Ich habe nur gute Erfahrungen mit der Gynefix gemacht. Hatte sie 5,5 Jahre bis zum Kinderwunsch drin. Danach hab ich es mit der Kupferspirale versucht, aber die war mir weniger sympathisch, da ich jedes Mal bei der Periode stärkere Blutungen mit ihr hatte. Daher werde ich wieder zur Gynefix wechseln, wenn die Spirale ausgetauscht wird.

Nachteil an der Gynefix kann der Kunststoff "Rückholfaden" sein, der den Partner beim Geschlechtsverkehr in den Penis piekst bei manchen Stellungen, wenn der nicht gekürzt wird (das war bei uns der Fall).

Ansonsten hat alles gepasst. Ein kurzer Schmerz beim Einsetzen des Gynäkologen der darauf spezialisiert war (bei mir in Wien damals), danach etwa einen Monat lang ein "unangenehmes Ziehen" als würde ich bald meine Tage bekommen - das war wegen dem Einwachsen und danach eben über 5 Jahre Ruhe in Sachen Verhütung. Für mich war das die beste Entscheidung in Sachen hormonfreier Verhütung und würd es eben wieder tun wenn es dann so weit ist.

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Meine Mutter (und auch meine Oma mütterlicherseits) hat mir und meiner Schwester die soziale Ader weitergegeben. Meine Mutter war Krankenschwester (sie ist nun in Pension/Rente) und meine Schwester und ich haben vom Spital von ihrer Arbeit viel mitbekommen. Meine Schwester sagt immer: "Ich bin ja im Spital aufgewachsen." - und wurde deshalb auch Rettungssanitäterin aus Leidenschaft.

Mich hat es beruflich dann ebenso in den Sozialbereich verschlagen - aber eine andere Richtung, außerhalb der Medizin. Ansonsten hat meine Mutter auch meine Art zu Sprechen und das Lachen/die Lacher geprägt. Wir können beide gut "tirilieren" (mir fällt kein besseres Wort dafür ein), also mit der Stimme in die Höhe gehen und auch verschiedene Stimmungen durch das Sprechen zum Ausdruck bringen -> je nachdem in welcher Stimmung wir uns befinden, hört man das gleich anhand unserer Stimmlage raus.

Auch was meine favorisierte Wahl der selbstgekochten Gerichte angeht, hat sie mich geprägt. Ich hab immer wieder auf das Lust, was ich selber gerne als Kind von ihr gekocht bekommen hab - obwohl mein Essen stets nie so gut schmeckt wie das von ihr.

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Ja es ist schlimm seine Jungfräulichkeit im Bordell zu verlieren

"Schlimm" ist hier eigentlich der falsche Ausdruck. "Schade" würde ich eher behaupten.

Die Erzählungen der jungen Männer, mit denen ich bisher schon geschrieben haben, haben mir nämlich dahingehend gereicht:

Wenn du nicht gerade an eine gerätst, die ambitionierte "Lehrerin" dahingehend tätig ist, wird es vermutlich so sein, wie in den Erzählungen der anderen: Kalt und lieblos.

Wenn du es also tun willst, um es "hinter dir" zu haben, dann tu es, aber ich finde nicht, dass das dann etwas ist, auf das man stolz sein kann, einfach sein Ding in eine wildfremdes weibliches Genital gegen Bezahlung zu stecken. - Einfach meine Meinung. Ich bin für warten und sich nicht für seine Jungfräulichkeit zu schämen - auch wenn du dann schon 30 oder 35 sein solltest. Besser warten als etwas zu übereilen.

Wenn du es nicht so haben willst, wie der, mit dem ich zuletzt darüber geplaudert hab, gemäß: Mann geht dort hin, Frau schickt ihn erstmal duschen, als er zurückkommt solle er sich auf’s Bett legen, sie zieht ihm einen Gummi über, bläst ihm mit Gummi einen und dann haben sie eben "den Akt" – sehr unspektakulär, emotionslos und „kalt“...

...sondern stattdessen das Gegenteil erleben willst: Körperkontakt, wo es sich auf natürliche Weise steigert – von Händchenhalten, zu kuscheln, über knutschen zu mehr, wo du SPÜRST, dass du sie willst, dass du sie begehrst, sie von oben bis unten mit Küssen überschütten und vorher noch lecken möchtest, dann weißt du, dass du noch warten solltest.

