Sehr gut Putin ist ein Ehrenmann

Natürlich ist das gut. Ob man jetzt Putin gut findet ist die andere Sache. Warum er das macht auch. Und vorallem wie lange das hält.

Aber er tut es und es ist ein Schritt näher am Frieden. Alles was die Frieden näher kommt, würde ich persönlich als was gutes heißen. Egal, wer was tut. Hauptsache es bringt Frieden.

Ist besser für beide Seiten

Kleine Nachtrag, falls es nicht gut genug rüberkam:

Ich möchte neutral bleiben, deshalb äußere ich mich nicht direkt dazu. Allerdings finde ich natürlich nicht, dass Putin ein Ehrenmann ist und die Option ist auch defentiv unpassend gewählt.

Und ja, welche Absichten er dahinter hat, weiß ich nicht.

Es wird aber wohl nicht der Frieden aller sein.

Aber selbst wenn es nicht seine Absicht ist, er tut es automatisch damit. Wie lange, sei vorerst dahingestellt.

Für mich ist keiner ein Ehrenmann, der Krieg führt. Ich bin starker Pazifist und vertrete diese Meinung nicht nur bei Putin, sondern auch bei vielen, vielen anderen hochrangigen Menschen auf diesem Planeten.

Zu viel Macht, zu viel Kontrolle sollte kein Mensch haben. Nicht ein einziger.

Das ist meine Meinung

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Ja, so ist das korrekt.

,,der Mann wollte sich umbringen" ist sozusagen die umgangssprachliche Art und Weise.

Das andere ist Neutral/Fachsprache

Das eine ist nur eher bekannt (Suizid begehen), als das andere (sich suizidieren)

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Ja

Ich habe das Glück, dass meine Geschwister und ich einen großen Altersunterschied haben (einmal 6 und einmal 10 Jahre, ich bin das mittlere Kind, daie einzige weibliche Person).

Ich kam aber schon immer sehr gut mit meinen Geschwistern klar. Es wird zwar auch mal geärgert, auch jetzt Im höheren Alter, aber nie auf böse Art und Weise. Wir trösten uns auch, sind füreinander da und hören zu.

Also ja, ich habe sie schon sehr lieb :>

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w

Als Frau muss ich sagen:

Ja ich gehe und war schon am FKK Strand, aber selbst ziehe ich mich da nicht aus. Ich fühle mich da ehrlich gesagt nicht sicher genug, besonders wenn da viele Herren sind 😅 und habe einen normalen Körper. Nicht mega schlank, nicht mega dick, nicht übersprortlich, nicht zu unsportlich.

Und in die Sauna würde ich auch nicht nackt gehen... zumindest jetzt wo man 13-25 jahre alt ist.

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Wie kann ich meinen Prolog besser schreiben?

Hallo, ich bin 19 und schreibe zum ersten mal, also mir ist schon bewusst, dass das kein Meisterwerk ist. Ich wollte einen dunklen Ton treffen, aber es fühlt sich so klischeehaft und unangenehm an. Etwas was man mit 14 auf Tumblr findet. Hat jemand Kritik wie ich besser schreiben kann oder zumindest konkret die Fehler herausfinden kann?

Dankeschön schonmal :)

