Polizei nach dem Abitur?

Hallo!

Ich habe mich vor kurzem an einem Berufskolleg (warum wird mir Berufskolleg als falsch geschrieben angezeigt? Na ja, egal!) für das Abitur angemeldet und wurde auch angenommen. Nach dem Abitur möchte ich entweder Polizist oder Notfallsanitäter werden. Auf jeden Fall ein Beruf, wo man Menschen hilft (soziales).

Jetzt gibt's von mir aber nur Fragen zum Polizisten:

  • Wenn ich mein Abitur mit angenommen 2,0 bestanden habe (ist ja bei der Polizei eh egal), bewerbe ich mich dann ja für den "gehobenen Dienst" (also für eine Ausbildung :P ) richtig? Oder ist es dann schon der "Höhere Dienst" für den ich mich bewerbe und wo liegt da der Unterschied?
  • Stimmt es, dass es in Nordrhein-Westfalen keinen Sporttest gibt? Ich habe gelesen, dass man das Deutsche Sportabzeichen + das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in mindestens Bronze vorzeigen muss? Kann das jemand bestätigen? Und wenn das stimmt, wie aktuell müssen die Abzeichen dann sein?
  • Neben dem Sporttest gibt es ja auch noch eine kleine theoretische Prüfung. Fällt die in NRW auch weg?
  • Ist die Ausbildung für die ich mich dann mit dem Abitur bewerben würde, dann ein Duales Studium? Davon habe ich auch gelesen, aber da stand nichts mit oder ohne Abitur. :(
  • Als Abschluss noch eine kleine persönliche Frage: Was denkt ihr? Ist der Beruf Polizist ein zukunftssicherer Job? Ich würde ja sagen, da es ja nicht weniger Verbrechen oder Konflikte zwischen Passanten gibt. Mich würde mal eure Meinung interessieren.

Zu guter letzt wollte ich nur noch sagen, dass mich es nicht interessiert wenn hier Leute kommentieren, die irgendwas gegen Polizisten haben. Außerdem mag ich auch nicht jeden Polizisten und jedes Gesetz. Nur der Beruf interessiert mich halt sehr. :D

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Wenn Du Menschen helfen möchtest, darfst Du aber nicht zur Polizei gehen. Die Aufgabe der Polizei ist es eben genau nicht, den Menschen zu helfen. Die Aufgabe der Polizei ist es, die Interessen des Staates gegen die Bürger durchzusetzen. Du wirst wahrscheinlich öfter als Dir lieb ist mit der Situation konfrontiert sein, dass Du eine hochbetagte Rentnerin inhaftieren mußt, weil sie eine Packung Käse für einen Euro geklaut hat, weil ihr die Mindestrente nicht zum Leben reicht. Oder Du darfst Leute verfolgen, die versuchen, sich gegen die enorme Steuerrepression des Staates zu wehren. Deine Aufgabe ist es, das Gesetz gegen die Bürger anzuwenden. Und wie mir ein Richter jüngst erklärt hat. Gesetz ist das, wass die Politiker verabschiedet haben und das heißt noch lange nicht, dass es Gerecht ist. Recht und Gerechtigkeit sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Was Recht ist, muss noch lange nicht gerecht sein und schon dreimal nicht den Bürgern helfen, nicht selten tut es das Gegenteil.

Ob Du Dich als Polizist vor diesen Karren spannen lassen möchtest? Du wirst damit Teil der Repressionsbehörden, das sollte Dir klar sein. Aber das Schmerzensgeld und die Privellegien sind ja hoch, auch die Altersversorgung ist gesichert. Das hilft dann über die Bedenken hinweg.

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Wenn es zum Schutz von Schwächeren eine Impfpflicht gegen Masern geben soll - warum gibt es keinen Minderheitenschutz für Elektrosensible und Infraschallopfer?

Wenn zur Vermeidung einiger hundert Krankheitsfälle pro Jahr Millionen Bundesbürger durch Maßnahmen tangiert werden müssten nach derselben Logik Millionen auf gepulste Handy- und Wlan-Strahlung verzichten um die Minderheit der Elektrosensiblen zu schützen. Ebenso müsste man auf jeglichen bewusst herbeigeführten Dauerinfraschall (erst recht denjenigen unter Verwendung manipulierter Argumente wie z.B. gegen Nebel der nicht vorhanden ist oder nicht entsteht oder Unwetter die aufgrund der Energiebilanzen nicht effektiv beeinflusst werden können) verzichten um die Minderheit der davon erheblich Beeinträchtigten zu schützen. Immerhin wurde bereits von Todesopfern berichtet die den entsprechenden Lärm - der nicht verminderbar ist weil er im Kopf selbst entsteht - nicht mehr ausgehalten haben und den Freitod gewählt haben. Wenn man davon ausgeht, dass solch sensible Menschen vorgeschädigt waren - und das tun einige Befürworter der neuen Techniken - , müsste man dann nicht auch die Impfungen auf Vorgeschädigte Erwachsene reduzieren? Schließlich waren Eltern in früheren Zeiten froh wenn ihre Kinder die Masern bekamen weil das 'Durchmachen' der Kinder!-Krankheit als wichtige gesundheitliche Allgemeinstabilisierung galt wenn man sich vernünftig ernährt hat und sich Zeit ließ, die Krankheit im Bett auszukurieren. Warum wird mit verschiedenen Maßen gemessen?  

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Es geht um knallharte kommerzielle Interessen. Mit Mobilfunk werden Milliarden an Profiten gescheffelt und auch die Politiker sahnen bei der Versteigerung von Frequenzen kräftig ab. Wegen einer Minderheit lässt man sich diesen Profit und den damit verbundenen Reichtum für eine andere, aber sehr mächtige Minderheit nicht nehmen. Topmanager und Vorstände von Telekommunikationskonzernen brauchen natürlich Millionenbeträge für ihre Luxusyachten, Villen und Nobelkarossen. Wen interessieren dann ein paar Elektrosensible?

Bei dem Impfungen ist es anders. Der Verkauf der Impfstoffe bringt ja Profite für die Pharmaindustrie und die Impfungen selbst bringen Einnahmen für Ärzte. Daher gibt es da schonmal nichts einzuwenden. Eine Impfpflicht schützt also eine Minderheit, erzeugt aber gleichzeitig Profite bei Pharmakonzernen und Einnahmen bei Ärzten.

