Den grössten Gefallen tust Du Dir, wenn Du die Frage für Dich selbst, und zwar sehr selbstkritisch beantwortest. Wir sehen uns alle in einem besseren Licht als unsere Mitmenschen uns sehen. Wir halten uns für bessere Autofahrer als die meisten anderen, glauben, dass wir weniger Fehler machen, den anderen moralisch überlegen sind ... irgendwas ist für jeden von uns dabei. 

Wenn andere bei Deiner Kollegin die selbe Beobachtung machen, schätze ich ein, dass diese ein sehr schwaches Selbstvertrauen hat, stark an sich zweifelt und viel Bestätigung braucht. 

Wenn Du selbst ein starke Persönlichkeit bist, siehst Du über ihre Schwächen hinweg und baust hier in und da eine Brücke, damit sie sich nicht so unwohl fühlt, wenn sie Fehler macht. 

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Für mich hört sich das an, als ob sich jemand Gemeinheiten überlegt, die vor allem das Ziel haben, Dich zu ärgern. Ich würde mich nicht einschüchtern lassen. Staatsanwälte und Richter sind nicht blöd: die verurteilen nicht einfach jemanden wegen ein paar zusammengegurkten Beweisen. Leute, die nicht viel in der Birne haben, unterschätzen  schnell, wie leicht sie durchschaubar sind.

Also: Du musst gar nix beweisen. Lass die sich mal blamieren und sage gar nichts mehr dazu. Damit ärgerst Du sie am meisten.

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Panikattacken entstehen, weil man zum einen eine Neigung dazu hat und zum Zweiten weil man ein unbewältigtes Problem mit sich herumträgt. Dein abrupter Wechsel im Lebenswandel zeugt davon, dass Du Dich selbst suchst.

Im Heim aufzuwachsen ist keine Katastrophe aber auch kein leichtes Bündel. 

Ich empfehle Dir, Dich weniger auf die Bedürfnisse Nahestehender Menschen zu orientieren, sondern den Mut zu entwickeln, Deiner Inspiration zu folgen. Wenn man im Heim aufgewachsen ist, fehlt manchmal der familiäre Background und man will wenigstens seine Freunde nicht enttäuschen. Man neigt dann dazu, sich stark an Ihnen zu orientieren. Zudem hat man manchmal in Deiner Situation nicht gelernt, wie man in bestimmten Situationen reagiert. Da fällt es schwer, den eigenen Bedürfnissen zu folgen. 

Du bist jung und solltest jetzt den Mut aufbringen, Dich auszuprobieren und eigenen Ideen zu folgen. Nur Mut! 

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Ich finde eine gute Freundin attraktiv,was soll man da machen?

Also ich kenne eine junge Frau seid 5 jahren schon...

Alles hat damit Angefangen,dass ich sie zu mir nach Hause eingeladen zum DVD schauen und sie kam auch und wir kuschelten rum und als ich sie dann einmal küsste,sagte sie auch,dass sie noch einen möchte,also denke ich mal,dass sie mich Körperlich schonmal nicht unattraktiv fand... Letzten Endes,kam es aber dazu,dass ich ihr sagte,dass ich nach mehreren Nächten,die sie bei mir übernachtet hatte,sich Gefühle für sie eingestellt haben,aber sie konnte damit nicht umgehen und konnte diese wohl nicht erwidern,da sie noch etwas von ihrem Ex wollte,BeziehungsmäßIG... Auf Anfrage,sagte ,ob wir es nicht mal Versuchen sollte, sagte sie wort wörtlich : " Man muss ja nicht direkt eine Beziehung führen,vielleicht kann man ja auch so mal was haben"...

Da für mich aber "ich denk mal,dass sie meinte,dass man ja Sex haben kann hin und wieder,aber ohne Beziehung" Sex nur in Verbindung mit Bezihung in Frage kommt,ist es bis heute nicht dazu gekommen... und irgendwann hatte sie sich von ihrem Ex auch schon wieder getrennt und hatte aber wieder einen neuen Freund,statt mich zu nehmen.

