Die künstlerische Eignung muss immer nachgewiesen werden. Für Sport bin ich überfragt. Generell gelten die Eignungsprüfungen der Unis aber als einfacher als die der Kunsthochschulen. Ich würde eher davon abraten, mich an einer Kunsthochschule, die Lehrer ausbildet, zu bewerben, da sie weniger Plätze und oft noch höhere Anforderungen haben. Die Unis, die Kunst LA anbieten, haben meistens ein bisschen mehr Kapazität an Studienplätzen. Dafür ist ggf. der Theorieanteil etwas höher als an den Kunsthochschulen, die wiederum etwas mehr Praxis anbieten
Geh zur Frauenberatungsstelle, sie unterstützen dich und können auch konkrete Hilfsangebote vermitteln, z.B. ins Frauenhaus.
Normal ist diese Art nicht, man kann es auch nicht entschuldigen und dein Zweijähriger wird unter diesen Ausrastern auch sicherlich schon massiv leiden.
Wenn du Angst hast, ihm das Ganze zu sagen, hol dir jemanden - z.B. eine Freundin - dazu.
Auf Dauer kann man mit so jemanden nicht zusammen bleiben. Er sieht es ja offenbar nicht ein, dass er ein Problem hat.
Alles Gute!
Das sind tolle Bilder! Ich finde das 1., 2. und vierte Bild sehr ansprechend. Die Bilder, die in die Richtung "Manga" gehen, würde ich eher nicht in die Mappe legen. Zu meiner Zeit, als ich mich bewarb, waren vor allem Bilder, die in Richtung Manga gingen, total verpönt.
Schnelle Skizzen bzw.generell Arbeiten aus Skizzenbüchern wie Landschafts- oder Handstudien kommen oft gut an.
Oft möchte die Kommission auch Bilder zu mehreren Oberthemen haben, sozusagen ein "roter Faden". Damals waren auch Nahansichten von Obst- und Gemüse beliebt - also Bilder, die einen Ausschnitt zeigten, den man dann erst im "nächsten" Bild erkannte.
Auch die Art der Präsentation wird z.T. bewertet. Es empfiehlt sich, kleinere Arbeiten z.B. auf schwarzen Fotokarton aufzukleben, um es dekorativer zu präsentieren.
Heutztage sind auch experimentelle Foto- und Videoarbeiten beliebt.
Bewirb dich auf jeden Fall nach Möglichkeit an mehreren Hochschulen. Was die eine Kommission gut findet, kann woanders wieder ganz anders gesehen werden.
Viel Erfolg!
Mit Latein hast du keine allzu schlechten Chancen und du kannst die Lehrerprognosen ja im Auge behalten. Im Moment werden Lehrkräfte aller Art gesucht. Mit Philosophie hättest Du z.B. die Fakultas für Werte und Normen in Niedersachsen und hierfür werden regelmäßig Stellen ausgeschrieben.
Kann man an deiner Hochschule sonst ein Drittfach studieren? Das wäre auch eine Option, wenn es in einigen Jahren schlechter aussehen sollte, wobei ich mich an deiner Stelle erstmal nicht stressen würde. Latein war die letzten Jahre immer noch gefragt und Praktische Philosophie/LER/Ethik/Werte und Normen in der SekI hat seit Jahren Zulauf an Schülern.
Das Studium macht Spaß, geht aber bei weitem über das hinaus, was man in der Schule hat.
Grundsätzlich besteht Germanistik aus den Bereichen "Neuere deutsche Literatur", "Ältere deutsche Sprache und Literatur" und "Linguistik (Sprachwissenschaft). Mir hat das Studium viel Spaß gemacht, aber manche empfinden Linguistik und ÄdL als schwierig. In Letzterem muss man alt- und mittelhochdeutsche Grammatik lernen, Texte übersetzen; wir haben z.T. auch noch gotische Verben (ostgermanisch) gelernt. Linguistik hat spannende Bereiche, aber auch dort gibt es Seminare, die als "schwieriger" empfunden werden.
Ich empfehle einen Blick in die Vorlesungsverzeichnisse der Universitäten, die in Frage kommen, um sich einen Überblick über die Angebote an Seminaren und Vorlesungen zu verschaffen.
Wenn das "und" zwei vollständige Hauptsätze verbindet, darf optional ein Komma gesetzt werden, z.B. "Peter mag Tennis(,) und er mag Fußball."
Bei "Peter mag Tennis und Fußball" dürfte wiederum kein Komma stehen.
Das war in meinem Referendariat (NRW) vor 14 Jahren nichts anders, auch von der Orga her. Am Ende haben die Fachleiter jedoch meistens einen kleinen Obulus für die Bewirtung liegen gelassen.
In anderen Bundesländern gibt es auch Kaffee, Wasser und kleine Snacks für die Kommission, aber nicht in dem Ausmaß, wie es in NRW der Fall war.
Kunst ist generell sehr gefragt. Mit Kunst und Geschichte solltest du nach aktueller Prognose keine Probleme haben, eine Stelle zu finden. Es kann nur sein, dass du ggf. keine Klassenleitung bekommst, da an manchen Schulen diese Fächer nur in einem Halbjahr unterrichtet werden. Manche Schulen lassen sie aber auch das ganze Schuljahr einstündig unterrichten (eher selten). Zudem kommen weniger Eltern zum Sprechtag, da es Nebenfächer sind und die Korrekturen sind im Vergleich auch geringer. Allerdings gilt die Kombination aus Haupt- und Nebenfach jedoch als empfohlen und stabil, da die Kernfächer D/E und Mathe immer gefragt sind.
