Im Fließtext, oder im Literaturverzeichnis?
Im Literaturverzeichnis ist zumindest meiner Erfahrung nach folgende Angabe die "normale":
Nachname, Vorname (Jahr): Titel, in: Zeitschrift, Heftnr. (Vol. Nr), S.XXX-XXX.
Im Fließtext, oder im Literaturverzeichnis?
Im Literaturverzeichnis ist zumindest meiner Erfahrung nach folgende Angabe die "normale":
Nachname, Vorname (Jahr): Titel, in: Zeitschrift, Heftnr. (Vol. Nr), S.XXX-XXX.
Ich kenne die Sprüche auch zur Genüge, gerade als BWLer. Die meisten die solche Sprüche ablassen haben nie eine Uni von Innnen gesehen und können dementsprechend gar keinen Einblick haben wie es abläuft.
Zudem haben viele ältere Menschen noch das alte System vor Augen, in dem es ohne Probleme möglich war tausend Semester zu studieren und "rumzupimmeln". Diese Zeiten sind aber seit Bologna längst vorbei.
Meist ist es Unwissenheit und Neid, da man selber evtl. nicht die Voraussetzungen schaffen konnte eine dementsprechende fachliche Qualifikation zu erlangen. Oder aber der Neid auf andere die große und vielfältige berufliche Perspektiven haben, während man selbst vielleicht im Hamsterrad sitzt.
Zumindest ist dies mein Eindruck. Aber damit muss man umgehen können. Sticheleien, Lästereien, Intrigen oder whatever werden einem, gerade in einer Führungsposition, immer wieder begegnen. Je früher man sich da ein dickes Fell zulegt desto besser.
Reine Präsenzzeit liegt idR bei 20-25 Stunden. Allerdings sollte die Vor- und Nachbereitung des Stoffes nicht unterschlagen werden. Ein Studium ist meist ein Vollzeitstudium, dementsprechend wird auch erwartet dementsprechende Stundenanzahl ins Studium zu investieren (40h/Woche).
Ob man dies macht, oder nicht, oder nur ab und an bleibt jedem selbst überlassen. Die Studienpläne basieren allerdings darauf.
250€ ist auch bei mir die magische Grenze ohne Miete/Strom/Gas.
Normalerweise ist dies in den Vorgaben der Lehrstühle festgelegt. Am besten richtest du diese Frage an deinen Betreuer/Dozenten der dir zu 100% die richtige Antwort geben kann in wie weit der Lehrstuhl diese Formalie gerne haben möchte.
Wir können dir hier nur Erfahrungen unsererseits mitteilen, die nicht mit deinen Vorgaben übereinstimmen müssen.
Ich kenne es beispielsweise nur so, dass alles außer Fließtext römisch numeriert wird. Also auch jede einzelne Seite. Sprich fängt der Anhang bei IV an, geht es mit V, VI, VII weiter etc.
Aber wie gesagt, Formalia sind überall verschieden, deswegen würde ich definitv deinen Betreuer dsbzgl. ansprechen, wenn es nicht explizit in den bereitgestellten Vorgaben erläutert wird.
Die Chance ist natürlich noch nicht "verpasst". Sprech die Mitschüler doch einfach an, verwickel sie in Gespräche und so weiter. Von alleine kommt meist nichts, werde selbst aktiv und baue dir dein Netzwerk auf :) Der andere 16 Jährige ist doch mal ein guter Anfang. Schau mal das du mit ihm in Kontakt kommst, dann bist du nicht auf "alleiniger" Flur gegenüber den Älteren.
Noch etwas zur Raucherecke. Ich habe gefühlt seit ich 15 war als Nichtraucher in der Raucherecke gestanden. Da ist absolut nichts schlimmes bei, wenn man nicht gerade panische Angst vorm Passivrauchen hat ;-)
Wer als Student mit einem 450 Euro Job ein Fahrzeug in dieser Wertigkeit kaufen will lebt sehr wohl in den Wolken - es sei denn du hast dies auf der hohen Kante oder reiche Eltern. Da du explizit nach Krediten fragst gehe ich mal nicht davon aus.
Du bist klug, du studierst, rechne dir mal deine Kreditkonditionen aus. Ich würde tippen, du hättest eine monatliche Schuldenlast von 300-400 Euro auf normale 72 Monate Kreditlaufzeit.