Über all die Jahre,hat sie aber immer wieder zwanghaft versucht,den Kontakt zu halten,also bis heute haben wir noch welchen,so,dass wir uns auch hin und wieder immer mal wieder getroffen haben,aber rein Freundschaftlich,da ich mir dachte,ok,wenn sie einen Freund hat und mich nicht will,versuch ich es eben Freundschaftlich,was mir aber über die Jahre sehr schwer viel immer,da ich sie körperlich leider attraktiv fand,aber ich einerseits auch gerne die Freundschaft halten wollte,da ich auch super gut mit ihr reden konnte,ein Teufelskreis eben...

Ich dachte dann irgendwann,dass die Fronten geklärt sind und ich hatte es irgendwann im Griff,meinen trieb im Zaun zu halten und sie nur mit freundschaftlichen Augen zu sehen,wohl mit Mühe,aber es klappte...

Trotzdem macht sie mich ständig an,wenn wir schreiben begrüßt sie mich zum Beispiel mit "Hallo Schöner Mann" oder sie erzählte mir neulich,dass sie letzte Nacht träumte,dass wir Sex hatten und sowas...und das ist nicht das erste mal,da sie mich auch sonst indirekt anmacht,auch wenn nicht so offensichtlich... Irgendwie verstehe ich das alles nicht....... was möchte sie denn nun? Sie gibt mir darauf auch keine Antwort...

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Die Frau will Deine Aufmerksamkeit.

Frag Dich doch mal, wer von euch beiden von der Freundschaft profitiert. Du oder sie? Wenn ihr zusammen seid, welche Themen besprecht ihr dann? Sind die Themen ausgewogen oder drehen sich vorrangig um sie? Wann trefft ihr euch, wenn Du es willst oder wenn sie Zeit hat? Ist sie für Dich da, wenn Du sie brauchst?

Ich empfehle Dir, ehrlich Bilanz zu ziehen. Prüfe, wie tauglich diese Freundschaft ist. Freundschaften sind letztlich auch Zweckgemeinschaften, von denen beide Seiten profitieren sollen.

Auch wenn es eine schöne Zeit mir ihr war: Ich würde eine Freundschaft irgendwann aufgeben, wenn sie vorrangig auf Deiner Kompromissbereitschaft und Unterstützung aufbaut. Zumindest sollte sie einsehen, dass sie auf Deine Gefühle stärker Rücksicht nehmen muss.

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Das kannst Du Dir doch leicht selbst beantworten.

KETTE Wenn Du unterstellst, dass jeder Mensch in der Kette durchschnittlich einen Meter Platz benötigt, benötigen alle Menschen 7 Milliarden Meter. Zieht man für eine geringere Armspanne von Kindern 30% ab, dann bleiben 4.4 Milliarden Meter. Macht 4.4 Millionen Kilometer. Das wäre also ungefähr 5 Mal zum Mond und zurück.

WASSER Der Meeresspiegel kann sich nur ändern, wenn das Wasser von ausserhalb des Wasserkreislaufs, also aus dem Weltall, hinzugefügt würde. Würde es aus dem Wasserhahn genommen, änderte sich gar nichts. Das auszurechnen, ist jetzt doch ein bisschen viel. über den Daumen gepeilt kann man davon ausgehen, dass der Meeresspiegel um einige 10 bis 50 cm steigt, vielleicht etwas mehr.

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Sie hat Deine Hilfe in Anspruch genommen, als sie jemanden brauchte. Du hast ihr geholfen und Dir eine Partnerschaft mit ihr davon versprochen. Du warst zur Stelle, als sie jemanden brauchte.

Offenbar war eine ernsthafte Beziehung nie ihr erklärtes Ziel, sonst hätte sie Dich nicht in so kurzer Frist betrogen.

Es war richtig, den Kontakt abzubrechen.

Versuche, Dein Verhaltensmuster zu verstehen, damit Dir so etwas nicht noch mal passiert: Eine Frau sollte Dich aus freien Stücken lieben und nicht, weil Du etwas für sie tust.

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Prinzipiell mögen wir Leute, die uns selbst mögen: Ich mag Dich! - Was macht das jetzt mit Dir? Genau, ich werde Dir sofort sympathischer.

Die Körpersprache bietet leider keine zuverlässigen Anhaltspunkte für die Frage, ob Dich jemand mag. Es gibt natürlich die einfachen Fälle: Leute die Dich mögen und damit auch innerlich aufgeräumt sind. Denen siehst Du das schnell an.

