Menschen, die andere mobben oder verletzen, tun das oft aus eigenen Unsicherheiten, Neid oder dem Wunsch, Macht auszuüben. Hier sind ein paar Gründe, warum sie sich so verhalten:
- Gruppenzwang: In Gruppen fühlen sich manche stark und machen mit, um dazuzugehören.
- Unsicherheit: Wer sich selbst minderwertig fühlt, versucht andere kleinzumachen.
- Keine Empathie: Manche erkennen nicht, wie sehr ihr Verhalten anderen schadet.
- Vermeidung von Verantwortung: Das Mädchen mit dem Pfefferspray versucht, die Schuld von sich zu schieben – und du bist zur Zielscheibe geworden, weil du die Wahrheit gesagt hast.
Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt: Du hast Mut bewiesen, indem du dich für das Opfer eingesetzt und der Polizei geholfen hast. Das ist Zivilcourage – und das braucht unsere Gesellschaft dringend. Dass du jetzt als „Verräter“ beschimpft wirst, zeigt nur, dass die Täter ihre Verantwortung nicht übernehmen wollen
- Sprich mit einer Vertrauensperson oder einem Berater – du musst das nicht allein durchstehen.
- Dokumentiere alles: Beleidigungen, Drohungen, Vorfälle – das kann später wichtig sein.
- Grenze dich ab: Du darfst dich schützen und musst dich nicht weiter beschimpfen lassen.
- Hol dir Unterstützung: Es gibt Beratungsstellen, die dir helfen können, z. B. Polizei für Dich oder Zeitblüten – Tipps gegen Mobbing.