Hallo liebe Community,
vorab: natürlich ist mir klar, dass ihr keine Tierärzte seid, ich würde einfach gerne eure Meinung dazu wissen.
Wir haben eine Katze, sie heißt Sheila und ist 14. Oktober 2019 wurde sie krank & nach etwa zwei Wochen kam dann raus, dass sie eine Herzinsuffiziens hat. Seitdem nimmt sie Medikamente (Elanapril(?) oder so ähnlich).
Damals meinte unser TA, dass er nichts mehr für sie tun kann & er sie einschläfern wird und wir uns bis Montag verabschieden sollen, aber ihr ging es an diesem Samstag so schlecht, dass wir sie noch am selben Tag erlösen wollten & dann zu einem TA außerhalb (Nachbar hat uns gefahren) gegangen sind, der am WE Notdienst hatte.
Dieser meinte dann, dass er sie noch nicht einschläfern will, da sie bis auf die akuten Symptome ihrer Krankheit (Gleichgewichtsstörungen, sehr schwach, kaum gegessen & getrunken etc) fit war (klarer Blick etc).
Er hat ihr dann die Medikamente gegeben & seitdem nimmt sie die auch.
Jedenfalls ist jetzt folgende Situation: in letzter Zeit hat unsere Sheila wieder Gleichgewichtsstörungen & unser TA meint (er widerspricht sich ständig und sagt jedesmal was anderes), dass das von den Tabletten kommt und wir sie 2-3 Tage absetzen sollen, damit er sie auf ein neues Medikament umstellen kann.
Ich bin aber gegen diese Maßnahme. Im August kam es dazu, dass sie wieder dieselben Symptome hatte, wie damals, als sie krank wurde. Das lag wohl daran, dass sie am Vortag nicht alles von der Tablette bekommen hatte, da sie sich oft wehrt und dann mal was runterfällt und man es nicht immer sofort sieht.
Wir haben ihr dann schon mittags eine Tablette gegeben (sie bekommt jeden abend eine halbe, zerdrückt in Leberwurst) und abends gings ihr wieder gut.
Der TA meinte auch damals, dass wenn sie die Tablette nicht bekommt, sie keine 24h leben würde. Und jetzt sollen wir 3 Tage die Tablette absetzen?
Wir würden auch gerne den TA wechseln, weil sich viele über ihn beschweren (er sagte selbst, dass er es bereut sich hier niedergelassen zu haben, weil er hier nicht so viel verdient und er noch nen zweiten Porsche will - das sagte er einer Patientin/Besitzerin) aber die wirklich guten Ärzte sind alle außerhalb der Stadt und vereinbaren keine Ratenzahlungen (wir zahlen schon mehr, als wir eigentlich könnten, weil er auch schon gedroht hat unsere Katzen nicht weiterzubehandeln).
Ich traue ihm nicht und ich bin auch gegen das Absetzen der Medikamente.
Wie seht ihr das? Würdet ihr auf den TA hören oder wärt ihr, wie ich, auch sehr skeptisch? Meine Mutter ist genauso skeptisch, da er wie gesagt, jedes Mal etwas anderes sagt und keine richtigen Untersuchungen macht (außer Herz abhören und abtasten. Für alles weitere muss man ihn darauf ansprechen, dass er das machen soll).
Danke im Voraus LG