An anderes Beisiel sind Tuberkulose und Borreliose. Wer das Pech hat durch einen Zeckenstich an Borrleliose zu erkranken läuft von Arzt zu Arzt und bekommt keine Hilfe, am Ende wird er als Hypochonder hingestellt oder im Fall einer Neuroborreliose mit Schmerzmitteln ruhiggestellt, in einen Rollstuhl gesetzt oder per Verlegenheitsdiagnose in die MS-Schublade gesteckt. Wer jedoch an Tuberkulose erkrankt wird sogar duch polizeiliche Zwangsmaßnahmen der Behandlung mit aggressiven Medikamenten zugeführt, mitunter mehrere Wochen lange Behandlung mit den härtesten Antibiotika. Warum? Borreliose ist nicht direkt von Mensch zu Mensch ansteckend, sondern nur durch Zecken- und vielleicht Insektenstiche. Die Behandlung ist langwierig und eine Anerkennung der Borreliose nicht nur als "Syndrom", sondern als richtige Krankheit, schließlich wird sie von Bakterien hervorgerufen, würde aber dazu führen, dass sehr viele Forstarbeiter plötzlich Ansprüche an ihre Berufsgenossenschaft hätten, da hier sehr viele an Borreliose erkrankt sind, aber schlichtweg in die Rheuma- oder MS-Schublade gepackt werden. Tuberkulose dagegen ist von Mensch-zu-Mensch ansteckend und da regt sich eben der Egoismus, dass sich ja keiner anstecken sollte. Und zahlenmäßig sind es auch mehr. Ca. 30% der Weltbevölkerung sind mit TBC durchseucht. Borreliosefälle werden dagegen unter den Teppich gekehrt oder per Verlegenheitsdiagnose umdeklariert. Jüngst sagte zu mir die Ärztin der BG, dass sie es kaum für plausibel hält, dass Forstarbeiter verglichen zu den übrigen Bundesbürgen zu 90% an Rheuma erkranken. Aber wenn sie Borreliose erwähnt, käme das überhaupt nicht gut an.

Ich kenne Unternehmer, die sich als Selbstzahler private Behandlungen leisten können. Einer ließ sich in einer Privatklinik durchchecken, nachdem er mit der Diagnose "MS" bereits im Rollstuhl saß. Dort stellte man aber die Diagnose auf Borreliose. Nach einer längeren Antibiotikabehandlung und einer Genesungszeit wurde er von Monat zu Monat wieder fitter. Seitdem sind 5 Jahre vergangen. Inzwischen läuft er wieder Halbmarathons und benötigt den Rollstuhl nicht mehr! Aber er mußte die aufwendige Diagnose, die so von den Kassen nicht bezahlt wird samt der Behandlung selbst bezahlen, aber er ist ja in der Lage, dass es ihm auf 10.000 Euro mehr oder weniger im Monat nicht ankommt, darum blieb er auch in der GKV, da er meint, wenn er mehr braucht, kann er sich das auch selber zahlen. Als er mit dem Befund zu seinem Kassenarzt ging, hat dieser ihn übrigens gleich Hausverbot für seine Praxis erteilt. Er meinte, dass das Vertrauensverhältnis gestört sei, wenn ein Patient sich als Selbstzahler parallel privat behandeln lasse. Er wollte um keinen Preis das Blatt mit dem Befund anfassen. Mein Bekannter sagte, dass sei eine lustige Szene gewesen. Er läuft seinem ehemaligen Hausarzt mit dem Befund hinterher und der läuft davon und macht alle möglichen Verrenkungen, um das Blatt nur nicht zu berühren, ähnlich wie ein Vampir, dem man mit einem Kreuz oder Weihwasser hinterherläuft. Inzwischen hat er eine Zusatzversicherung abgeschlossen, die ist zwar auch nicht billig, aber kalkulierbarer als hohe Einmalbeträge.

Kurz: Es geht immer um Egoismen, die mit Geld zu tun haben.

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Das kann ich nicht bestätigen. Ich kenne einige Frauen, die ganz tierische Käsemauken haben. Aber Schweißgeruch oder Fußgeruch hat ja nichts mit dem Schweiß zu tun, sondern mit Bakterien, die die Haut besiedeln und den Schweiß zersetzen. An den Füßen haben wir Bakterien, die ähnlich denen sind, die z.B. auch bei der Käseherstellung verwendet werden. Daher ist der Geruch auch ähnlich.

Ich habe bei Frauen schon verschiedene Fußgerüche kennengelernt. Einmal ein eher vanilleartiger Geruch, ein andermal ein derber emmentalerartiger Geruch, der mir aber gut gefallen hat. Oder Fußgeruch mit eher schweißiger Note. Oder ein säuerlicher Geruch, eher nach Essig. Meine letzte Freundin hatte einen starken muffigen Fußgeruch, aber meist nur wenn sie solche fellgefütterten Hausschuhe trug. Es reichte, wenn sie mir die Beine auf den Schoß legte, dass ich ihre Füße schon riechen konnte. Bei einer Thailänderin rochen die Füße eher nach Gewürzen vermischt mit dem Ledergeruch, den die Füße von den Schuhen angenommen hatten. Den besten Fußgeruch hatte eine Latina, die barfuß im Sommer Sandaletten trug. Man konnte eine schöne Ledernote der Sandaletten riechen, eine etwas muffige Note und zwischen den Zehen eine leichte Emmentaler Note. Den übelsten mir bekannten Fußgeruch hatte eine Tschechin, die nach dem Aufstehen Turnschläppchen trug. Ihre Füße rochen so extrem käsig, vermischt mit Nagellackentferner und dem Geruch medizinsicher Waschlotion, diese Mischung war echt unerträglich.

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Es geht ja aber nicht um Rassismus, sondern um unterschiedliche Kulturen. Der Homo Sapiens ist ja eine Rasse. Also egal, ob ein Mensch jetzt aus Zentralafrika, Grönland oder sonstwo herkommt, und egal, wie die Hautfarbe ist, es sind alle Homo Sapiens, also alle derzeit lebenden Menschen sind eine Rasse. Der Homo Erectus wäre z.B. eine andere Rasse Mensch, aber davon lebt heute keiner mehr. Daher ist es Quatsch von Rassismus zu sprechen, da es aktuell keine verschiedenen Menschenrassen gibt.

Der Rassismus ist übrigens eine amerikanische Erfindung. 1918 wurde von der Rockefeller-Stiftung ein Buch veröffentlicht, das eine Rassenlehre enthielt. Rockefeller hielt die Weissen für überlegen und hatte etwas gegen die hispanische Bevölkerung Lateinamerikas. Die Rockefeller-Stiftung versuchte z.B. über scheinbar wohltätige Massenimpfungen Latinos mit einem heimlich zugemischten Medikament zu sterilisieren, was aber nicht funktionierte. Genau diese Schrift wurde später von den europäischen Nationalsozialisten aufgegriffen und als Rassenlehre übernommen.