Du entscheidest, was du mit deinem Körper machen möchtest - und in wie weit du auf dich und dein Bauchgefühl achten möchtest - das gilt für Frauen wie für Männer auch.

Da dein Beitrag nun schon ein Weilchen her ist:

Wartest du noch? Oder hast du es auf Grund der 78% Meinungen nun schon "hinter dich" gebracht? (Ich wär neugierig.)

LG

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Ich hatte bei meinem ersten Mal (mit 17) keine Schmerzen. Monate vorher hatten wir schon Petting gehabt (also die "second base") und ich war dementsprechend schon vor dem Akt genug erregt, um dann, als mir eines Tages, als wir wiedermal rumgemacht haben, mein Bauchgefühl das Okay dafür gegeben hat, dass ich nun bereit dafür bin.

Für ihn (meinen Beziehungspartner, 19, mit dem ich 1,5 Jahre schon zusammen war) war es auch das erste Mal. Ich hatte was das anging, für mich einfach die ideale Methode gewählt:

*) warten, bis ich mich KOMPLETT bereit dafür fühlte, (denn als ich früher daran gedacht hatte, hatte sich mein Bauch zusammengekrampft)

*) mit einem Partner dem ich vertraue und der mich zu nichts drängte, zusammen gemeinsam die Erfahrung gemacht, die für uns beide neu war.

Verhütet haben wir mit Kondom und auch hier war es sehr hilfreich, dass wir durch die "Handarbeit" Monate zuvor auch gut mit dem Handling dessen gearbeitet haben, damit das dann routiniert und problemlos mit dem Aufziehen möglich war.

Mit OBs hatte ich auch keine Schwierigkeiten. Dementsprechend hab ich dann schon vor dem eigentlichen Sex die Monate davor mit Bananen (mit Kondom drüber, wegen der Pestizide!), Zucchini und Dildos experimentiert zwecks Stimulation.

Daher war ich dahingehend auch schon sehr gut "vorstimuliert".

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Bei mir (w) war es wenige Tage vor meinem 17. Geburtstag. Es war für ihn (19, mein Beziehungspartner - erste Beziehung, 1,5 Jahre zusammen damals) und für mich das erste Mal. Ich hab ihn damals knutschentjungfert und wir hatten - seit wir zusammengekommen waren - viel Petting, bevor es ernst wurde.

Er machte mir überhaupt keinen Druck sondern überließ es mir zu entscheiden, wann ich mich bereit dafür fühle. Es war Wochen vor dem ersten Mail, wo ich mich gedanklich damit auseinandergesetzt hab, dass ich mir das nun langsam vorstellen könnt. Doch jedes Mal wenn ich dann dran gedacht hab, hat sich mein Bauchgefühl verkrampft und mir so gezeigt, dass da ein Teil von mir doch noch nicht bereit ist.

Als ich mich dann - im Zuge des Petting - bereit für "mehr" gefühlt hab, bat ich ihn noch Kerzen anzuzünden und ich legte romantische Musik auf. Kondome hatten wir immer bereit gehabt und im Zuge der "Handarbeit" davor auch schon gut den Umgang geübt, sodass wir sehr routiniert waren, was das Überziehen anging...

Ängste, Unsicherheiten hatte ich nicht, weil mein Bauchgefühl das Okay dafür gegeben hatte und ich es mit einem Menschen hatte, dem ich vertraut hab. Er hat alles richtig gemacht und da ich durch das Petting schon gewusst hatte, wie ich wann was anspannen muss um zu kommen, war ich auch bei meinem ersten Mal gekommen - aber eigentlich nur als Pflicht, weil ich mir dachte, das MUSS so sein, damit es "komplett" ist.

Danach wollt ich erstmal Sex und Orgasmus trennen. Klingt komisch, is aber so. Warum? Weil ich schon so oft einen Orgasmus hatte aber eben den Sex nicht und erstmal da in diese Praktiken mit den ganzen Stellungen "hineinfinden" wollte. Das war für mich einfach so eine technische Sache in meinem Kopf.

Na jedenfalls hat das erste Mal bei mir gar nicht weh getan (ich war eben ausreichend erregt dafür), aber im Nachhinein betrachtet war es auch nicht bombe. Wir empfanden es beide als "okay" - ich erinnere mich noch, wie ich dieses "es war okay" so in mein Tagebuch damals geschrieben hab.

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Danke für die Antworten, weitere sind nicht mehr nötig, ich hab mich da scheinbar echt geirrt und hatte das falsch in Erinnerung.

