Ja, weil..

Ja, weil das Kind, wenn es in Deutschland lebt - in einem vielseitigen und von verschieden Menschen mit verschiedenen Geschlechtern geprägten Umfeld aufwachsen wird, Zeit mit Gleichaltrigen (Krippe bzw. Kiga, Schule, Mittagsbetreuung/ Hort, Vereine, Kurse, etc.) und somit zu einem eigenverantwortlichen und gesellschaftsfähigen Menschen heranwachsen wird. Im Übrigen durchlaufen Adoptionswillige Paare zig Gespräche, Fragen, zuhause wird geschaut, ob da wirklich ein guter Platz für ein Kind ist...

Ich denke diese vielfach geprüften, getesteten und "für gut befundenen" Eltern sind in vielen Fällen "geeigneter", als das Ergebnis so mancher "Beziehung" zwischen Männlein und Weiblein, wo das Kind eigentlich unerwünscht, aber nun mal da ist, und wo in 1000 Jahren niemand reinschaut, obs dem Kind gut geht oder ob das Familiensystem völlig destruktiv ist und kein Interesse an seiner Erziehung und guten Versorgung besteht (Eltern überfordert, depressiv, drogensüchtig, gewaltätig, vernachlässigend, bindungsunfähig, krankhaftes Konsumverhalten...)

Hauptsache jede verdammte Waschmaschine wird 5x auf Herz und Nieren geprüft, bevor sie in den Handel geht. MfG

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"...oder kommt dann das Jugendamt" - mannomann, wie vor dem alle Angst haben :) gehen Sie zu Ihrem zuständigen Bürgerbüro, wenn es keins gibt, dann zum Landratsamt, dort sitzt das sogenannte Jugendamt, bzw. "Amt für Jugend und Familie", dort können Sie sich über alles Rechtliche, notwendige Formulare und Nachweise informieren. Die helfen Ihnen, Sie signalisieren doch das allerbeste, nämlich, dass Sie sich kümmern und nichts Wichtiges übersehen wollen?! Top Mutter - Gehen Sie dahin, dafür sind die doch da. MfG

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Verpflichtung den Stiefenkel zu betreuen?

Unsere Tochter (24) hat vor eineinhalb Jahren geheiratet.

Ihr Mann ist 10 Jahre älter als sie und grundsätzlich ein netter Mensch, den wir schätzen und mögen. Allerdings hat unser Schwiegersohn einen Sohn (5) aus erster Ehe.

Das Kind lebt bei seiner Mutter, ist aber alle zwei Wochen bei seinem Vater und unserer Tochter. Die Kindergartenferien verbringt der Kleine zur Hälfte bei der Kindsmutter, zur Hälfte beim Kindsvater.

Etwa vor einem Jahr fing es an, dass unser Schwiegersohn fragte, ob wir das Kind eventuell mal an einem Nachmittag oder auch einem ganzen Tag nehmen, wenn sein Besuchswochenende war. Wir stimmten zu und das Kind kam auch gerne zu uns. Soweit war das auch alles noch im Rahmen.

Inzwischen fragen Schwiegersohn und Tochter aber fast jedes Wochenende an, ob wir das Kind nehmen. Mal nachmittags für ein paar Stunden, wenn die beiden shoppen möchten, mal abends, wenn sie zu Freunden wollen oder ins Kino.

Das wird uns langsam zuviel. Wir sind 47 und 43 Jahre alt und beide noch voll berufstätig, haben anstrengende Jobs und sind froh, wenn wir am Wochenende etwas unternehmen können oder auch einfach mal die Füße hochlegen, ohne Verpflichtungen.
Hinzu kommt: Wer ein fünfjähriges Kind hat, weiß, wie anstrengend es ist, dieses über Stunden zu bespaßen und bei Laune zu halten.

Vor ein paar Wochen haben wir dann das erste Mal abgesagt, als unsere Tochter und der Schwiegersohn wieder einmal anfragten. Letzte Wochen sagten wir ab, und als meine Tochter vorhin für kommenden Samstagabend anfragte, sagte ich ihr, dass ihre Mutter und ich am Wochenende schon was vorhaben und das Kind nicht nehmen können.

