Hallo,

also es mus sklar sein, egal welche Art:

  • Reine Beobachtungstiere. Kein unnötiges Rausholen, kein streicheln, kein Spielen
  • Hohe Kosten und großer Platzbedarf
  • Verkäufer beraten teilweise sehr sehr schlecht und auch häufig falsch
  • Man hat nicht eine Echse, man betreibt Terraristik. Heißt du musst die natur imitieren, nicht nur einen Glaskasten haben.

Pro:

  • Man beschäftig sich mit der Natur
  • Man kann immer etwas am Terrarium verbessern, Sachen anpflanzen, Futter suchen usw.
  • es sind sehr interessante Beobachtugnstiere und so ein Stück Natur sieht im Zimmer auch gut aus.

Da häufig Bartagamen als Einstieg genutzt werden:

  • Bei allen Arten weg vom Mindestmaß. Es war nie eien gute Haltung ist und wird auch keine.
  • Heißt auch eine Bartagame mit 25-50 cm je nach Art braucht Platz AB 150x80x80. gute Haltung begintn AB 200x80x80

www.bartagamen.keppers.de/zusammenfassung.html

...zur Antwort

Hallo,

ich hoffe aber, du hast keine Bartagamen die so gehalten werden? Das Bild ist ein Bild der Trauer. Da ist sogut wie alles falsch.

Ansosnten Schwerlastregale aus dem Baumarkt. DIe richtig guten für viele Kilos kosten aber einiges.

...zur Antwort
Mein Bartagame kratzt den ganzen Tag an der Scheibe. Was tun?

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. 6 Monaten einen Bartagamen geerbt. Sie ist ca. 4 Jahre alt und quietsch lebendig.

Seit wir die Winterruhe beendet haben ist das Tierchen jedoch SO lebendig dass es täglich mehrere Stunden (4-6 Stunden) an der Scheibe des Terrariums, den Seitenwänden, der Rückwand usw kratzt und ständig versucht die Glasscheiben aufzuschieben (1x hat es sogar geklappt, weshalb ich jetzt ein Schloß an der Scheibe habe).

Der Vorbesitzer ließ das Tier regelmäßig in der Wohnung flitzen was bei mir jedoch nicht geht weil:

  • wir einen Hund haben
  • wir Fliesenboden haben und keinen Dielenboden wie der Vorbesitzer und dsa Tier zu schnell auskühlen würde
  • wir eine Treppe haben von der das Tier stürzen könnte
  • ich der Meinung bin, dass ein Bartagame ins Terrarium gehört

Ich habe schon versucht die Scheibe abzukleben (zuerst außen aber auch innen wegen der Reflexion) aber das brachte keine Besserung. Das Tier will einfach raus; es versucht ja gezielt die Scheibe zu öffnen.

Das Terrarium ist ein Glasterrarium mit schöner Felsenrückwand in der Größe 100x80x50, ich hab 2 dicke Äste und ne Holztreppe drin die gleichzeitig als Höhle fungiert. Kleine Wasserschale und Futterstelle. Temperatur liegt zwischen 30 und 50 Grad im Terrarium (kältester Patz und direkt unter dem Sonnenspot) & Luftfeuchtigkeit liegt Tagsüber bei 30-35%, abends bei ca. 50%.

Das kratzen macht mich jedoch so irre, dass ich sie aus dem Wohnzimmer "verbannen" werde und das Terrarium in ein wenig genutztes Zimmer stelle weil es mich nervlich in den absoluten Wahnsinn treibt.

Was könnte man ansonsten noch versuchen damit das Tierchen aufhört? Der Umzug wäre für mich die letzte Option.

...zur Frage

Hallo,

also leider muss ich dir sagen,d ass die haltung so absolut nicht in Ordnung ist. Mindestmaß des Bundesministerium wären seit 1997 pauschal 1,2 QUadratmeter Grundfläche, oft mit 150x80x80 umgesetzt.

Da das aber vor 20 jahren schon nur ein Minimum war, fängt schöne Haltung so ab 200x80x100 an. Gerne auch noch größer.

Was ist noch wichtig:

  • Quarantäneterrarium muss vorhanden sein und nach der Anschaffung eine Quarantäne gehalten werden inkl. Kotprobenuntersuchtung (Egal ob dies beim Verkäufer schon gemacht wurde)
  • Lampen müssen zwingend mit externem Vorschaltgerät sein, wie z.B. Solar Raptor oder Reptiles Expert. Nur so bekommt man genug Helligkeit und eine gute UV Versorgung.
  • Zum Schattenaufhellen T5 Röhren mit Tageslichtspektrum
  • Eine raue, steinige Rückwand mit vielen Liegeflächen gehört in jedes Terrarium
  • Harter, grabfähiger Boden, 10-20cm hoch (Sand-Lehm-Gemisch)
  • Grünfutter von draußen sammeln! So wenig gekaufte Sachen wie möglich, weiter kaum Gemüse, kein Obst.

