Würde denke ich nicht weggesperrt werden, da ich vom Aussehen her so ziemlich dem damaligen Ideal entspreche, keine Beeinträchtigungen habe und meine Familien über viele Generationen hinweg deutsche Christen sind (ob ich klar käme wage ich zu bezweifeln haha ;))

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Heyy, ich bin auch seit diesem Sommer in der 11. Klasse und muss echt sagen, dass ich komplett fertig bin haha.
Hatte mich erst ziemlich gefreut (neue Schule), aber mittlerweile bin ich nur noch im Stress… Hab mittlerweile schon mehrere Male drüber nachgedacht abzubrechen, weil ich mit dem Druck nicht klarkomme. Hab allerdings auch ziemlich hohe Ansprüche an mich 🙈

Naja, muss man jetzt durch. Gerade die Klausurenphase plus Tests und Präsentationen find ich hart, gerade weil wir fast immer mindestens bis 15:05 Schule haben. Komme in meiner Freizeit zu gar nichts mehr (hab vorher sehr viel Sport gemacht, viel kreatives Zeug fabriziert, gelesen, verabredet etc.)

Das einzige was mir etwas die Verzweiflung nimmt, sind Kommentare von meinen Mitschülern, aus denen man heraushört, dass es fast allen (die gut abschneiden wollen) genauso geht…

Dir noch alles liebe und nicht zu viel Stress :)

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Latein, weil....

Ich hab damals Latein gewählt, weil ich ziemlich still bin und im Unterricht Deutsch gesprochen wird. Zusätzlich war ich schon immer gut in Grammatik+ Auswendiglernen und geschichtlich interessiert.
Hab es bis heute (5. Jahr Latein) nie bereut, wenn ich so sehe, was die anderen machen müssen

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Hey, also ich bin jetzt im 5. Jahr Latein und hab, denke ich, etwas Erfahrung gesammelt haha. Mir hilft vorallem diese Methode sehr: du liest die 1. Vokabel mit Übersetzung, dann die 1. und die 2. mit der jeweiligen Übersetzung, dann nimmst du die 3. mit dazu und so weiter, bis du eben die Seite komplett hast. An einem gewissen Punkt halte ich dann die Übersetzung / das Genus bzw. die Stammformen der ersten Vokabeln zu und überprüfe ob ich sie schon kann. 

Parallel dazu: ESELSBRÜCKEN! 

Die sind so ein geamchanger! Denk dir Eselsbrücken aus, egal wie absurd sie für andere klingen würden. Hauptsache du hast irgendwas a das du denkst, sobald du das Wort siehst. Bei audire z.B Audio anhören (Sprachnachricht) Oder ziemlich absurd, hilft mir aber “narrare”- der Narr erzählt was. “fallere”- ich täusche (vor), dass ich falle.

Die Methode ist denke ich nicht für jeden was (eine Freundin kam damit nicht klar) , aber mir hilft sie seit der 7. Klasse mega (fast immer Note 1/ 15 Punkte). Kann natürlich auch verwirren… Karteikarten sind auch super (da kannst du dich selbst mit abfragen) 

Ach und was mir noch hilft: direkt vorm schlafengehen durchlesen/ sich abfragen. Danach aber nichts anderes mehr machen (Handy, lesen, etc.) sondern Licht aus. Am nächsten Tag konnte ich sie dann meistens (mit den vorher genannten Methoden kombiniert) 

Und das ist jetzt eventuell noch nicht so relevant (ist bei mir schon etwas her) und geht nicht auf deine Frage ein, aber lerne unbedingt die Stammformen und den Genitiv mit Geschlecht mit (wenn ihr das schon habt, in meinem damaligen Lateinbuch kam das glaube ich etwas später). 

Hatte einige im Kurs, die das ignoriert haben und die hatten irgendwann gerade mit dem Deklinieren und Konjugieren mehr Probleme.

Probiers einfach mal aus, vielleicht findest du auch eine ganz andere Methode, die bei dir super funktioniert! :)

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Also ich würde mir vor allem die Satzstrukturen und die bisherige Grammatik anschauen.

Ich weiß nicht, was ihr an Grammatik schon so alles hattet (AcI, PC, abl.abs., etc.). Da würde ich mir auch definitiv anschauen, woran man diese „Satzkonstruktionen“ erkennt und wie man sie übersetzt.
Sonst sind natürlich die verschiedenen Zeitformen und die Deklinationen wichtig, um Sätze sinngemäß und mit richtigem Bezug zu übersetzen.
Und Vokabeln sind natürlich auch recht sinnvoll :)

Ich bin mittlerweile in der 11. Klasse und mir hat es immer sehr geholfen die im Unterricht übersetzten Sätze anzuschauen und nachzuvollziehen, warum sie so übersetzt wurden bzw. ob es Besonderheiten gibt und welche Grammatik ich im Satz so finde.
Meine Lehrerin hat die Klausuren immer sehr ähnlich zu den Übersetzungsübungen aufgebaut, von daher war das sehr von Vorteil.

Ihr habt sicherlich Grammatikthemen für die Klausur bekommen und die meisten Lehrer nutzen dann auch Texte, die diese Grammatik beinhalten, also besonders diese Themen lernen und verstehen!
Naja und die „Pendelmethode“ kennst du sicher.