„Dein Weinen, mein Opfer, mein Leuchten, dein Stern“ so sang eine Stimme, brüchig, dissonant, zwischen Knochensägen und silberner Nadel. Dieser Gesang füllt jede Ritze in der kleinen holzigen Kammer, die Decke so tief, man möge annehmen sie bricht auf einen herab. Nein er konnte es nicht, er floh zum Sessel, der zu klein für ihn war. Hände an den Kopf, die Hände die er noch gar nicht gesäubert hatte, fiel ihn nun ein. Der Geruch von Tod drang in seine Nase, doch bewegen, tat er seine Hände nicht. Denn verdecken versuchte er mit seinen Händen seine Augen, zu verhindern, dass die Augen erhaschen, was seine Hände erbrachten. Nun sitzt sein Kopf tief in seinen breiten Beinen vergraben und er nahm sich einen noch tieferen Atemzug und stand auf, richtete sich und begann. Es wartet immerhin noch Arbeit auf ihn. Seine jetzt gefestigten Schritte führten zum Tisch in der Mitte des Raumes. Er beugte sich runter streichelte durch das Haar, wobei er versuchte, so vorsichtig wie möglich zu sein. Mit einem beruhigenden Lächeln griff er nun zu einer Nadel, die er auf den kleinen zerbrechlichen Abstelltisch aufbewahrte. Er begann dort, wo die Träume ihr Ende finden würden. Er wisch mit einem kühlen Lappen über die Fläche, ganz sorgfältig, beinahe ehrfürchtig. Dann führte er die Naht in die Nadel und stach sie am Rand ein und -zuck-. Jeder Stich war langsam und voller Präzision. Die Haut zog sich wieder zusammen, Stich für Stich. Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Die Fäden in ihrer violetten Farbe leuchteten im Schimmer des Mondes der sich nun zaghaft aus den Schatten heraus traute. "Wie wunderschön" dachte er sich. Nun führte er seine Hände weiter nach unten. Die Wunde diesmal war grotesk groß. Als er die Naht durch die Haut stich hörte er im doch so stillen Raum das Pumpen in der Kiste. Mit jedem Stich schien es lauter zu werden doch er blieb konzentriert. Stich für Stich, Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Er griff erneut zum nassen, jetzt roten Lappen und versuchte alles zu säubern, ihn selbst eingeschlossen, Die 3 Kisten nahm er zügig nach draußen vor die Tür, zumindest fürs erste. Das Risiko, dass sie sie sehen könnte, war für ihn eine grausige Vorstellung. Als er wieder eintrat, sah er sie auf den Tisch liegen in völliger Ruhe, jetzt wo auch endlich das Pumpen aufhörte zu stören. Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Und endlich, darauf wartete er, ach endlich. Ihre Augen öffneten sich, strahlend im Mondlicht trat er vor sie, streckte seine Hand aus bis sich ihre Finger trafen.

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Als jemand der schon einige Texte von vielen Menschen, auch jungen Schreibern, gelesen hat, finde ich deinen gar nicht mal so schlimm.

Ja natürlich, die Liebe zwischen dem Protagonisten und seinem Mädchen ist ziemlich Klischeehaft beschrieben.

Das ,,durch das Haar streicheln", die Finger, die sich berühren. Schon allein der Ausdruck ,,Mondlicht" (ganz am Ende) wird wehr häufig benutzt. Allerdings ist es zugleich genau das, was die Romantik damals ausmachte (auch wenn die Romantik damals nochmal ganz anders war). Die Nacht, der Mond, die Farbe blau (häufig verbunden mit Sehnsucht). All das sind Beschreibungen einer klischeehaften Verbindung zweier Personen.

Allerdings schaffst es trotzdem eine Vorstellung zu schaffen und beschreibst eine Handlung, die man ohne große Schwierigkeiten versteht. Das ist schon was und das meine ich ernst, denn allein das beherrschen die meisten nicht.

Was deinem Text vllt etwas mehr Kick geben könnte:

Benutze Synonyme. Die deutsche Sprache gehört zu den schwierigsten, dafür ist sie für jeden Hobbyautoren und Lyriker einer der schönsten, weil sie so eine große Auswahl an Wörtern hat. Besonders bei den einfachen, alltäglichen Worten wie ,,weil", ,,denn" etc.

Das bringt Abwechslung rein.

Zudem versuche die Sätze miteinander zu verbinden, ohne immer wieder mit ,,Er" anzufangen. Das tust du häufiger und ist sehr einfach.

Und was auch helfen könnte wäre tatsächlich die Satzstruktur zu verändern. Das lernt man meistens dadurch, indem man sich Texte und Geschichten durchliest. Ich habe es mithilfe von älteren Autoren getan, weil ich diesen Schreibstil schätze. Shakespear oder auch Jane Austen (ist etwas einfacher. Beide beherrschen eine einzigartige Art der Schreibens. Gleiches gilt für den Autoren von Sherlock holmes.