Bitte glick dich hier mal etwas durch: http://www.bartagamen.keppers.de/zusammenfassung.html

...zur Antwort

Hallo,

das klingt nach starker Unterdrückung. DIe Tiere sollten sofort dauerhaft getrennt weren. Bartagamen sind strikte EInzelägner und jede Vergesellschaftung ist immer nur ein Versuch.

Allein die Unterschiedliche Größe zeigt schon Unterdrückung. Auch beschützt er nicht mit Nicken das Weibchen, sondern versucht zu Balzen und dominieren.

Jedes Tier sollte ein einges Terrarium mit min 150x80x80 bekommen (da gibt es keine Unterschiede zu den großen Vertretern.

Auch ist eine Kotprobe enorm wichtig, falls nicht durchgeführt. Diese kann man selsbtständig einschicken. Es ist egal wenn der Kot von beiden ist, wenn haben so oder so beide Parasiten.

Auch die Beleuchtung sollte überprüft werden. Es sind zwingend Lampen mit externem Vorschaltgerät wie Solar Raptor HID oder Bright sun desert wichtig.

Klick dich bitte mal in Ruhe hier durch. Gilt wie gesagt auch für Zwerge:

http://www.bartagamen.keppers.de/zusammenfassung.html

...zur Antwort

Hallo,

meisnt du Kornnatter?

genrell sollten dann mehr Möglichkeiten zum Klettern vorhanden sein. Stelle mehr Äste quer hinein, event auch Pflanze, dass sie einmal mehr klettern kann, zum anderen Aufgefangen wird, wenn sie fällt.

Aber normal sollte eine Kletternatte nicht oft fallen. Wurde schon mal eine Kotprobe utnersucht und die Haltungsparameter abgeklärt?

Liebe Grüße

...zur Antwort

Hallo Ein Chamäleon am Boden klingt nicht gut. Auch ist es akuell am Fenster viel zu kalt für so ein Tier. Bitte unbedingt einen reptilienkundigen Tierarzt aufsuche und falls noch nicht gemacht eine Kotprobe untersuchen lassen. Was sind denn für Lampen verbaut ? Wichtig wären Lampen mit externem Vorschaltgerät wie z.B. Solar Raptor HID oder Bright sun

...zur Antwort

Hallo

Bitte bedenke dass das absolute Minimum für eine Kornnatter 1x0,5x1 Der Körperlänge des Tieres ist. Heißt bei einem späteren 120-150 cm langen Tier ist das 20 Jahre alte Minimum 150x75x150. Aber auch hier: je größer desto besser, ABER richtig eingerichtet mit vielen Verstecken usw.

Genrelle Grundbeleuchtung ist z.B. mit T5 Röhren mit Tageslichtspektrum machbar, z.B. Narva Bio vital 958 HO.

Wird noch ein Spot benötigt, sollten da eingentlich normale Halogenspots reichen. (oder eben ein Wärmespot mit UV)

UV-Lampen sind nicht zwingend erforderlich – Kornnattern sind dämmerungsaktiv. Dennoch wirkt UV-Licht positiv auf Farben und Wohlbefinden.

...zur Antwort

Reptilien sind nichts zum Spazieren gehen. Weder ein teju noch ein Chamäleon oder sonst ein Reptil würde dies "gut finden" und es würde sich auch nicht positiv auf das Tier auswirken. Ganz im gegenteil.

Wenn man solche Tiere halten möchte, muss man IHRE Natur akzeptieren und nicht die menschliche Natur auf sie projezieren ;)

...zur Antwort

Auf keinen Fall. Hier bitte an die Tiere denken und nicht testen wie lange es dauert bis ein Tier verletzt wird.

2 Terrarien AB 150x80x80 besser direkt 200x80x80 so aufgestellt dass die Tiere sich nicht sehen ist der einzige Weg, 2 Männchen gute und zum Wohle der Tiere zu halten.

...zur Antwort
Plötzlich Urlaubsbetreuung von Bartagamen und Chamäleon, mache ich alles richtig?

Hallo Leute,

ich brauch mal hilfe, da meine Schwägerin mich von jetzt auf gleich über Whatsapp für 3 Wochen als Urlaubspflege für 2 Bartagamen und ein Chamäleon angeheuert hat (ihre eigentliche Pflege hat kurzfristig abgesagt) und nu ist sie weg, und ich muss irgendwie klarkommen...

