Ich kenne zwei ausgebildete Köche, die beide inzwischen etwas anderes machen.

Der eine studiert inzwischen Physik auf Lehramt, weil ihm geregelte Arbeitszeiten mehr wert sind.

Die andere hat nach der Ausbildung auch eine Weile im Job gearbeitet, aber als Frau nochmal etwas weniger verdient und auf Dauer auch die Arbeitszeiten nicht ertragen, da ihr dadurch soziale Kontakte fehlten. Hinzu kommt der psychophysische Druck, der in dem Beruf immens ist (je nach Position und Anstellung musst du halt im Akkord Gemüse schnibbeln und nacheinander 2-30+ Teller so dekorieren, dass jedes Gericht fast 1:1 gleich aussieht). Und Karrierechancen entwickeln sich so richtig erst, wenn man viel rumkommt (auch mal ins Ausland), viele Variationen kennenlernt und ständig beweist, dass man über das "kochen" hinaus auch "kreieren" kann. Das halten nur wenige aus, haben mir beide Bekannte bestätigt.

Sie jedenfalls wurde nach ihrer Zeit als Köchin Vertrieblerin.

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Versuch erstmal dein Talent weiter auszubauen und schau nach, ob es in den Theatern in deiner Stadt auch junge Ensembles gibt, und frag an, ob du beitreten kannst. Dann kannst du dein Talent erstmal weiter fördern und hast schonmal neben der Theater AG einen weiteren guten Punkt für deinen Lebenslauf. Danach wäre Schauspieluntericht an einer Akademie wohl empfehlenswert.

Wie man schon als Jugendlicher zu Castings kommt und wo man nach denen recherchiert weiß ich leider nicht. Recherchier am besten mal bei bekannten Filmproduktionen.

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Wir hatten 2007 eine Aufgabe zum Barock drin. War eine Gedichtanalyse, bzw. ein Vergleich zwischen einem Barockgedicht und einem Gedicht von Brecht. Ich hatte aber den Medientext genommen, von daher bin ich was die Literaturaufgaben angeht, nicht ganz so fit.

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Wer bin Ich? Was ist mit mir Los? Keine Empathie?

Hallo Community

Ich bin nun 20 Jahre alt, Student der Wirtschaftswissenschaften, habe gute Noten, einen gut bezahlten Nebenjob, Freunde mit denen ich mich regelmässig treffe. Ja, es scheint so als würde alles nach Plan laufen. Ich habe schon mein ganzes Leben durchgeplant, was ich machen möchte, welche Firma, mein zukünftiges Einkommen usw. Ich weiss genau wann ich was erreicht haben will.

Das Problem ist mein Gefühlsleben. Es scheint so als hätte ich keine Emotionen mehr, was nicht stimmen sollte, da jeder Mensch Emotionen haben soll. Ich weiss, dass ich fähig sein kann zu fühlen wie ein normaler Mensch, mich in Andere hinein zu versetzen. Ich denke schon, dass ich empathiefähig bin. Diese Fähigkeit, scheint jedoch seit langem verschwunden zu sein. Es gab einige Ereignisse in meinem Leben, die mich grundlegend verändert haben. Mein Vater war schon immer ein gutmütiger hilfsbereiter Mensch, so hat er mich auch erzogen. Doch leider wurde er oft ausgenutzt, verraten und über den Tisch gezogen. Ich sah und sehe immernoch mit wie er kaputt ging, unter Depressionen leidete und schliesslich Invalid wurde, seinen Job verlor und immernoch auf seine Invalidenversicherung wartet. Das Erlebnis, welches mich am meisten geprägt hat, war zu sehen wie Er, mein Vorbild, wie ein kleines Kind geheult hat und sich das Leben nehmen wollte.