Erste Ansätze der Rassenlehre findet man ja schon im alten Testament. Da gibt es so ein Volk, das sich selbst als "von Gott auserwählt" bezeichnet und damit meint, dass alle anderen irgendwie schlechter seien, da sie nicht "von Gott auserwählt" seien. In jüdischen Schriften werden Nichtjuden mitunter als eine Art Menschentier dargestellt, sie würden wie Menschen aussehen und reden, aber da es keine Juden seien, sollen es keine Menschen sein, sondern eher wie Tiere. Auch im Islam findet man eine klare Separierung. Muslime sollen den Ungläubigen nicht ähnlich werden, sie nicht nachahmen und sie nicht zum Freund nehmen. Wenn sie keine andere Wahl haben, weil die Ungläubigen in der Mehrheit sind, sollen sie ihnen scheinäußerlich ins Gesicht lachen, aber im Herzen verfluchen. Und so geht es mit vielen Religionen gerade weiter.

Daher ist es kein Rassismus, sondern diese Feindschaft zwischen den Menschen wurde von den Religionen gesät. Es ist vielmehr die Feindschaft zwischen den Religionsführern, von denen jeder natürlich selbst gerne der mächtigste wäre.

Nun, wie war es in der Steinzeit, wenn man einem Fremden begegnete konnte das recht schnell den eigenen Tod bedeuten. Da war man besser vorsichtig bei der Kontaktaufnahme und hat im Zweifelsfall aggressiv das eigene Stammesgebiet verteidigt. Aber das hat ja auch nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Vorsicht.

Wie schon gesagt, da es gar keine unterschiedlichen Menschenrassen gibt, kann es auch keinen Rassismus geben. Das würde ja die Existenz einer weiteren Menschenrasse voraussetzen, die es aber nicht gibt. Vielleicht könnte mittels Gentechnik auf die Schnelle eine neue Menschenrasse erzeugt werden. Oder wenn wir Menschen sehr lange Zeit isoliert leben lassen, z.B. auf dem Mars könnte sich dort über die Jahrtausende hinweg eine andere Menschenrasse entwickeln. Aber hier auf der Erde haben wir so ein Gewusel und so eine permanente Durchmischung, dass es hier nicht im Geringsten die Chance gibt, dass eine neue Rasse entsteht. Vielleicht sind die isolierten Stämme auf den Andamanen eine andere Rasse, weil sie wirklich sehr isoliert leben und sich nie mit anderen Menschen vermischt haben? Aber wie man auf den wenigen Filmen sieht, sehen sie äußerlich aus wie Homo Sapiens.

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Es gibt kein einziges Argument, das für ein Tattoo spricht. Wer Blumen tragen möchte, kann auch eine Bluse oder ein Hemd mit Blumenmuster tragen. Man muss sich das nicht gleich in die Haut stechen lassen.

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Kein Mensch muss beten. Anscheinend spürt Dein Körper, dass es richtiger ist, nicht zu beten und in dieser Zeit etwas Sinnvolles zu tun. Bisher konnte noch kein hungerndes Kind von Gebeten satt werden. Statt an einen imaginären Himmelszauberer zu beten wäre es sinnvoller, etwas zu tun.

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Natürlich leben wir in einer Demokratie. Horst Stowasser hat das trefflich formuliert:

Demokratie ist, wenn 51 von 100 Leuten dafür stimmen, dass sich alle 100 einen Nasenring stechen lassen und 49 so lange von der Polizei bestraft oder gewaltsam in Beugehaft genommen werden, bis sie sich auch einen Nasenring stechen lassen.

Demokratie ist, wenn Du eine Tafel Schokolade möchtest und der einzige Laden, den es gibt nur 20 verschiedene Waschmittel im Angebot hast. Du hast die freie, demokratische Wahl zwischen 20 Waschmitteln, bekommst aber trotzdem nicht das, was Du brauchst.

Nicht umsonst nennt man es auch Demokratur. Es ist im Prinzip nur eine Institutionalisierung des Faustrechts. Der körperlich Überlegene verprügelt den Unterlegenen solange, bis er tut, was er will, oder tötet ihn, um sich seinen Besitz anzueignen. Oder die zahlenmäßig überlegene Gruppe verprügelt die zahlenmäßig unterlegene Gruppe, um sie zu etwas zu zwingen, sie töten niemanden mehr, aber versklaven die unterlegene Gruppe um nachhaltig davon zu profitieren. In der Demokratie lässt man lediglich die direkte Gewaltanwendung weg und führt ein formales Abstimmungssystem ein. Die Gewaltanwendung gegen Abweichler von der Mehrheit erfolgt dann indirekt durch Justiz und Polizei in gewissen Abstufungen: Geldstrafe, Freiheitsentzug und wer sich gegen den Freiheitsentzug wehrt, wird notfalls verprügelt um seinen Widerstand gegen die Staatsgewalt zu beugen. Die unterlegene Gruppe wird nicht mehr versklavt, sondern alle werden einem Steuersystem unterworfen, indem sie Steuern zahlen, um nicht eingesperrt oder verprügelt zu werden. Und man lässt einzelnen Menschen die Möglichkeit offen, an diesem Herrschaftssystem teilzunehmen. Manche bezeichnen es daher auch als Mafia-Prinzip.

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Es gibt eine Frage, die man vorher beantworten muss, bevor man die Frage nach der idealen Partei beantworten kann. Diese Frage lautet:

Wie sieht der ideale Bürger aus?

Der ideale Bürger ist charakterlich und sittlich auf einem hohen Bildungsniveau. Er organisiert sich selbst. Er ist in der Lage, sich mit anderen Menschen zusammenzuschließen, um selbstorganisiert bestimmte Zielsetzungen zu erreichen, z.B. Bau und Betrieb einer Schule, Umgestaltung eines Ortskerns, Einigung mit den Bewohnern von Nachbarorten über den Bau einer Umgehungsstraße in einer Konsentdiskussion. Der ideale Bürger kennt keinen Statusdünkel und er will seine Mitmenschen nicht bevormunden. Der ideale Bürger lebt nach den Devisen "Leben und leben lassen" sowie "kein Mensch darf mehr Macht über andere haben, als andere über ihn haben". Er kümmert sich aktiv um sein Umfeld. Das fängt schon bei Kleinigkeiten an: er hilft dem alten Nachbarn die Einkaufstaschen hochtragen. Er trägt seinen Müll bei sich, bis er ihn in einem Müllbehälter entsorgen kann und lässt ihn nicht einfach fallen. Sollte er irgendwo Müll sehen, nimmt er ihn mit und wirft ihn in einen Müllbehälter. Ein Mensch, der solche Kleinigkeiten in seinem Alltag tut, leistet mehr für den Weltfrieden wie jeder der in ferne Länder schweift. Er versucht gezielt jede entstehende Art von Hierarchie zu unterlaufen, zu sabotieren, zu boykottieren und zu bekämpfen, denn sein Hauptanliegen ist, dass wie schon gesagt kein Mensch mehr Macht über ihn haben darf, als er über andere hat. Denn Hierarchie ist immer das Kennzeichen des Nazitums, egal, wo sie auftritt. Jeder, der versucht, andere zu bevormunden, ihnen Dinge vorzuschreiben oder zu verbieten ist ein Feind der Freiheit und damit ein Nazi. Der ideale Bürger ist zur Selbstreflexion in der Lage und arbeitet stets daran, der beste Bürger und Mitmensch zu sein. Aufgrund seiner Bildung ist er auch in der Lage rhetorische Manipulation zu erkennen. Er isoliert gezielt Menschen mit narzistischen oder psychopathischen Zügen, kennt deren Verhaltensweisen und lässt sie einfach ins Leere laufen.