Ich habe die Anweisungen für die Pflege lediglich über Whatsapp erhalten, und nachdem ich gestern das erste mal da war, erscheint mir das alles etwas Merkwürdig.

Also, das Chamäleon hat eine Schale mit Mehlwürmern im Terrarium stehen, und draußen eine mit kleinen Heuschrecken und eine mit Fliegen.

Dann hat sie mir ein Bild von der Sprühflasche geschickt, mit dem Hinweis "Die ist für das Chamäleon", ich hab aber keine Ahnung ob das Tier oder das Terra/die Pflanzen besprüht werden sollen, und wie viel (ist mir in dem Moment auch nicht eingefallen danach zu fragen)

Für die Bartagamen gibt es eine Schale mit großen Heuschrecken und eine mit großen Mehlwürmern, und sie haben 3 gleiche Pflanzen im Gehege, die für mich wie fette Henne aussehen.

Also, ich soll alle 2 Tage da hin, und ein paar Fliegen und kleine Heuschrecken bei dem Chamäleon rein machen, und bei den Bartagamen ein paar Heuschrecken, und wenn die leer sind, die Mehlwürmer rein stellen. Wenn die Futtertiere leer sind ist es Zitat "..nicht schlimm, das Chamäleon hat noch Mehlwürmer drinne stehen, und den Bartagamen habe ich 2 Pötte Grünzeug rein gestellt. Den kann man zur Not auch mal einen Topf Basilikum oder Petersilie rein stellen"

Ich war nun gestern das erste mal da, und weis nicht so recht, was ich von dem ganzen halten soll.

Ich soll denen ja nur Futter rein werfen, und bei dem Chamäleon sprühen, aber brauchen die nicht auch mal frisches Wasser? Muss so ein Terrarium in 3 Wochen nicht auch mal gereinigt werden? Ich hab bei den Bartagamen einfach mal frisches Wasser rein gestellt, weil das alte so extrem verschmutzt aussah, ich hoffe das war ok..

Die Pflanzen in dem Chamäleon Terra waren umgefallen, und ich hatte das Gefühl, als ich am Terra stand, das sie regelrecht auf frische Nahrung gewartet haben o.O Allerdings waren in der Box mit den großen Heuschrecken nur 6 Stück drin, das bedeutet morgen noch, und Sonntag stell ich ihnen dann schon die Mehlwürmer rein. Können die zwei Wochen von den Mehlwürmern leben?

Bei dem Chamäleon sind die Futtertiere fast alle Tod, frisst es die auch so noch, oder nur wenn sie sich bewegen?

Was muss ich beachten?

LG

Deamonia

...zur Frage

Hallo

Ohje, wenn man das hier alles liest, das Terrarium, die Fütterung, da sollte deine Schwägerin sich mal mit der Haltung ihrere Tiere befassen :(

Falsche Fütterung, falsche Terrarien und ich befürchte auch falsche Lampen.

Die größen der Terrarien geht wirklich gar nicht!

Hier findest du eine Zusammenfassung für Bartagamen (inkl. Futterplan) http://www.bartagamen.keppers.de/zusammenfassung.html

Welche Art von Chamäleon ist es denn genau? Bei den "gäningen" Arten fängt die Haltung ab 100x60x150 (L x B x H) an, die meisten Arten sollten nicht so häufig gefüttert werden und auch hier ist die Beleuchtung wichtig.

...zur Antwort

Das kann man so nicht pauschalisieren. Kastriert streunern sie aber meist weniger.

Was aber wichtig ist: geht er raus, liegt es in eurer Verantwortung, dass er kastriert ist.

In manchen Regionen gilt schon eine Kastrationspflicht und das  ist auch wichtig, dass wir nicht noch mehr sich wild vermehrende wilde Katzen in den Regionen bekommen.

...zur Antwort

Was kam bei dem hoffentlich zügig unternommen Arztbesuch raus?


...zur Antwort

Zwergbartagamen sin Einzelgänger wäre aber die richtige Antwort ;) Warum möchtest du das nicht hören ?

Generell ist es nicht ratsam 1 Männchen und 1 Weibchen zu halten.

Wie alt sind dennd ie Weibchen ? Kein Weibchen sollte vor dem 24 Lebensmonat zu einem Männchen gesetzt werden. Das früher Eierausbilden geht sonst sehr an die Substanz der Weibchen und die Nährstoffe, insbesondere Kalzium, welches das Weibchen zur Entwicklung brauch, gehen in die Eier.