Es kommt so ,,langweilig", einfach herüber, weil es geschrieben ist, wie man es sprechen würde. Das ist der Unterschied, wie ich finde. Die Kunst des Schreibens liegt, meines Erachten nach, darin, eine Art sich anzulegen, wie man niemals sprechen würde. Das schafft man nur, wenn man sich vieles durchliest und man sich mit Sprache beschäftigt.

Zuletzt möchte ich aber noch eines loswerden:

Seinen eigenen Schreibstil entwickelt man nur durchs Schreiben und er wird sich in der Laufe der Zeit immer wieder verändern. Ich habe es in einer Gruppe von Schreibern gelernt und glaube mir: mein erster Text war grauenhaft einfach. Aber er war der Anfang der dazu führte, dass ich bei Lesungen las.

Und zudem muss gesagt sein, dass das alles reine Tipps und Vorschläge sind. Niemand hat dir vorzuschreiben wie du schreiben sollst. Wenn dir etwas gefällt, lass es so. Es werden immer Menschen existieren, welche was an dir auszusetzen haben (,,welches" übrigens auch ein schönes Wort, wie ich finde)

Darf man fragen, warum du überhaupt angefangen hast zu schreiben? 👀🤍

Liebe Grüße🫶

Nachtrag:

Schaue dir mal die Stilmittel von Gedichten an. Es gibt unzählige Listen, aber sie könnte dir helfen, um mehr Tiefe reinzubringen

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Heyho :)

Bisher wurde war nichts beschlossen.

Aber falls es dazu kommen wird:

Keine Sorge, dich darf niemand zwingen den Wehrdienst zu machen. Das ist mit unseren heutigen Grundregeln gar nicht möglich.

Schon allein wenn du dich als Pazifist bezeichnest, bist du schon raus. Was will man dazu sagen 🤷‍♀️ und sonst, zur größter Not, stellst du dich extra Blöde an. Was wollen die denn dann noch machen?

Aber klar, du darfst es jetzt und auch später verweigern

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Hallo meine Liebste

Heute haben wie uns hier versammelt um über die schwierige Frage ob Nutella mit oder ohne Butter gegessen wird zu diskutieren Folglich wollen wir zudem eine Lösung für jene Frage finden

Wir müssen jedoch aufgrund der Hintergründe der betroffenen feststellen dass wir gar keine Argumentation darüber führen müssen Schließlich lautet die einzig wahre Antwort folgende

Ohne Butter

Danke

Hier fehlen jetzt auch noch andere Satzzeichen. Dann bist du wirklich vorbereitet 😌☝️

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Wie entwickelt man sich geistig weiter?

ich war Jahre lang ein isolierter Mensch aufgrunddessen weil ich viele Menschen für toxisch hielt, ich bin nicht natürlich nicht besser gewesen mit dem Finger auf andere zu zeigen teilweise hielt ich auch von mir viel und war doch eher etwas arrogant aber diese ganzen Fehler habe ich eingesehen und dennoch war ich lange lange Zeit allein und ich hatte nie wirklich jemanden zu dem ich eine tiefe Bindung hatte, auch nie richtige Freunde oder so gehabt, ich fand es doch viel eher wichtiger das ich mich selber finde um mich zu öffnen auch bzw. Die beste Version meines selbst zu werden, fand das einfach viel wichtiger aber nie hatte ich das Gefühl ich bin schlauer geworden, ja wie denn auch ich bin komplett isoliert, lebe alleine mit meinen 30 Jahren und ich habe mir jetzt wirklich vorgenommen mental und geistig auf ein höheres Level zu kommen, einfach bewusster zu sein und auch so zu leben, einfach etwas in der Birne zu haben, ich komme mir gefühlt wie ein Kind noch vor 0 reflektiert bzw. Irgendwie kein Niveau, wobei ich echt gut darin wäre zu reflektieren aber ich brauche mehr input, ich komme mir leer vor irgendwie, das soll sich ändern. Was kann helfen? Also ich mein Ich brauch sowas wie eine Schulung bei einem Shaolin Meister oder so der um die 80 Jahre alt ist von dem ich was lernen kann fürs Leben, ich hatte nie einen Vater oder ältere Menschen die mir was lehrten, versteht ihr was ich meine? Ich möchte geistig einfach einen Level up erreichen, um auch mit Menschen besser kommuzieren zu kônnen, und selbstbewusster zu sein, weil ich weiß ich hab noch viel an mir zu arbeiten.

