Hallo, ich bin der Florian, bin jetzt 29 Jahre und habe eine leichte Behinderung die aber leider Starke Auswirkungen auf mein Leben hat.
Ich bin bin zu früh auf die Welt gekommen und habe durch einen Sauerstoffmangel eine Statik und eine Lernschwäche. Durch die Sauerstoffunterversorgung
Eigt war man ganzes Leben etwas anders als bei anderen, ich habe einen extra Kindergarten besucht, war auf einer Schule für Menschen mit Lernschwächen und habe meinen Abschluss nach gemacht auf einen Berufskollege für Menschen mit Behinderung. Ich bin vom Kopf her zwar voll da und kann wahrnehmen, was ich habe, ich kann es aber nicht wirklich ändern, jedenfalls fällt mir kein Schritt zur Änderung ein. Momentan mache ich eine gesonderte Ausbildung im Bereich der Inklusiven Lehrer an eine Technischen Hochschule.
Da durch, das ich aber oft in Integrativen Einrichtungen gewesen bin, sind die Kontakte zu meinen ehemaligen Schulfreunden sehr dürftig. Oft hatten diese eine Stärke Behinderung als oder haben weiter weg gewohnt, so dass man sich nicht mal eben treffen konnte. Ich bin 2015 aus meinen Heimatort, in dem ich auch die Schule besuchte, in die Großstadt gezogen, nach Köln.
Hier mache ich momentan, nach vielen Umwegen, eine Ausbildung im bereich der inklusiven Hochschullehre.
In meier Freizeit bin ich viel mit Freunden unterwegs und mache Sachen, die mir eben trotz meines Handicaps und dem momentanen geringen Einkommen möglich sind.( Essen gehen, Sauna besuche, schwimmen, Radfahren)
Ich bin eigentlich froh darüber, den in der Kleinstadt aus der ich hierher gezogen bin, hatte ich noch weniger Möglichkeiten.
Das heißt,meine Interessen haben sich mit meinen Möglichkeiten erwickelt 2015. Denn die Stadt Soest hatte damals keine wirklichen Angebote für Menschen die wie ich nicht Geistig behindert sind oder eben keiner Werkstatt für Menschen mit Behinderung angehörten.
Dennoch mache ich mir hier in Zeiten wie dieser, in der man viel Zuhause ist/ sein soll, so meine Gedanken.
Ich merke, das ich wenig Gemeinsamkeiten mit anderen finde, gerade im Bereich von zwischenmenschlichen Beziehungen ( Partnerschaft) habe ich Probleme, eine Frau zu finden.
Jetzt frage ich mich, ob dies mein "Fehler" ist, ob ich zu langweilig bin und etwas ändern muss, an mir?
Denn ich merke, dass meine Freunde, die kein Handicap haben, es deutlich leichter haben, eine Partnerin oder eben einen Partner zu finden.
Da ich eben auch schon viel habe ändern müssen, wie oben beschrieben, denke ich jetzt, dass ich vielleicht interessanter sein muss,oder eben wieder etwas ändern muss, um eine potenzielle Partnerin zu finden.
enn ich merke oft, das es in Discos oder Bars oft zu oberflächlich ist und viele junge Frauen sich gar nicht für mein Individuelles Leben interessieren. Da sind dann Typen die einen "normalen" Job haben, und mehr erleben, deutlich interessanter, als ich es bin..
Ist das meine Schuld, oder mein Fehler? Danke an alle, die mir helfen.
Der Gedanke frisst mich auf.. ;/
Liebe Grüße Florian