Generell sieht man es ja auch anderen Tieren an, wenn damit einfach zu früh gezüchtet wurde. Auch wenn man die Eier ja nicht inkubiert, belastet das Ausbilden der Eier.

Ein Männchen muss immer erst einmal 4-6 Wochen in Quarantäne und muss beobachtet und untersucht werden. ca. 1-2 Wochen nach dem Umzug sollte eine Sammelkotprobe untersucht werden, damit man sein Tier nicht infiziert. Es ist hier egal ob der Züchter schon einmal getestet, durch den Umzugsstress können sich zuvor nicht festgestellte Parasiten extrem vermehren.

http://www.bartagamen.keppers.de/Quarantaene.html

Ist die Quarantäne abgeschlossen, sollte das Weibchen erst aus seinem Terrarium raus, es ist meist ratsam dieses etwas umzugestalten, dann das Männchen rein, kurz warten dann das Weibchen.

Ich würde dir aber wirklich raten, den Tieren ihr Reich zu lassen und dem Weibchen den Paarungsstress und das ständige Eierlegen ersparen ;)

Wichtig ist auch ein wirklich großes Terrarium. 150x80x80- 200x80x80, darunter sollte man erst gar nicht anfangen (Ja auch bei Zwergen ;) )

...zur Antwort

lacertidae hat schon alles gesagt.

Die Vorbesitzer hatten wohl nicht viel Ahnung

Ansonsten eben einfach mal durch die genannte Seite klicken. http://www.bartagamen.keppers.de/Auslauf.html

Generell keine kurze Zusammenfassung:

Eine neue Bartagame zieht ein

Ein gutes Buch sollte aber in jedem Bartagamenhalterschrank stehen, z.B. Bartagamen von Köhler und Grießhammer.


Die wichtigesten Punkte

Immer eine Quarantäne in einem Quarantäneterrarium durchführen. Dieses kann ruhig kleiner und aus Glas sein


Ca. 1 Woche nach dem Umzug, sollte eine Sammelkotprobe untersucht werden. Unabhängig davon, ob bei dem Züchter/Verkäufer/Vorbesitzer schon eine Probe untersucht wurde. Danach  sollte jedes Jahr vor und nach der Winterruhe eine Probe untersucht werden. 


Das Hauptterrarium darf nicht unter 1,2m² Grundfläche haben (oft mit 150x80x80 umgesetzt). Dies ist allerdings nur ein 20  Jahre altes Minimum, welches man überschreiten sollte. Besser wäre Richtung 200x80x80


Lampen mit externem Vorschaltgerät sind das A und O der Beleuchtung. Solche Lampen direkt mit UV wären Solar Raptor HID oder Bright sun Desert. Das Vorschaltgerät kann hier ruhig von Osram, Philips oder Tridonic sein. Dazu T5 Röhren mit Tageslichtspektrum z.B. Narva Bio Vital 958 HO


Eine kletterfähige und raue Rückwand mit vielen Liegeflächen zur Vergrößerung der Nutzfläche ist für das natürliche Verhalten, Hilfe bei der Häutung und das Wohlbefinden enorm wichtig


Der Bodengrund sollte hoch eingefüllt, fest und grabfähig sein. z.B. ein Sand-Lehm-Gemisch


Grünfutter sollte abwechslungsreich, rohfaserreich und wasser-, protein- und zuckerarm sein. Wildpflanzen von draußen sind die beste Nahrung. Löwenzahn, Wegerich, Haselnussblätter usw.


Lebendfutter sollte auch abwechslungsreich gestaltet werden. Wichtig ist eine saubere Haltung und gute Ernährung der Futtertiere. Adulte Tiere  bekommen nur noch alle 7-10 Tage Lebendfutter. Jungtiere bekommen noch mehr Lebendfutter, welches aber ab dem 6 Monat  reduziert werden sollte, sodass man bei 12 Monaten max. alle 7 Tage  angelangt ist.


Bartagamen sind und bleiben Einzelgänger, egal was der Verkäufer sagt. Eine Vergesellschaftung ist immer nur ein  Experiment, welches man zu jeder Zeit beenden können muss. Heißt Platz  zum trennen und ein sehr großes Hauptterrarium. Auch sollten Weibchen nicht vor dem 24 Lebensmonat mit einem Männchen verpaart werden. Das frühe Eierlegen geht sehr an die Substanz der Weibchen.

