Hast du es mittlerweile hinbekommen? Ich stelle mir grad nämlich die gleiche Frage 😁

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Ich verstehe vollkommen was du meinst! Habe auch zwei Huskys, mittlerweile 10 & 7 Jahre alt. Bei beiden war von Anfang an klar dass sie so oder so niemals in den Sport können weil sie gesundheitliche Probleme haben, aber auch an sich haben sie nie wirklich so etwas gefordert. Als die ältere noch fit war hab ich es mal mit Fahrrad fahren bei ihr probiert, aber das hat ihr wirklich garkeinen Spaß gemacht. Die beiden laufen viel lieber durch wiesen und über Felder und buddeln ausgelassen. Früher haben sie auch ganz gerne mal mit bekannten Hunden gespielt, aber das ist auch vorbei. Gerade die ältere ist mittlerweile auch über ihren Garten sehr glücklich und möchte manchmal nicht mal mehr alle Runden am Tag mit raus. Und die jüngere ist sowieso eher ein Hund der gerne geistig ausgelastet wird. So habe ich es bei ihr zb sogar geschafft den Rückruf und ihr Jagdverhalten so zu trainieren, dass sie komplett bedenkenlos ohne Leine laufen kann. Auch das ist ja immer so eine Sache bei Huskys, da die meisten einen starken Jagdtrieb haben.

Wie du schon sagtest: manche Huskys brauchen den Sport, dabei kommt es auch immer auf die Linie an und darauf, was man ihnen angewöhnt.

Aber viele sind auch nicht viel anders als die Hunde die andere Halter auch haben. Jeder Hund braucht geistige und körperliche Auslastung. Dazu Liebe und eine gute Erziehung. Da sind auch Huskys nicht unbedingt anders.

Außerdem gibt es auch im Zugsport sehr schwierige Fälle wo man nicht davon ausgehen kann, dass die Hunde etwas tun was sie "gerne" machen. Wenn ich mir zb das iditarod anschaue, wo die Hunde in wenigen Tagen eine Strecke in etwa von Berlin bis Madrid zurücklegen und dabei wirklich ernsthafte Verletzungen sich zuziehen hat das auch nurnoch wenig mit Liebe oder Spaß am Sport zutun sondern nur mit dem Egoismus der Musher. Jeder Hundesport ist schön, solange er aus Liebe zum Tier ausgeführt wird.

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Hey! Wie Siberian Dog schon geschrieben hat: Nein, leiden tun Huskys nicht unbedingt hier im sommer. Sie schmeißen ja im Sommer auch ihre Unterwolle ab und dann ist ihr Fell ca mit dem eines Schäferhundes vergleichbar. Meine älteste Hündin legt sich sogar bei 30 Grad noch super gerne in die Sonne, obwohl sie jederzeit in den Keller gehen kann. Natürlich halte ich da aber trotzdem ein Auge drauf, falls sie zu fest schläft und stelle ihr auch immer direkt dort einen Wassernapf hin. Im Sommer bei hohen Temperaturen sollte man sowieso mit keiner Hunderasse in der prallen Mittagssonne raus.

Ich denke Kleidung ist auch für einen gesunden Husky nicht wirklich sinnvoll. Meine älteste Hündin jedoch hat starke Arthrose im Rücken und daher hilft ein dünner Mantel ihr bei Regen/Kälte aber sehr, da Kälte die Schmerzen natürlich verschlimmert

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Hey,

Also von solchen “unsichtbaren Zäunen“ halte ich auch nicht viel.

Ich habe damals eine meiner Huskyhündinnen im Alter von 5 Monaten bekommen, sie hatte da auch schon Interesse an Wild, aber nicht so stark wie meine ältere.

