auch ein neues PC Netzteil (das hoffentlich besser abgeschirmt ist las das alte, aber durchaus nicht die Fehlerursache sein muss) oder einen neuen Rechner oder besser noch ein neues Haus kaufen, in dem die Leitungen dann nicht "spuken"! Das alles kann - muß aber nicht die Fehlerursache beheben!

Fehlerursache kann durchaus eine von Dir bereits vermutete Störstrahlung eines unzureichend entstörten Schaltnetzteils einer modernen Energiesparlampe sein (s.o.), falls es sich um eine solche "Lampe" handelt.

Aber auch das muss man erst mal systematisch überprüfen. Bei "Störstrahlung" hilft eventuell ein zusätzliches, mit dem Schutzleiter verbundenes Metallgeflecht (Faradäischer Käfig) um die Strahlungsquelle (Achtung: Wärmeableitung nicht behindern), bei leitungsgebundener Störung ein vorgeschalteter Entstörkondensator eventuell in Kombination mit einer Entstördrossel. Ist, wie hier aufgrund fehlender Angaben nur vermutet, die Elektronik der Übeltäter, würde ich sie dem Hersteller oder Verkäufer "um die Ohren hauen", also zurück geben und ihn beim Verbraucherschutz wegen Vertriebs nicht ausreichend entstörter Elektronik anzeigen. Wenn Du eine Ahnung von Elektronik hast (was ich anhand Deiner Fragestellung eher nicht vermute), könntest Du, die Entstörmaßnahmen, wie o. beschrieben, auch selber durchführen (Warnhinweise s.o.)



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Ein Ladungsgefälle beschreibt die ortsabhängige Änderung eines (Spannungs) Potentials, also einen Gradienten; die Potentialdifferenz beschreibt die Spannung zwischen zwei Orten im Ladungsfeld.

Siehe https://books.google.de/books?id=3eNA6RivuRYC&pg=PA111&lpg=PA111&dq=elektrisches+ladungsgef%C3%A4lle&source=bl&ots=yXWFISep\_E&sig=VnNM\_kX7RylkF0HAA06bL5vcWQA&hl=de&sa=X&ei=jVhQVeqEIIKRsgGVw4Fw&ved=0CDsQ6AEwBA#v=onepage&q=elektrisches%20ladungsgef%C3%A4lle&f=false

Kapitel 3.3 Feldeigenschaften

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Meine "erste Antwort" wurde zu zeitig vom System eingefroren!

Richtig sollte die Antwort lauten:

Die wie "kleine Antennen" aussehenden Stäbe dienen einzig und allein der gezielten statischen Entladung, die durch Luftreibung, Niederschlag, Reibung an Eiskristallen, etc. entstehen kann. Diese "Static Discharger" haben absolut gar nichts mit der Turbine noch mit der Verringerung des Luftwiderstandes zu tun und sie sind auch keine Bltzableiter, vergleiche vorangegangene Antworten. (Anm.: Der Verringerung des Luftwiderstandes bzw. der Wirbelschleppen dienen spezielle Ausformungen am Ende der Tragflächen.)Die gezielte statische Entladung des Flugzeuges hat die Aufgabe, ungewollte plötzliche statische Entladungen über die Antennen der Kommunikations- und Navigations-Funkanlagen zu verhindern, die sonst Störungen im Funk und in der Navigation verursachen könnten. Beispiel: Wenn man sich, bedingt durch entsprechende Kleidung und Oberflächen, im Auto oder beim Gang über spezielle Fußböden statisch aufgeladen hat, und dann an eine Türklinke greift, bekommt man manchmal eine "gewischt". Einen solchen elektrischen Schlag hat wohl schon Jeder mal mitbekommen und als echt unangenehm empfunden. (Für den Menschen ist eine solche statische Entladung ungefährlich; eine statische Entladung an elektronischen Bauteilen kann allerdings zu deren Zerstörung führen).Man kann diesen "Schlag" ganz einfach vermeiden, indem man einen elektrisch leitenden Gegenstand (z.B. metallenen Teil des Autoschlüssels fest in die Finger nimmt und dessen Spitze zuerst an die Autotür hält. Dann springt dort ein kleiner Funken, von dem man aber nichts mehr merkt, weil sich der zugehörige Strom über eine größere Fläche verteilt und nicht an einer sehr kleinen Stelle aus dem Finger austritt.Fazit: Durch gezielte Entladungen lassen sich Störungen vermeiden.

