Wenn du dich so verhältst, brauchst du dich über die Reaktion deiner Umgebung nicht zu wundern. Dein Verhalten geht in Richtung Besserwisser, und das kommt nie gut an.

Bitte verstehe das als konstruktiven Hinweis.

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Ausbildungsbetrieb wechseln?

Ich bin seit einem Jahr in der Ausbildung als Mediengestalterin und der Beruf an sich gefällt mir sehr. Leider habe ich aber mehrere Probleme in meinem Betrieb, die meine Lebensqualität mit dem Arbeiten dort verschlechtern.

Mein Ausbilder ist sehr dagegen, sich krankzumelden. Er war, seitdem ich da bin, noch nicht einmal krank. Er kommt dann auch mit leichter Grippe zur Arbeit, da er einen Bonus bekommt, wenn er in einem Jahr nicht krank war. Ich finde das etwas krank, aber jeder wie er meint.

Jedenfalls merkt man diese Einstellung sehr daran, wie er mich behandelt. In meiner Probezeit habe ich nicht ein einziges mal gefehlt, da ich in keinem Fall gekündigt werden wollte. Ich habe mich teils zur Arbeit gezwungen, da ich mit Depressionen und einer Angststörung lebe. Nach der Probezeit habe ich aufgehört das zu tun, und wenn es mir mal wirklich nicht gut ging, bin ich Zuhause geblieben. Das war nicht allzu oft, aber wohl öfter, als es ihm lieb war.

Ich habe Blockunterricht, also war ich die letzten 2 Monate kaum im Betrieb. Ich hatte 6 Wochen Schule, davon war ich 2 Brückentage im Betrieb und hatte danach 1 Woche Urlaub, die jetzt wieder vorbei ist. Ich habe auch diesen Schulblock leider 2-mal gefehlt, da ich etwas am Magen hatte, so ähnlich wie Magendarm. Leider war dies direkt nachdem ich auf einem Festival war, was mein Ausbilder auch wusste.

Ich weiß, dass das nicht gut wirkt, aber ich hatte schon das Wochenende auf dem Festival total die Probleme und konnte die Zeit dort nicht richtig genießen.

Mein Ausbilder hat nach den zwei Fehlzeiten direkt gefragt, wie viele unentschuldigte Fehltage ich denn hätte. Ich habe ihm gesagt, dass ich keine hätte, da ich immer direkt entschuldigt war. Das hat ihm wohl als Antwort nicht gereicht, da er hinter meinem Rücken meine Klassenlehrerin auch darauf angesprochen hat. Direkt damit habe ich kein Problem, doch ich habe ein Problem mit der Art und Weise, wie er dies angesprochen hat: Er hat ihr per E-Mail geschrieben, dass er fragt, da ich schon negativ in der Firma aufgefallen wäre aufgrund meiner unentschuldigten Fehlzeiten, was überhaupt nicht stimmt. Ich war immer entschuldigt, habe mich immer früh gemeldet, mein Ausbilder wusste immer Bescheid, und auf Nachfrage habe ich mir sogar eine AU besorgt, obwohl ich eigentlich keine brauchte.

Die einzige 'unentschuldigte' Fehlzeit die er meinen könnte, wäre, dass ich nicht immer direkt unserer Personalabteilung eine E-Mail gesendet habe. Dies ist aber immer noch am gleichen Tag erfolgt, an dem ich krank war, und ist (soweit ich weiß) ja auch nur zur Dokumentation in der Firma zuständig. Jedenfalls war es vorher nie ein Problem, da ich ansonsten ja wahrscheinlich schon eine Mahnung erhalten hätte, wenn dies als 'unentschuldigte Fehlzeit' gelten würde.

Ich finde es extrem unprofessionell und unfair, meiner Lehrerin solche Lügen mitzuteilen. Meine Lehrerin hat mich zum Glück darauf angesprochen da ich in der Schule noch nicht einmal negativ aufgefallen bin, eigentlich nie fehle und auch nur 1en und 2en auf meinem Zeugnis nachzuweisen habe.

Das war jetzt nur einer der Situationen, die mir ein extrem unwohles Gefühl in meinem Betrieb bereiten. Dazu kommt, dass mein Ausbilder nicht vernünftig ausbildet, also nicht das, was einem beigebracht werden müsste. Einem werden Aufgaben gegeben, auf die er keine Lust hat, und die sollen schnell erledigt werden. Effizient arbeiten gibt es in diesem Betrieb nicht. Außerdem denkt er sich immer wieder neue Regeln aus, die bei uns gelten. Ich darf manchmal essen während der Arbeit, dann wieder nicht. Er darf es aber immer, das ist kein Problem.

Es ist extrem anstrengend, dort zu arbeiten. Am liebsten würde ich mich ab sofort wochenlang krankschreiben um mich mit der Suche nach einer neuen Stelle zu beschäftigen.

Nun aber zu meiner Frage: Kann ich wegen so etwas den Ausbildungsbetrieb wechseln? Und wie gehe ich dort am besten vor? Was mache ich als erstes?

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Ich kann dir empfehlen, dich bei der zuständigen Kammer (Handwerkskammer oder IHK), je nachdem, wo dein Ausbildungsvertrag eingetragen ist, zu informieren. Das hilft i. d. R., denn dann bekommt der Ausbildungsbetrieb Besuch vom Ausbildungsberater. Lass dir einen solchen Umgang nicht gefallen; das hilft dir auch für dein späteres Leben.

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Gehe zur Agentur für Arbeit, die Menschen dort werden dafür bezahlt, dass sie dich unterstützen. Du bekommt dort auch Adressen von offenen Stellen.

