Was für einen furchtbar veralteten Blödsinn.

Zitat aus Titelgeschichte von Magazin Focus vor ca. einem Jahr:

China hat laut Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums seit Beginn der Corona-Pandemie nahezu die Hälfte der weltweiten Getreidevorräte gebunkert – mit knapp 160 Millionen Tonnen, also 15 mal so viel wie die gesamte EU.

Auch Zitat aus der nachstehenden Quelle:

Bei allen wichtigen Getreidearten befindet sich nämlich ein gewaltiger Teil der globalen Lagerbestände in China – und steht dem Markt damit eigentlich gar nicht zur Verfügung.

So macht der der letzte Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) deutlich: Die Hälfte der globalen Weizenvorräte lagert in China, bei Reis sind sogar 63 Prozent und beim Mais knapp 60 Prozent:

China verzerrt die globalen Getreidebilanzen | agrarheute.com

Die Chinesen konsumieren bereits heute knapp ein Drittel des weltweiten Fleischangebots, was etwa 28 Prozent im Jahr 2021 entsprach:

China hat Hunger auf Fleisch | Branchen | China | Fleischwirtschaft (gtai.de)

...zur Antwort
Ja

Natürlich NICHT komplett.

Aber eine sehr große Abhängigkeit:

Bild zum Beitrag

China unser größtes Importland. Mit dem Grund dafür, jedes zweite deutsche Industrieunternehmen bezieht bedeutende Rohstoffe und Vorleistungen aus China, ohne diese wären sie vermutlich nicht mehr konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt.

Außerdem kommen für unsere „Grüne Revolution“ bei den benötigten Rohstoffen und Vorprodukten für die Elektromotoren 65%, für die Windturbinen 54% und für die Photovoltaik-Anlagen 53% aus China. 

Dank der jahrelangen Profitgier westlicher Konzerne und ungehemmten Technologie Transfer bzw Offenlegung können die Chinesen mittlerweile alles was der Westen auch kann- zum halben Preis.

Wenn es China gefällt, dann ist die Energiewende, die E-Mobilität und die Versorgung unserer Apotheken Morgen vorbei.

...zur Antwort

Auch diese Frage wurde hier immer wieder gestellt, also noch einmal:

Viele Leute wissen bis heute immer noch nicht, da eine Geschichte fast in Vergessenheit geraten ist:

Nicht China sondern genau die USA haben vor 37 Jahren also in 1988 Taiwan verhindert, Atombombe zu besitzen

In Sachen nuklearer Proliferation sind in Asien alle Augen auf Nordkorea gerichtet.

Doch vor 37 Jahren stand auch Taiwan kurz vor dem Durchbruch, Taiwan war durch eigene Forschung fast vollkommen erfolgreich eine Atombombe zu besitzen.

Dann haben die USA durch einen Agent von CIA dies bemerkt und (durch Beschlagnahmung oder Zwangszerstörung der entsprechenden Materialien usw.) Taiwan verhindert, eine Atombombe zu besitzen:

Nur ein Spion verhinderte im letzten Moment, dass Taiwan eine Atombombe baute | NZZ

Atomwaffen zu besetzen ist quasi ein Privileg der Atommächte:

Atommächte wollen Verbreitung von Atomwaffen verhindern (faz.net)

Alle anderen Staaten (außer dieser fünf Atommächte) Atomwaffen zu besitzen ist prinzipiell überhaupt nicht erlaubt.

Israel, Indien, Pakistan und Nordkorea sind da geduldet (eigentlich auch gar nicht erlaubt, nur geduldet), weil ihre Atomwaffen eigentlich zu Atomwaffensystem dieser 5 Atommächte gehören, also in der Tat ein Teil von denen:

Israel (USA), Indien und Pakistan (Russland), Nordkorea (Russland und China).

Wer ein ganz anderes eigenständiges Atomwaffensystem außerhalb dieser 5 Atommächte aufbauen will, wird sofort von 5 Atommächten verhindert und dafür hart bestraft, beispielsweise Südafrika in den 80er Jahren (angeblich war Südafrika bereits erfolgreich Atombomben zu besitzen).

5 Atommächte haben gemeinsam Südafrika wirtschaftlich sehr hart sanktioniert, unglaublich viel viel...härter als die heutigen Sanktionen gegen Russland.