Kannst du dir das leisten?
"Ferien" gibt es meist ja eh nicht an Unis.. Wenn dann tatsächlich "vorlesungsfreie Zeit", die durch Klausurvorbereitungen meist noch stressiger ist...
Aber ja, so weit ich mich erinnere ist das Standard, dass man ab Weihnachten 2 Wochen "frei" hat. Zumindest ist es bei uns auch so ;)
Der Schluss ist nicht gleich das Fazit in einer wissenschaftlichen Arbeit meiner Ansicht nach. Der Schluss beschreibt den Abschnitt der Arbeit (Einleitung/Hauptteil/Schluss), besteht aber zumeist aus min. 3 Bereichen.
1) Der Schlussbetrachtung/Zusammenfassung -> Was man als Fazit verstehen kann. Allerdings finde ich das Wort "Fazit" zu naja, "unwissenschaftlich". Ist aber Stilsache. Ich würde es eher "Schlussbetrachtung" nennen.
2) Limitierungen -> Was hat dich daran gehindert nähere Untersuchungen zu machen.. Welche Annahmen hast du getroffen etc. Hier schreibst du quasi noch einmal nieder, in wie weit du "beeinträchtigst" wurdest. Beispiel: Du konntest nur Annahmen für XY treffen, weil dir Daten zur Situation XY nicht zugänglich waren.
3) Ausblick, Implikation für weitere Forschungsansätze
Jedes Ende ist auch ein Anfang. So kannst du den letzten Abschnitt des "Schlusses" sehen. Hier beschreibst du mit Berücksichtung deiner Ergebnisse und deiner Limitationen wo zukünftige Forschungsarbeiten ansetzen sollten oder welche Punkte gezielt forschungsbedürftig sind, die du (auch durch deine Limitierung) nicht betrachten konntest. Dein Schluss ist also wieder der Ansatz für einen anderen Wissenschaftler.
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Ich hoffe das hilft dir weiter. Wenn noch Fragen sind einfach her damit ;)
Definitiv und dringend mit der Professorin reden. Aus meiner Erfahrung jedoch wird sie sicherlich nicht erfreut sein und es wäre nicht unwahrscheinlich, dass du massiv kürzen musst. Denn so wie ich es miterlebt habe, ist die Überziehung genauso ungerne gesehen wie zu wenige Seiten. Bei uns gab es ganz klar die Maßgabe 40 seiten +- 2,3 Seiten, das war's. Alles was davon abgeweicht hätte wäre mit massivem Abzug bishin zum Durchfallen bewertet worden. So hart das klingt.
Außerdem ist es ein nicht zu unterschätzender Bewertungsfaktor, dass der Studierende zeigen soll sein Thema wissenschaftlich in dem vorgegebenen Rahmen niederzuschreiben und auf den Punkt zu kommen.
Ich denke du studierst einen Bachelor, richtig? Dann solltest du dir folgende Fragen stellen:
1) Wie viele CP, die die Gewichtung der Note festlegen, bringt dir dieses Fach? Je mehr CP, desto mehr fließt diese Note in deine Gesamtnote ein. Also, je "wichtiger" dieses Fach im Vergleich zu anderen Fächern war, desto mehr würde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen zu wiederholen.
2) Wie sieht deine allgemeine Studiensituation aus?
Hast du einen Zielschnitt, den diese Note beeinflusst? Beispielsweise ne 2,5 für die Masterbewerbungen, die durch eine solch "schwache" Note gefährdet wäre.
Hast du schwierige Klausuren vor der Brust, deren Vorbereitung durch einen Wiederholungsversuch beeinträchtigt werden?
Kein Wiederholungsversuch ist es wert, dass man dadurch 2 weitere unter seinen Möglichkeiten bestreitet.
3) Bist du dir 100% sicher im Wiederholungsfall eine deutlich(!) bessere Note zu schaffen? Für ne 3,3 lohnt sich das Ganze nun nicht ;-)
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Beantworte dir diese Fragen am besten selbst, dann kommst du denke ich mal zur richtigen Entscheidung :)
Wenn du noch Fragen hast, kommentier ruhig!
Ich bitte dich inständig, ziehe es durch und mach dein Abitur. Jeder macht diese Situation durch, in der er zweifelt. Das ist völlig normal.
