Ich schreibe mal wie es dort wo ich bin so abläuft.

 Händewaschen 7/8 Uhr Frühstück (gemeinsam)danach fertig machen also Anziehen und Zähneputzen

9-12 Uhr Gruppenzeit (Brett,Kartenspiele,Kicker usw.)oder Schule bzw. Schulersatzprogramm z.b Basteln oder Ausflüge

12 Uhr Händewaschen Mittagessen

12:30Uhr-15:00Uhr Mittagsruhe, Zimmerzeit. Das heißt jeder geht auf sein Zimmer und beschäftigt sich still.

15:00Uhr Zwischenmahlzeit. Es gibt Kekse,Obst und Joghurt

15:20Uhr-18:00Uhr Gruppenzeit / sich mit anderen oder auch alleine Beschäftigen aber innerhalb der Gruppe

18:00Uhr Händewaschen, Abendessen

18:30Uhr-20:00Uhr Gruppenzeit

20:00Uhr Fernsehen und Körbchenzeit, das heißt man darf sich Süßigkeiten und Obst aus seinem privaten Korb nehmen, wenn was vorhanden ist.Ab dieser Uhrzeit darf man auch ins Zimmer/Bett gehen.

Schlafenszeiten: unter 14 Jahre 21:00Uhr

                            ab 14 Jahren 22:00 Uhr

(an Wochenenden und Feiertagen auch später)

Therapieangebote: Montag bis Freitag´s

Mädchengruppe: Nur Mädchen versammeln sich mit der Therapeutin und hören Musik und tauschen sich untereinander aus.

Sport: 1 mal die Woche, der Arzt bestimmt die Kinder/Jugendlichen

Werken/Basteln: je nach Art der Therapie

Ergo: je nach Art der Therapie

Arzt/Therapeutgespräche= jeder 1 mal die Woche

Ausgang: für 1-6 Stunden kommt auf das Krankheitsbild an

aber Ausgang ist nur Montags,Mittwochs,Freitags und an Wochenenden

Sie dürfen einen 24 Stunden ohne die Einwilligung des Patienten festhalten und benötigen dan einen Beschluss.

Verboten:

Handys

Ausdrücke

Gewalt

Körperkontakt unter den Patienten

Themen: Drogen, Gewahlt, Sex

Therapieverweigerung

Und nach jedem Ausgang mit den Eltern oder alleine findet eine Durchsuchung statt.(Bis auf die Unterwäsche)

*Man darf in den Timeout Raum getragen (Gummizelle) und Fixiert werden.

Du solltest besser nicht herumschreien und gegen die Türen oder Betreuer tretten... Mir ist beides schon passiert da mein Aufenthalt immer wieder verlängert wurde und es nun zum Beschluss kam, nach dem Aufenthalt war ich fast ein halbes Jahr dort (gezwungen).Das geht auch gegen den Willen der Eltern.

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Das kenne ich von mir selber.Wenn man mich fragt ob ich mit dem Hund gehen kann und das bitte vergisst, staut sich eine Wut in mir auf und ich stelle mir in meinen Gedanken vor, Gegenstände und alles was es so gibt zu zerstören.Oder wenn jemand isst und ein hmmmm lecker von sich gibt.Manchmal bekomme ich nur durch solche kleinigkeiten selbstmordgedanken.

Was dass ist weiß ich leider auch nicht doch ich bin in Therapie wegen Agressionen die ich an mir selber herauslasse und ja das muss behandelt werden, Gedanken sind inordnung solange sie einen nicht zu sehr belasten und man sie unter Kontrolle hat.In ca. einer Woche habe ich nochmal ein Gespräch bei meiner Therapeutin, da werde ich sie mal darauf ansprechen und wenn du möchtest kann ich dir dan erklären was die Ursache sein könnte.

Lg Myquestions :)

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Kalte Hände, blaue Flecken, ständiges Zittern. Ab zum Arzt?

