In den USA-Filmen wird jeglicher Lebensaspekt extrem romantisiert. Es geht in der High-School los, weiter mit dem Collage und dann die Arbeit. Tatsache ist: In den USA sind grundlegende Dinge wie ein festes Dach über dem Kopf und sauberes Trinkwasser nicht so alltäglich wie in Deutschland und bei weitem nicht so wie im Film dargestellt. Das Studium können sich die Menschen nur leisten, wenn sie ihr Leben lang darauf hinsparen oder einen Kredit aufnehmen, den die Kinder teilweise noch abbezahlen müssen. Wer dann feiern geht und nicht lernt, ist also äußerst respektlos. Bei Money Explained auf Netflix gibt es ne Folge dazu. Vielleicht ist das Collage ja wirklich entspannter, als die Uni, allerdings ist das amerikanische Bildungssystem auch sehr schlecht und ganz gewiss ist es nicht so entspannt wie in den Filmen und Serien. Das ist natürlich verständlich. Wer will sich schon einen Film anschauen, in dem der Hauptdarteller immer in einer Vorlesung sitzt oder lernt?

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