Kommen wir zur idealen Partei:

Eine ideale Partei ist eine solche, die erkannt hat, dass der Etatismus nicht mehr in die heutige Zeit gehört. Vor 100 oder 50 Jahren haben wir noch mehrere "Berichtsebenen" benötigt, um die Wünsche und Ziele in der breiten Masse zu sammeln, auszuwerten zu bündeln und auf einen Sprecher zu übertragen. Da sich aber bevorzugt Narzisten und Psychopathen mit ihrem falschen Charme die Sympathien erreden und erschleichen können, sich als "Führer" einer größeren Menschengruppe darstellen, mit wie auch immer gearteten Titeln wie "Präsident", "Kanzler", "Minister" usw. hat dies nie richtig funktioniert.

Die ideale Partei hat das Langzeitziel, den Bürger zu einem autarken, charakterlich und sittlich gebildeten Menschen zu machen und ihn in die Selbständigkeit zu überlassen und den Staat insgesamt zurückzubauen. Das Zwischenziel einer idealen Partei sollte sein, den Staat schrittweise abzubauen und so auszurichten, dass die schlechtesten Menschen an der Regierung den geringsten Schaden anrichten können. Der Staat sollte sich zunehmend aus den Angelegenheiten seiner Bürger heraushalten. Der Staat muss minimal sein. Seine Aufgaben sind höchstens die Außenverteidigung, Sicherung der Außengrenzen, Schutz des Privateigentums, Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sowie bilaterale Verträge. Weiterhin muss ein Staat säkular sein und die Freiheit von Religion vorantreiben. Das Ziel dieses Staates muss es sein, dass die Menschen in ihrer maximal möglichen Freiheit leben und zweitens dazu in der Lage sind, mit dieser Freiheit umzugehen und sich zu selbstorganisierten Gruppen zusammenschließen sowie das Internet nutzen, um die Interessen einer größeren Gruppe zu bündeln. Dazu brauchen wir die Berichtsebenen nicht mehr, da im Internet direkt abgestimmt und diskuttiert werden kann. Wenn sich jemand als "Führer" einer Gruppe aufspielt, sollte der Staat dies sofort und durchgreifend unterbinden. Z.B. religiöse Führer, die anderen vorschreiben, welche Kopfbedeckungen sie tragen sollen oder ihnen vorschreiben was sie essen und was sie nicht essen dürfen. Dieser Staat sollte damit zusammenhängende Schriften einsammeln und vernichten. Es sollten einige Exemplare für Museen erhalten bleiben, sie sollten aber nicht unkommentiert gelesen werden dürfen, da sie doch auf eine subversive Weise versuchen den Leser zu manipulieren oder wie manche fast durchgehend im Imperativ geschrieben sind.

Diese Partei fördert also das entstehen eines Staates, indem Erkenntnisse aus Wissenschaft und Phylosophie die entscheidende Weltsicht sind, und Hokuspokus und Glauben an imagenäre Himmelszauberer und andere Gespenster erfolgreich Einhalt geboten wird.

Auch Hierarchien an anderer Stelle sollten auf der Liste dieser idealen Partei stehen. Zum Beispiel im Berufsleben. Hierarchien ud Abhängigkeitsverhältnisse müssen hier gänzlich abgeschafft werden. Es darf keine Vorgesetzten mehr geben, eher müssen sie die Rolle eines Coaches haben, die auf langjährige Erfahrung, Expertenwissen und der Akzeptanz derjenigen die gecoached werden wollen basiert. Jobs, die es erfordern, dass Mitarbeiter "eng geführt" werden müssen, werden dadurch automatisch als Bullshit-Jobs oder einseitige Ausbeutungsverhältnsse entlarvt, da es dann wohl kaum noch jemand geben wird, der so einen Job freiwillig tut. Da müssen sich Institutionen, die wollen, dass eine bestimmte Arbeit getan wird etwas anderes einfallen lassen. Z.B. ein Gehalt, das so hoch ist und als eine Art Schmerzensgeld für so einen unatraktiven Job akzeptiert wird, oder indem die Arbeit anders im Unternehmen verteilt wird, sodass jeder auch zwischendurch interessante und anspruchsvolle Tätigkeiten bekommt. Ebenso sollte es überhaupt freiwillig sein zu arbeiten. Diese Partei sollte also die Zielsetzung haben ein Freigeld einzuführen. Das heißt jeder Bürger wird zu gleichen Anteilen Eigentümer des Landes und damit seines Anteils an der nutzbaren Fläche des Landes. Aus der Pacht dieses Landes steht ihm sein Anteil als Grundeinkommen zu. Weiterhin kommt die digitale Dividende des Landes allen Bürgern zu gleichen Teilen gut. Die digitale Dividende entsteht ja mitnichten nur durch die Bereitstellung eines schnöden Suchmaschinenskriptes oder Community-Skriptes für ein soziales Netzwerk. Die digitale Dividende entsteht erst durch die Masse der Menschen, die an diesem Netzwerk teilnehmen. Also müssen die gesamten Erlöse dieser Unternehmen an alle Nutzer verteilt werden, da diese diejenigen sind, die den Mehrwert erst schaffen. Die Ersteller von Skripten und Programmen haben allerhöchstens einen Anspruch auf die übliche Entlohnung eines Entwicklers, da dies ihre Leistung ist.

Kommen wir zu den Steuern. Da die ideale Partei einen minimalen Staat anstrebt, sollte sie die Steuerlast im Idealzustand auf Null herunterbringen. Das wird Anfangs jedoch nicht gehen. Das Steuersystem sollte daher vereinfacht werden: Abschaffung der Einkommenssteuer und all der anderen hunderte von Steuerarten. Die Haupteinnahmequelle dieses Staates müssen Verbrauchssteuern sein, also ein Mehrwertsteuersatz auf jede Art von Konsum. Da ein idealer Staat Freigeld hat, muss die gesamte Landfläche natürlich enteignet werden, dafür erhält jeder Bürger seinen Anteil am Land und seinen Anteil an der Pacht. Eine weitere Steuer, die eingeführt werden muss, ist eine Tobin-Steuer, also eine Finanztransaktionssteuer. Ansonsten wäre es noch zu überlegen, ob es Steuern geben soll, die das Verhalten von Bürgern steuert. Allerdings sehe ich den idealen Bürger, der sich selbst steuert als gesetzt, man kann ihm schon vertrauen, dass er sich umweltgerecht verhält und autonome Gruppen sind schon in der Lage auch mal etwas zuzureden oder doch mal etwas Gruppendruck aufzubauen.