Wie in der Frage beschrieben, habe ich andauernd sehr kalte Hände und bekomme auch relativ zügig blaue Flecken, die auch ziemlich lange bleiben (besonders auffällig ist das an meinen Beinen: Mein Bruder hat sich daraus letztens einen Spaß machen wollen und tickte mir reihenförmig andauernd das Bein entlang. Bereits 10 Minuten später hatte ich lauter kleine blaue Punkte an den Stellen, wo das Ticken am meisten wehtat). Dazu kommt, dass ich seit etwas mehr als einer Woche so gut wie jeden Abend zittrige Hände bekomme, auch, wenn sie nicht kalt sind. Ich nehme keine Medikamente, bin nicht alkohol- oder drogenabhängig und könnte mir auch sonst nicht erklären, woher das so plötzlich kommt, da ich nicht großartig etwas verändert habe, was dies hätte beeinflussen können. An Stress kann das auch nicht liegen, im Gegenteil: Ich hatte Urlaub!

Zu dem ganzen Thema sollte ich vielleicht sagen, dass ich in den letzten 9 Monaten sehr viel, und das meiste davon in kurzer Zeit, abgenommen habe. Mittlerweile schwankt mein Gewicht um +/- 1 bis 2 Kilo. Meine Mutter äußerte den Verdacht, dass dies für meinen Körper natürlich eine große Umstellung sei und er mittlerweile vielleicht ein bisschen daran zu knabbern hätte, vor allem in meinem Alter (ich bin 17 Jahre jung). Immerhin bekam ich die genannten "Beschwerden" alle erst im Laufe meiner körperlichen Abnahme.

Hat meine Mutter da Recht? Wenn ja, sollte ich damit zum Arzt gehen und mich einmal durchchecken lassen, oder ist das normal und verschwindet von alleine wieder?

Ich bitte um ernstgemeinte Antworten, da ich mir doch etwas Sorgen mache, seit das mit dem Zittern dazukam, vielen Dank!

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Das habe ich auch zwischendurch, meistens nach dem Duschen noch mehr, es sind aber nur meine Beine davon betroffen.Und morgens spüre ich meine Beine manchmal nicht und muss warten bis ich sie wieder bewegen und aufstehen kann.Ich habe auch abgenommen und zittere ständig, vielleicht liegt das ja wirklich daran.

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Hey,

So manches aus deinem Text kommt mir bekannt vor, Svv und Schlafstörungen sind Symptome die den Tag wirklich negativ beeinflussen können.Es ist nur ein Tipp und ich möchte dir nichts aufträngen doch manchmal hilft es mit einer neutralen Person zu sprechen, vielleicht wäre ein Psychiater der auf Psychotherapie spezialisiert ist ein Teil deiner Lösung.Wenn man Jahre wartet können sich die Symptome noch weiter ausbreiten oder gar chronich werden.

Und es ist tatsächlich so, das viele dorthin gehen, bei meinem letzten Termin habe ich einen Mitschüler aus meiner alten Parallelklasse im Wartezimmer gesehen.Auch wenn ich dich nicht kenne interessiert es mich, deine Probleme sind meinen ähnlich und mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher das man bestimmte Situationen nur richtig nachvollziehen kann, wenn man etwas ähnliches erlebt oder erlebt hat.Das es dich runterzieht, wenn man sagt das du lächeln sollst ist mehr als verständlich, es geht ja nicht und man hat oft auch keinen Grund dazu.

Menschen die anderen Menschen helfen möchten sind meist recht schnell überfordert und kommen an ihre Grenzen, sie überspielen das ganze und versuchen es durch eine lockere aber aufgesetzte Art zu verändern obwohl ihnen im Hinterkopf bewusst ist, das es nicht nützt.Das du kein Interesse daran hast mit deinen Eltern zu sprechen, das ist Inordnung doch deine Freundin würd dir leider nicht helfen können und eine Person vom Fach wäre der beste Ansprechpartner, falls du jemanden zum schreiben brauchst, ich bin für dich da!

Lg Myquestions!

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Dich nach deinen Problemen fragen und wie du bisher mit diesen umgegangen bist.Vielleicht bekommst du auch einen Fragebogen zum ausfüllen indem du nach solchen Dinge wie Krankheiten deiner Mutter,Vater und Geschwister gefragt wirst(Diesen Füllt man dann im Wartezimmer aus.)Nachdem du erzählt hast, weshalb du dort den Termin wahrnimmst, stellt man dir wahrscheinlich ein paar Fragen und man möchte deine Sicht und Denkweise besser nachvollziehen können.