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Meditation ist da so ein Ding.

Ich habe es mithilfe von Heasdspace auf Netflix gelernt. Zudem hat mir auch teilweise der Buddhismus und der Hinduism dabei geholfen.

Irgendwann schafft man es bei der Meditation in eine Welt zu geraten, die sich völlig surreal anfühlt. Danach fühlt man sich ganz anders und man fängt an die Welt bewusster wahrzunehmen. Zudem schenkt es einem Ruhe.

Du wirst wirklich ,,eins mit dem Leben".

Und besonders die beiden Großreligionen wie der Buddhimus und der Hinduismus behandeln das ,,Ruhe in sich" usw.

Mit sich selbst im Reinem sein, sich selbst lieben zu lernen und das Leben an sich dazu, das führt meist dazu, allgemein aufzusteigen was das Geistige angeht.

Der innere Frieden bringt Ruhe. Diese Ruhe breitet sich bis nach außen hin aus. Du siehst plötzlich Blumen und Wolken und denkst dir:

,,schön, schön"

Hört sich alles an, als wäre man auf etwas, aber es ist tatsächlich bei mir die Meditation gewesen, die mir dabei half, dieses Mindset aufzubauen.

Eine Bedingung dabei:

Man muss wirklich offen dafür sein und sich drauf einlassen. Sonst bringt es nicht.

Probier mal Headspace :D bringt bestimmt auch was :) und beschäftige dich mit den beiden Religionen :)

Vielleicht wäre das mal ein Anfang :)

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Wenn du etwas lesen willst, was gerade mal.als Tageslektüre gilt:

Der Sandmann von E.T.A Hoffman.

Irre, fast schon krankhaft, aber gut geschrieben 👌

Sonst ,,der eingebildete Kranke" von Moliere.

Oder auch, wenn es etwas mehr Komödie sein soll, ,,die Physiker" oder die tragische Komödie ,,Besuch der alten Dame" von Dürrenmatt.

Alle aber etwas speziell😅

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Bücher regen, anders als Youtube oder anderes, die eigene Vorstellungskraft an. Viele mögen das und lesen deshalb. Man kann es sich vorstellen. Das Aussehen der Landschaft, der Menschen und auch die Stimmen. Man hat eine eigene Macht darüber, wie etwas aussieht. Man bekommt es nicht vorgegeben.

Dazu ist es auch gesünder als das schauen von Youtube oder dergleichen. Das dauerhafte beschallen ist nicht gut für dein Gehirn. Die Grellen Farben, die vielen Töne in unterschiedlicher Lautstärke. Lesen hat diese Nachteile nicht.

Ich tu beides gerne

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Sexueller Missbrauch, geduldet?

Hallo alle zusammen - ich weiß der Titel ist hart aber ich habe mir gedacht, anonym hier mein „Leid“ aufzuschreiben. Ich möchte sehen was andere darüber denken, fremde die mich nicht kennen. Ich bin wirklich verletzt, bzw. lerne ich mittlerweile damit umzugehen.

Fangen wir kurz zusammenfassend zusammen, was Sache ist, um dann tiefer ins Detail und meiner Verletzlichkeit bzw. Enttäuschung zu kommen.

Ich hatte innerhalb der Familie schon immer ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Tante. Schon von klein auf als Kind war ich mehr bei ihr, als zuhhause. Sie war immer cool, bei ihr machte alles Spaß. Anfang mit 9 Jahren bekam sie einen/ersten Freund und ist bis heute mit ihm seit ca 8 Jahren verheiratet. Nun, Zeit vergeht, ich werde älter und wir unternahmen zusammen viele schöne Sachen. Wirklich schöne Erinnerungen. Darunter war der Ehemann gegenüber mir immer sehr höflich und halt freundlich wie ein Onkel normal sein sollte. Als ich älter wurde, kamen Themen wie Feiern oder in der Nacht rausgehen, was mir zuhhause nicht gestattet wurde, aber bei meiner Tante schon. Dort war quasi mein Ort für alles, um vorsichtig all das zu tun was ich möchte.