Kommen wir zum Punkt Grundeinkommen. Unsere Gesellschaft ist bereits hochautomatisiert und wird zunehmend auch digitaler. Es wird nur noch für einen Bruchteil der Menschen Arbeit geben. Das heißt nicht, dass die anderen faul sind, denn die Zeiten, in denen wir unsere Arbeit für eine Weiterbildung unterbrechen müssen, werden immer länger und häufiger werden. Niemand wird im Alter von 50 noch in dem Job arbeiten, den er mit 15 gelernt hat. Es werden komplette Branchenwechsel und Neuausbildungen kommen. Ich habe das selbst bereits durch, vom Handwerk zum Softwareentwickler, schließlich zum Informatiker. Danach Betriebswirt und IT-Management. Ebenso wäre ein Wechsel vom Softwareentwickler zu einem sozialen Beruf denkbar. Denn High-Tech führt zwangsläufig zu High-Touch, also zu einer Gesellschaft in der soziale Netzwerke und soziale Arbeit immer wichtiger wird. Ein weiteres Feld ist es, dass wir eine maximale Weiterbildung brauchen. Das Geheimrezept lautet "amplified human intelligence". In diese Richtung müssen wir forschen, denn sie wird jede Art von künstlicher Intelligenz outperformen. Und wir dürfen es nie zulassen, dass künstliche Intelligenz dem Menschen überlegen sein wird. Das wird ein straffer Wettbewerb sein. Der Wettbewerb der Zukunft ist nicht mehr der Wettbewerb auf den Märkten, zwischen Unternehmen oder zwischen Individuen um Karriere. Der Wettbewerb der Zukunft lautet "Wir oder die Maschinen". Wir müssen immer und bestätig daran arbeiten, von unseren kognitiven Leistungen her als Gesamtheit immer besser als jede Maschine zu sein. Das ist ein knallharter Wettbewerb und nichts anderes als das Überleben unserer Art hängt daran. Verbote werden daran nichts ändern, denn es wird immer irgend einen Psychopathen geben, der es tut.

Ich bin noch lange nicht fertig und es sind nur Ansätze. Um ein Parteiprogramm für die ideale Partei zu schreiben würde man eine ganze Gruppe von Leuten brauchen, die Expertenwissen über jeden Lebensbereich des Menschen und über jeden Bereich der Technik und jeden Bereich von gesellschaftlichen und zivilisatorischen Entwicklungen haben.

Wahrscheinlich würde diese ideale Partei von den bisherigen Machthabern als angeblich "verfassungsfeindlich" eingestuft werden, weil sie genau an den Privellegien und Hierarchien der bisherigen Machthaber kratzen wird. Und das wird ihr narzistisch und/oder psychopathisch geprägtes Ego nicht zulassen. Solche Leute brauchen immer Macht und Masse, die ihnen zujubelt, weil sie nur so ihre schmarotzerhafte Lebensweise erhalten können. Ohne Macht müßten sie arbeiten und könnten sich keine Privellegien mehr einfach durch Reden erquatschen.

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Schlecht

Die Grünen sind das politische Gegenstück der AfD. Die Linke das Gegenstück der NPD. Wenn man mal das Ende links- und rechtsaußen gegenüberstellt.

Daher sind die Grünen absolut unwählbar, weil sie eine Art links-AfD sind. Und die Äußerungen von Grünen-Politikern sind schon sehr erschreckend. Herr Habeck sagte in einem Interview, dass er eine Dikatur wie in China haben möchte, weil man so besser von oben nach unten durchregieren könne. Grüne haben kein Demokratieverständnis und politischer Diskurs ist ihnen auch völlig fremd. Grüne argumentieren nicht, sondern brüllen Leute mit anderer Meinung einfach nieder oder wenden Gewalt an. Joschka Fischer gab sogar zu, Steine auf Polizisten geworfen zu haben. Und man sieht es immer und immer wieder. Immer setzen Grüne wie auch Linke auf pure Gewalt. Oder sie setzen auf Populismus, der immer nach dem Schema geschieht, dass man ein Thema rauspickt. Dann macht man den Leuten Angst um sich mit seiner Parteidoktrin als Patentlösung für alles hinzustellen. In den 80gern war es das Waldsterben, das führte zum Katalysatorzwang und höheren Spritsteuern. Heute hört man davon nichts mehr und kein einziger Wald ist gestorben. Dann kam das Ozonloch. Auch Pustekuchen. Dann kamen sie mit der Ökosteuer. Heute kommen sie mit ihrem Klimawahn. Dann wollen sie deswegen 11 neue Steuern einführen oder erhöhen. Und in ein paar Jahren hört man nichts mehr davon. Dann kommen sie mit der Grundwasserverseuchung und wollen vielleicht eine Toilettensteuer einführen. Und so geht es immer weiter.

Aber das Traurige an der Sache ist ja, dass man noch in den 1970gern im Kampf gegen politischen Extremismus zusammengehalten hat. Vor allem im Kampf gegen den RAF-Terror der Linken. Heute dagege sind auch die großen Parteien so weichgespült, dass sie Extremparteien wie Linken, Grünen, AfD und NPD kaum noch etwas entgegensetzen. Im Gegenteil, sie lassen sich von ihnen vor sich hertreiben, oder versuchen sich deren krude Themen anzueignen um Wähler von den Rändern abzufischen.

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Ich denke, man kann einem Kind viel Leid ersparen, wenn man es abtreibt. Später kann man dann ein gesundes Kind bekommen.

Bei uns in der Gemeinde lebt ein mongoloides Kind, naja ein Kind ist es nicht mehr, es ist genauso alt wie ich. Wir kennen uns nur schon seit Kindheit an. Wir sind inzwischen um die 50. Und unsere Eltern gehen auf die 80 zu. Er ist aufgrund seiner Behinderung seit Geburt ein dauerhafter Pflegefall und kann weder seinen Alltag alleine bewältigen noch sonst irgendwas ohne die Hilfe seiner Eltern tun. Nur, die sind jetzt in einem Alter, da können sie einfach nicht mehr. Als dann der Vater gestorben ist, konnte die Mutter ihn nicht mehr versorgen, da sie selbst schon alt und schwach ist. Jetzt muss er in ein Pflegeheim. Sie hat begonnen ihn zum Eingewöhnen erst einmal ein paar Tage und dann immer länger dahinzubringen. Es ist jedes mal ein Drama. Er ist ja nicht in der Lage, sich so schnell wie ein gesunder Mensch sich an eine neue Umgebung einzustellen und wenn eines Tages auch die Mutter stirbt, hat er seinen letzten Bezugspunkt verloren. Die Mutter macht sich im Übrigen Vorwürfe, weil sie und ihr Mann wegen des Kindes nie ein richtiges Leben hatten. Ihr gesamtes Leben bestand nur daraus, dieses behinderte Kind zu pflegen. Keine Urlaube, nicht einmal ein Wochenende zu zweit. Immer wieder Krankenhausaufenthalte, immer wieder Notfälle. Letztens sagte sie, wenn sie damals abgetrieben hätte, hätten sie und ihr später vielleicht ein gesundes Geschwisterpäärchen großziehen können und ihm ein leidvolles Leben erspart.