Es gibt aber nicht wenige Fälle in denen das "Dich mögen" sehr diffus ist hinter einem komplexen Geflecht widersprüchlicher Emotionen verborgen ist. Denen sieht man nicht an, dass sie Dich mögen und ihre Körpersprache sagt etwas anderes aus.

Du wirst feststellen, dass Leute ihre Körpersprache Dir gegenüber ändern, wenn Du selbst stärker auf sie referenzierst (über ihre Witze lachst etc.). Wenn Du das ein paar Mal machst, Reaktionen beobachtest und Dir selber todesmutig Feedback darüber holst, wie Leute Dich finden, bekommst Du ein gutes Gefühl dafür, welcher Typ Mensch Dich mag und welcher nicht.

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Leben eines 21 jährigen.

Guten Abend liebe Community.

Ich entschuldige mich bereits jetzt für den langwierigen Text, jedoch weiss ich derzeit nicht wirklich weiter.

Soviel zu mir: Ich bin 21, rauche seitdem ich 16 bin und hatte meinen ersten Rausch mit 15. Das andere rauchen ebenfalls mit 15, hin und wieder dann zur Gelegenheit jedoch nicht intensiv. Von 12-19 eine Freundin gehabt erstes mal etc. Jedoch haben wir uns so Abgrund tief abhängig gemacht das sobald es aus war, wir Depressiv wurden und zur Flasche griffen. Das ging eine Zeit so und von 15-19 wirklich viel getrunken, gemeinsame Freundeskreise gehabt etc. Blackouts, Übergeben auch unzählige mal mitgemacht. Bei einem Gehalt von 350 Euro im ersten Lehrjahr (150 für die Eltern) ging das natürlich ins Geld und ich landete im Minus. Von 19-21 als sie sich getrennt hat und mit einem blonden Studenten was anfing, war ich derjenige der litt und sie so oder so Ablenkung hatte. Unter anderem hatte ich Suizid Versuche, die damit geendet haben das ich die Augen öffnete.. im Krankenhaus.

Ebenfalls habe ich von 19-gestern jeden Tag zur Wasserpfeife gegriffen um einfach nicht an sie zu denken. Mit 20 bekam ich meine eigene Wohnung, wodurch ich aus dem Minus nicht mehr herauskomme. (520 Miete, Fahrkarten, Zigaretten, Handy, Strom, Internet und Fernsehen bei einem Einkommen von 1100 Netto.

Jegliche Frauen die sich für mich interessiert hatte, blockte ich aus Angst verletzt zu werden ab. Und das waren einige. Jedoch seit einem halben Jahr nichts.

Meine Fragen nun:

  1. Wie halte ich es ohne Bong aus? (Fühl mich innerlich leer, Depressionen etc)
  2. Wie komme ich aus dem Minus raus, wobei ich die Wohnung auch noch weiter einrichten muss.
  3. Da ich Frauen abblockte, gibt es natürlich 2 bei denen ich es bereue. Wieder melden? Wenn ja was sagen?
  4. Falls keine von den beiden zutrifft, weshalb interessieren sich Frauen derzeit nicht für mich? Ich selbst war und bin immer zu schüchtern (Kein Selbstbewusstsein) um Frauen anzusprechen. Sieht man jemanden den täglichen Konsum so an?

LG Chris.

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Soviel vorab: Jetzt ist der blödeste Zeitpunkt, um mit schlechten Gewohnheiten aufzuhören. So etwas gewöhnt man sich ab, wenn es einem gut geht. Und ganz sicher nicht, wenn man eine schmerzhafte Trennung verkraften muss. Halte Alkohol und andere harte Drogen so gut es geht im Zaum und gönne Dir Zigaretten, bis es Dir innerlich besser geht.

Zu radikalem Sparen ist daher jetzt auch noch nicht der richtige Zeitpunkt. Wichtig ist allerdings, dass Du die Schuldenfalle stoppst. Lebe jetzt nicht wie ein Asket und versage Dir alles. - Das klappt jetzt nicht.