Als sie dann so ca 1 Jahr alt war habe ich auch angefangen ihr das abzutrainieren. Dafür bin ich erstmal ganz alleine nur mit ihr täglich Runden gegangen. Erstmal an einer ganz normalen Leine, ca 2 m lang und habe ihr erstmal ein Abbruch bzw Entspannungssignal beigebracht wenn sie etwas wittert oder sieht. Ich bin dann einfach erstmal stehen geblieben, hab sie sitzen oder liegen lassen. Sobald sie irgendwann von selbst angefangen hat das Wild zu ignorieren wurde sie stark geknuddelt, belohnt, einfach das worüber sie sich am meisten freut. Irgendwann war sie dann so weit dass sie einfach bei Wild kurz stehen blieb und nur kurz geschaut hat und dann mich wieder angeschaut hat so nach dem Motto “werd ich jetzt belohnt? War das richtig?“ ab da habe ich dann angefangen auf längere Entfernungen so auch auf sie einzuwirken, heißt, Schleppleine dran. Anfangs musste ich sie dann erst immer kurz stoppen wenn sie etwas gesehen hat und ihr ein Abbruch bzw Entspannungssignal senden, damit sie ruhig blieb und dann mich angeschaut hat. Irgendwann wurde das dann so gut dass sie kaum noch Wild beachtet hat. Evtl blieb sie mal stehen, aber mehr auch nicht, dann ging's weiter. Ich habe mich in den Momenten einfach spannender gemacht, heißt, dass wenn sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich richtet, sie belohnt wird, wir kurz spielen, laufen oder sonstiges.

Mittlerweile läuft sie auf Feldwegen eigentlich nurnoch ohne Leine bzw dort wo kein Verkehr ist. Sie ist mir noch nie ausgebüchst, sondern bleibt immer in ca 10 m Umkreis und beobachtet Wild höchstens und läuft dann weiter.

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Meine Hunde kriegen auch Nexgard seit diesem Jahr auf Empfehlung unserer Tierärztin hin, funktioniert bisher echt super und auch keine Nebenwirkungen wie Müdigkeit. Letztes Jahr hatten wir einmal die Bravecto Tablette für 3 Monate ausprobiert, diese hat aber 1. Nicht richtig funktioniert und 2. Fanden wir auch doof, dass sie über 3 Monate hinweg hält. Falls der Hund dann doch mal schlecht drauf reagiert ist der Kram 3 Monate im Körper. Das ist immernoch schlechter als nur einen Monat.

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Hey, wenn du speziell nach sowas auch mit Namen suchst und wo du dir die Farben aussuchen kannst, solltest du mal bei www.meinhalsband.de nachschauen, die haben da auch Lederhalsbänder mit Bestickung und Polsterung usw :)

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sonstige (Bitte Erklärung)

Also ich fand ja Kleinfinger am besten! Er konnte einfach alle perfekt manipulieren um für sich das Beste draus zu kriegen!

Aber Bran ist auch toll 😍

Hab auch schon überlegt mir “Chaos is a ladder“ tätowieren zu lassen

Achja und Ghost ist natürlich auch einer meiner faves!

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Ist schon länger her dass ich es gelesen habe aber ich glaube zumindest dass sie kurz darauf wieder zusammen kommen :)

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Also durch meine Erfahrungen kann ich sagen dass gerade Huskys im jungen Alter meist noch sehr dünn sind. Unsere erste Hündin hat zum Beispiel mit knapp 2 Jahren nur 16 kg gewogen, das ist noch weniger als deine Hündin hat und war echt schon sehr stark an der Grenze.

Sie wurde damals auch komplett durchgecheckt, aber es gab nichts was falsch ist. Sie war ein rundum gesunder Hund. Bei ihr kann man es aber auch daher führen, dass sie kurz bevor wir sie adoptiert haben, sie ihr komplettes Leben bisher nur im Garten verbracht hat und dann leidet ein Hund natürlich immens, vorallem im Welpenalter.