Das war auch ein der wichtigsten Gründe, warum Südafrika von quasi einer Industrienation in den 80er Jahren in ein Entwicklungsland tief gefallen ist.

Selbst wäre Taiwan jetzt von z.B. USA erlaubt (nur eine These, das ist so gut wie gar nicht möglich), eine Atombombe zu besitzen.

Bevor Taiwan wirklich eine Atomwaffe besitzen würde, würde China auf Taiwan längst militärisch angegriffen haben, um dies unbedingt zu verhindern.

...zur Antwort

Wenn es China nicht gäbe, würden wir immer noch problemlos PCs und Smartphones erhalten, die von irgendwelchen anderen Staaten (natürlich auch von Deutschland und Europa) produziert würden, nur vielleicht zum anderen Preis.

Aber der aktuelle Zustand ist:

Die Elektronik-Lieferkette in China ist hochkomplex und von sehr großer Bedeutung für die globale Elektronikindustrie. 

China ist nicht nur ein ganz wichtiger Produktionsstandort, sondern auch ein ganz wichtiger Akteur in der Beschaffung von Rohstoffen und Komponenten. 

Verschiedene Unternehmen, darunter chinesische Konzern Huawei, Xiaomi, Lenovo, ZTE, OPPO, DJI, Roborock, Hisense, TCL, Haier und BYD usw. sind wichtige Akteure in dieser Lieferkette. 

Die Effizienz der Lieferkette, die Verfügbarkeit von Rohstoffen und die Produktionskapazitäten machen China zu einem der wichtigsten Standort für die Elektronikindustrie. 

Fast alle modernen Leiterplatten (die grünen Platinen) in Computern/Servern/Handys/Auto-Steuergeräte/Maschinen kommen zudem aus China.

China hat im Bereich der Permanentmagnete eine Quasi-Monopolstellung mit einem weltweiten Marktanteil von fast 100 %.

Ohne Permanentmagnete können fast gar keine Elektrogeräte von allen Arten mehr hergestellt werden.

...zur Antwort

Es tut mir sehr leid für meine Unhöflichkeit, ich möchte nur wissen, warum gibt es hier immer solche wiederholten Fragen, wie:

"Wird der 3. Weltkrieg ausbrechen?", "Wird China Taiwan bald angreifen?", "Wird China die USA überholen ?", "Wird Russland bald Europa angreifen?" usw. usf.

Meine Antwort ist dann hier:

Wird China die USA jemals überholen? (USA, China) - gutefrage

...zur Antwort

Ja, das stimmt.

Natürlich hat China in den letzten 7 Jahren den Ausstoß an CO2 um 22% erhöht.

Aber das ist wie gesagt nur eine Seite der Medaille, eine andere Seite der Medaille ist:

Während in Deutschland der Ausbau der Wind- und Solarenergie zuletzt arg ins Stocken geraten war, sind die Zahlen aus China beeindruckend:

Allein im Jahr 2020 war China- weltweit betrachtet - für die Hälfte des Zubaus bei den Erneuerbaren Energien verantwortlich.

Mit anderen Worten: Die Hälfte der weltweiten Fortschritte bei der Energiewende gingen auf das Konto Chinas.

Besonders im Vergleich mit Deutschland zeigt sich das enorme Tempo:

China hat Ende 2020 innerhalb von nur drei Monaten mehr Solar- und Wind-Anlagen errichtet, als in Deutschland bis dahin insgesamt installiert war:

Klima-Sünder und Klima-Pionier: Die zwei Gesichter Chinas | NDR.de - Nachrichten - NDR Info

...zur Antwort

E-Autos als ein Beispiel, der Erfolg der chinesischen E-Autohersteller hat eigentlich nicht so viel mit Subventionen zu tun:

Es stimmt zwar das Subventionen ein Teil der günstigen Preise ausmachen, dies wird aber immer gerne vereinfacht angeführt. BYD nutzt Vertikal Integration.

Das heißt, von der Rohstoffproduktion bis hin zur Herstellung der einzelnen Teile, Software und dem gesamten Auto wird im Unternehmen selbst gemacht.

VW partnert jetzt mit X-Peng (ebenfalls ein chinesischer E-Autohersteller) für deren Software weil die Hausinterne es nicht auf die Reihe bekommen hat. Und weder Rohstoffe noch Teile werden groß selbst hergestellt. Alles wird zugeliefert und wurde über Zeit immer outsourced.