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Das sind die Männer, die Frauen verstehen. Sie verstehen Frauen durch und durch und durchschauen sie. Daher wollen sie nichts mehr mit Frauen zu tun haben. Frauen sind von Natur aus manipulativ, wollen alles kontrollieren und sind verlogen. Sie halten sich für das Zentrum des Universums und glauben, dass Männer sich nur ihrer Weiblichkeit wegen für sie interessieren müssen. Frauen sind nicht in der Lagen einen Mann als Menschen zu lieben. Sie lieben nur das, was ein Mann ihnen geben kann: ein Haus, Geld, Luxus, Status. Nicht umsonst mutieren Frauen dann zur "Frau Doktor", wenn sie einen Doktor heiraten.

Selbst wenn eine Frau ein eigenes Einkommen hat oder mit akademischer Ausbildung gut verdient, sie will aber immer noch nehmen. Sie betrachten ausschließlich das Einkommen des Mannes als Familieneinkommen. Ihr eigenes dient ihrer Selbstverwirklichung. Es ist egal, wie man es dreht. Frauen legen es immer darauf an, Männer auszunutzen. Wenn es nicht finanziell ist, dann rauben sie Zeit und Nerven.

Eine Frau will auch nie, dass ihr Partner glücklich ist. Frauen halten ihren Partner mit Absicht unglücklich. Denn das ist ihr Test. Wenn sie ihren Partner unglücklich machen, z.B. durch ständiges Herumgemäkel, Lügen, oder Psychospielchen und er trotzdem bleibt, wissen sie, dass sie ihm am Nasenring umherführen können wie einen Ochsen und unter totaler Kontrolle haben. Männer, die so etwas bereitwillig mit sich tun lassen heißen daher Simps. Das kommt von Wimp für Weichei und Simpel für Idiot. Zusammen heißt das Simp. Sie leben in ihrer eigenen Lügenwelt, die sie sich schönreden.

Die MGTOW-Szene ist sehr gut und sehr sinnvoll. Glücklicherweise war ich nie verheiratet. Inzwischen habe ich viel MGTOW-Material im Internet angeschaut und weiß, dass es besseres im Leben gibt, als seine Zeit mit einer Frau zu verplembern. Lieber geniese ich mein Leben in Ruhe. Ich geniese schöne Hobbies, wie z.B. das Gitarrenspiel. Ich habe eine schöne Sammlung an Gitarren zu Hause. Wäre ich verheiratet, wäre dies nie möglich gewesen. Ich sehe es bei Freunden, wo die Frau gleich hysterisch herumgeifert, wenn sie mal 50 Euro für ihr Hobby ausgeben, sie aber bei einer einzigen Shoppingtour gleich einen Tausender zum Fenster rauswirft. Und das nur für Nippes mit dem sie das Haus vollstellen und später wieder wegwerfen. Nene, da geniese ich lieber mein Leben in Ruhe :-)

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Ich bin mir sicher, dass Du deswegen nicht früher hättest leben wollen. Früher war es nämlich viel schlimmer. Früher hat man an der Bekleidung direkt gesehen, wie viel Geld jemand verdient hat. Arbeiter liefen meist in einfacher Bekleiung, Arbeitsbekleidung oder Lumpen herum. Gut bezahlte Angestellte und Ingenieure kamen im Anzug mit Krawatte zur Arbeit. Weisse Hemden konnten sich übrigens früher nur Gutverdiener leisten, da man sie täglich waschen und glätten mußte. Das konnten sich nur Leute leisten, die dafür eine Haushaltshilfe hatten. Vor allem als noch nicht jeder eine Waschmaschine hatte, konnte man die armen Leute schon am Geruch erkennen, da sie ihre Bekleidung nicht so oft waschen konnten. Es war ja ein irrsinniger Aufwand, Bekeidung in Handwäsche mit einem Waschbrett sauber zu kriegen. An der Wäschemenge, die eine Waschaschine heute in einer Stunde wäscht, war eine Hausfrau früher zwei ganze Tage lang beschäftigt.

In den 1960ger Jahren hatte dann fast jeder eine Waschmaschine und konnte seine Kleidung günstig häufiger waschen. Auch die Berufe wandelten sich. Heute gibt es weniger Schwerarbeiter, die im Tagebau, Stahlwerken usw. arbeiten und an ihrer verschmutzten Arbeitsbekleidung erkennbar sind. Heute haben auch arme Leute saubere und gutaussehende Bekleidung. Ob da jetzt Lacoste auf einem T-Shirt steht oder nicht? Who cares? Ich bin zwar in der komfortablen Lage gut zu verdienen und gehe öfters auch im Anzug zur Arbeit, aber das tut heute auch jeder Versicherungsvertreter. Also nicht einmal am Anzug kann man heute noch den Status erkennen. Und am Ende ist vielleicht der alte Mann, der mit Jesuslatschen, Trainingshose und altem T-Shirt hinten im Meeting sitzt wichtiger und reicher als alle Anzugträger im Raum. Denn wer reich ist, kann es sich nämlich leisten, gammelig rumzulaufen. Sich fein rausmachen müssen nur diejenigen, die sich irgendwo verkaufen müssen.

In den 1980ger Jahren fing das bei den Jugendlichen mit dem Markenwahn an. Ich hatte reiche Eltern, aber weißt Du was ich für Klamotten hatte? Vom Großmarkt! Meist noch im Partnerlook mit meiner Schwester, weil sie uns einfach dieselben Sachen gekauft haben. Ich habe nie irgendwelche Markenbekleidung bekommen. Diejenigen, die in der Schule Markenbekleidung trugen, waren komischerweise die Klassenkammeraden, deren Eltern Sozialhilfe bekamen. Denn nur wer nicht mit Geld umgehen kann verschleudert es für "Marken". Der Kram wird in der selben Fabrik hergestellt, wie alle anderen Klamotten. Dann geht nur einer her und pappt einen Markennamen drauf und schon zahlt man dafür mehr. Wie doof ist das denn?