Es ist auch gut möglich, das man dich fragt ob du Selbstmordgedanken hast und schonmal einen Versuch unternommen hast.Körperlich untersucht dich der Psychiater nicht, das macht ein Neurologe(Nervenarzt).Der Psychiater ist nämlich ein Mediziner, der sich deine Sorgen anhört, gegebenenfalls Medikamente verschreibt und dich falls er kein Facharzt für Psychotherapie ist, an einen Kollegen weiterleitet, so das du dort eine Therapie bekommst die auf dich "zugeschnitten" würd.

Die einzigste Untersuchung die stattfinden würd, ist eine Seelische.Er schaut, wie labil du bist und erklärt dir dan den weiteren Verlauf einer Therapie.

Lg und viel Glück!

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Hallo,

Deine Fragen hätten auch von mir sein können, vieles was du fragst/schreibst trifft auch auf mich zu.Auch ich schreibe in meiner Freizeit Gedichte und habe in meiner letzten Sitzung welche mitgebracht, wenn es dir so leichter fällt kannst du das gerne machen.

Ob sie dich das sowieso fragt, das kann ich nicht genau sagen da jeder Therapeut ja ein bisschen anderst vorgeht  doch bei mir war es so, das ich erstmal im Wartezimmer platzgenommen habe und einen Fragebogen zum ausfüllen mitbekam dort fragte man nach allgemeinen Dingen wie z.b nach Krankheiten der Mutter oder ob man wegen seinen Problemen schonmal einen Arzt aufgesucht hat.Vielleicht kannst du ja erstmal über Dinge sprechen die dir nicht so unangenehm sind und dan im später Gesprächsverlauf die Karten auf den Tisch legen.

Es stimmt das es besser für dich ist, wenn du von anfang an alles ehrlich und offen ansprichst.Dazu gehört viel Mut denn ich persönlich bekomme das nicht hin und man muss mich schon ziemlich unter Druck setzen um etwas aus mir heraus zu bekommen, reden ja aber wenn dan drumherum.Deshalb wünsche ich dir ganz viel Glück und Kraft für morgen.

LG Myquestions!

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Hallo,

Es gibt auch Menschen die gehen genau aus diesem Grund nicht zu einem Therapeuten, für jede Person ist etwas anderes wichtig wir Menschen sind nun mal individuell. Sicherlich geht das an die Psyche auch bei Psychologen doch sie haben sich diesen Beruf ausgesucht.Und das jeder es nur wegen des Geldes macht das kann man so nicht sagen, ich möchte vielleicht auch mal in einem Sozialen Beruf tätig sein und auch wenn ich dabei an den Finanzellen Aspekt denke, helfe ich anderen gerne und möchte es auch aus diesem Grund.

Ja das kann schon komisch sein einener Fremden Person sehr persönliche Dinge anzuvertrauen und das ist meiner Meinung nach das schwierigste an einer Therapie.Ich kann dir nicht genau sagen ob und wenn ja warum so viele einen Psychologen aufsuchen doch manchmal steckt hinter dem Ganzen auch Zwang und wenn man die Wahl zwischen einer Klinik und alle paar Wochen ein Gespräch von 60min hat, dan zieht man das halt durch.

Und wenn man sich hier so einige Fragen anschaut stellt man auch schnell fest, das es viele gibt die von ihrer Familie, Freunden etc. zu einem Therapeuten "gebracht" werden.Bei jedem kleinsten Ding trifft es also nicht ganz.Ich dachte mal genauso und habe mich gefragt warum sich so viele direkt an Ärzte/Therapeuten wenden, bis ich selber irgendwann unter Druck gesetzt wurde und man mich gezwungen hat.Es gibt aber auch Menschen die keine andere Möglichkeit mehr haben und da ist ein Therapeut die letzte Rettung, es gibt Krankheitsbilder da gehört es "einfach" dazu das der Patient keine Hilfe annehmen möchte.

LG Myquestions!