Heute ist sie eine stattliche, gesunde Hündin, wiegt 20 kg und sieht perfekt aus. Also mach dir soweit erstmal noch keine Sorgen. Ich würde sie trotzdem komplett durchchecken lassen (wenn das noch nicht gemacht wurde). Frisst sie ansonsten normal? Meine Hündin war in dem Alter zb auch sehr mäkelig mit dem Futter. Oder könnte sie vielleicht auch psychisch etwas belasten? Zb zuviel Zeit alleine, keine Beschäftigung, nicht genug Auslauf? Wie gesagt denke ich, dass ein Hund auch dadurch leiden kann und zb keinen Appetit hat.

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Das ist bei meinen beiden genauso :) Keine Sorge, das liegt nicht daran, dass es drinnen zu warm ist.

Draußen ist es einfach viel spannender als drinnen, meine beiden lieben es auch einfach mal nur alles um sich herum zu beobachten. Wir haben zum Beispiel extra noch einen Hochsitz gebaut, wo sie drauf springen können und dann auch weiter schauen können.

Am besten den Garten einfach schön mit Büschen ausstatten, dann haben sie genügend Schatten und auch ein “Versteck“. Huskys sind einfach auch sehr ursprüngliche Hunde.

Meine kommen meistens nur bei schlechtem Wetter rein, aber auch sonst können sie frei entscheiden, da im Haus überall Hundeklappen sind.

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Wie du schon selbst schreibst, ist es ja erstmal grundsätzlich von Husky zu Husky verschieden, ob dieser eben einen starken Jagdtrieb hat oder nicht. Zum Beispiel sind in den Nothilfen auch des öfteren Huskys, die bereits vorher mit Katzen zusammengelebt haben und grundsätzlich verträglich sind. Eine meiner beiden Huskys mag Katzen beispielsweise auch und will diese eben nicht jagen.

Die Sache ist halt wie deine Katze auch auf Hunde reagiert. Das ist halt ein schwieriges Thema, da du ja schreibst, dass sie andere Katzen auf keinen Fall akzeptiert, natürlich kann das bei einem Hund wieder anders sein, aber wie hoch ist da die Chance? Ich würde es letztendlich nicht darauf ankommen lassen, dass die Katze womöglich hinterher total verstört ist. Aber das ist ja auch eine Sache die du selbst besser einschätzen kannst, da du die Katze kennst.

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Wissen die Besitzer denn schon ob der Husky einen starken Jagdtrieb besitzt oder Katzen akzeptiert?

Solche vorherigen Kenntnisse bringen ja schon viel.

Generell besitzen Huskys meistens einen Jagdtrieb welcher unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Eine meiner Hündinnen lässt sich zb problemlos ableinen und jagt nicht allem hinterher. Auch Katzen akzeptiert sie. Die andere hingegen schnappt sich alles was nicht bei drei auf dem Baum ist. Was Mäuse angeht war sie da auch schon häufig erfolgreich und hat beim Vorbesitzer sogar einen Feldhasen erwischt. Man könnte sie niemals mit einer Katze zusammen halten.

Hat dein Kater denn schon Erfahrung mit Hunden?

Solltest du den Hund zum Probemonat da haben, würde ich in jedem Fall einen gut sitzenden und sicheren Maulkorb aufsetzen bei der ersten Begegnung und schauen wie die beiden sich verstehen. Den Hund natürlich auch an eine Leine und am besten an ein Geschirr festmachen damit er nicht direkt auf den Kater losstürmen kann.