Ich weiss nicht was mit mir geschehen ist, doch ich wurde gleichgültig gegenüber meinem Umfeld. Manchmal sogar innerlich böse, äusserlich nett? Ja gegen Aussen bin ich immer normal, gut gelaunt. Es kommt darauf an wo ich mich gerade befinde. Bei bestimmten Leuten spiele ich den naiven Tollpatsch, damit sie mich nicht ernst nehmen. Bei Anderen wiederum bin ich der seriöse Typ und bei der Arbeit bin ich der sympathische Verkäufer, der den Leuten Verträge andrehen will. Je nach Situation bin ich ein anderer Mensch, was eigentlich normal ist, bei mir jedoch irgendwie zu übertrieben. Ich bin zum Teil sehr manipulativ, doch Niemand merkt etwas. Ich gehe mit meinen Manipulationen soweit, dass ich meiner Psychiaterin etwas vormache um von den verschreibungspflichtigen Stimulanzen zu profitieren (Studium, Arbeit). Meine Beziehungen sind nur oberflächlich und meine besten Freunde, die mich schon länger kennen, nennen mich einen kranken Psycho. Ich habe oft böse Gedanken, wenn ich zum Beispiel Tamillen sehe. Ich bin kein Rassist, doch vor anderthalb Jahren, wurde ich mit 2.5 Promille Alkohol intus von einem Tamillen verprügelt, sodass er mir mein halbes Ohr weggehauen hatte (musste genäht werden). Seitdem stelle ich mir gelegentlich vor wie ich Tamillen foltern würde. Ich habe eine Neigung zum Krankhaften. Ich weiss nicht mehr wer ich bin. Ich habe irgendwie keine Identität. Ich bin einsam, auch wenn ich viele Leute kenne. Ich fühle nichts. Keine Liebe. Keine Lebensfreude. Nur meine materiellen Ziele, die ich anstrebe. Ich bin nicht traurig, doch auch nicht glücklich. Wer bin Ich?

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Unternimm mal etwas mit deinem Vater und rede mit ihm darüber, dass du nicht mehr so richtig weißt, wer du bist und frag ihn, wie es ihm in so einer Situation ging. Vielleicht fällt es dir dann wieder ein. Er wird dir da wahrscheinlich eher weiterhelfen können, wenn du ihn schon als dein großes Vorbild beschreibst.

Generell, bevor du zum Punkt kommst, an dem du dich selbst mehr oder weniger verloren hast, schreibst du erstmal 'nen ganzen Absatz über deinen Vater. Das ist schon auffällig. Ich denke, dass er dir als Vorbild fehlt. Ich weiß nichts über dich oder über deine Therapie, aber ich denke, an dem Punkt liegt noch einiges begraben, was zu bereden ist.

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Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Verkäufer

Im Anschreiben selbst sprichst du vom "Einzelhandel", im Betreff von "Verkäufer". Schreibe lieber in beiden Fällen "Verkäufer im Einzelhandel", bzw. such bei der Arbeitsagentur nach der korrekten Ausbildungsbezeichnung und setze die dort ein.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Es kommt immer besser, wenn du denjenigen, der deine Bewerbung sichtet, persönlich ansprichst, also "Sehr geehrter Herr xy/Sehr geehrte Frau xy...". Die Ansprechperson dafür dürftest du relativ leicht im Laden herausfinden. Frag einfach im Laden mal nach, an wen du dich für Personalangelegenheiten und Bewerbungen wenden kannst. Top wäre, wenn du vielleicht sogar mit dieser Person direkt ein kurzes Gespräch führen könntest um dich darüber zu informieren, was die in der Ausbildung von dir erwarten und was du für Aufgaben haben wirst. Dann kannst du den Beginn auch viel schöner formulieren und aus

Hiermit bewerbe ich mich um einen Ausbildungsplatz als Verkäufer in Ihrem Unternehmen.

Sowas machen wie "Vielen Dank nochmals für das ette Gespräch am Datum. Wie abgesprochen, sende ich Ihnen hiermit meine Bewerbungsunterlagen für einen Ausbildungsplatz im Einzelhandel in Ihrem Unternehmen.