Heute erkennt man sozialen Status nicht mehr an Äußerlichkeiten. Ne dicke fette Karre von BMW, das SUV von Mercedes? Jeder Azubi kann sowas fahren, denn Leasing machts möglich. Und im Zeitalter wo selbst der Vorstand meines Arbeitsgebers im Jeans und Poloshirt zu Projektveranstaltungen kommt? Wer guckt da noch auf Klamotten? Wer was zu melden hat, erkennt man am Zugang zu bestimmten Kreisen und am persönlichen Netzwerk. Vor allem aber erkennt man Status an den Leistungen. Heute interessiert sich kein Mensch mehr dafür, wie jemand angezogen ist. Ordentich und sauber eben, oder dem Dresscode entsprechend, aber das Ausschlaggebende ist, wie gut jemand arbeitet, was er leistet, und was er auf seiner Arbeit zu melden und zu bestimmen hat.

Also das mit dem Markenklamotten in der Schule ist absoluter Kinderkram. Ich habe immer gesagt, mit Leuten die so primitiv sind, dass sie nur auf die Klamottenlabels gucken, will ich auch garnichts zu tun haben. Ich will Freunde haben, die etwas mehr in der Birne haben.

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Eine komplexe Frage, die sich nicht einfach beantworten lässt.

Es gibt viele Gründe: Fehlernährung durch vegane Mangelernährung, Soy-Boys, Weichmacher in Plastik, Weichspüler, Waschmittelbestandteile, die unfruchtbar machen usw.

Und es gibt Onlinedating, was Frauen die Möglichkeit verschafft immer weiter hochzupartnern, bis sie irgendwann vom Alter oder Aussehen her "gegen die Wand" laufen. Das heißt sie suche sich einen Partner. Wenn sie online einen besseren Partner finden (meist einen, der deutlich mehr verdient), dann wechseln sie zum neuen Partner und machen mit dem Alten Schluss oder ghosten ihn einfach. So geht das immer weiter, bis sie irgendwann keinen besserverdienenderen Partner mehr finden. Durch das Onlinedating und die immer vorhandene Vergleichsmöglichkeit für Frauen fallen die Männer, die zu wenig verdienen und dazu auch nicht besonders gut aussehen irgendwann durchs Raster. Das fängt heute schon sehr jung an, da bereits Teenager Onlinedating nutzen. Wohingegen früher die Auswahl auf das Dorf oder die Schulklasse beschränkt war und sich dann die weniger attraktiven "Reste" irgendwann zusammenfanden, weil auch in früheren Zeiten der familäre Druck da war, gab es kaum unfreiwillige Jungfern. Heute ermöglicht Onlinedating Frauen eben ihre Hypergamie perfekt umzusetzen. Männer, die durch das Raster fallen, bleiben eben auf der Strecke.

Am Ende werden sie zu Incels, die dann versuchen gewaltsam das zu holen, was ihnen vorenthalten wird, oder sie werden "black pilled incels" das heißt sie gehen in den Suizid.

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Warum muss ich es ertragen?

Hallo also ich wollte fragen ob meine mutter mich hasst, ich kann nämlich nicht mehr. Schon seit jahren hackt sie durchgehen auf mir herum, nichts was ich tue ist gut genug und ich bin immer der Grund ihrer probleme, selbst als mein vater sie verlassen hat hat sie mich geschlagen und mir immer wieder schreiend gesagt es sei meine schuld (Das ist jetzt ein jahr her).

Ich kann mit niemanden darüber reden und wenn dann wird ihr generelles Verhalten immer damit abgetan das sie ja meine mutter ist und das ich das durchstehen muss, aber ich bin 17 und werde im september 18 und stehe das schon seit ich denken kann durch. Meine mutter lässt mich manchmal nicht mal schlafen sie steht in der nacht immer wieder auf um mich anzuschreien und mich zu schlagen, sie beleidigt mich oder sagt das es ihr besser ginge wenn ich nicht da wäre. Ich versuche zwar auch dagegen zu reden aber sie ist so verletzend und sagt dinge wie ich soll anderen leuten nicht auf die nerven gehen mit meinen selbstmitleidsproblemen sie sagt immer in wirklichkeit will niemand mich sehen.

Außerdem an ganz schlimmen tagen packt sie manchmal meine sachen und sagt ich soll verschwinden und dann hat sie mich jetzt insgesamt bestimmt schon 5 mal rausgeworfen ich bin glücklicherweise jedesmal bei meiner tante untergekommen aber immer nach ca. 3 tagen ruft mich meine mutter an und bittet mich nach hause zu kommen, ich liebe sie über alles und komme immer sofort zurück nur damit sich das in kurzer Zeit alles wiederholt.

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Warst Du schon beim Jugendamt oder hast Du in Deiner Schule mit dem Vertrauenslehrer gesprochen? Oder eine Beratungsstelle für Gewalt in der Familie aufgesucht? Das würde ich als erstes tun und erst einmal hören, was die zu sagen haben.

Da Dich Deine Tante schon öfters beherrbergt hat, würde ich sie fragen, ob Du auch dort länger bleiben könntest. Z.B. bis Du 19 bist.

Konkrete Handlungsempfehlungen könnenn wir Dir hier leider nicht geben. Wir sind weder geschulte Sozialarbeiter noch kennen wir Dich persönlich und die Hintergründe. Daher wäre mein Rat, dass Du Dich an eine Beratungsstelle wendest. Wenn Du keine kennst, gehe in das Rathaus Deiner Stadt und frage dort nach.

Wenn ich jetzt wüßte, ob Du schon einen fertigen Schulabschluss hast und gerade eine Ausbildung machst, oder ob Du noch mit dem Abi beschäftigt bist ...

Im ersten Fall hast Du ja bereits Deine Ausbildungsvergütung? Damit solltest Du in einem Wohnheim, einer WG oder bei Deiner Tante gegen eine kleine Miete eine dauerhafte Unterkunft finden.

Bist Du noch mitten im Abi, bleibt entweder Deine Tante, sofern diese Dich bis zum Abi kostenfrei wohnen lässt, oder der Gang zu einer Beratungsstelle oder zum Jugendamt. Das Wichtigste ist, dass Du dann genügend Ruhe für ein gutes Abi hast. Da bringt Dir der geschilderte Schlafentzug durch Deine Mutter überhaupt nichts. Nach dem Abi würde ich dann schnellstmöglich in eine Berufsausbildung oder in ein duales Studium oder eine Berufsakademie gehen - jedenfalls etwas, wo Du sofort ein Einkommen hast, das es Dir ermöglicht selber zu wohnen.

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Die Antwort lautet: Es kommt darauf an!