Verwirf diesen Plan und zieh das letzte Jahr durch. Das Abitur ist eine Qualifikation, die dir dein ganzes Leben lang Türen öffnen wird. Etwas was dir keine für dich verfügbare Alternative je bieten kann. Ich spreche da aus Erfahrung.
Mal davon abgesehen: Ein Studium im eigentlichen Sinne ist ohne entsprechende Hochschulreife definitiv nicht möglich.
Zurecht bist du voller Panik. Ich weiß nicht was du studierst, aber in den meisten Studiengängen (die zumindest ein bisschen Einsatz erfordern) bist du mit dieser Einstellung drauf und dran dein Studium komplett in den Sand zu setzen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das hier eine Trollfrage ist. Wenn nicht, dann sag ich dir hier ganz unverblühmt was du tun sollst: Werde dir darüber klar, dass du - höchstwahrscheinlich - ein Vollzeitstudium absolvierst. Das bedeutet, dass du im Schnitt über das Semester auch deine 30 bis 35 Stunden pro Woche für das Studium "opfern" solltest.
Aber sieh es positiv, du hast noch ein bisschen Zeit deine Einstellung zu dem Ganzen zu ändern. Dein Arbeitgeber wird dir diese Zeit in Zukunft nicht geben, so viel ist sicher.
In den meisten Fällen brauchst du sowohl einen Bachelor - der Grundvoraussetzung ist - als auch den Master, wenn du in einem größeren Unternehmen eine Management-Stelle besetzen willst. Wieso ist eigentlich auch einleuchtend:
Es handelt sich um zwei Studiengänge und zwei(!) Abschlüsse. Gerade in der reinen BWL handelt es sich beim Bachelor-Studium um ein sehr fundamentales Studium. Sprich du lernst von Finance, über Production & Logistics, nach Wirtschaftsinformatik bis hin zu Recht oder Rechnungswesen uvm. Die meisten Unis bieten zwar auch Vertiefungen in Form von vielen Wahlkurse an, dass ist aber nicht unbedingt die Regel an jeder Hochschule.
Der Bachelorabschluss ist zwar berufsqualifizierend und ein vollwertiger Abschluss, allerdings hast du gegenüber Masterstudenten Nachteile. Im Masterstudium der BWL hast du meist freie Hand und kannst dich gezielt in einem Bereich vertiefen, deine Kenntnisse erweitern und Erfahrungen sammeln. Als Bewerber mit relativ allgemeinem Bachelor hast du gegen einen Masterabsolventen mit gesuchter Vertiefung einfach meist das Nachsehen.
Für viele Traineeprogramme ist der Master ebenfalls Pflicht, auch aus o.g. Gründen.
Fazit: Der Master öffnet die noch einmal Türen, die du als Bachelorabsolvent nicht öffnen kannst. Gerade in der BWL. Es gibt Studienrichtungen, da ist der Master überflüssig und es gibt welche, da ist er unabdingbar (Naturwissenschaften). In wie weit der Master in der BWL Sinn macht hängt an den eigenen Zielen und Interessen.
Es gibt keinen Anspruch auf Entlohnung bei einem Praktikum. Das ist abhängig vom Unternehmen, der Größe, der entsprechenden Abteilung etc..
Ein Praktikant bei der Deutschen Bahn verdient beispielsweise eine ordentliche Stange Geld. Wie "einfach" es ist ein Praktikum dort zu bekommen, liegt allerdings auch auf der Hand.
Ein Praktikant in einem kleinen mittelständischen Unternehmen wird sicherlich nicht so viel bekommen.
Ich habe in einem Nasdaq-Unternehmen ca. 500 Euro Netto bekommen inkl. Fahrtkostenzuschuss. Aber von 0 bis 1000 Euro ist sicherlich alles drin. Vorsihctig geschätzt.
Musst du dir selber beantworten. Das Ding steht auf ewig in deinem Zeugnis und ist sicher kein Vorteil bei einer Bewerbung.
Und ja, eine 4,0 ist katastrophal. Bei der Arbeitsweise die du beschreibst, aber doch überraschend. Wenn eine wissenschaftliche Arbeit zu 50% ohne Quellenangaben auskommt, liegt in 99 von 100 Fällen eben keine ausreichende Leistung mehr vor.