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Ist Angst vor Altern im jungen Alter normal, kennt ihr es?

Hallo zusammen.

Ich werde in ein paar Monaten 18. Ich wurde 2005 geboren. Seit ich 16 1/2 - 17 bin, kommt mehr und mehr - eine Angst würde ich es nicht nennen, eher eine Realisation, eine Unruhe - auf, vor dem alt werden.

Meine Mutter gebar mich mit 18, sie war gutaussehend und fit, heute ist sie über 35, sie bekommt graue Haare, Probleme mit der Gesundheit, auch wenn es nur geringe sind, Falten und Hautprobleme.

Meine Oma war Mitte 40 als ich geboren wurde, damals eine starke, unabhängige, sportliche Frau, heute bricht sie sich Rippen, wenn sie zu schwer hebt, ist außer Atem nach ein paar Stufen, bereut zu viel gearbeitet zu haben...

Mein kleiner Bruder, damals noch ein Baby, geboren 2012 geht nun auf eine weiterführende Schule, verbringt seine Tage online mit seinen Freunden und draußen mit Fahrrad fahren.

Ich, damals ein glücklicher Junge, interessiert an jedem Thema und neugierig, lasse mich von viel zu vielem - auf gut Deutsch - am Arsch lecken, habe zwar noch interessen, jedoch jeden Tag weniger... Meine Noten sind seit Corona nicht mehr gut, da Lernen fehlt, ich war 2er Schüler, jetzt komm ich, nun zählt es halt leider, gerade so mit wenigen 2ern, vielen 3ern und manchen 4ern ohne viel Lernen mit einer sehr kurzen Aufmerksamkeitsspanne durch die Schule.

Es wird Zeit sich eine Karriere zu suchen, doch trotz intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich mich mit nichts identifizieren, meine Interessen sind zu breit gestreut, ich kann doch nicht 40 Jahre lang vor dem PC hocken!

Freunde werden oberflächlicher, wir wachsen auseinander und werden Teils statt beste Freunde nur noch freunde/Bekannte!

Gelegenheiten und Finanzen in der Welt werden schlechter von Tag zu Tag, meine Kindheitsträume schwinden, sowie meine blühende Fantasie. iaih bin Handy/Social media süchtig, versuche ich mich loszureißen, muss ich allein aufgrund der Schule und Freunde wieder ans Handy und falle wie alle anderen wieder hinein.

Ich bekomme immer mehr Freiheiten, aber auch Aufgaben und Verantwortungen, lasse mich jedoch davon nicht einschüchtern.

Ich verliere langsam den Glauben an die Menschheit, es gibt Tag für Tag mehr Hass, weniger gute Menschen, immer mehr Egoismus und sexualisierte, oberflächliche Frauen und Menschen im Generellen.

Es mag wohl wie eine Depression klingen aber das Gegenteil ist der Fall, ich bin dankbar für jeden Tag, glücklich, lache und liebe und habe mein Leben "im Griff", mache viel Sport, esse halbwegs gesund, habe eine halbwegs gute Bildung (Gymnasium) und eine heile Familie, die mich liebt wie keinen anderen! Leuten die Hilfe brauchen wird nicht geholfen..

Doch ich habe viel Zeit für mich und werde nachdenklich, kann mich mit dem "alt" werden nicht anfreunden, mit der begrenzten Zeit, obwohl mein Leben doch nach vielen Aussagen erst beginnt! Ich feier kaum noch, ich sehe keinen Zweck mehr, habe jedoch Angst etwas zu verpassen!

Hattet ihr eine ähnliche Phase in jungem Alter? Ist das "normal"? Ich wollte es einfach mal los werden...

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Hallo, ja, ich kenne das, ich hatte das auch. Zwar nicht so extrem wie du, und damals ohne Social Media, aber um ein paar Beispiele zu nennen:

Als ich 16 war hatte ich einmal eine totale Heulphase. Ich hab mich da total reingesteigert dass meine Oma bald sterben könnte und ich sie dann nicht mehr um mich hab, obwohl ich sie ja sooo lieb hab. Dazu gab es keinen konkreten Anlass, es war nur "Hirnwichserei", in die ich mich selber reingesteigert hatte. (Fakt ist: sie lebt immer noch, feiert im September ihren 94. Geburtstag.)