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Gedichte/Texte schreiben

etwas Zeichnen

entspannungs Bad nehmen

neues Ausprobieren (z.b etwas basteln)

Spazieren gehen

Musik hören

Psychologen aufsuchen

gegen Kissen oder Boxsack schlagen (2. falls vorhanden)

Filme/Serien anschauen

einen warmen Tee trinken und ein Buch lesen

ein Ziel vor den Augen haben (die Zukunft)

jemanden anrufen

mit anderen schreiben

Ich habe hier mal ein paar Sachen aufgelistet, ich weiß nicht ob sie dir helfen.

Naja Viel Glück jedenfalls!

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Hallo,

 Es ist verständlich das du deinen Eltern nichts davon erzählen möchtest.Ich kann nur aus eigener Erfahrung erzählen und hoffe dir mit meiner Antwort wenigstens ein bisschen helfen zu können.Als ich mein Erstes Gespräch in der Praxis hatte war ich 15 Jahre alt das ist noch nicht lange her.Ich habe mit einer Psychotherapeutin gesprochen und ihr von meiner "Problematik" erzählt.Das ich alleine und ohne meine Eltern zu dem Gespräch kam war eigentlich kein Problem, ich habe einen Fragebogen ausgefüllt indem es um Allgemeine Dinge wie z.b die Erkrankungen der Eltern ging.Dan sollte ich erzählen weshalb ich in die Praxis kam, hätte ich keine so intensiven Selbstmordgedanken gehabt und mich nicht gefährlich Selbstverletzt dan wären meine Eltern auch nicht informiert wurden.Vielleicht wäre es keine schlechte Idee erstmal dort anzurufen und dich über das Telefon darüber zu informieren, niemand kann dir da besser weiterhelfen als die Sprechstundenhilfe selber.

Viel Glück und LG Myquestions99 !

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Hallo,

Das was sie sagen stimmt, wäre mir auch fast passiert.Ich fehle normalerweise selten in der Schule doch heute habe ich es auch nicht hinbekommen aufzustehen.Nur das ich schon einen Abschluss habe und mir im Notfall eine Ausbildungsstelle suchen kann.Da du 13 bist und du Schule schwänzt(habe deine anderen Fragen gelesen) zählt das auch als Eigengefährdung denn du gefährdest deinen Abschluss und somit auch deine Zukunft.Und du verletzt dich selber, hast Suzidgedanken.Das sind leider Gründe für die man dich einweisen kann.

Ich mache dir deshalb auch keine Vorwürfe, ich kann es wirklich nachvollziehen.Selbstverletzendes Verhalten und Depressionen sind mir nicht mehr unbekannt.(leider) Ich gehe eigentlich regelmäßig zu Schule (und das heute war eine Ausnahme) doch man wollte mich trotzdem schon Zwangseinweisen und ich habe auch nicht angedeutet das ich mich umbringen möchte.Wobei das nicht notwendig war, sie wollten meine Arme sehen und das hat schon gereicht um sich den Rest denken zu können.

Der einzigste Grund warum ich mich nicht in einer Psychiatrie befinde ist der, das meine Eltern mich für voll genommen haben und nicht  Zugestimmt haben sonst könnte ich jetzt nicht mehr hier schreiben.Ein gut gemeinter Tipp von mir an dich ist, lasse dich behandeln auch wenn du es nicht willst.Alle 3/4 Wochen habe ich einen Termin in der Praxis und Gespräche, wollte/will ich auch nicht so haben doch ich denke mir, lieber alle paar Wochen reden als Monate lang in einer Psychiatrie zu sitzen und täglich Gespräche zu haben.

Meistens finden solche Gespräche 1x die Woche statt doch vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit für dich hilfe anzunehmen, versuche die "Goldene" Mitte zufinden und einige dich doch mit dem Psychologen darauf, nur alle 2/3 Wochen eine Sitzung zu haben.

Wenn du Fragen hast oder jemandem zum schreiben brauchst kannst du mir auch eine Private Nachricht senden

Lg Myquestions! :)

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Kann ich Depressionen von meiner Tante geerbt haben?