Natürlich kam ich in das Alter, um ernstere Themen mit ihr zu besprechen - auch sie, erzählte mir täglich von ihrem Leben. Telefonisch. Auch sahen wir uns aller 3 Tage und ihre Kinder, welche sie bekam (3), um die kümmerte ich mich auch fast täglich. Sowas wie von der Kita abholen oder vor meiner Schule frühs hinbringen. Naja alles war gut.

Und leider, wer hätte es gedacht, mein Onkel missbrauchte mich. Alles bis auf eine VW. alles davor was man sich darunter vorstellen kann. Als ich mit 13 Jahren bis ca 17 Jahren alles über mich ergingen ließ, verstand ich nie was los ist. Aber ich hatte danach immer ein komisches Bauchgefühl und war sauer auf meinen Onkel (er damals 34, ich 14) Er kam fast immer früh zu mir ins Bett im Nebenzimmer wo ich schlief und fasste mich an den intimen Stellen an oder Zwang mich ihn zu küssen oder gewisse Inhalte anzusehen oder sein genital zu berühren.

Ich tat fast immer wie als würde ich schlafen aber zu sagen stopp?

Dafür hatte ich nie den Mut. Ich weiß bis heute nicht wieso. Vielleicht wollte ich unterbewusst nie, die Familie zerstören weil alle und das Umfeld meine Tante und meinen Onkel für DAS Traumpaar hielten. Nun, als es Jahre über ging vertraute ich mich meiner damaligen besten Freundin an, die alles verstand und wir erzählten es meinen Eltern was alles geschah. Die wiederum, insbesondere meine Mum, reagierten unerwartet. Anfangs weinte sie stark und wollte all das nicht wahr haben aber dann meinte sie, wieso ich hinging usw und das ich es niemals meiner Tante erzählen darf. Es würde die ganze Familie zerstören. Also blieb ich ruhig und alles war wie früher ich tat immer so, wie als wäre nix. Zeit verging bis ich mittlerweile 19 Jahre alt bin und meine Tante und mein Onkel streiteten sich sehr stark. Gründe sind jetzt nicht relevant aber ich war da für meine Tante.

Während der Schule, nachts, finanziell, sie weinte vor mir und ich versuchte alles. Ebend weil wir immer diese Bindung hatten. Nun und eines Abends, gestand ich ihr alles. Sie meinte vor der Trennung zu stehen also dachte ich, um ihr ein gutes Gefühl für die richtige Entscheidung zu geben, ihr alles zu gestehen. Auch sie weinte natürlich und musste die Tage natürlich alles verarbeiten. Sie erzählte alles meinen Onkel. Jetzt kommt die schlimme

Wendung - als meine Tante und ich uns sahen, geriet es immer im Streit. Ihre Entscheidung war mit den Kindern bei ihm zu bleiben. Warum? finanzielle Gründe. Also gut ich akzeptierte es. Desweiteren meinte sie, dass Leben bei ihr, wäre anders geworden und sie leben zusammen aber nichts weiter. Monate später merkte ich durch meine Mum usw und anderer Telefonate wie gut sie agieren mit „ich liebe dich“ usw. Für mich ist das alles so unverständlich. Für mich fühlt es sich an wie Verrat. Mein ganzes Leben.

Jetzt der burner: seit fast 1 Jahr haben wir keinen Kontakt mehr. Sie schreibt nicht, ruft nicht an usw. Es ist schlimm. Mittlerweile habe ich gelernt bzw. Versuche ich damit umzugehen.

Und bis heute -

frage ich mich: Warum?
Ist das mein neues Leben?

Hätte ich es ihr nie sagen sollen?

bin gespannt was ihr sagt.
frohe Ostern :)

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Heyho :)

Erstmal, großes Lob an deinem Schreibstil. Es war sehr angenehm das alles zu lesen, auch wenn der Inhalt natürlich kickte...