Ich habe Spaß am Umgang mit den Kunden, neue Ware aus zu packen, sie zu präsentieren und letztendlich zu verkaufen.

Würde das "Ware auszupacken" auf jedenfall streichen. Geh lieber auf deinen Umgang mit den Kunden ein, präzisiere diese. Hast du Spaß am Verkauf oder darüber hinaus auch an der Beratung der Kunden, welche Schuhe für sie vielleicht richtig sind und ihnen gefallen könnten? Pack sowas noch rein, damit sich der/die Personaler ein besseres Bild von dir machen können.

Da ich seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz in Wittlich bin und sich nichts ergeben hat, wäre eine Ausbildung wie in ihrem Unternehmen ideal für mich.

Streichen! Das klingt nach "Sie waren erst die sechste Wahl für mich." Die werden sich denken können, dass sie nicht der einzige Laden sind, bei denen du dich bewirbst, von daher ist der Satz sowieso redundant. Überlege dir lieber, warum du genau in deren Filiale arbeiten möchtest. Mochtest du da den Service und die Angestellten, bist du dort als Kunde selbst gerne einkaufen gegangen, hast du Gutes über den Laden gehört, dass dich dazu motiviert, dich dort zu bewerben?

Mit freundlichen Grüßen:

Maik, Munk

Nach "Mit freundlichen Grüßen" kommt kein Doppelpunkt. Wenn, dann ein Komma, aber auch das kan man weglassen. Beim Namen kommt das Komma auch weg.

Soweit von mir erstmal.

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Gel deine Haare hoch (oder halte sie zurück, Hauptsache, die stehen vom Kopf ab) und schieß ein Foto, am besten vor einem neutralen Hintergrund. Dann überstempelst du in einem Bildbearbeitungsprogramm die Haare mit dem Hintergrund, bis du fast eine komplette Glatze auf dem Bild hast. Achte dabei darauf, nur Haare und nicht auch den Schädel zu überstempeln.

Ansonsten: No risk, no fun ;)

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Überleg dir bei der Entscheidung, was du mit dem Abi später machen möchtest. Studieren/Ausbildung? Und vor allem in welche Richtung soll es beruflich gehen? Wenn du in die Naturwissenschaften später gehen möchtest, dann wird dir Chemie sicherlich eher weiterhelfen als Gedichtinterpretationen ;) Überleg dir dann auch, welches der beiden Fächer dir mehr Spaß macht und dich mehr interessiert (=> mit Hinblick auf deine Berufsvorstellungen). Lies dir dazu am besten nochmal Beschreibungen zu den Schulfächern in der Oberstufe durch (hatten wir für die Oberstufe und Entscheidungsphase von der Schule ausgeteilt bekommen, weiß nicht, wie das bei dir ist) und/oder guck, ob du vielleicht mit deinem Betreuungslehrer/Stufenleiter noch kurzfristig ein kleines Gespräch dazu führen kannst. Vielleicht können deine Fachlehrer dir auch sagen, wo sie diene Stärken/Schwächen sehen und mit welchem LK du besser punkten kannst (ausgehend von deinen bisherigen Leistungen).

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Aus § 26 BBiG ergibt sich in Verbindung mit dem Bundesurlaubsgesetz auch der Urlaubsanspruch von mindestens zwei Werktagen pro Monat für Praktikanten.

Quelle: http://www.meinpraktikum.de/bewerbung/praktikumsrecht#bezahlungurlaub

Heißt also: Weniger als einen Monat (/vier Wochen) Praktikum = kein Urlaub 1 Monat Praktikum = mindestens zwei Tage Urlaub 2 Monate Praktikum = mindestens vier Tage Urlaub

Und so weiter. Ob dir über die zwei Tage/Monat hinaus mehr Urlaub erlaubt wird, hängt von deinem Betrieb ab. Ich krieg drei Tage (und alle so: yeah^^).

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