Meine Tante hat nämlich sogenannte "Erschöpfungs Depressionen" und ist damit die Schande der Familie. Da ich sowieso schon kein Vorzeigemitglied der Familie bin, will ich auf keinen Fall zu irgendeinem Arzt oder sowas gehen. Ich will einfach keine Enttäuschung sein.

Vielleicht wäre eine bessere Frage auch wie sich Depressionen anfühlen. Ich dachte nämlich, wenn man depressiv ist, ist man die ganze Zeit traurig und so. Ich habe einfach kein Bock auf gar nichts. Ich hab keinen Bock morgens aufzustehen, ich hab kein Bock mich um meine Freunde oder Familie zu kümmern, ich hab noch nichtmal Bock mich morgens zu schminken. Ich habe es einfach aufgegeben, irgendwem gefallen zu wollen. Mich nimmt eh keiner wahr. Nach Klassenfahrten wurde ich sogar öfter gefragt ob ich überhaupt dabei war. Ich hab eigendlich auch keinen Bock diesen Text zu schreiben, weil es eh niemanden interessiert wir es mir geht. Und jetzt sagt nicht, dass das nicht stimmt. Meine kleine Schwester ist nämlich der Star. Sie ist hübscher, sie ist klüger, fleißiger und sie ist erfolgreicher. Sowohl in der Schule, als auch im Sport. Und das weiß sie auch. Ich hab noch nichtmal Bock zu leben. Es hat auch gar keinen Sinn, dass ich auf der Welt bin. Ich bin 17 Jahre alt und habe nichts erlebt, was mich jemals irgendwie begeistert hat. Gut, inzwischen glaube ich auch das ist unmöglich, aber egal. Ich War auch noch nie in jemanden verliebt (das ist mit 17 doch auch nicht normal oder?). Das mich niemand je geliebt hat brauche ich gleube ich auch nicht zu erwähnen, warum sollte man sowas auch tun? Ich würde mich schon echt gerne umbringen, aber ich habe nicht die Mittel dazu. Von Waschpulver oder so würde man wahrscheinlich schon sterben, aber ich will nicht riskieren noch die Bude vollzukotzen, dann wäre ich ja eine noch größere Enttäuschung als zu Lebzeiten.

Ich hoffe, ich habe eure Laune mit diesem Text nicht zu sehr runtergezogen. Wenn doch tut mir das Leid. Vielleicht kennt ihr ja auch eine Art kostenlose Internettherapie oder so, weil ich würde echt gerne mal lachen, weil ich lachen will und nicht nur weil die Gesellschaft es so vorschreibt.

Falls irgendjemand antwortet bedanke ich mich auf jeden Fall bei demjenigen.

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Hallo,

Das ganze ist Vererbbar.Ich bin in Behandlung wegen Depressionen und bin nie traurig.Das was du beschreibst hört sich schon sehr danach an, genau so ist es bei mir auch.Es gibt Momente (gerade) da ist mir alles einfach nur sche*ß egal und ich will nicht mehr.Doch wenn du wirklich eine Behandlung möchtest dan achte nicht darauf was andere sagen und denken sondern lass dir helfen weil du es möchtest, das wäre dan schonmal ein Anfang um nicht nur das zu machen was andere für richtig halten.Ich bin 16 war auch noch nie verliebt und liebe auch niemanden, das macht mir nichts aus und ich bin zufrieden damit.

Wenn es dir da genauso geht dan ist das kein Problem doch dein Text hört sich sehr danach an das du einen Partner an deiner Seite vermisst bzw. du dir einen wünschst.Was die Gesellschaft so vorschreibt ja diese schreibt viel vor doch genau diese Leute halten sich auch nicht an die Vorschriften.Wenn ich das richtig verstehe möchtest du mehr geliebt und beachtet werden.Das ist immer der Punkt der den Menschen voneinander unterscheidet manche sind depressiv weil man ihnen zu viel Nähe und Beachtung schenkt und andere weil es ihnen fehlt.

Dein Text zieht mich nicht runter, er zeigt nur das auch du so deine Bedürfnisse hast und du zu viel Rücksicht auf andere nimmst, so das dein eigenes Interesse viel zu kurz kommt."Sinn" ist ein Wort das wir Menschen benutzten doch ob es überhaupt einen "Sinn" gibt das weiß ja auch niemand.Kein Bock auf alles ist so verständlich für mich und genau das beschreibt auch meine Sicht.