Das ist der Hauptgrund für den massiven Kostenvorteil, wird aber ungerne genannt weil es viel einfacher ist Chinesen unfaire Subventionen vorzuwerfen. 

...zur Antwort

Natürlich kannst du das machen:

ADAC hat im letzten Jahr 13 E-Auto-Modelle aus China in Tests auf die Probe gestellt und kommt zu einem deutlichen Ergebnis:

Die chinesischen Fahrzeuge sind auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, die in vielen Testkategorien überzeugen können.

Elf Modelle erreichten fünf von fünf Sternen in Crashtests.

Und auch im Ausweichtest, bei dem das Sicherheitsverhalten und insbesondere das ordnungsgemäße Funktionieren des ESP überprüft wird, gaben sich die Testwagen aus China keine Blöße.

So manches E-Auto europäischer Hersteller fuhr schlechtere Ergebnisse ein, laut ADAC:

ADAC Tests: Chinesische Autos sind auf Augenhöhe mit der Konkurrenz

Ein Freund von mir fährt schon zwei Jahre einen BYD und hat noch nie ein Problem. Ihm ist einer hinter auf die Schürze gefahren und diese musste getauscht werden.

Sein Fahrzeug wurde genauso schnell Repariert oder sogar schneller wie ein Auto aus der EU. Die Schürze war innerhalb 2 Tagen in der Werkstatt und mein Fahrzeug hat er nicht im Internet bestellt.

In seinem Umgebung gibt es im Umkreis von 100 km 6 BYD Händler.

Das Händlernetz von z.B. BYD ist zwar in Deutschland noch nicht so viel aber immer mehr geworden:

BYD-Händler in Ihrer Nähe | BYD DE

...zur Antwort

Mein persönlicher Vorschlag:

Bevor man anderen den Mittelfinger zeigt, sollte man am besten zunächst vor unserer eigenen Tür kehren:

Die Mär vom Einzelfall bröckelt: Eine Liste zeigt, wie weit verbreitet Tierquälerei in Deutschland ist. Die Ergebnisse schockieren:

Tierquälerei in Deutschland: Aktivisten veröffentlichen schockierende Liste (t-online.de)

Ich hoffe nur darauf, dass die folgende Website, die sich Orte von Tierquälerei in Form von Landkarte im ganzen Deutschland (mit roten Punkten markiert) und die blutigen und grausamen Bilder von 237 Tierquälerei- Skandalen in Deutschland gezeigt hat, schreckt dich nicht ab:

Startseite - Tierschutz-Skandale

https://www.youtube.com/watch?v=jH96EDrbX1c

Meine persönlichen Erfahrungen vor Ort in China:

Hunde essen: Keiner meiner chinesischen Geschäftspartner scheint darüber wirklich etwas zu wissen.

Ich habe sogar versucht, ein Restaurant zu finden, wo man Hund essen kann, einfach aus Tollkühnheit heraus (wer weiß, ob ich's wirklich gegessen hätte, aber ich wollte es sehen); drei Jahre später gab ich auf.

Ich habe bis heute nie Hund auf Speisekarten in China gesehen. Oder Katze. 

https://www.youtube.com/watch?v=cID58OiPR1s

...zur Antwort

Warum hast du deinen Blödsinn wiederholt?

Noch einmal:

Unter dem Namen "Azubi" stehen auch hierzulande eine große Menge von Jugendlichen neben den Maschinen in verschiedenen Fabriken für ganzen Tag

Ist das auch "Kinderarbeit"? Natürlich nicht, oder?

Chinas "Kinderarbeiten" haben meinen persönlichen Erfahrungen vor Ort nach nur eine sehr ähnliche Form wie Azubi von Deutschland.

Türkei und Bangladesch kenne ich leider nicht.

...zur Antwort

Unter dem Namen "Azubi" stehen auch hierzulande eine große Menge von Jugendlichen neben den Maschinen in verschiedenen Fabriken für ganzen Tag

Ist das auch "Kinderarbeit"? Natürlich nicht, oder?

Chinas "Kinderarbeiten" haben meinen persönlichen Erfahrungen vor Ort nach nur eine sehr ähnliche Form wie Azubi von Deutschland.

...zur Antwort