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Die wie "kleine Antennen" aussehenden Stäbe dienen einzig und allein der statischen Entladung. Sie haben weder etwas mit der Turbine noch mit der Verringeung des Luftwiderstandes zu tun, vergleiche vorangegangene Antworten. (Anm.: Der Verringerung des Luftwiderstandes bzw. der Wirbelschleppen dienen spezielle Ausformungen am Ende der Tragflächen.)

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Meine (limitierte) Erfahrung beim Wiko Rainbow: Bei der Eingabe der Telefonnummern erscheinen links vom Ziffernfeld die Buchstaben W,P,N (von oben nach unten). Die Taste P steht vermutlich für "Pause" - 100% sicher bin ich mir da nicht. Das Drücken des "P" bewirkt ein Komma hinter der letzten eingegebenen Zahl (oder vor dem Cursor im Bearbeiten-Modus). Das Komma wirkt wohl wie das Pause Zeichen. Ob das bei Deinem Smartphone auch so ist? Ausprobieren! Bei manchen Smartphones ist das Komma das Pausezeichen.

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Warum stellst Du HIER eine solche Frage? Die gegensätzlichen Antworten helfen Dir sicher nicht weiter. Auch ich bin mir nicht 100% über die richtige Antwort (vermutlich ja) sicher. Meine Empfehlung: Frag doch an der Hochschule, an der Du gerne studieren würdest, nach - die wissen es sicher genau, ob die Voraussetzungen fürs Studium erfüllt sind. (Gleich den Schmit und nicht erst das Schmittchen fragen!)

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Klar deutet alles auf eine elektrostatische Aufladung hin. Die hängt natürlich auch noch vom Schuhwerk der Betroffenen ab, deshalb „funkt“ es auch nur bei jedem Zweiten.

Meine Empfehlung: erst mal den "Übeltäter" eindeutig identifizieren. Dazu braucht man eine Versuchsperson, bei der die elektrischen Schläge reproduzierbar sind und die bereit ist, die nachfolgend beschriebenen Versuche auszuführen, am besten man selbst oder ein zuverlässiger Mitarbeiter (oder eine Mitarbeiterin).

Die zugehörige Analyse könnte beispielsweise wie folgt ausgeführt werden:

Nach dem Betreten der Verkaufsfläche entlädt sich die Versuchsperson erst mal an einem Metallteil (eines Regals). Entweder, indem er (sie) das Regal mit dem Finger berührt oder (ohne gefühlten Schlag), in dem man z. B. einen metallischen Körper (Stift, Autoschlüssel) fest mit Daumen und Zeigefinger anfasst und dann die Spitze des Schlüssels langsam dem Metall des Regals nähert. Wenige mm vor der mechanischen Berührung sollte dann der Entladungsfunke sichtbar und meist auch hörbar sein. Den „Schlag“ spürt man deshalb nicht mehr, weil sich der Entladungsstrom nicht mehr auf einen winzigen Punkt des Fingers konzentriert, sonder sich über eine größere Fläche verteilt. Das reduziert die Stromdichte und das Gefühl eines elektrischen Schlages bleibt aus. Das gilt allerdings nur für harmlose elektrostatische Aufladungen (hohe Spannung, sehr geringe Energie), die man sich z. B. auch durch entsprechende Kleidung (Fellmantel im Winter) beim Aussteigen aus dem Auto auffischen kann.

Nach vollständiger Entladung (nachdem man das Metall mit dem Schlüssel berührt hat) läuft die Versuchperson durch den Laden, ohne den Teppich im Eingangsbereich zu betreten. Dann wird erneut auf Aufladung wie o. beschrieben geprüft. Ist wieder eine Aufladung vorhanden, so ist der Bodenbelag als Urheber identifiziert. Hat keine Aufladung stattgefunden, sollte der Versuch unter Einbeziehung des Teppichs im Eingangsbereich nochmals durchgeführt werden. Ist der dann positiv, wäre der Eingangsteppich der Sündenbock. Um ganz sicher zu gehen, dass der Teppich die Ursache ist, könnte man den Eingangsteppich auch durch ein Brett oder eine elektrisch leitfähiges Maschendrahtgitter überbrücken, so dass die Versuchsperson diesen überschreiten kann, ohne sich dabei elektrisch aufzuladen. Dann dürfte insgesamt keine Aufladung mehr erfolgen, sofern der Fußboden nicht der Übeltäter ist.

Erst wenn eindeutige Ergebnisse vorliegen ist zu entscheiden, wie man die elektrostatische Aufladung vermeiden kann.

