Ich brauche Aufmunterung/ neue Kraft

Hallo ihr lieben... Momentan geht's mir nicht so gut. Eigentlich bin ich recht tough, viele sagen ich bin ein starkes Mädchen. Jedoch kratzt die Fassade momentan. Ich bin irgendwie überfordert. Viele Faktoren treffen aufeinander, ich bin momentan im letzten Praktikum meiner Ausbildung. Der Druck und die Anforderungen sind extrem hoch. Für die Arbeit und das dokumentieren gehen pro Tag schonmal locker 13 Stunden drauf. Ich weiß auch einfach nicht, ob es der richtige Weg ist, den ich gehe. Mit den Noten stimmt alles, aber ich Fühl mich nicht ganz wohl. Die soziale Schiene ist doch härter, als man denken mag.

Dann kommt das Problem mit meinem Freund. Es ist meine erste große Liebe, wir waren bereits 3 Jahre zusammen. Waren dann drei Jahre getrennt, sind nun frisch zusammen. Alles war super und toll. Seit ein paar Tagen meldet er sich total wenig, wenn ich mich melde, antwortet er nur abgehackt. Verbringen wir jedoch Zeit zusammen, ist er sehr lieb. Zudem hat er nach seiner bestandenen Meisterprüfung keinen Job gefunden, momentan keine gültige fahrerlaubnis. Er ist total down, lässt sich hängen. . Ich frage mich, ob ich da nicht im Weg stehe...

Dann wurde heute zur Krönung mein Opa beerdigt, es waren mit mir ganze sechs Personen anwesend, weil die Hälfte meiner Familie total zerstritten ist..

Das belastet mich alles iwie, ich bin nur schlecht drauf, ausgelaugt.. Hab dauernd Bauchweh, wenig Hunger... WWenn ihr irgendwelche Tipps habt, um mit meiner momentanen Lage besser umzugehen, lasst gern einen Kommentar da. Mit Freunden reden hilft nur kurzweilig.

Klar, es gibt immer Menschen, denen es schlimmer geht. Aber bitte spart euch doofe Kommentare...

Liebste grüße

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Wow, so eine Situation wünsche ich ja selbst meinen ärgsten Feinden nicht!

Ich habe leider keine Tipps für dich, aber glaub mir, wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht. Deine Situation hat auch ein Ende und dann gehts wieder bergauf!

Viel Erfolg bei der Bewerkstelligung!

Viele Grüße

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Diese Situation habe ich bereits am eigenen Leib erfahren müssen. Auf dem Weg von Hamburg nach Lüneburg im Metronom (Regionalbahn) hatte ich ein gültige Kindertageskarte, da ich zu diesem Zeitpunkt noch 14 Jahre alt war und ein Kind erst ab 15 keines mehr ist.

Als die Kontrolleurin kam und ich ihr meine Fahrkarte zeigte, meinte sie, dass sie mal meinen Ausweis sehen wolle, den ich ihr nicht zeigen konnte, da der zu Hause lag. Ihre Antwort in osteuropäischen Akzent (ich bin keine Rassist, sondern gebe die Situation nur realitätsgetreu wieder): Mein Junge, da hast du aber Glück gehabt, dass ich so ein großes Herz habe, du siehst mir nicht aus wie 14 (ich bin 1,91 m groß).

Als sie dann 3-4 Mal den Zug von vorne nach hinten nach zugestiegenen Fahrgästen durchkämmte, hat sie mich immer angeschaut, als habe ich ihren Sohn ermordet^^

Ich würd's also nicht empfehlen, sowas zu riskieren.

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