Sie war ziemlich verärgert, wir gerieten in einen heftigen Streit. Die Selbstverständlichkeit, mit der wir das Kind nehmen sollten, ärgerte mich sehr.

Wir haben bislang immer gerne geholfen, auch wenn es für uns letztendlich ein fremdes Kind ist und wir mehrfach unsere eigenen Pläne hinten anstellten. Als ich es wagte, dies auch so zu sagen, meinte unsere Tochter, dann könne sie sich ja schon einmal drauf einstellen, dass wir sie wohl nicht in dem Maße unterstützen würden, welches sie sich wünschen würde, wenn sie ein eigenes Kind hätte.

Meine Frau reagierte darauf sehr eingeschüchtert und wollte schon unser (lange geplantes!) Wochenende in Holland absagen, weil sie nun Angst hat, dass unsere Tochter beleidigt ist und dann über Wochen oder Monate nicht mit uns spricht. Mich ärgerte das ganze Verhalten und Anspruchsdenken so sehr, dass ich klipp und klar sagte, nun wäre aber mal Schluss!

Unsere Tochter ist dann nach Hause gefahren und nun sind wir uns sehr unsicher, ob wir uns richtig verhalten, wenn wir uns nicht ausnutzen lassen wollen.

Was denkt ihr? Sollen wir einen großen Krach riskieren und, wie meine Frau befürchtet, später von unseren Enkelkindern ferngehalten zu werden, wenn wir jetzt nicht einlenken? Ich mache mir Sorgen, dass ich am Ende als der Buhmann dastehe, wenn es dazu kommen sollte

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Es ist schlichtweg nicht ihre Aufgabe, für den Stiefenkel zu "sorgen". Das Recht und die Pflicht für das Kind zu sorgen (Sorgerecht/pflicht) obliegt vor dem GESETZ ganz klar den ELTERN.

Sie können diese zeitweise an Sie übergeben/übertragen, aber NUR, wenn Sie klar und eindeutig zustimmen. Das nimmt ja bereits Ausmaße an - oft ein schleichender Prozess, wie Sie es beschreiben. Es ist nicht ihr Enkel, schon gar nicht ihr leibliches Kind! Und Sie tragen alleine die Verantwortung und Aufsichtspflicht, wenn Sie zustimmen, es zu nehmen. Seien Sie sich dessen bewusst, auch für den Fall, dass mal etwas passieren könnte.

Sie können ganz klar sagen "Die Verantwortung übernehme ich nicht" - Übrigens ohne Angabe von Gründen. Rechtfertigen Sie sich doch nicht. Wer sich ständig/zu oft rechtfertigt, für das, was er/sie tut oder unterlässt, erweckt einen sehr unsicheren Eindruck, was Sie klar erkannt haben. Vor allem bei Familienmitgliedern, die Sie besser kennen als sonst wer.

Hier geht es um das klassische "Grenzen/ Möglichkeiten austesten" Ihres nun schon sehr großen Sohnes und der Schwiegertochter. Besser wäre gewesen, von Anfang an klipp und klar zu sagen, Sie bestimmen, ob oder wann das fremde Kind bei Ihnen sein kann. Ganz klar IHREN (Frei-)Raum abstecken. Hinterher weiß man es immer besser..

Das hat nichts mit Abneigung oder "nicht unterstützen wollen" zu tun, lassen Sie sich da nicht manipulieren.. Sie haben ein gutes Gespür dafür, dass da etwas faul ist.

Stellen Sie Ihrer Schwiegertochter mal die Gegenfrage, ob sie theoretisch denn fähig wäre, ohne diese "ständige, umfangreiche und flächendeckende" Hilfe von Ihnen als "Großeltern", die ganz klar nicht selbstverständlich ist, ein leibliches Kind groß zu ziehen? Vielleicht erkennt sie dann mal, was für ein regelrechter Luxus das ist.

Momentan scheint sie dazu nicht in der Lage, wenn Sie das Kind sooft bei Ihnen abgibt, Sie nimmt ja bereits jetzt viel Ihrer Zeit und Energie in Anspruch, ohne Rücksicht auf Ihre Berufstätigkeit, Tagesform, Interessen. Wie es scheint, sind ihr eigene Bedürfnisse und Bespaßung (Weggehen, Restaurant, Kino) wichtig und die von Ihnen beiden leider egal/nachrangig. Verantwortungsvolles Eltern-Sein heißt aber, für das Kind da zu sein, und zwar PERSÖNLICH.