Mein Tipp: Neu schreiben, setz dich auf die Hinterpfoten und rotz das Ding nicht hin.
In einem international tätigen Unternehmen absolut unverzichtbar. In unserem Unternehmen ist Englisch die Betriebssprache. Mit anderen Worten: Das fängt beim Betriebssystem deines PC's an, geht über jegliche Kommunikation und endet bei jeglichem Arbeitserzeugnis was wir machen. Davon abgesehen ist es auch absolut notwendig, da die Belegschaft aus allen Ecken der Welt zusammengestellt ist und Englisch die einzige gemeinsame sprachliche Basis ist.
Um deine Fragen zu beantworten (aus meiner Sicht):
Gibt es Jobs für Bwl'er wo kein Englisch benötigt wird ?
Ab einem bestimmten Level sicherlich nicht mehr. Englisch ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Hard Skills die man vorweisen sollte, wenn es in der Karriere nach oben gehen soll.
Und legen Arbeitgeber wirklich so viel wert auf englischkenntnisse ?
Definitiv ja. Das fängt bereits beim Job Interview an, dass bei vielen internationalen Unternehmen bereits komplett auf Englisch abläuft.
Wenn man nur in einem kleinen regional agierenden Unternehmen tätig sein will, kann das sicherlich differenzieren.
Habt ihr im Job überhaupt Schon mal englisch benötigt ?
Jeden Tag in jeder Sekunde ;-)
Es kommt auch darauf an, wo du dein Studium aufnimmst. Von Uni zu Uni können sich Schwerpunkte, Lehrpraktiken und vor allem der Schwierigkeitsgrad enorm unterscheiden.
Mathe an der Uni im Maschbau hat mit Mathe an der Schule wirklich gar nichts mehr gemeinsam. Der Taschenrechner ist Geschichte und das ist auch der Indikator wo bei der (höheren) Mathematik im Studium die Schwerpunkte gelegt werden: Mathematisches Verständnis. Du sollst und musst verstehen WARUM du etwas rechnest, umformst, herleitest und und und.
Zum einen (eigene Erfahrung) kacken sehr gute Schulmathekönner häufiger in der Uni ab, da ihre Erfolgsrezepte schlicht nicht mehr greifen und sie sich auf nur auf ihr Können verlassen. Der durchschnittliche Mathe-Schüler kann sich meiner Meinung nach schneller adaptieren, da er weiß, was er kann und vor allen Dingen was er nicht kann.
Deswegen mein wirklich Ernst gemeinter Tipp: Setze dich direkt ab Beginn mit dem Stoff auseinander und zwar intensiv.
Chemie war bei uns auch wieder ziemlich lächerlich. Mit genügender Vorbereitung wirklich gut machbar.
Physik war für mich wieder die Hölle und das obwohl ich im LK 13 Punkte stand. Das lag aber vor allen Dingen am krassen und unbarmherzigen Klausurdesign und weniger am Können meinerseits.
Generell solltest du dir aber im klaren sein, dass du dich - je nach Hochschule - für einen der schwersten Studiengänge eingeschrieben hast, die es gibt. Maschinenbau verzeiht keine Faulheit.
Der offizielle Fristenbriefkasten der Uni ist am Hauptgebäude an der Seite zum SuperC.
Musst du deine Hausarbeit nicht eher beim dementsprechenden Lehrstuhl abgeben? Dann würde ich im Internet schauen wo dein Lehrstuhl sitzt und es dort abgeben. Die haben alle entweder ein Sekreteriat oder einen Briefkasten.
Am besten exakt daran halten was vom Lehrstuhl vorgeschrieben ist. Alles was darüber hinausgeht unbedingt mit dem Betreuer absprechen.
Ich habe meine Arbeit ganz nüchtern aufgesetzt. Exakt an die formalen Vorgaben gehalten und das war es. Dann bist du auf der sicheren Seite und keiner kann dir was.
Zur Logonutzung kann ich nur zur Vorsicht raten. Auch das ist abzuklären, da einige Hochschulen da mittlerweile sehr empfindlich geworden sind. Wenn Logo, dann nur auf dem Deckblatt. In der Fusszeile hat das gar nichts verloren meiner Meinung nach.
Wie bereits gesagt wurde, es muss stimmen was drin steht nicht wie es "designt" ist.
Viel Glück!