Ist die Wohnung in Frankfurt am Main oder in München, dann wirst Du sie nehmen, egal, in welchem Zustand sie ist und den Schimmel auf eigene Rechnung beseitigen. Hier ist der Wohnungsmarkt so eng, daß sich Vermieter sich jede Frechheit rausnehmen können, zumindest bei den Wohnungen, die preislich im unteren Segment liegen (damit meine ich z.B. für eine Zweizimmerwohnung 800 Euro kalt, was für Frankfurt schon günstig ist). Im oberen Segment, also für Kaltmieten von 4000 Euro und aufwärts ist der Markt wieder dünner und Vermieter sind eher zu Zugeständnissen bereit.

Ist die Wohnung in einer Stadt, in der Vermieter Wochen oder Monate brauchen, um einen neuen Mieter zu finden, dann hast Du bessere Karten. Dann kannst Du vom Vermieter verlangen, dass er die Wohnung auf seine Kosten auf einen vertragsgemäßen Zustand bringt. Am besten vor der Unterschrift des Mietvertrags. Die Wahrscheinlichkeit ist gut, dass er es tut, bevor er weiteren Leerstand hat. Ich habe schon Folgendes gemacht: Ich habe den Vermieter gesagt, dass ich auf den vertragsgemäßen Zustand der Wohnung verzichte, den Schimmel in Eigenarbeit beseitige und eine Renovierung der Wohnung bei Einzug vornehme (Wände mit Rauhfaser, weiss, neues Laminat bzw. Teppichboden) beim Auszug die Wohnung dafür nicht renovieren brauche und besenrein übergebe, sowie natürlich eine deutlich günstigere Miete haben möchte. Nunja, ich habe das Glück, aus einer Handwerkerfamilie zu kommen, da habe ich einen Blick dafür, und ich bin auch in der Lage eine Wohnung selbst zu renovieren. Der Vermieter war damit einverstanden, war froh, dass die Wohnung nicht mehr leerstand und, dass er keine Arbeit hatte. Als ich nach fünf Jahren ausgezogen bin, war die Wohnung sogar noch in einem besseren Zustand, als ich sie übernommen hatte. Dafür hatte ich aber eine supergünstige Miete und ich mußte beim Auszug nichts mehr machen.

Das mit der Küche ist doof gelaufen. Ich übernehme grundsätzlich nichts von Vormietern. Es kann sein, dass ich vielleicht eine Einbauküche übernehme, wenn sie mir gefällt. Vormieter verlangen hier aber oft übertrieben hohe Abschlagszahlungen. Ich spreche dann mit dem Vermieter. In einem Fall kaufte der Vermieter die Küche dem Vormieter ab und erhöhte für mich die Miete um ein paar Euro, dafür trug aber auch der Vermieter die Verantwortung für die Einbauküche und mußte z.B. einen defekten Kühlschrank austauschen lassen. In einem anderem Fall verlangte der Vormieter einen derart übertrieben hohen Abschlag, dass der Vermieter ihn aufforderte, die Küche auszubauen und mitzunehmen und die Wohnung in dem Zustand zurückzugeben, wie er sie bekommen hatte.

Wie es rechtlich aussieht, wird Dir nur die Beratungshotline einer Rechtsschutzversicherung oder ein Anwalt sagen können. Hier kann und darf niemand eine Rechtsberatung vornehmen. Das Zustandekommen von Kaufverträgen hast Du ja in der Schule gelernt, das ist Hauptschulstoff und sollte eigentlich jedem bekannt sein. Hast Du wenigstens einen schriftlichen Kaufvertrag? Ich hoffe, Du hast nicht zu viel für die Küche bezahlt.

Wenn sich die Vormieterin noch in Deutschland aufhält, kannst Du beim Einwohnermeldeamt um eine Recherche bitten. Das kostet etwas und Du brauchst dazu einen Grund, der dies rechtfertigt. Wenn Du auf einen freundlichen Sachbearbeiter stößt, und es keinen Grund für die Herausgabe der Adresse gibt, bekommst Du zwar nicht die Adresse, aber er könnte eine Nachricht weiterleiten, in der Du um Rückmeldung bittest. Aber da Du ja Geld zurückhaben möchtest, ist es unwahrscheinlich, dass ein Interesse an einer Kontaktaufnahme mit Dir besteht.

Eine weitere Option wäre es für den Fall, dass Du die Wohnung nicht haben möchtest, die Küche dem Vermieter weiterzuverkaufen. Jenachdem, wo die Wohnung ist, ist sie mit Einbauküche besser vermietbar als ohne.

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Mein Tipp: fange es garnicht erst an. Es ist nur rausgeschmissenes Geld und verlorene Zeit. Und Du weißt nie, welche Geschlechtskrankheiten Du Dir einfängst. Wenn Du wirklich keine komplizierten Neigungen hast, die sich nur in speziellen Domina-Studios erfüllen lassen, dann brauchst Du sowieso nicht ins Bordell. Suche Dir lieber eine Freundin.

Es kann Dir durchaus passieren, dass die Prostituierte Dir zuerst das Geld abnimmt und der Zuhälter Dich anschließend rausschmeißt und Du froh sein kannst, wenn Du keins auf die Mütze kriegst.

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nicht mehr

Ich war in meinem Lebensalter zwischen 18 und 25 sogar mehrfach in Bordellen. Der Grund war, dass ich einen ausgeprägten Fußfetisch habe und ausserdem BDSM-Neigungen. Das meiste, was ich über Sex weiß, habe ich in Bordellen gelernt. Auch, wie man eine Frau richtig gut befriedigen kann.

Bei meinem ersten Besuch in einem Domina-Studio hat sie mir alle Spielarten, die es überhaupt gibt kurz vorgestellt bzw. an mir ausprobiert, um zu sehen, was mir gefällt. Ich war überrascht, was es alles gibt.

Danach habe ich allerdings aufgehört, weil ich vermehrt negative Erfahrungen gesammelt habe und mir die Sache zu teuer wurde. Mein Wissensdurst war gestillt und ich hatte alles ausprobiert, was es nur gab, teils bis an die Grenzen gegangen. Danach hat es mich einfach nicht mehr gereizt. Ich habe einfach beschlossen abstinent zu leben und fühle mich damit sehr gut.

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Theoretisch schon. Es gab schon große Justizirrtümer. Bekannt ist z.B. der Fall Harry Wörtz. Der saß jahrelang unschuldig im Gefängnis. Mir ist aber nicht bekannt, dass der Richter für das Fehlurteil bestraft wurde.

Damit es soweit kommt, müßte man einen anderen Richter finden, der gegen einen Kollegen vorgeht. Es ist ja genauso wie bei Ärzten. Finde mal einen Arzt, der als Gutachter gegen einen anderen Arzt aussagt, um einen Arbeitsfehler nachzuweisen. Das dürfte kaum möglich sein und der gutachtende Arzt könnte seine Karriere als beendet betrachten, weil kein anderer Arzt jemals wieder mit ihm reden würde. Wie sagt man auch "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".

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