Sie müssen entscheiden, inwieweit und ob Sie das zulassen. Lassen Sie sich nicht erpressen, dafür sind Großeltern nicht da, vorhandene Spannungen/Uneinigkeit/ Enttäuschung von derartigem, nicht unbedingt erwachsenem Verhalten der BEIDEN ELTERN bleiben trotzdem bestehen. Sie können als Großeltern übrigens Geld für die Betreuung verlangen (ja, vom eigenen Sohn/dessen Familie) - gute Kinderbetreuung in diesem Land ist teuer und selten. Ansonsten müssen es die beiden machen wie tausende andere Eltern, nämlich eine Betreuung/Tagesmutter/Babysitter organisieren. Sie waren bis jetzt eine einfache, billige Lösung. Ich hoffe, es kommt ein Weg zustande, in Ihrem Interesse und dem des Kindes, im Besten Fall.

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Staat sollte nicht die Kosten übernehmen

Ich bin dagegen. Neben den bereits genannten Gründen würde ich es als krasse Bevormundung von erwachsenen und eigenverantwortlichen Bürgern empfinden. Zudem bin ich der Meinung, es sollte im Leben nirgends ein "Rundum-Sorglos-Paket" geben ( ok gut, im Urlaub :) ). Hab schon im Kiga erlebt, dass eine Familie forderte, dass die Einrichtung das Frühstück/ Brotzeitessen besorgt - beide Eltern waren daheim... - Quasi die Eltern müssen gar nichts mehr machen... Ähm, warum wolltet ihr nochmal ein Kind?? Es spricht zudem nicht unbedingt für Verantwortungsbereitschaft, wenn man ALLES abgibt.

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ich bin 28, wohne alleine, momentan keine partnerschaft. vater und oma gibts nimmer, ich besuche meine mutter, den bruder und opa 2-3x die woche nach der arbeit/sport. der opa ist auch nimmer der jüngste, ab und zu schaun wies dem geht mit diabetes und so.. das sind mal kurze sachen von 10 min was vorbeibringen/abholen, oder mal zsm einkaufen gehen.. oder auch länger, nen film schaun, spaziergang, gespräche bei nem kaffee... alle 2-3 wochen kommt die schwester aus münchen auch fürs wochenende vorbei oder wenn sie frei hat. heute war ich 4 std bei der familie, auch der onkel, alle beim helfen, gartenarbeiten, hecke schneiden, kompostieren, äste sowie gestrüpp einsammeln und wegbringen. und ja wir streiten auch mal. ich hab meine familie sehr gern. manche sagen ein freundeskreis kann auch wie ne familie sein, das denke ich nicht. ist auch schön, aber was anderes. ich schreibe auch über whatsapp mit den geschwistern und der mutter. aber nicht täglich :D privatleben und so.

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weil du mehr isst vllt? das ist übrigens keine entschuldigung, wenn man die pille abgesetzt hat. habe sie selber schon mehrmals über paar monate abgesetzt und hatte kein einziges kilo mehr als davor.. viele behaupten auch das hinge mit ner schilddrüsenunterfunktion zusammen, habe ich auch, ist auch unbegründet. bisschen bewegen, bisschen abwechslungsreich essen, nicht zu viel schrott, dann wirst du auch nicht fett. lg

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Steuervorteile. Große Steuervorteile

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hab die gleiche augenfarbe. bin aber dunkelblond. ist nur immer schwierig wegen der farbe so ne komische mischung aus blau-grün-grau ;D