Sollte von den Vorbesitzern klar sein dass er einen starken Jagdtrieb hat der nicht wirklich kontrollierbar ist, würde ich es sein lassen bzw mir nicht allzu große Hoffnung machen. Ich würde es auch nicht darauf ankommen lassen, dass dein Kater danach vllt verstört ist wenn es zu einer Begegnung kommt und der Hund völlig ausflippt. (Huskys jaulen bei sowas dann oft, was die meisten Tiere schon ziemlich aufschreckt)

Ob dein Kater ihn akzeptiert ist da denke ich die geringere Sorge. An erster Stelle würde denke ich stehen dass alle gesund und unversehrt bleiben ;)

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Hallo, ich halte selber 2 Huskyhündinnen und kann dir denke ich daher einen guten Rat geben :)

Erst einmal, ein Hund sollte keine Überraschung oder Geschenk sein! Ich habe zwar schon gelesen, dass in deinem Fall die Familie darüber Bescheid weiß, möchte aber trotzdem das nochmal ansprechen. Eine meiner Hündinnen wurde ebenfalls als Überraschung gekauft, alles schön und toll anfangs, danach saß sie 1 1/2 Jahre im Garten weil keiner mehr Lust oder Zeit hatte.

Erst einmal sollte man sich sicher sein, dass man einen Hund vernünftig halten kann. Er sollte nicht allzu lange alleine sein. Als Welpe kann er dies schonmal gar nicht, das Allein sein muss lange trainiert werden und kann bis zu einem Jahr oder länger auch mal dauern. Da ist jeder Hund verschieden. An sich würde ich niemals einen Welpen für Anfänger empfehlen. Man kann niemals absehen, wie “einfach“ dieser Hund später mal sein wird.

Und genau das gilt auch bei Huskys. Nun, du hast ja schon einiges gehört was Huskys angeht :) Huskys sind nicht unbedingt die schwierigsten Hunde der Welt, sie sind natürlich wie andere Hunde vorallem von Individuum zu Individuum verschieden. Der eine will Zugsport, der andere wandern. Der eine läuft ohne Leine, der andere nicht. Der eine hört gut, der andere nicht. Selbst bei meinen beiden erkenne ich große Unterschiede. Während meine jüngere Hündin gelehrig ist und gerne Denksport macht, ist die andere eher stur und lässt sich gerne zweimal bitten :)

Ich würde mir bei der Rasse nochmal Gedanken machen und überlegen, was noch zu euch passen würde. Alles sollte abgeklärt sein. Zb was mit dem Hund im Urlaub ist, ob ihr die nächsten Jahre auch noch Zeit habt usw. Ich würde auch mal im Tierheim schauen, ob was passendes dabei ist. Oft können die Hunde schon gut von den Pflegern eingeschätzt werden und man sieht was zu euch passt. Ansonsten gibt es normalerweise zu jeder Rasse auch eine Nothilfe :)

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Huskys sind genauso individuell wie andere Hunde. Es gibt die gefürchteten Sportskanonen die täglich ziehen möchten, stur sind, Jagdtrieb besitzen und generell schwer zu erziehen/trainieren sind. Es gibt aber auch ruhigere Huskys, wie zum Beispiel meine beiden. Ich denke das ganze hängt aber auch nochmal ein bisschen damit zusammen, was die Hunde lernen bzw sich angewöhnen.

Meine beiden lassen sich ableinen, liegen gern auch mal auf dem Sofa, lieben apportieren (was ja bei nordischen Rassen auch eher ungewöhnlich ist), spielen gerne mit anderen Hunden und laufen einfach gerne in normalen Schritttempo durch das Feld. Sogar meine Großeltern nehmen mal einen Hund mit und kommen super mit ihm klar. Zugsport dürfen beide mittlerweile auch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen. Und selbst davor war unsere Ältere nicht davon begeistert. Dafür lieben sie Denksport und neue Tricks zu lernen.

An deiner Stelle würde ich mal eine vernünftige Nothilfe für nordische Rassen aufsuchen. Dort können dich die Mitarbeiter zu jedem Hund beraten und dir zeigen welcher am besten zu deinen Verhältnissen passen würde.

In Deutschland wären das z.B. die Nothilfe Polarhunde Nord, die Nothilfe Polarhunde in Freudenstadt oder der Verein Nordische in Not.

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