Ich persönlich gehe beim übersetzen meist so vor:

1) Text lesen und ggf. „Aufgälligkeiten“ (z.B. Kopfverben/ Infinitive für AcI) markieren

2) besonders nach der gelernten Grammatik „suchen“ (ihr habt AcI als Thema? Dann suche wirklich mal nach Kopfverben und Infinitiven)

3)über die Wörter Bedeutung und teilweise auch die Bestimmung schreiben (KNG, Zeitform,…)

4)) Wörter mit gleichen Endungen (Bezug) verbinden

5)anhand der Wortbedeutungen schon mal grob den Inhalt erschließen

6) nochmal schauen, was ich an Satzstrukturen erkenne

7) Übersetzen mit Pendelmethode! (dabei auch auf die Logik achten, was an Übersetzungen wirklich Sinn macht)

8) meine Übersetzung lesen und schauen, ob sie logisch klingt, die Zeitformen nochmal mit dem lateinischen Text abgleichen und an „komisch“ klingendenStellen erneut im Text nachschauen

Die Reihenfolge weicht vermutlich situationsabhängig etwas ab, aber damit hab ich es in meinen 4,5 Jahren Latein nahezu immer auf eine 1 in der Übersetzung geschafft…

Sorry für die lange Antwort, aber vielleicht hilft es dir ja ein wenig :)

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Hast ja schon eine Antwort, aber für die Zukunft: gib mal “fragcaesar” oder “navigium” bei Google ein. Da wird dir die Bedeutung, Kasus/Numerus/Genus oder Zeitform/Person/ Aktiv/Passiv des jeweiligen Wortes angezeigt! So kann man Sätze ziemlich leicht übersetzen! Ist super hilfreich wenn man mal nicht so Bock hat. Rettet mir seit Jahren am Abend das Leben haha :)

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Hey, also ich bin jetzt im 5. Jahr Latein und hab, denke ich, etwas Erfahrung gesammelt haha. Mir hilft vorallem diese Methode sehr: du liest die 1. Vokabel mit Übersetzung, dann die 1. und die 2. mit der jeweiligen Übersetzung, dann nimmst du die 3. mit dazu und so weiter, bis du eben die Seite komplett hast. An einem gewissen Punkt halte ich dann die Übersetzung / das Genus bzw. die Stammformen der ersten Vokabeln zu und überprüfe ob ich sie schon kann.
Parallel dazu: ESELSBRÜCKEN!
Die sind so ein geamchanger! Denk dir Eselsbrücken aus, egal wie absurd sie für andere klingen würden. Hauptsache du hast irgendwas a das du denkst, sobald du das Wort siehst. Bei audire z.B Audio anhören (Sprachnachricht) Oder ziemlich absurd, hilft mir aber “narrare”- der Narr erzählt was. “fallere”- ich täusche (vor), dass ich falle.
Die Methode ist denke ich nicht für jeden was (eine Freundin kam damit nicht klar) , aber mir hilft sie seit der 7. Klasse mega (fast immer Note 1/ 15 Punkte). Kann natürlich auch verwirren… Karteikarten sind auch super (da kannst du dich selbst mit abfragen)

Ach und was mir noch hilft: direkt vorm schlafengehen durchlesen/ sich abfragen. Danach aber nichts anderes mehr machen (Handy, lesen, etc.) sondern Licht aus. Am nächsten Tag konnte ich sie dann meistens (mit den vorher genannten Methoden kombiniert)

Und das ist jetzt eventuell noch nicht so relevant (ist bei mir schon etwas her) und geht nicht auf deine Frage ein, aber lerne unbedingt die Stammformen und den Genitiv mit Geschlecht mit (wenn ihr das schon habt, in meinem damaligen Lateinbuch kam das glaube ich etwas später).
Hatte einige im Kurs, die das ignoriert haben und die hatten irgendwann gerade mit dem Deklinieren und Konjugieren mehr Probleme.

Probiers einfach mal aus, vielleicht findest du auch eine ganz andere Methode, die bei dir super funktioniert! :)

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Gegen das Regime (Laut erzählung)

Mein Urgroßvater trat zwar 1932 in die NSDAP ein, versuchte allerdings 1933 wieder auszutreten und wurde daraufhin verwarnt und begnadigt (haben dazu ein Dokument in seinem Parteiausweis).
Zur gleichen Zeit war er Bürgermeister in seinem Heimatort und schwieg daraufhin in der Öffentlichkeit, um weiter in seiner Position als solcher verbleiben zu können und somit das kontrollierte NS regime etwas fern zu halten. Nach Aussage meiner Uroma und meines Opas, wetterte er allerdings besonders ab 1936 zu Hause heftig gegen Hitler und später gegen den Krieg. Er verhinderte einige nationalsozialistischen Aktionen im Dorf und schützte mehrere Familien vor dem Hass anderer Einwohner.
Als die Amerikaner schließlich näher kamen, ließ er Särge für gefallene amerikanische Soldaten bauen und sie auf dem Friedhof bestatten. Die meisten aus dem Dorf hassten ihn dafür. Als der Krieg dann vorbei war und die Amerikaner die Soldatengräber sahen rettete das meinem Uropa das Leben (so erzählt es zumindest mein Opa). Sie behandelten ihn etwas besser als viele andere und das Dorf wurde weitesgehend in Ruhe gelassen. Von meiner anderen Familienseite weiß ich nicht viel darüber. Meine Uropas kämpften im Krieg, was sie davon hielten weiß ich nicht.

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