Eine eher unwahrscheinliche Ursache könnte durch eine nicht geerdete Fußbodenheizung hervorgerufen werden, die außerdem auf einem hohen Spannungspotential liegen müsste (was kaum vorstellbar ist), so dass Personen eventuell durch Kriechströme (durch den Fußboden) oder kapazitive Effekte „aufgeladen“ werden. Das könnte ein echtes Gefährdungspotential darstellen und sollte deshalb durch eine einfache Messung und gegebenenfalls eine zuverlässige Erdung vor allen Versuchen sicher ausgeschlossen werden.

Leuten, die schon Panikattacken beim Vorbeigehen an Tiefkühltruhen bekommen (s. Antwort Fredooo), sollte man tunlichst nicht in eine fundierte Ursachenanalyse einbeziehen. Der Schritt, auch Außerirdische für die Effekte verantwortlich zu machen, ist dann nicht mehr weit.

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Die Aufgabe steht doch schon in Deinen Angaben: Alle Zweigströme ausrechenen.! Also erst alle Maschengleichungen und alle Knotengleichungen aufstellen. Die vorgegebenen Werte für Spannung und Widerstände einsetzen.. Dadurch vereinfachen sich die Gleichungen schon mal deutlich. Danach die Gleichungen so kombinieren und auflösen, dass Du die Werte für die einzelnen Ströme heraus bekommst. Das ist schon alles. Viel Erfolg!

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Ich vermute mal (wie Du schon selbst geschrieben hast), dass Deine Stromquelle, d.h. Dein USB Netzgerät, zu schwachbrüstig ist. Meiner Kenntnis nach hat das Nexus 5 einen Akku mit einer Kapazität von 2300 mAh. Nur zur Info: 2300 mAh bedeutet, man kann dem vollgeladenen Akku z.B. 10 h lang einen Strom von 230 mA oder 5 h einen Strom von 460 mA entnehmen. Will man den in 3 h laden, muß man den Akku mindestens mit einem Strom von 2300/3=770 mA laden; das reicht aber nicht da der Wirkungsgrad des Akkus nicht 100% sondern schätzungsweise nur 80% ist, d.h man braucht ca. einen Ladestrom von 1000 mA = 1A. Jetzt ist aber noch der Wirkungsgrad des Ladegerätes und des Qi-Gerätes zu berücksichtigen. Der liegt mal schätzungsweise bei 50%. Das wiederum bedeutet, das Deine Primärquelle 2000 mA oder 2 A abgeben muß ohne dass deren Spannung zusammenbricht. Bei dieser vereinfachten Betrachtungsweise bin ich davon ausgegangen, dass Deine Quellspannung (die vom USB-Netzgerät) 5 Volt beträgt und letzlich an das interne Ladegerät des Nexus auch wieder eine Spannung von 5 V angelegt erden muß. Standardmäßig liefert ein USB-Anschluß am PC aber nur 500 mA, ein spezielles USB Netzgerät kann natürlich mehr liefern. Wieviel genau, steht meist auf dem Gerät. (Einen Output von 1,2mAh - wie du schreibst - kann es aber nicht geben, da hast du was falsches abgelesen. Milli-Ampere-Stunden (mAh) ist eine Kapazitätsangabe der Speicherfähigkeit eines Akkus, wie 2300 mAh für den Akku Deines Smartphones. Was steht nun wirklich auf dem USB Netzgerät? Falls das maximal 1 A liefert, wäre die Sache schon klar und es gilt die einganngs genannte Vermutung. Völlig unklar bei der ganzen Angelegenheit ist zusätzlich noch, was das Qi Gerät macht, wenn es zu wenig Leistung angeboten bekommt. Das ist abhängig von der technischen Auslegung des Gerätes und die kenne ich nicht. Offensichtlich funktioniert es aber noch, weil der Akku gemäß Deiner Beschreibung immerhin in 6 h aufgeladen wird. Auch die angenommenen Wirkungsgrade sind geschätzte Werte und können nach oben oder unten abweichen. Auf dem Qi-Gerät (oder in dessen Beschreibung) sollte klar stehen, welche Eingangswerte für Spannung (V) und Strom (I) gefordert werden. Sieh mal nach und berichte es hier.

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Da würde ich doch erst mal googeln, bevor ich Andere mit so einer simplen Frage belästige!. Selbst am Ort kannst Du Dir Auskünfte einholen! http://www.lsv-th.de/segelflug-mainmenu-27/segelflugvereine-menusegelflug-58/69-fliegerclub-ilmenau-e-v- Trotzdem - viel Spaß und mehr Eigeninitiative!

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