Als ich 18 geworden bin, hab ich mich gar nicht gefreut volljährig zu sein. Ich fühlte mich, als ob "die ganze Last der Welt" auf mir nun hängen würde, weil ich nun offiziell in der Erwachsenenwelt mitmische und für alles rechtlich voll belangt werden KANN (nicht dass ich was angestellt hätte oder anstellen hätt wollen, es ging nur um's Prinzip).

Das was du benennst, vielleicht ist das eine frühzeitige Quater-Life-Crisis - könnt ich mir zumindest vorstellen. (Das haben wir mal in Psychologie im Gymnasium durchgenommen. Für mich klingt das sehr danach.)

Du schreibst: "Es wird Zeit sich eine Karriere zu suchen, doch trotz intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich mich mit nichts identifizieren, meine Interessen sind zu breit gestreut, ich kann doch nicht 40 Jahre lang vor dem PC hocken!" Können schon - manche Gamer verdienen ja mit Youtube-Videos ihr Geld genau damit.

Aber wenn du schon schreibst, deine Interessen sind breit gefächert - find ich das grundsätzlich schon mal gut. Denn vielleicht kann man ja dann das ein oder andere miteinander verknüpfen! Ich hab auch eine Hauptausbildung nach dem Gym gemacht (ich wusste fast bis zum Schulschluss nicht wie es weitergeht und dann kam ein 'Wink des Schicksals' der mir den Weg wies) und mich dann vertiefend in mehreren Sparten weitergebildet. (Falls es dich interessiert, gerne via PN.)

Wenn du magst, ich begleite dich gerne ein Stück weit, um gemeinsam mit dir neuen Input zu erlangen - vielleicht kommst du ja auf etwas drauf, was du jetzt noch nicht siehst, gemäß: "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen". Ich bin ausgebildete Mentaltrainerin und würde mich freuen, kostenlos mit dir ein paar Termine via Skype oder einem anderen Messenger machen zu dürfen. Falls ja, schreib mich gerne dazu via PN an. :-)

An dieser Stelle sei jedenfalls noch gesagt: Ich find das toll, dass du dir so Gedanken machst - auch wenn der Fokus gerade (noch) nicht so ideal ist. Ich versteh deine Sorge um die Welt, doch ich finde, es geht darum, aus allem das Beste zu machen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir alle - und damit eben auch du - nicht umsonst auf dieser Erde sind, und dass jeder Stärken, Aufgaben, Talente und Gaben hat, um sich selbst dadurch authentisch zu leben/zeigen und andere damit zu unterstützen - wie auch immer das dann aussehen mag. Es beginnt ja bereits im Kleinen, wenn man z.B jemandem die Zugtür aufhält, damit er/sie noch den Zug erwischt...

Also wie du siehst, ich könnte hier sicher noch sehr viel weiter ausholen, aber ich belasse es nun mal dabei. Ich für meinen Teil finde es jedenfalls schön, dass du über all das Gesehene und Gelebte reflektierst und dir Gedanken dazu machst. Denn mit solchen Leuten wie dir, geht eben die Gesellschaft nicht den Bach runter.

Alles Liebe und Gute (und wie gesagt, es würde mich freuen von dir zu lesen).

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Ja, ich würde mir weiterhin Musik auf CD anhören wenn sie mir gefällt und demnach auch kaufen. :-) Für mich ist das auch keine Frage des Alters der MusikerInnen sondern ob mir die Musik gefällt.

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Ich glaub auch, dass es daran liegt, weil die Haare einfach dünner werden und damit viele einen Kurzhaarschnitt bevorzugen.

Es gibt auch Frauen mit langen weißen/grauen Haaren. Die Schauspielerin, die die "alte Rose" in Titanic verkörpert zum Beispiel.

Oder auch in der Unterwäsche-Werbung von Palmers, Werbecampagnen-Motiv Herbst/Winter 2019/2020 https://de.fashionnetwork.com/news/Palmers-kooperiert-mit-maria-galland-paris,1151663.html

Der aktuelle Trend geht in Richtung #keepthegrey (Campagne von Dove) und dass viele Frauen, gerne ihr Haar lange, grau oder weiß tragen. (Man google dazu nur: old woman with long grey hair)

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Ich kenne das von mir. Für mich ist das ein Reflex mit dem Weinen, dass mir durch die Anstrengung die Tränen kommen. Ich empfinde das als normal, weil das bei mir immer schon so war.