Aber zum Thema:

Vorab muss ich sagen, dass du mir wirklich leid tust. Dass du das alles durchmachen musstest ist grausam und anders kann man es auch nicht beschreiben. Es ist eine Sache, die einem nie aus dem Kopf gehen wird und Zeit brauch, um es zu verarbeiten. Aber es hört sich so an, als würdest du damit schon ziemlich gesund und rational umgehen. Falls es dir immernoch sehr schlecht damit geht oder du nicht mit vielen Leuten (wenn überhaupt) darüber sprichst, empfehle ich dir wirklich eine Therapie. Die kann einem sehr dabei helfen und erleichtert es.

Zu deiner Tante:

Liebe ist ein unfassbar komplexes Thema. Schon allein die Definition ist nicht klar gegeben, da jeder eine andere Vorstellung darunter versteht.

Deine Tante war vor einem sehr schweren Schritt. Sie sollte sich trennen. Sie sollte alleine leben, den Ruf als ,,alleinerziehende" tragen. Sie hätte das allen erzählen und klar machen müssen. Es würde sich anfühlen, als hätte man versagt, verloren (die Realität ist natürlich anders, aber so fühlt es sich für die meisten an).

Sie blieb also bei ihm. Es war der einfachere, wenn auch vielleicht, nicht der richtige Weg.

Aber auch bei dieser Entscheidung ist natürlich ein großer Scharm vorhanden. Sie ist zu schwach sich zu trennen. Also muss sie sich von dem entfernen, was ihr die Realität zeigt. Dich.

Du bist diejenige, die sie immer wieder dran erinnert was passiert ist. Du bist diejenige, die ihr bewusst macht, was eigentlich der richtige Weg wäre.

Das will sie aber nicht sehen. Die Scheinwelt, die Welt einer ,,perfekten Ehe" ist hierbei weitaus passender.

Und dazu hat ihr Mann ihr wahrscheinlich dabei noch geholfen. Wenn ein Mann zu so etwas grausamen, schrecklichen, bösem fähig ist, dann ist er auch zu anderem fähig. Wer weiß, was ein guter Redner er vielleicht ist.

Er hat deine Unschuld, deine Angst, deine Überforderung, Scharm und vorallem die Unsicherheit für seinen Egoismus ausgenutzt. Warum sollte er diese Unsicherheit, in der sich deine Tante befand, nicht auch ausnutzen?

Menschen können reden. Sie reden einem so lange etwas ein, bis sie es in ihrer Verzweiflung glauben und bei vielen funktioniert es. Dazu kommt noch, dass er, durch die vorherige Bindung, die vorherigen schönen Erinnerungen, natürlich viel bessere Chancen besitzt, deine Tante zu überzeugen.

Und zu dem Verhältnis was sie jetzt haben:

Es wäre dumm, wirklich dumm, wenn deine Tante und ihr Mann in der Öffentlichkeit nicht so liebevoll agieren würden. Sie müssen jetzt beide, besonders deine Tante, zeigen, wie toll es doch zwischen den beiden ist und das e die richtige Entscheidung war sich nicht zu trennen.

Das sind meine Theorien, meine Gedankengänge zu diesem Thema. Ob das stimmt oder nicht, das weiß ich nicht und das werden wir alle nie wissen, denn wir stecken nicht im Kopf deiner Tante.

Aber eines sage ich ganz bestimmt und sicher:

Es war vollkommen richtig, dass du es gesagt hast und auch, wenn es recht spät war.

Es ist vollkommen verständlich, dass du nicht sofort was sagen konntest. Dein jugendlicher, kaum strukturierter Kopf konnte mit diesem Trauma nicht umgehen und man verleugnet es von daher lieber. Schiebt es weg. Beschäftigt sich nicht damit.

Das ist völlig normal.

Du hast alles richtig gemacht.

Deine Tante hat sich für den einfachen Weg entschieden.

Ich persönlich finde es traurig, aber sie ist erwachsen genug, um zu entscheiden, was sie möchte und was nicht.

Ich hoffe, dass es dir zumindest soweit gut geht und dir mein Gebrabbel irgendwie helfen konnte :D

Wie gesagt, dass alles basiert auf Meinung und Theorie. Nichts davon muss wahr sein.

Ich wünsche dir wirklich alles gute und so wie du von alldem sprichst, finde ich dich wirklich stark.

