Ich sags mal so ohne eine Fatwa zu geben.
Es ist "unnormal" dies nicht zutun,also sie nicht aufzunehmen für Muslime.

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Wie wichtig sind die Rechtsschulen im Islam?

Hallo,

in letzter Zeit interessiere ich mich sehr für den Islam. Um zu konvertieren brauche ich doch nur die Shahada auszusprechen (übrigens, reicht das auf Deutsch oder müsste ich das auf Arabisch sagen?). Also, dass ich nur an Allah glaube und seinen Gesandten Mohammed anerkenne. Damit bin ich schon Muslima. Nach dieser Seite: http://de.wikihow.com/Muslim-werden muss ich mir aber noch eine Rechtsschule aussuchen, um "richtige" Muslima zu werden. Dort steht auch, dass alle Rechtsschulen gleichwertig sind.

Wie wichtig sind denn nun die Rechtsschulen im Islam? Wie kann es so starke Konflikte zwischen den einzelnen Rechtsschulen geben, obwohl sie doch alle Muslime sind und an Allah und Mohammed glauben?

Kann man die Rechtsschulen "wechseln"? Wenn sie tatsächlich alle gleichwertig sind, müsste es doch kein wirkliches Problem darstellen, oder? Wenn also, z.B. ein Muslim im Alter feststellt, dass er sich mehr auf die Religion fixieren möchte, kann sich dann einfach für die strengeren Auslegungen den Korans entscheiden?

Sind Imane, Moscheen, etc. auch auf diese Rechtsschulen ausgelegt? Wenn ja, wie lösen Muslime, die einer anderen Rechtsschule angehören dieses Problem für bspw. die Freitagsgebete?

Und eine Frage in einem anderen Themenbereich: Wie wichtig ist das Arabische? Sollten Muslime auch fleißig Hocharabisch für den Koran lernen? Da ich mich sehr stark für Sprachen interessiere, würde das kein Problem für mich darstellen, falls ich mich entschließe, Muslima zu werden. Ich habe schon gelesen, dass der Koran in der Originalsprache in Gedichtsform geschrieben ist. Wie habt ihr das gehandhabt? Habt ihr noch Arabisch gelernt?

So, das waren meine ersten Fragen. Ich hoffe, dass es genug Leute gibt, die mir weiterhelfen können :)

Euch allen noch einen schönen Tag :)

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Du musst keiner Rechttschule folgen oder einem Gelehrter explizit.

Jedoch ist dies vom Vorteil für eine Konvertierte.

Als neu Konvertierte solltest du daher einfach den bekannten Gelehrten folgen und schon ist alles inordnung aber es ist keine Pflicht.

Als ich konvertiert bin habe ich nur den Koran gelesen und dann bin ich konvertiert,in dem ich die Schahada zuhause aufsagte.

Dann zur Moschee und das gleiche nochmal vor 2 Leute(einfach,weil dies schön ist) und Fertig.

D.h wenn du konvertierst,reicht es aus,nur den Koran auf Deutsch zu lesen,also die Übersetzung und den bekannten Gelehrten zu folgen bzw. die Prediger.

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Der Islam kennt nicht nur Gesetze und Aufgaben sondern der Islam lehrt auch,dass Feste in bestimmten Ausmaßen erlaubt sind und darunter fällt Bayram.

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Ja die Muslima muss sich verdecken,also alles außer Gesicht und Hand.

Der Beweis ist:


Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen (statt jemanden anzustarren, lieber) ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht (normalerweise) sichtbar ist, ihren Kopftuch sich über den (vom Halsausschnitt nach vorne heruntergehenden) Schlitz (des Kleides) ziehen und den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, niemandem offen zeigen, außer ihrem Mann, ihrem Vater, ihrem Schwiegervater, ihren Söhnen, ihren Stiefsöhnen, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und ihrer Schwestern, ihren Frauen, ihren Sklavinnen, den männlichen Bediensteten, die keinen Geschlechtstrieb (mehr) haben, und den Kindern, die noch nichts von weiblichen Geschlechtsteilen wissen. Und sie sollen nicht mit ihren Beinen aneinanderschlagen und damit auf den Schmuck aufmerksam machen, den sie (durch die Kleidung) verborgen (an ihnen) tragen. Und wendet euch allesamt (reumütig) wieder Allah zu, ihr Gläubigen Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen.


Es gibt noch zahlreiche weitere Belege.

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Kommt drauf an,ein Beispiel wäre nett.

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Für den Muslim ist die höchste Form der Meditation (also innere Ruhe und Zufriedenheit) die Verrichtung der gottesdienstlichen Handlungen. Voraussetzung für die innere Ruhe und Zufriedenheit z.B. beim Pflichtgebet oder Bittgebet ist die Aufrichtigkeit die man dabei erreicht.
Wir Muslime sagen, dass derjenige die höchste Ruhe, Zufriedenheit, Konzentration und Aufrichtigkeit in seinen gottesdienstlichen Handlungen bekommt, der sie so verrichtet als würde er mit seinem Herzen direkt zum allmächtigen Gott blicken.
Schau dir mal diesen Text bezügl. dieser Stufen im Gebet an. Die fünfte ist wahre Meditation für den Muslim.

http://www.ahlu-sunnah.com/threads/36186-Meditation-im-Islam

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Das weiß ich nicht aber es ist definitiv eine eher seltene Praxis bzw. eine Praxis die ich bei keinem Muslim noch erlebt habe,da dies einfach "sinnfrei" ist.
Ich würde sagen,dass es Haram ist,weil dies dann die Familienbände schwerer machen würde aber ein Beweis oder ein Urteil habe ich nicht.

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Ja das sagen auch die Christen.

Das ist dann oftmals Heuchlerei,was viele Praktizieren.

Andere Menschen dagegen sagen,dass Jeder ins Paradies kommt,wirklich jeder....

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