Lg Myquestions !

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Hallo,

Jeder Mensch besitzt ja eine ganz eigene Persönlichkeit und deshalb kann ich nur sagen wie es bei mir war und auch noch ist.Ich kannte einen guten Freund über das Internet und vertraute ihm einiges (nicht alles) an.Er hat mir zugehört auch etwas über sich erzählt da er selber Psychische Probleme hat.Das war aber auch der Grund weshalb ich ihm das erzählt habe sonst wäre es garnicht dazu gekommen, zu wissen das der Gesprächspartner was ähnliches hat gab mir die notwendige Sicherheit.Er bekam mich dan irgendwie dazu gebracht mit meinem Bruder darüber zu reden so das er als größerer Bruder mir solange auf die Nerven gegangen ist bis ich schließlich zu meiner Hausärztin gegangen bin die mir einen Überweisungsschein zu meiner jetzigen Psychiaterin in die Hand gedrückt hat.

Dan sprach ich halt mit meiner Internet Bekanntschaft darüber und sagte ihm auch das ich vielleicht keinen Termin wahrnehmen werde weil ich alleine zurecht komme, er meinte das es wichtig für ihn wäre und das er mir nicht dabei zu schaut wie ich Selbstmord begehe.Mir war das egal und genauso teilte ich ihm das auch mit, dan meinte er, das es für ihn ein zu hohes Risiko darstellt und er wenn ich mir nicht helfen lasse und einen Termin ausmache, in einer Psychiatrischen Klinik anruft und die Hilfe dan zu mir kommt und meine Eltern das ganze auch noch mitbekommen.

So kam es dan dazu, dass ich zu dem Gespräch ging und er extra für diesen Tag, aus seiner Stadt raus mit dem Bus zu mir gefahren kam.Ich sprach dan alleine mit einer Psychiotherapeutin und da ich an diesem Tag in einem wirklich sehr tiefen Loch feststeckte war mir es total egal was sie von mir denkt und ich erzählte ihr das was sich gerade so in meinem Kopf befand.Eine Psychiaterin wurde in das Gespräch miteinbezogen und man informierte meine Eltern darüber, da ich eine Gefahr für mich selber darstellte.Hätten meine Eltern zugestimmt hätte man mir noch am gleichen Tag eine Zwangseinweisung verpasst.Ich durfte dan gehen doch nur unter der Vorraussetzung das meine Eltern alle Medikamente und Messer von mir fernhalten.

Dan kam die Wartezeit für mich, ich sollte drei Tage warten nochmal dort anrufen und dan sagte man mir erst das eine Therapie ohne Station möglich ist, wenn sich zeigt das ich nicht zu gefährdet bin.Mit diesem Text möchte ich dir eigentlich nur Mitteilen das es auch Menschen gibt bei denen nur Zwang hilft und freundliche Worte nichts bringen.Wenn du glaubst das deine Freundin sich etwas antut dan helfe ihr in dem du es Ärzten mitteilst.Mein Wunsch war und ist auch immer mal wieder das andere sich nicht in meine Angelegenheiten einmischen und mich einfach nur Sterben lassen.

Deshalb finde ich das man nicht auf die Wünsche sondern die Sicherheit der Person achten sollte.Verzeih mir diesen langen Text doch ich weiß wovon ich rede und möchte dir in einer meiner "klaren" Momente ein wenig helfen.Ich kenne deine Freundin ja nicht doch wenn es bei ihr genauso wie bei mir ist, dan hilft da keine Unterhaltung, man ist von sich und seiner "Einstellung" überzeugt und wenn man alles mit sich alleine ausmacht und einem die Nähe anderer nur unangenehmn/nervig ist dan bringt es nur was Unterstützend zu sein bevor es zu spät ist.

Lg Myquestions!