Ich empfehle Dir, ganz klar zu akzeptieren, dass die Beziehung zu dieser Frau vorbei ist und das auch abzutrauern. Dann wird es Dir besser gehen. Wenn es Dir nicht gelingt, die Trennung zu akzeptieren, rate ich Dir zu professioneller Unterstützung bei der Trauerbewältigung. - Denn nichts anderes ist das.

Dich bei den zwei Damen zu melden, bei denen Du Deine Reaktion bereust, ist auf jeden Fall eine gute Idee. Vielleicht versuchst Du mal, jeder von ihnen ganz altruistisch einfach und ehrlich zu erklären, warum Du Dich komisch benommen hast. Damit hilfst Du ihnen sehr wahrscheinlich bereits und tust Ihnen somit einen grossen Gefallen. Du erklärst ihnen ein Verhalten, was sie vermutlich nicht verstanden haben und komisch finden. Wenn es Dir jetzt gelingt, keine Erwartungshaltung an ein solches Gespräch zu stellen, ausser vielleicht, dass Du beide magst und Dir wünscht, dass sie öfter in Deinem Leben vorkommen; dann stehen die Chancen sehr gut, dass Boden gut machst.

Viel Glück!

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Möglicherweise hast Du eine soziale Depression oder Phobie im Anfangsstadium. Deine Beschreibung passt jedenfalls dazu.

Du solltest mal danach googeln. Wenn das auf Dich zutrifft, hilft es, wenn Du Dich Stück für Stück überwindest und Dich Menschen näherst.

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Das ist eine sehr schwierige Situation, mit der selbst Profis überfordert sein können. Für jemanden wie Dich ist das eine echte Herausforderung.

Ich kann Dir daher nur grobe Verhaltensmassregeln geben. Ich empfehle Dir, Dich - insgeheim - mit einer vertrauenswürdigen und möglichst psychologisch erfahrenen Person abzustimmen. Diese Person sollte auch eine Einschätzung über die tatsächliche Selbstmordgefährdung abgeben. Wenn diese ebenfalls der Meinung ist, Deine Freundin könnte sich wirklich umbringen, würde ich gegen den Willen einen vertrauenswürdigen Angehörigen einweihen. - Das solltest Du aber nur im absoluten Notfall tun. Eine gute Lösung ist es nicht.

Ansonsten gilt: Deine Freundin dazu zu bewegen, sich Hilfe zu holen ist ein weiter weg. Zunächst hilft es am Besten, ihr besonders viel zuzuhören und möglichst wenig Deine eigene Meinung zu sagen. Dränge sie auf keinen Fall zu irgend etwas. Wenn es sein muss, dann höre ihr stundenlang zu. Stell hier und da Fragen, aber nicht zu viele. Sie muss selbst erkennen, dass ihr geholfen werden kann. Das kann ihr niemand abnehmen. Du kannst ihren Erkenntnisprozess allerdings unterstützten, indem Du sie nebenbei mit kleinen Aufmerksamkeiten bedenkst. Eine Blume, ein Buch, ein Kompliment vielleicht... Erinnere Sie hier und da auch an die positiven Seiten ihres Lebens.

Auf die Weise gibst Du ihr den Mut, laut darüber nachzudenken, mit wem Sie ihr Geheimnis vielleicht noch teilen kann. Wenn Sie an dem Punkt ist, dann widerstehe weiterhin dem Versuch, sie zu drängen.

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Ich habe einige Deiner Fragen und Antworten gelesen und habe den Eindruck, dass Du ein sehr sensibler Mensch bist. Menschen wie Du nehmen Reize aus der Umwelt sehr viel stärker war, als der Durchschnitt. Für Dich gibt es sogar einen Begriff Du bist nämlich kein bisschen komisch. Wenn ich richtig liege, hast Du einfach eine spezielle Art, Wissen aufzunehmen und nimmst sehr viel implizites Wissen auf (beobachten, nachmachen, ausprobieren). Dafür bist Du wahrscheinlich nicht so grossartig in schulischem Lernen.

Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann fallen Dir Details auf, die anderen Menschen verborgen bleiben. Du hast auch ein sehr gutes Gespür für Technik Andererseits regst Du Dich viel schneller als andere Menschen auf. Andere Menschen verstehen manchmal nicht, warum Du Dich eigentlich so stark über etwas aufregst.

