Ja, Honda ist echt ne solide Marke und typisch Japaner eben. Die Dinger sind zuverlässig , halten ewig und kosten dich in der Werkstatt nicht gleich ein Vermögen. Viele Honda-Motoren knacken locker die 300.000 km, wenn du sie halbwegs pflegst. Die Japaner setzen viel auf saubere Verarbeitung, einfache, durchdachte Technik und Motoren, die selbst nach Jahren noch laufen wie ersten Tag.
Vom Level her ist Honda auf Augenhöhe mit Toyota, manchmal ist Toyota in den Pannenstatistiken einen Hauch besser. Mazda ist oft noch einen Tick verspielter beim Fahrspaß, und Nissan war früher auch eine echte Nummer in Sachen Haltbarkeit (leider in den letzten Jahren gemischter ).
Was bei Honda auffällt: Die legen extrem viel Wert auf Motorenbau. Legendär sind z. B. die alten VTEC-Motoren, sparsam im Alltag, aber bei hoher Drehzahl, gehen die ab wie ein Rennmotor. Außerdem baut Honda nicht nur Autos, sondern auch Motorräder, Bootsmotoren, Rasenmäher, sogar Flugzeuge (HondaJet) – und all das mit diesem „läuft und läuft“-Prinzip.
Japaner allgemein sind bekannt dafür, dass sie oft weniger Elektronikspielereien verbauen, die kaputtgehen könnten, und eher auf bewährte Technik setzen. Sie haben auch oft verzinkte Karosserien, die nicht so schnell rosten, und sind beim Verbrauch meist sehr sparsam.
Wenn du also ein Auto willst, das dich nicht ständig mit Macken nervt, lange hält, und bei dem du nicht arm wirst, nur weil mal ne Inspektion ansteht, dann sind Honda und generell japanische Marken fast immer ne sichere Bank. Wenn du allerdings mehr Luxus oder High-End-Spielereien willst, musst du eher zu deutschen oder Premium-Marken schauen, aber dann zahlst du halt auch mit mehr Werkstattbesuchen.