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es geht nicht um die "aufklärung" bzw den kindern die freude oder den glauben daran zu nehmen. es geht um die symbolik des nikolaus oder in deinem fall weihnachtsmanns als gütige, gebende und helfende person. lass kindern diesen zauber solange sie daran glauben und glauben wollen. kinder leben von klein an in der realen, aber auch einer magischen welt, genauso wie kinder geschichten von hexen, zauberern und anderen märchenfiguren faszinieren. letztendlich geht es im kindlichen spiel um werte und werteerziehung, identifikation, aber auch spannung, erlebnisse und auch ab und zu etwas grusel. ebenso sprechende tiere finden kinder toll, auch wenn es die nicht gibt. mit dem alter werden sie es von selber irgendwann begreifen. ich hatte im hort noch einen drittklässler- 9 jahre, der an den nikolaus glaubte und sich bereits eine woche vorher jeden tag sichtlich darauf freute. er übte mit einem freund extra ein lied auf der gitarre. WOZU hätte ich ihm das fest und seine freude daran kaputtmachen sollen?

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der kleine hobbit, die drei musketiere, frankenstein, der glöckner von notre dame, im herzen der see: die essex, peter pan, oliver twist

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es gibt den beruf "kindergärtner" nicht. kinderpfleger, also päd. ergänzungskraft, da darfst du halt keine gruppe leiten und verdienst relativ wenig. ausbildungsdauer: 2 jahre. als erzieher hast du ne 5-jährige ausbildung, kann aber um 1 jahr verkürzt werden, wenn du vorher was anderes schon gemacht hast (wo da der sinn liegt ist mir bis heute schleierhaft) dann bist du päd. fachkraft und kannst ne gruppe leiten oder ein ganzes haus/ bzw stellvertretenden leiter machen. die ausbildung kannst du erst an ner kinderpflegerschule beginnen und dann an einer fachakademie für sozialpädagogik fertig machen oder von anfang an an einer faks machen. es gibt übrigens auch andere einsatzbereiche (warum denken alle nur an kindergarten) du darfst von der krippe über kiga bis zum hort (schulkinder 1.- ca. 6.klasse) arbeiten, in wohnheimen junge erwachsene betreuen, in behindertenwerkstätten, kinderdörfern, kinderheimen, jugendzentren, etc...

außerdem hast du die möglichkeit über zusatzprüfungen in englisch und mathematik, wenn du 2 jahre matheunterricht dazuwählst (fos/bos-niveau, integrale, kurvendiskussion, quadrat. ergänzung), nicht nur die fachgebundene hochschulreife parallel, sondern die allgemeine fachhochschulreife zu erwerben, dass heißt, du kannst alles studieren außerhalb des sozialpädagogischen bereichs.

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1. geh zu einer fahrschule - mach den A2 schein - kauf dir ein motorrad - werde glücklich

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sag das nicht. a, geht es deinen momentan noch-nicht- arbeitgeber NICHTS an und b, entscheidest du selber wofür du dich entscheidest. c, wenn sie nicht dämlich sind wissen sie eh dass junge menschen sich heutzutage parallel bei mehreren stellen bewerben (weils ja auch sinn macht, hier und da gibts ja auch mal absagen)

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resilienz. --> psychische widerstandsfähigkeit bzw belastbarkeit. manche kriegen nach 3 jahren koch/gastrotätigkeit nen burnout, manche machen den job 40,50 jahre lang. glaube dass da aber umweltfaktoren, supportive kontakte, vernetzung, positive, lebensbejahende einstellung ebenfalls mitspielen... glaube dass noch nie soviel gejammert wurde wie in der heutigen zeit der konsumblindheit und massenmedien. bitte bewusst konsumieren.

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geh zum frauenarzt, mit 14 kriegst du sie auch ohne wissen/einwilligung der eltern. btw deine eltern, wenn sie schon nix dagegen "machen" können, wollen doch sicher, dass du sicher verhütest? wenn ihr schon so früh dran seid, übernehmt wenigstens soviel verantwortung.

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wie alt ist er denn? hat er ein bekanntes herz/kreislaufproblem, öfter schwindelgefühle? hohen blutdruck? kann auch unterzuckerung sein, wenn er vorher länger nix gegessen/getrunken hat.

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ja.. bin ziemlich weit rad gefahren... weil der körper bereits mit der erkältung beschäftigt ist und in der woche/den 2 wochen keine zusätzliche belastung braucht.. normale bewegung/ spaziergang etc ist völlig ok und unterstützt auch, wenns keine zu krasse erkältung ist.

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