Du bist ein gewissenhafter Mensch und neigst zum Perfektionismus. Auch hast Du keine spezielle Begabung, sondern kannst Dich vielmehr in unterschiedlichste Wissensgebiete buchstäblich hineinversetzen. Du bist ein Generalist.

Das ist ein Segen und ein Fluch zugleich.

Menschen wir Du gewöhnen sich nicht gern an neue Leute und sie gewöhnen sie sich auch nicht gern wieder ab. Ausserdem magst Du sehr wahrscheinlich intelligente und autarke Frauen. - Mit dem herkömmlichen Rollenbild kannst Du jedenfalls wahrscheinlich kaum etwas anfangen.

Versuche bloss nicht, jemand anderes zu sein. Investiere Deine Zeit lieber darin, Deinesgleichen um Dich zu scharen. Dort wirst Du fündig werden.

Es noch andere Menschen, die so sind wie Du. Und die suchen auch jemand ganz besonderes. Ich bin z. B. einer von ihnen.

Viel Glück

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Ich habe auch lange geraucht und letztes Jahr aufgehört. Gelungen ist es mir, weil ich der Ursache hinter meiner Sucht auf den Grund gegangen bin und dies mit mir selbst bereinigt habe.

Danach hatte ich keine Lust mehr auf Zigaretten, allerdings ist der Prozess zunächst schmerzhaft, da man viele verdrängte Dinge wieder erleben muss.

Man kann es weniger aufwändig gestalten und einfach aufhören zu rauchen. Dann kriegt man aber eine Symptomverschiebung. In deinem Fall: Fressattacken.

Vielleicht horchst Du ja mal in Dich hinein, wieso Du Fressattacken hast?

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Die Leute gucken Dich wohl eher aus lauter Ehrfurcht an und meinen das gar nicht böse. Die denken dann einfach "meine Güte ist der gross"! Jemand der so gross ist wie Du, wirkt einfach ziemlich beeindruckend.

Bei der Grösse empfehle ich dir einen Sport, der die Wirbelsäule stärkt. Die ist nämlich nicht so gut durchkonstruiert und auf Menschen Deiner Grösse nicht ausgelegt. Mit Sport und Rückenmuskeln beugst Du frühzeitig Rückenbeschwerden vor.

Dann solltest Du über Deine Grösse positiv denken: Gross sein ist einfach klasse.

Rein von Deiner Grösse her wird sich z. B. nie jemand trauen, dich anzumotzen. Davon träumen Männer, die 1.70 m sind. Dann kann man Dich prima als Treffpunkt vereinbaren und spart dabei SMS-Kosten. ;-)

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Also, ich bin schon ein paar Semester älter als Du und habe mich früher selbst gefragt, warum "alte Leute" eigentlich nicht ständig ob ihres fürchterlichen Schicksals flennen. - Echt!

Vielleicht habe ich ja aus heutiger Sicht genau deswegen einen Tipp für Dich

Der Mensch findet sich irgendwann mit allem ab. Tatsächlich findet er sich irgendwann auch mit der Tatsache ab, dass nichts im Leben unendlich. Man muss das abtrauern, da man als Kind mit dem Glauben aufwächst, alle Ressourcen seien unendlich.

Man erkennt, irgendwann dass nur die Begrenzung das Leben so unglaublich wertvoll macht. Heute kann ich deswegen über kleine und grosse Ärgernisse viel leichter hinwegsehen. Mir ist meine Zeit einfach zu schade dafür, sie mit Ärger zu verbringen. Man blickt dann so sehr wohlwollend auf sein Leben zurück und erinnert sich gern daran. Und dann hofft man, dass man den einen oder anderen Traum noch erfüllen kann.

Ich glaube, in Deinem Alter muss man den drohenden Verlust des Lebens wirklich erst einmal abtrauern und sollte die Angst nicht verdrängen. Danach setzt nämlich ein neues Bewusstsein Massstäbe, die Dir gefallen werden. Es öffnet Dir den Blick für den Wert des Lebens.

Also, weine noch ein bisschen um Dein Leben und vertraue darauf, dass dies ein notwendiger - wenn auch schmerzhafter - Schritt ist, um sich mit der Begrenztheit des Lebens abzufinden.

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Nichts im Leben ist sicher.