Inzwischen habe ich aber umgekehrt auch die Erfahrung gemacht:

Ich habe gemerkt, wenn ich (auf Grund einer Situation) mir das natürliche Weinen verkneife, also dass ich nicht total losheule, sondern nur ein paar Tränen vergieße (gesellschaftlich angepasst eben), so wird mir fallweise schlecht und ich muss mich danach übergeben. Einfach weil ich die ganze Emotion "geschluckt" hab - wortwörtlich - und sie eben aber doch raus will. Mein Körper reagiert da sehr intensiv und lehrt mich: "Du hast die Wahl: Entweder du weinst alles raus, oder du kotzt es eben raus." (Die Redensart "es kotzt mich an" kommt auch nicht von ungefähr...)

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Ich hatte das auch vereinzelt schon mit dem extrem miesen Gefühl und es hat mich 1-2 Tage nach dem Sex noch "verfolgt" obwohl es Personen meines Vertrauens waren mit denen ich Sex hatte (das war damals in Freundschaft-plus Konstellationen). Am Anfang für mich auch unerklärlich... Für mich fand ich dann die Lösung, dass sie nicht mehr in mir (trotz Kondom) kommen durften. Das fanden sie zwar komisch, aber sie haben es respektiert. Bei denen, wo ich wusste, dass ich offener sein konnte, denen sagte ich - als ich für mich die Erklärung fand - die Wahrheit: Dass ich aktuell so viel Energie nicht aushalte.

Deine Schilderung kann vielfältige Ursachen haben. Neben einem unbewussten Trauma von früher (das verdrängt wurde), kann es auch sein, dass du die Energie deines Partners nicht aushältst - auch wenn du ihn liebst. (Auch das kann viele Ursachen haben, eine Erklärung siehe weiter unten.)

Als hochsensibler Mensch (HSP) habe ich gelernt, mehr auf meinen Körper und auf meine Bedürfnisse zu achten. Und habe gelernt, dass Sex für mich wie Essen ist: Auch wenn es noch so lecker schmeckt am Anfang, manchmal verursacht es "Bauchschmerzen" und tut einem trotzdem nicht gut. Also vielleicht ist das bei dir auch der Fall - vielleicht auch nicht.

Ich will nur mit meiner Erlebnisschilderung aufzeigen, dass es tatschlich auch energetische Gründe haben kann.

Dieser Artikel hat mir damals sehr geholfen: https://www.sein.de/die-gebaermutter-als-transformationswerkzeug/

Darin steht: "Führt ein Mann eine dauerhafte Verbindung mit einer Frau, verlässt er die Ahnenlinie seiner Mutter und tritt in die jener Frau ein. Dadurch ändert sich sein Schicksal völlig, denn durch den Kontakt zum Universum hat die Gebärmutter einer Frau eine stark reinigende, transformierende Funktion, ähnlich einer Waschmaschine. Bei jedem sexuellen Kontakt zieht sie alles emotional und physisch Negative in sich hinein, was der Mann in sich trägt. Sogar die Geschichten aus seinen Ahnenreihen „wäscht“ die Gebärmutter der Frau und gibt dem Mann frische und saubere Energie zurück."

[...] "Die meisten Männer der modernen Gesellschaft bringen durch enorme körperliche und psychische Belastungen und Druck bei der Arbeit jeden Tag enorme Mengen an negativen Energien nach Hause zu ihrer Frau. Der ursprüngliche Selbstreinigungsprozess der Gebärmutter kann ohne Unterstützung solche Mengen an negativer Energie nicht mehr bewältigen, sodass sich diese anstaut. Unwohlsein, Schmerzen, Erschöpfung, schwache Gesundheit und letzten Endes sogar physische Gebilde wie Myome, Zysten und alle Arten von Tumoren sind die Folge. Diese werden auch nach mehrmaligen Operationen immer wiederkehren."

Ich wünsche dir herzlichst alles Gute und dass du deine Ursache herausfinden und erfolgreich beheben kannst. Alles Liebe.

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Also für mich macht einen sympathischen Menschen ein freundliches, ehrliches Lächeln und eine herzliche Ausstrahlung aus.

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Für mich als Frau sind männliche Jungfrauen (auch Kuss-Jungfrauen) in ihren 20ern oder 30ern auch kein Problem. Ist mir sogar oft lieber, weil ich bei ihm dort nach "meinem Tempo" vorgehen kann und nicht Sorge haben muss, dass er gleich notgeil zum losgrapschen anfängt, mich mit seiner Zunge verschlingen will oder ähnliches ungutes, was zum Abturner werden könnte.