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Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, jede betroffene Person empfindet diese wahrscheinlich anderst.Die Seelischen Beschwerden die deshalb auftretten, können reduziert werden und nicht jeder Patient verletzt sich selber,es kommt aber vor.Allerdings bleibt diese Störung an sich ein Leben lang bestehen.Man muss lernen damit umzugehen und sogenannte Skills anzuwenden.Depressionen äußern sich durch die gedrückte Stimmung die sich in einem breit macht, die Gedanken kreisen nur so im Kopf und häufig hat man auch Selbstmordgedanken oder Phantasien jenachdem wie sehr die Depression ausgeprägt ist verletzt man sich auch selber und weiß nichts mit sich anzufangen.

Eine Depression ist heilbar doch kann auch Jahre bestehen bleiben, wenn man zulange wartet und keine Hilfe annimmt kann diese auch Cronisch werden.Borderliner können durch diese Persönlichkeit die sich auch "gespaltene Persönlichkeit" nennt (alles scheint fremd und realitätsfern) eine Depression entwickeln nur das sie dadurch meisten stärker Suizidgefährdet sind als andere Menschen die an Depressionen erkrankt sind und keine Persönlichkeitsstörung haben.Doch das ist alles sehr individuell und man sollte das nicht auf die Allgemeinheit beziehen.

Es gibt einige Dinge die auf eine Borderlinestörung hinweisen können doch das kann auch noch zu den Depressionen gehören oder zur einer anderen Persönlichkeitsstörung, deshalb sind manche Ärzte lieber vorsichtig wenn es um eine Diagnose geht und sie lassen sich einige Sitzungen lang Zeit bis sie einen Verdacht äußern oder eben eine Diagnose aufstellen.

Ganz grob zusammengefasst ist eine Depression eine Psychische Erkrankung die aus mehreren Symptomen besteht und die Lebensfreude doch enorm einschränkt.Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung die sehr komplex ist, sich von Patient zu Patient unterscheidet und genauso wenn nicht noch mehr, die Lebensfreude einschränkt.

Lg Myquestions !

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Hallo,

Wenn du Selbstmordgedanken hast kannst du das ruhig erzählen da es bei Depression und auch anderen Psychichen Beschwerden "normal" ist.Eine Gefahr für sich selber ist man z.b wenn es nicht mehr bei den Gedanken bleibt und man sich längst über der Pulsader verletzt und Selbstmord Phantasien hat.Also genau weiß wie man einen Suizid begehen würde.Das sollte man dan besser nicht erzählen oder man geht das Risiko ein, in eine Klinik zu kommen.Man unterscheidet zwischen Selbstmordgedanken,Phantasien und Plänen.Wenn alles davon auf dich zutrifft und du dich auch noch (gefährlich) verletzt dan kann es schnell passieren das du unfreiwillig in einer Psychiatrie landest, man fragt dich dan ob du freiwillig gehst und wenn nicht kannst du auch gezwungen werden, bist du noch minderjährig fragt man deine Erziehungsberechtigte um Erlaubnis doch es geht auch ohne das diese einwilligen wenn sich im weiteren Behandlungsverlauf keine Besserung zeigt und man davon ausgeht das du dir nicht freiwillig helfen lässt oder man dich so einschätzt das du wirklich einen Suizid begehst.Es geht schneller als man denkt.

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Hallo,

Wenn es auch keine Kinder-Jugendtherapeutin in deiner Gegend gibt kannst du ja mal bei einem "normalen" Psychiater anrufen und dich dort informieren.Denke zwar nicht das diese auch Kinder/Jugendliche behandeln doch jeder hat ja das Recht behandelt zu werden und überall muss es die Möglichkeit geben, wieder Seelisch gesund zu werden.Wobei es in meiner "näheren" Umgebung auch keine Therapeutin/Psychiater etc. gibt die auf Kinder speziallisiert sind deshalb habe ich ca.45/50min Fahrzeit wobei das noch wirklich machbar ist.Doch vielleicht behandeln dich ja auch Psychologen ich meine zum Psychiater geht man ja meistens um Medikamente zusätzlich zu bekommen wobei das auch nicht immer der Fall ist.

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Hallo,

Ich habe zwar keine Übelkeit doch auch Kopfschmerzen und weitere Symptome.Kenne das wenn man einfach nur im Bett liegen bleiben möchte doch aufstehen muss und seinen Körper in die Schule schleppt.Der Arzt wird dich wie es unten schon geschrieben steht zu einem Psychologen/Psychiater jenachdem was du alles hast schicken.