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Überweise die Zinsen, dann ist das hieb- und stichfest nachweisbar.

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Hi, besuche ihn und spreche ihn direkt an.

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Hi, mach dich bloß nicht verrückt. Du wirst die verschiedenen Bereiche kennen lernen. Achte darauf, wie es dir in dieser Zeit geht und ob dir die Arbeit gefällt.

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Also immer gleich sind die Aufgaben nicht, oft ähnlich. Sie beinhalten immer den zu vermittelten Stoff.

Viel Erfolg!

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Hi, wo ist dein Ausbildungsvertrag eingetragen? Gehe zur entsprechenden Kammer und lass dich beraten.

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Hi, schau in deinen Ausbildungsvertrag, da steht genau, was du zu bekommen hast.

Dein Vertrag ist entweder bei der Handwerkskammer oder bei der IHK (es gibt Ausnahmen) eingetragen. ggf. kannst du auch dort nachfragen. Da gibt es entsprechende Ausbildungsberater, die dich gerne unterstützen.

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Hi, nach zwei Jahren Wirtschaftsschule ist das easy. Du wirst sehen, dass du eine verkürzte Ausbildung absolvieren wirst.

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Hi, solange das Teil noch in Betrieb ist bleibe es mit 1 Euro (Erinnerungswert) im Anlagevermögen. D. h. es wird im letzten Jahr der geplanten Nutzungsdauer lediglich bis auf diesen einen Euro abgeschrieben.

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Mach das, ist zu schaffen.

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Ich würde mit den alten Prüfungen anfangen und dann den Stoff wiederholen, den ich nicht beherrsche. Lernen mit Karten finde ich nur bei Sprachen (Vokabeln) lernen sinnvoll. Du musst den Stoff verstehen, dann kapierst du auch die Fragen. Viel Erfolg!

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Hi, geht doch einfach mal zur Agentur für Arbeit, es gibt auch überbetriebliche Ausbildungen, in die du ggf. vermittelt wirst. Hier wird detaillierter auf deine gesundheitliche Situation eingegangen.

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Muss die Abschlussprüfung direkt nach der Ausbildung abgelegt werden?

Eigentliche Frage in den Letzten Absätzen, Kontext ist nicht unbedingt nötig.

Ich bin im 3. Lehrjahr und somit fast ausgelernt. Diese Woche noch muss ich mein praktisches Prüfungsprojekt anmelden (quasi ein ganzer Auftrag der dann von mir geplant, durchgeführt und dokumentiert wird).

Ich kann alles was ich dafür brauche und denke auch dass ich gute Chancen habe zu bestehen.

Nun stehen dem ein paar Dinge im Wege

  • Der Betrieb (nicht der Beruf an sich, ist mein Traumjob) belastet mich psychisch extrem- ich wollte im April/Mai eigentlich schon Kündigen und den Betrieb wechseln, hab ne Bewerbung geschrieben und nie abgeschickt. Heute morgen stand ich extrem kurz vor der Kündigung.
  • Ich traue mir aktuell die Belastung und den Stress durch die Prüfung nicht ganz zu. Mir gings die letzten Monate halt schon echt schlecht (teilw. beding durch Betrieb) und das könnte evtl. auch das Fass zum überlaufen bringen bzw noch mehr bleibende Schäden anrichten.
  • Und weiteres schon wieder vergessen was ich auflisten wollte ich bekomm zu wenig schlaf...

FRAGE

Muss die Abschlussprüfung direkt am Ende der Ausbildung abgelegt werden

ODER
kann ich die Ausbildung ohne Prüfung beenden (sprich laut Vertrag 31.07.2024) und die Prüfung zu einem anderen Zeitpunkt anmelden und Ablegen? (die Anforderungen erfülle ich ja mit geführtem Berichtsheft, vorgeschriebener Ausbildungszeit etc.)

Würde halt ungerne Abbrechen
(wobei das in dieser Branche egal ist, kannst auch ohne Ausbildung oder nach 3x durchfallen noch gut Geld machen)
und Diagnosen gibt's auch wenige bei mir (leider, soltle ich mal dran Arbeiten).

Verfällt denn alles bisher "Ausgebildete" sobald ich den Ausbildungsbetrieb verlasse? Ich mein, ich habs ja gelernt, kann es und kanns auch nachweisen.

Wird überhaupt vorgeschrieben, dass man eine Prüfung ablegen muss? Das Ausbildungsverhältnis endet ja nach Vertrag und der Betrieb hat im normalfall alle Pflichten erfüllt (bei mir nicht lol)

Zuständig bei mir ist die IHK zu Bielefeld

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Hi, mach unbedingt deine Prüfung, dann hast du einen anerkannten Ausbildungsberuf. Mit Bestehen der Abschlussprüfung endet dein Ausbildungsverhältnis und du brauchst nicht mehr in dieses Unternehmen.

Konzentriere dich auf diese Prüfung, wenn es nicht anders möglich ist, dann geht zum Arzt. Ohne Prüfung hast du keinen Abschluss, denke daran, wie sich das im Lebenslauf zeigt; du hast ja schon richtig viel in diese Ausbildung investiert.

Ich bin sicher, das klappt, und du kannst danach richtig stolz auf dich sein! Drücke dir alle Daumen!

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Hi, deine Angaben sind nicht vollständig und werden vermutlich in den vorhergehenden Fragen genannt. Vermutlich sind die 50 € fixe Kosten. Diese entstehen auch, wenn keine Produktion erfolgt. Versuche mal diesen Ansatz.

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