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*seufz* Hallo! Ja, hier ist so eine!

Mein Freundes- und Bekanntenkreis besteht zu 85% aus Männern. War nicht so geplant, hat sich so ergeben. Beste Freundin wünsche ich mir seit ich 16 bin. Das ist eben die Crux mit der emotionalen Verbindung... ich weiß daher sehr gut was du meinst.

Langweilig oder zickig - genau das ist auch das Thema bei mir.

Ich bin weltoffen, liebe tiefsinnige Gespräche und reflektierte Leute und oftmals sind die Mädls für mich nur an Oberflächlichkeiten interessiert, die mich in keinster Weise tangieren, weil ich mehr der alternative Typ mit Flohmarktbesuchen, keine Markenklamotten, Mittelaltermärkten und Brett- & Karten-Spieleabenden interessiert bin. Auch hab ich mehr Schreibbücher (und Bücher im Allgemeinen) als Schuhe zuhause, weil ich mehr der nachdenkliche, poetische Typ bin...

Ich geh lieber raus in die Natur und sammle Müll (anstatt Follower) und nutze im Jahr 2021 immer noch kein Smartphone.

Ist zwar nur ein schwacher Trost, aber ja: du bist nicht allein.

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Problem Dauersingle?

Hi Leute,

ich hoffe es geht euch gut. Es würde mich mal interessieren, ob andere Leute der Community dieses Problem auch kennen. Ich bin jetzt 25, aber hatte noch nie eine richtige feste Beziehung.

Dies dürfte bei meiner Vergangenheit zunächst nicht so überraschend sein. In der Schule war ich schon wirklich zwanghaft schüchtern, auch wenn ich es zumindest in der Zeit geschafft habe meinen besten Freund kennenzulernen. Darüber bin ich immer noch sehr froh. Auf jeden Fall musste ich mit 16 plötzlich umziehen, da sich meine Eltern getrennt haben und ich wurde ein wenig aus meiner gewohnten Umgebung herausgerissen. Ich habe dann von der Abiturzeit bis zum Ende meines Studiums gebraucht, mich wirklich selber zu mögen. Dadurch wurde ich immer offener und konnte neue Freunde kennenlernen. Wir sind sogar schon ein paar Mal zusammen im Urlaub gewesen. Jedoch hatte ich zum Großteil eher nur männliche Freunde.

Als ich dann wieder zurück in meine Heimat vor eineinhalb Jahren gezogen bin, habe ich durch meine WG und allgemein durch mein neues Umfeld wirklich viele Freunde kennengelernt. Mit einigen von denen sind auch sehr enge Freundschaften entstanden. Diesmal sind es auch nicht nur männliche Freunde, sondern es sind auch Frauen dabei und wirklich richtig coole Kumpelinen.

Ich bin in der Hinsicht wirklich froh, dass ich mich so entwickelt habe und meine Schüchternheit überwinden konnte, aber wenn es um das Thema Beziehung geht, habe ich das Gefühl, dass ich nicht von der Stelle komme.

Die bisherigen Erfahrungen, die ich mit Frauen hatte, verliefen leider auch etwas komisch. Als ich 18 war, hatte ich ein Date mit einer Klassenkameradin. Es lief alles wunderbar, bis ich erfahren hatte, dass Sie nebenbei noch 5 andere Typen gedatet hat und sogar eine Liste hatte, wer von denen derzeit am besten im Bett ist. Sie hat diese Liste den anderen Kerlen sogar geschickt. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass dies nicht so mein Ding war. ;)

Auf jeden Fall lief es bei mir immer etwas komisch. So rückblickend betrachtet, fällt mir auch auf, dass nie wirklich eine Frau dabei war, bei der ich mich so wohl gefühlt habe, dass ich mir vorstellen könnte eine richtige Beziehung einzugehen. Es gäbe zwar im Moment eine, bei der ich mich sehr wohl fühle, aber da wäre eine Beziehung derzeit nicht möglich. Ansonsten habe ich für keine Frau solche Gefühle im Moment. Obwohl ich inzwischen einige Frauen kennengelernt habe. Ich kann mir das gar nicht so richtig erklären. Kennt das jemand vielleicht von euch auch dieses Problem bzw. hatte dieses Problem?