Hut ab!

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Man muss dafür nicht dankbar sein. Aber man sollte es akzeptieren und versuchen irgendwie die Situation zu bessern, um in Zukunft sich selbst dankbar sein zu können, dass man sein Leben so ins positive verbessert hat und stark genug war.

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Einerseits kann ich dich gut verstehen und finde deine Eltern auch nicht richtig.

Allerdings:

Wenn du krank bist, ist doch egal ob du das Handy hast oder nicht. Es wird dir gut tun, wenn deine Augen nicht überanstrengt werden. Wenn du das Handy nicht hast, kannst du dich einfach hinlegen und dich ausruhen. Das Habdy ist bei gesundwerden nämlich weniger nh Hilfe.

Versuche es, auch wenn es schwer ist, positiv zu sehen.

Deine Eltern kannst du da weniger ändern, genauso wie die Reaktion von ihnen. Lerne draus und mache es bei deinen Kindern besser :)

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Ich glaube mein Papa mag mich nicht besonders?

Ich weiß nicht ob er einfach eine desinteressierte Art gegenüber Menschen hat oder er einfach kein perfekter Vater ist.

Wer ist schon perfekt? Aber es scheint so, als würde er seine Freunde nicht so anschweigen wie mich. Bei meinem Papa ist es so, als kennen wir uns gar nicht. Er weiß fast nichts über mich und will es eigentlich auch nicht mal wissen. Ich weiß einige Menschen haben es viel schlimmer, aber ich muss einfach mit jemandem darüber reden.

Ich glaube, müsste mein Papa wählen, würde er zu 100% dieses blöde Fernseher über mich wählen. Manchmal gehe ich einfach zu ihm und möchte mit ihm reden und er will nicht mal kurz stopp (Youtube) für mich drücken. Direkt sagt er ich soll leise sein. Gemeinsam Essen tut er auch nie, nicht mal an Feiertagen. Da sitzt er lieber vorm Fernseher.

Meine Mama behandelt er auch nicht besonders gut. Gerne beschwert sie sich über ihn bei mir. Ich weiß nicht was zwischen denen ist, aber sie streiten sehr sehr oft. Früher war das alles viel schlimmer, weil er dabei auch getrunken hat. Einmal war es so schlimm, dass meine Mama mich aufgeweckt hat und mir Kleidung rausgelegt hat, um endlich zu verschwinden. Durchgezogen hätte sie es niemals. Ich könnte mir nie vorstellen einen Mann wie ihn zu haben. Faul, kaum gesprächig. Aber eine andere Wahl hatte sie nie. Es ist nicht schlimm. Er war gegenüber mir nie gewalttätig oder so. Nur wie trocken er mit mir spricht, verletzt mich etwas. Früher war es sowieso schlimmer. Meinte ich sein ein scheiß Kind. Es gibt Zeiten, wo alles okay scheint und er nett zu mir ist. Was nur im Endeffekt seine Meinung zu mir ist, werde ich nur nie erfahren. So wie andere Väter ist er auf jeden Fall nicht.

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Heyho :)

Gut, dass du dich meldest. Man muss über sowas sprechen.

Vorab, alles was ich sage sind reine theoretische Dinge. Sowas ist viel zu komplex, als das ich jetzt einfach sagen kann, wie es ist. Aber vielleicht helfen dir meine Vermutungen und Ansichten, das wäre ja schon was :)

Ich kenne aus meiner Vergangenheit ein ähnliches Ding. Ich kann es verstehen, wenn es einen verletzt, wenn sich der Vater nicht für einen interessiert und keinerlei Zeit und Kraft in die Beziehung zwischen Tochter/Sohn und Vater legt.

Es gibt leider viele Elternteile, die so drauf sind und meistens kann man es auch nicht ändern.

Allerdings möchte ich etwas klarstellen:

Du bist für diese Beziehung zwischen euch nicht verantwortlich. Du bist das Kind und er trägt die Verantwortung. Wenn er zu egoistisch, zu schwach oder zu faul ist, ist das seine Schuld, wenn ihr eine schwache Bindung habt.

