Du warst diejenige, die ihn dazu ermutigt hat, es zu machen, indem du ihn gefragt hast. Und jetzt willst du ihn dafür anzeigen!? Finde den Fehler.

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Lehrer verliebt?

Hällochen Community,

Wer mich kennt weiß vielleicht, dass ich diese Plattform oft etwas zweckentfremde, um hier ein bisschen was über meine Probleme und Gedanken zu reden - so soll es auch diesmal sein, über Ratschläge bin ich natürlich sehr dankbar, aber mir reichts schon wenn ihr das einfach lest :)

Also, folgende Situation: Ich habe seit letztem Jahr einen gewissen Lehrer und ich glaube er mag mich etwas mehr als er sollte. Aufgefallen ist mir das nicht einmal von selbst, sondern als ein guter Freund von mir mich darauf hingewiesen hat, dass dieser Lehrer, nennen wir ihn mal D., sich mir gegenüber anders verhält als beim Rest des Kurses. Sanfter, netter, keine Ahnung. Er macht mir Komplimente, von wegen ich wäre das süßeste was er heute gesehen hätte, er nutzt jede Gelegenheit, um eine Konversation mit mir zu beginnen, verbringt oft die ganze Stunde an meinem Tisch, meint er würde nach dem Abschluss gern weiter Kontakt mit mir haben. Klar, könnte sein, dass er sich nur mit mir anfreunden will. Aber wieso genau mit mir?

Das eigentliche Problem ist nun aber eher, dass ich nicht weiß ob ich ihn vielleicht auch mag - ich habe generell Probleme zwischen platonischen und romantischen Gefühlen zu unterscheiden. Eigentlich war ich mir sehr sicher, dass ich nichts von ihm will, aber jetzt in den Ferien muss ich die ganze Zeit an ihn denken, ich habe gewisse Phantasien von ihm und, und das spricht eigentlich am meisten dafür, ich bin absolut nicht in der Lage mit ihm zu reden, weil ich total schüchtern werde. Das Problem hatte ich erst einmal zuvor und zwar bei meinem alten Englischlehrer, in den ich zu 100% total verknallt war und dem ich ehrlich gesagt immer noch ein bisschen hinterher trauer. Deshalb hab ich leider aber auch die Befürchtung, dass ich unterbewusst die Tatsache kompensieren will, dass Lehrer 1 für mich unerreichbar war und ich deshalb jetzt, wo ich Chancen bei Lehrer 2 hab (und die hab ich ziemlich sicher - spätestens nach dem Abschluss) diese nutzen will, obwohl ich eigentlich gar nichts von ihm will. Vielleicht sinds auch meine daddy issues die wieder kicken und ich genieße einfach nur die Anerkennung die D. mir gibt.

Kurz und knapp, ich bin komplett verwirrt. Ich weiß auch nicht was genau ich mir davon erhoffe, das hier zu posten, aber vielleicht war ja jemand schonmal in einer ähnlichen Situation und kann mir jetzt helfen, irgendwie Ordnung in das Wollknäul in meinem Kopf zu bringen.

Respekt übrigens, dass du es bis hier geschafft hast - oder wohl eher Danke, dass du dir die Story angetan hast :)

Naja anyways,

NichtLuna

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Ich finde das Verhalten deines Lehrers schon ziemlich eigenartig. Vielleicht hat er väterliche Gefühle bzw. mag dich halt einfach sehr oder er hat wirklich Gefühle für dich. Aber versuch auf Abstand zu gehen.

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Wenn keine Unterschrift fällig ist, brauchst du ihr das nicht zu sagen/zeigen. Von einer 5 geht NICHT die Welt unter. Es ist nur wichtig, dass du dich dahinter klemmst und dran bleibst, damit es beim nächsten Mal besser wird.

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"Wurstfinger" sehen definitiv anders aus. Deine Hand sieht doch vollkommen "normal" aus.

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Falschen Beruf gewählt, schlechte Bezahlung, Faulheit, gesundheitliche Gründe, wollen die Welt entdecken bzw. reisen..

Es gibt viele Gründe und ohne den Hintergrund zu kennen, hast du kein Recht, das zu verurteilen.

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Warum gibt es eigentlich immer noch Menschen, die so kaltherzig/ rechts sind?

Ich habe gerade mit meiner Familie wiedermal den Film "Der kleine Lord" gesehen, indem es stark um Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, Unterstützung, usw. geht.

Der Roman erschien in England gegen Ende des 19. Jhds. und ist von der damals aufkommenden katholischen Soziallehre geprägt. (Hilfe zur Selbsthilfe; siehe Papst Leo XIII., Don Bosco, Adolph Kolping, usw.)

Das heißt, spätestens seit Ende des 19. Jhds. gibt es ein Bewusstsein dafür, dass der Staat, die Kirche, bzw. der Verantwortliche, in Not geratenen Menschen unter die Arme greifen muss, bis es diesen gelungen ist, durch diese Hilfe, wieder ein eigenes Leben aufzubauen.

Im Film "Der kleine Lord" ist das schön dargestellt: Erst, als der Earl durch finanzielle Unterstützung die Hygiene im Dorf verbessert, verschwinden die Krankheiten und die Menschen können wieder arbeiten.

Trotzdem gibt es heute immer noch sehr viele Menschen, die glauben, dass die Leute nur mal richtig leiden müssten, um sich anzustrengen. Der Bedürftigen wird oft Faulheit vorgeworfen - wie es auch der Earl zu Beginn des Filmes tut. "Es verdient zu hungern, wer der Arbeit aus dem Weg geht!", sagt er, als der Priester ihm mitteilt, dass ein Bauer mit kranker Familie verhungern wird, wenn er keine Unterstützung bekommt. "Die liegen uns auf der Tasche", heißt es oft und es wird suggeriert, als ob Bedürftige sich mit dem Geld des Staates ein gutes Leben machen würden.

Ich möchte nicht abstreiten, dass es gewiss Vorfälle von Betrug im Bereich der Sozialhilfe gibt. Aber diese Fälle sind keinesfalls repräsentativ. Und ja, es gibt sicherlich einzelne Leute, die es ganz ohne Hilfe geschafft haben, ganz erfolgreich zu werden. Wenn man Kinder hat, ist es aber oft schlicht nicht möglich, solche Leistung zu erbringen.

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Bloß weil jemand kaltherzig ist, heißt es nicht, dass er rechts ist.

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Denk einfach gar nichts.

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