Deutsch und Geschichte haben den Ruf, ziemlich überlaufen zu sein, zumindest fürs Gymnasium. Da du aber Haupt- und Realschullehramt studieren möchtest und dort viele Fächer fachfremd unterrichten kannst, ist diese Kombi hier absolut kein Problem.
Ich habe die Ergänzung, dass es sich auf BRB bezieht, erst grad gesehen.
Abgesehen davon werden 10 oder 20% der Studienplätze an der Uni Vechta für diese BewerberInnen frei gehalten. Das ist nicht viel, aber die Chance ist da. Ich kenne eine Person, die genau auf diese Art und Weise GS-Lehrkraft geworden ist.
Ich glaube, dass man in Niedersachsen auch ohne Abitur GS-LA, z.B. in Vechta, studieren könnte, wenn man vorher als Erzieher/-in gearbeitet hat. Ich glaube, dass sogar extra Plätze für diesen Fall prozentual vorgehalten werden.
https://www.uni-vechta.de/studium/studienorientierung/studium-ohne-abitur
Ja, mittlerweile schon. Ich glaube - so wurde es mir jedenfalls erzählt - , dass an der Leuphana Uni Lüneburg Kunst LA bis vor einigen Jahren ohne Aufnahmeprüfung im Vorfeld war, aber das hat sich mittlerweile auch geändert.
WuN wird bis heute sehr oft fachfremd unterrichtet und da kann die Unterrichtsqualität leiden, grad wenn man keine Qualifikation dafür hat. Es ist eigentlich ein ganz tolles Fach, das viele interessante Themen und Ansätze bietet und das man sehr spannend und ansprechend gestalten kann. Aber man muss sich als Schüler*in auch darauf einlassen und offen sein. Dann kann es viel Spaß machen. Manche Themen mögen interessanter, andere weniger interessant sein, aber grundsätzlich ist es ein Fach, das an das Leben der Schüler*innen anknüpft und mit ideengeschichtlichen Ansätzen vernetzt.
Wenn du Philosophie und Spanisch studierst, geht es auf jeden Fall. Mit Philosophie hast du die Fakultas für WuN und für Philosophie. Letzteres wird in Nds nicht an jeder Schule angeboten, aber WuN schon.
Und wenn du für Spanisch brennst, dann zieh es durch! Lass dir nichts einreden, mit Willen und Lernen kommt man an sein Ziel. Natürlich kennst du dich am besten, aber ich würde mir von "außen" nicht den Traum kaputt machen lassen. Man kann an seinen Aufgaben und Herausforderungen auch wachsen.
Es ist machbar und wenn Du die Leidenschaft für diese drei Fächer hast, warum nicht? Mit Kunst hast Du generell gute Chancen und die Kombi Kunst/Geschichte - also ohne Deutsch - ginge auch, wenn das eine Option wäre und Du Deutsch "nur" machst, weil Du denkst, dass es eine sichere Bank ist.
Die Möglichkeit der drei Fächer bieten so einige Unis an. Ich weiß nicht, aus welchem BuLa Du kommst, aber in NRW, RLP, NDS und Bayern ist dies möglich (nicht jedes Fach geht an jeder Uni als Drittfach), in Sachsen glaube ich auch, in Berlin und Brandenburg meines Wissens nicht.
Die Frage ist zwar schon einige Jahre her, aber vllt. interessiert die Antwort noch andere Personen. Diese Fächer könnte man meines Wissens in Osnabrück und Hannover so studieren. Ansonsten kann man generell in Oldenburg, Hannover und Göttingen Drittfächer studieren, wobei nicht jedes Fach als Drittfach studiert werden kann (Erdkunde gibt es als Drittfach z.B. in Hannover nicht, nur als Erst- oder Zweitfach). Hoher Arbeitsaufwand und es kostet auch zusätzliche Studiengebühren. Lediglich Masterarbeit und das Schulpraktikum fallen weg.In Niedersachsen muss man dafür volle 95 KP wie für ein Erstfach ablegen.
In NRW kann man meines Wissens in Wuppertal und Siegen, manche Fächer auch in Köln als Drittfach studieren. Dort sind es interessanterweise weniger KP als in Niedersachsen. In RLP sind es nur ein paar Bachelor- und Mastermodule - nicht alle wie in Nds. Mainz bietet z.B. Drittfächer an.
In Bayern muss man, soweit ich weiß, auch nur einen Teil der Scheine machen und kann dann eine Erweiterungsprüfung ablegen.
An manchen Universitäten in NRW kann man ein Erweiterungs- bzw. Drittfach studieren (z.B. Wuppertal, Bochum, Paderborn...)
Ich kann nur für Niedersachsen aus eigener Erfahrung sprechen. Der hiesigen Schulbehörde reichte mein Bachelorzeugnis (Lehramtsstudium in einem absoluten Mangelfach) nicht, obwohl ich bereits langjährige Lehrkraft mit 1. und 2. Staatsexamen bin. Ich habe mich dann an einer Uni mit Erweiterungsfachmöglichkeit eingeschrieben, meine Bachelormodule anerkennen lassen und die Mastermodule fürs Erweiterungsfach nachgeholt. Das wäre ein Weg. In NRW braucht man meines Wisens auch weniger Kreditpunkte (in Wuppertal für GyGe 75 KP, in Nds 95 KP für GyGe).
Meine Schule hat mich aber schon vor Abschluss des Drittfachs mit dem Bachelor quasi 'fachfremd' in der SekI mit dem Fach eingesetzt, da sie Mangel darin hatten.