...zur Antwort

So kann eine unbehandelte Nekrose enden: http://www.bartagamen.keppers.de/Abszess.html

...zur Antwort

Hallo

Sofern dort nicht Häutungsreste den Schwanz abgschnürrt haben, scheinen deine Tiere sich zu beißen.

Bartagamen sind strikte Einzelgänger und jede Vergesellschaftung ist nur ein Experient.

Da ein Stück fehlt und Blut sichtbar ist, wird das Weibchen ihn gebissen haben.

Wie groß ist denn das Terrarium? Ich würde dir empfehlen die Tiere zu trennen, bevor noch Zehen oder ganze Füße dran glauben müssen

http://www.bartagamen.keppers.de/Vergesellschaftunggefahren.html Einfach mal komplett etwas durchklicken.

Ist ein Teil des Gewebes schwarz, klingt es nach einer beginnenden Nekrose, heißt der Schwanz stirbt weiter ab. Das kann zu einem sehr gefährlichen Zustand werden. Heißt völlig egal wo du wohnst, das Tier sollte dringend zu einem reptilienkundigen Tierarzt. Weite Fahrten bleiben den meisten Haltern nicht aus.


...zur Antwort

Ohje, wer gibt denn derartig junge Tiere ab? Das ist aber ein sehr verantwortungsloser Vermehrer.

War der Tierarzt wirklich reptilienkundig?
Wie ist denn der Größenunterschied zwischen den Tieren?

Es ist nicht immer Blut zu finden, aber normal sollte auch nicht direkt ein Tier gefressen werden, wenn der Größenunterschied nicht enorm ist. Kann es vielleicht doch durch einen Lüftungsschlitz oder sonstiges genommen sein?

Bitte unbedingt mal etwas durchklicken: www.bartagamen.keppers.de

Das Wichtigste in Kurform

Eine neue Bartagame zieht ein


Ein gutes Buch sollte aber in jedem Bartagamenhalterschrank stehen, z.B. Bartagamen von Köhler und Grießhammer.


Die wichtigesten Punkte.

Immer eine Quarantäne in einem Quarantäneterrarium  durchführen. Dieses kann ruhig kleiner und aus Glas sein


Ca. 1 Woche nach dem Umzug, sollte eine Sammelkotprobe
untersucht werden. Unabhängig davon, ob bei dem  Züchter/Verkäufer/Vorbesitzer schon eine Probe untersucht wurde. Danach sollte jedes Jahr vor und nach der Winterruhe eine Probe untersucht werden


Das Hauptterrarium darf nicht unter 1,2m² Grundfläche haben (oft mit 150x80x80 umgesetzt). Dies ist allerdings nur ein 20 Jahre altes Minimum, welches man überschreiten sollte. Besser wäre Richtung 200x80x80 . Bei 3 Tieren später 250x80x80 oder größer


Lampen mit externem Vorschaltgerät sind das A und O der Beleuchtung. Solche Lampen direkt mit UV wären Solar
Raptor HID oder Bright sun Desert. Das Vorschaltgerät kann hier ruhig von Osram, Philips oder Tridonic sein. Dazu T5 Röhren mit Tageslichtspektrum z.B. Narva Bio Vital 958 HO ()


Eine kletterfähige und raue Rückwand mit vielen  Liegeflächen zur Vergrößerung der Nutzfläche ist für das
natürliche Verhalten, Hilfe bei der Häutung und das  Wohlbefinden enorm wichtig


Der Bodengrund sollte hoch eingefüllt, fest und grabfähig sein. z.B. ein Sand-Lehm-Gemisch


Grünfutter sollte abwechslungsreich, rohfaserreich und wasser-, protein- und zuckerarm sein. Wildpflanzen von draußen sind die beste Nahrung. Löwenzahn, Wegerich, Haselnussblätter usw.


Lebendfutter sollte auch abwechslungsreich gestaltet werden. Wichtig ist eine  saubere Haltung und gute Ernährung der Futtertiere. Adulte Tiere bekommen nur noch alle 7-10 Tage Lebendfutter. Jungtiere bekommen noch mehr Lebendfutter, welches aber ab dem 6 Monat  reduziert werden sollte, sodass man bei 12 Monaten max. alle 7 Tage
angelangt ist.


Bartagamen sind und bleiben Einzelgänger, egal was der Verkäufer sagt. Eine Vergesellschaftung ist immer nur ein
Experiment, welches man zu jeder Zeit beenden können muss. Heißt Platz  zum trennen und ein sehr großes Hauptterrarium. Auch sollten Weibchen nicht vor dem 24 Lebensmonat mit einem Männchen verpaart werden. Das frühe Eierlegen geht sehr an die Substanz der Weibchen.


...zur Antwort