Es ist sicher unterschiedlich doch man kann dir nicht wirklich etwas verschreiben, so das es dir direkt besser geht.Es gibt ein Bedarfsmedikament das nimmt man dan wie das Wort schon sagt, nach dem ganz eigenen Bedarf ein (Immer wenn dir es wirklich nicht gut geht)

Antidepressiver können die Laune anfangs noch verschlimmern und dafür sorgen das es dir noch schlechter geht, mir wurde das so erklärt das jeder ja anderst auf Medikamente und deren Wirkstoffe anspringt und gerade in unserem Alter (= der Pupertät) der Körper anderst mit alldem umgeht.Wenn du auch sehr depressiv bist könnte es also gut sein, das du keine Medikamente bekommst da die Gefahr in ein noch tieferes Loch zu rutschen zu hoch ist.

Gerade ist wieder so eine Zeit in der ich jedem am liebsten helfen möchte und es umso schlimmer finde das es nicht geht.Da ich schon immer etwas depressives an mir hatte kann ich dir nur ein paar Tipps geben, die mir persönlich geholfen haben bisher jeden Tag zu überstehen.

Gedichte und Texte schreiben, egal wie lächerlich diese sind einfach alles was sich gerade in deinem Kopf befindet aufschreiben und es in einem Ordner abheften so das du je nach Situation alles wieder nachschlagen kannst.Dinge abzeichen selbst wenn es irgendwelche Comicfiguren sind und dich diese nicht wirklich interessieren.Zentangle Methode anwende, kannst du einfach mal eingeben in Google findest du einiges dazu.

Dir Ziele und Vorsätze auf einen Block schreiben z.b -jeden Tag 40min Bauchtraining oder Walking Dead Buch auf Englisch lesen.Eine Skillkiste anschaffen, ich weiß zwar nicht ob du auch Probleme mit Svv hast aber diese kann auch so sinnvoll sein, Duftöl, Anti-Stressball, Handwärmer etc ist für jeden gut geeignet.Ich habe noch einige andere Sachen die ich für mich anwende, wenn du einen Rat haben möchtest kannst du mich gerne anschreiben.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen LG Myquestions99 :)

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Hallo,

Ich befinde mich ungefähr in deinem Alter und weiß was du meinst.Bei mir ist es nicht so das ich gerne mit anderen darüber rede, ich kann mich im Internet also wenn ich Anonym bin besser ausdrücken und auch mehr und alles offener preisgeben.Das ist allerdings so, da ich gerne alles mit mir selber ausmache und der Meinung bin das ich auch selber über mich und alles weitere bestimmen sollte.Jedenfalls kann ich deine Sicht verstehen und wenn es dir besser geht, wenn du mit dem Schulsozialarbeiter sprichst dan ist das doch wirklich etwas positives das kann nicht jeder und du kannst wirklich stolz auf dich sein.Wie man anfängt das ist immer so eine Sache, ich glaube es gibt da kein richtig und auch kein falsch, spreche es am besten direkt an und zeige ihm das dir das ganze echt wichtig ist.

Viel Glück und LG Myquestions99 :)

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Hallo,

Das kann ich wirklich nachvollziehen.Vielleicht fällt ist dir ja leichter wenn du ihnen von dieser Angst, das du ausrasten könntest erzählst.Der Arzt würd sicher Verständinis aufbringen können und es akzeptieren das du keine Umarmung haben möchtest.Ich weiß leider wovon ich spreche, da mich die Therapeutin mit der ich vor einigen Monaten mein erstes Gespräch geführt habe, verunsichert und ratlos angesehen hat.

So bekam ich dan meine jetzige Psychiaterin da sich diese besser in diesem Gebiet auskennt.Und wenn es schief laufen sollte macht das nichts, er ist schließlich Arzt und würd sicher einiges gewöhnt sein, leichter gesagt/geschrieben als getan doch ich bin der Meinung sie sehen dan das es dir wirklich schlecht geht und werden dich sicher nicht noch weiter runterziehen.

Ich drücke dir die Daumen du bekommst das bestimmt hin! :)

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