Dass er so mit dir umgeht ist nicht richtig. Wenn du dich so fühlst, dann muss da was dran sein. Auch ein pubertierendes Kind denkt nicht einfach so sowas.

Und es hört sich ja auch so an, als hättet ihr drei schon eine schwierige Vergangenheit gehabt.

Und zu dem Problem mit deiner Mutter:

Liebe lässt blind werden und das führt zur Abhängigkeit. Es gibt unzählige Menschen die zusammenleben, obwohl sie sich nicht ausstehen können. Gründe gibt es tausenede:

Festhalten an das damalige, schöne. Scham und Angst vor dem allein sein und alleinerziehen. Besonders letzteres fällt vielen Müttern schwer. Das Gefühl des Versagens oder das schlechte Gewissen: ,,ihm geht es vielleicht nicht gut".

Es gibt unendlich viele.

Was aber klar ist:

Egal wie gut deine Mutter mit ihm klarkommt. Es geht bei dir um deine Beziehung mit deinem Vater.

Ob du nochmal probieren möchtest etwas zu ändern, den Erwachsenen zu spielen, ist deine ganz freie Entscheidung.

Du könntest nochmal ein ernstes Gespräch versuchen wo du ganz klar sagst, was du auch hier geschrieben hast. Je nachdem wie er reagiert wirst du wissen, ob das jetzt im Moment mit euch funktionieren kann oder nicht.

Ich sage ,,im Moment" wegen folgendem:

Wenn man so eine schlechte Bindung zu seinem Elternteil hat, liegt es ja häufig daran, dass man bestimmte Dinge vermisst. Interesse, Liebe, Aufmerksamkeit. Das, was ein Kind eben braucht.

Diese unbefriedigenden Bedürfnisse führen mitunter dazu, dass die Beziehung immer schwächer wird. Besonders im Jugendalter, wo man diese Bedürfnisse eigentlich unbedingt erfüllt bräuchte.

Allerdings kann das mit dem Alter langsam abschwächen. Man akzeptiert sein ,,Schicksal" und sucht und findet die nötigen Bedürfnissen bei anderen Menschen oder Dingen. Außerdem wird man auch einfach erwachsener. Das ist einfach so. Das Gehirn ist ausgewachsen und denkt anders.

Das heißt also folgendes:

Es kann sein, dass es mit dem Alter besser wird, weil du erwachsener wirst. Somit kannst du den Klügeren spielen und zumindest eine oberflächliche Bindung zu deinem Vater haben. Du kannst auf die Bedürfnisse verzichten.

Die Betonung liegt auf ,,kann". Es kann natürlich auch alles anders sein.

Ich möchte dir einfach noch die Hoffnung geben, dass man nicht alles aufgeben muss.

Trotzdem möchte ich dir auch ganz klar sagen, es ist wichtig, dass zu hören, dass du keinerlei Schuld oder Verantwortung trägst. Das tut dein Vater ganz allein.

Wenn ein Elternteil eine gute Bindung möchte, kann er diese haben. Man muss es nur wirklich wollen und sich anstrengen. Du als Kind, hast dabei keine Aufgabe.

Egal wofür du dich entscheidest, ich empfehle dir zwei Dinge ganz dolle:

1. Suche dir Hilfe. Bei einem Vertrauenslehrer, Familienmitglied oder Therapeuten. Besonders letzteres wird dir helfen. Du wirst klaren Kopf über die Dinge bekommen und es besser sortieren können. Glaub mir :) und bringen tut die Therapie immer was, bei jedem Menschen.

2. Gehe nach deinem Gefühl und danach was dir gut tut. Wenn du dich stark genug fühlst ein Gespräch zu führen, sowie die Verantwortung für die Beziehung zu tragen, tu es. Wenn du aber eigentlich nicht möchtest, es dich nur traurig macht, dann lasse es.

Tu das, was dir gut tut. Nicht das, was deiner Mutter oder deinem Vater oder sonst wem gut tut. Es geht hier um dich und dein Wohlergehen. Deine psychische Gesundheit.

Das ist jetzt eine ganze Menge, aber vllt bringt dir ja das ein oder andere was :)

Viel Glück weiterhin und Kopf hoch, nie den Mut verlieren :)

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