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Ich kenne dieses Problem immer wieder von der männlichen Seite. Ich stimme dem Kommentar "sorgfältig reift" auch zu. Gut Ding braucht manchmal eben Weile. (Meine älteste Jungfrau war damals 35, wo ich - mit 30 - die Ehre hatte, ihn zu entjungfern. )

Ich finde es schön, dass du dir Gedanken machst und scheinbar eher zur demisexuellen Fraktion gehörst https://www.stylebook.de/love/demisexuell).

Den Rat den ich dir als Dauersingle geben kann ist, dass du die Zeit nutzt um dich mit dir (Persönlichkeitsarbeit, positive mindset,...) zu beschäftigen. Wer bist du? Wie tickst du? Was brauchst du? Welcher Persönlichkeitstyp bist du? (Ein guter Test dafür: https://www.16personalities.com/de - ich gehöre als Mediator-Typ in dieser Auswertung zu nur 4% der Menschheit)

Denn je besser du dich selbst kennenlernst, desto besser/reflektierter und gereifter kannst du dann in eine Beziehung starten und ersparst dir das, was viele in Sachen "zwischenmenschliche Spielchen" miteinander an Drama tagtäglich miteinander bewusst oder unbewusst spielen. (Auch die 4 Seiten einer Nachricht von Schulz von Thun kann ich an dieser Stelle empfehlen).

Liebe Grüße und alles Gute! :-)

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Ich bin der Meinung, dass man seinen Deckel findet, wenn man sich auch finden lässt. Leute die nur jammern und selber nicht aktiv werden, haben es schwer, dass die passende Person einfach so eines Tages vor der Tür steht oder ihnen im Supermarkt begegnet.

Wir, die "jüngere" Generation hat es da mit Internet, Apps und Partnersuche online schon leichter - was aber auch kein Garant sein muss.

Meiner Ansicht nach ist es das Beste jemanden zu finden mit dem es passt, indem man sich wo hinbegibt, wo beide die gleichen Interessen teilen (Tanzkurs, Wanderungen, Fitness-Center, Oldtimer-Ausstellungen, Anglerfreunde,... was auch immer).

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"Nun habe ich mich selbst gefragt, wie ich es aushalten werde. [...] Und ich glaube ich könnte auch nicht wirklich leise bleiben. [...] Aber wie schafft ihr das? Ich könnte das nicht."

Du wirst es aushalten und wie es dann sein wird, das wirst du auf unterschiedliche Arten feststellen. Mal ist der Reiz intensiver, mal weniger intensiv, mal richtig überwältigend.

Sex mit jemandem den man liebt ist wunderschön, doch meiner Erfahrung spielt sich dieses wunderschöne Gefühl nicht nun im Genitalbereich ab, sondern auch im Herzbereich (Brustraum). Von dem her ist das "Kommen" nur das Körperliche, aber es gibt ja auch etwas Emotionales. Es ist einfach ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren...

Hinzu kommen halt auch Sachen wie:

*) Unsicherheit beim ersten Mal (das kann die Lust blockieren)

*) Erregungsgrad des Partners/der Partnerin (für manche ist die Erregung des Partners/der Partnerin nochmal ein zusätzlicher "Kick")

*) körperliche Zustände des Gegenübers: Wenn er/sie "eng" ist, ist das Feeling auch noch mal anders, als wenn er/sie "weiter"/"gedehnter" und "feuchter" ist.

*) ob die Stimulation mit oder ohne Kondom stattfindet (du kannst den Unterschied mal austesten, indem du beim Oralverkehr dir mal mit und mal ohne Gummi machen lässt).

*) Wie sensibel deine Eichel ist, denn auch das spielt hier mit rein.

*) Ob mit der Vorhaut alles passt (Stichwort Phimose)

und sicher noch einiges mehr (doch das ist das, was mir mal für's erste eingefallen ist)

Fazit:

Wie gesagt, Sex mit jemandem den man aufrichtig liebt, kann wunderschön sein - aber es muss vieles vorab auch dafür passen um richtig miteinander zu harmonieren, sodass es für beide schön und bereichernd ist.

Offenes, ehrliches miteinander Reden für einen wertschätzenden Umgang steht hier an oberster Stelle. (Und: Stöhnen ist nicht alles. Es gibt so viel mehr an Facetten im Bereich der Sexualität.)

"

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Mich würde interessieren: Wie hast du dich denn damals entschieden? Wie ist es weitergegangen? Was hast du gemacht? LG

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