So habe ich noch in der Schule gelernt, der Quastenflosser sei ein läääängst ausgestorbenes Tier. Dann fand man es in den Tiefen des Meeres (ich glaube vor Australien) quicklebendig.

Besonders bei Wassertieren hat der Mensch kaum Kontrolle darüber, ob ein Tier ausgestorben ist oder nicht.

An Land ist das schon einfacher. Landtiere kann man gut beobachten. Sie haben einen festgelegten Lebensraum und bestimmte Gewohnheiten. Wenn z. B, die Elefanten als ausgestorben gelten, dann ist es kaum möglich, dass man plötzlich ein paar Exemplare in Skandinavien findet. Ausgeschlossen ist jedoch selbst so ein unwahrscheinliches Szenario nicht. Könnte ja sein, ein Exemplar in einem Privatzoo wäre übersehen worden...

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Wie alles, was aus der Reihe tanzt, ist Rothaarigkeit ein Segen und Fluch zugleich. Daher sollte man alle Vorteile dieser Besonderheit bewusst geniessen.

Gemobbt werden Kinder (und Erwachsene) übrigens für jeden Unsinn: Uebergewicht, Armut, Reichtum, Hässlichkeit, übermässige Schönheit. Rothaarige mögen es schwerer haben; sie Reihen sich aber in Heerscharen ein, die es auch nicht leicht haben. vielleicht tröstet das ja ein bisschen. :-)

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Ich habe selbst ein schwaches Nervenkostüm; damit wird man geboren und es verfolgt einen überall hin. Leute wie Du und ich neigen zum Perfektionismus und wir gehen immer auf Nummer sicher und sichern uns doppelt und dreifach überall ab.

Genau das machst Du jetzt:

1) Du kannst eigentlich unmöglich schwanger sein.

2) Morgen holst Du Dir einen Test, der das bestätigen wird

3) Falls Du doch schwanger bist, hast Du trotzdem noch die Wahl.

4) Falls alles, alles schief geht: Nicht wenige Frauen schaffen es bis mitte 40 nicht, ein Kind in die Welt zu setzen. Sie sind dann total traurig, wenn sie feststellen, das der Zug abgefahren ist. Nicht wenige von denen haben mal abgetrieben und hatten dann keine Gelegenheit mehr, ein Kind in die Welt zu setzen. Es ist nämlich ein glücklicher Zufall, wenn man Mutter wird, so. :-)

Das Schicksal wird Dir genau die richtige Antwort vorbeischicken, die für Dich richtig ist. Alles Gute!

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Ein Beispiel:

Jemand, der einen Angehörigen zu Hause pflegen will, muss dafür seinen Beruf und den gesamten Lebensstil aufgeben. Zudem ist die Pflege von Angehörigen emotional ungeheuer anstrengend. Angehörige haben nicht mehr den Lebensstil, den sie sich wünschen, sie haben Schmerzen, sind verwirrt. Das ist nicht einfach.

Auch wenn es wie etwas "Selbstverständliches" klingt, bewältigen die allermeisten Menschen die Pflege eines engen Angehörigen über viele Monate oder gar Jahre hinweg nicht. Die meisten Menschen wollen ihre Angehörigen aber zu Hause pflegen

Es ist einfach so, dass die wenigsten es wirklich schaffen, wenn es darauf ankommt.

Wir sind nunmal alle nicht diese heroischen Superhelden, die wir liebend gern wären. Die meisten Menschen packen zu viel heroische Selbstaufopferung nicht und es gibt genau aus diesem Grund eine riesige Schere zwischen unserer Anspruchshaltung über uns selbst und dem, was wir wirklich zu leisten in der Lage sind.

Als Gradmesser für Selbstlosigkeit empfehle ich daher ein Mass, welches man mühelos über viele Jahre durchhält ohne krank, verrückt oder verzweifelt zu werden.

Dann ist es genau richtig.

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Also ich habe keine Hoden, kann Dich aber trotzdem mit Statistik beruhigen:

Hodenkrebs schon mal keine sehr häufige Krebsart (Prostatakrebs bei alten(!!!!) Männern ist die häufigste Krebsart bei Männern). In Deinem Alter ist Krebs, gar Hodenkrebs so gut wie unmöglich.

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