Die Sinnlosigkeit des Lebens

Das Leben hat keinen Sinn; es gibt keinen Gott es gibt kein Schicksal, das einzige, dass man über denn Sinn des Lebens sagen kann ist im Endeffekt, dass das Leben versucht sich zu erhalten durch Fortpflanzung,Töten und Zusammenleben. Allerdings betrachtet auf die endlose Zeit der Welt ist dies doch ein nutzloses Unterfangen, da alles stirbt und Platz für neues schafft, da dieses "Neue" aber auch nicht ewig währt kann man sagen das alles vergänglich ist und schlussendlich immer durch etwas anderes ersetzt wird. Wo liegt dann der Sinn dieses "Lebenserhaltens" ? Ich meine in Relation zur Ewigkeit sind doch alle Bemühungen ohne Wert ? Wieso sollte ich also Leben ? Man könnte jetzt auch anführen das die Lebensspanne zwar kurz ist im Vergleich zur Ewigkeit und auch bedeutungslos sein mag aber diese auch möglicherweise einzigartig ist. Würde denn das Leben irgendwelche Konsequenzen haben ? Ich meine jeder Mensch führt sein eigenes mehr oder weniger "selbstbestimmtes" Leben. Heißt doch dann im Umkehrschluss das wenn es eine Auswirkung hätte, es eine objektiv "richtige" Lebensweise gäbe. Wenn es so etwas wie angenommen nicht gäbe wäre das ja dann damit zu begründen, dass wir eigentlich in einer egozentrischen Welt leben. Wir sind nicht fähig zu erkennen "wie der andere denkt". Wir können eigentlich noch nicht einmal sagen ob der andere überhaupt existiert. Wir können noch nicht einmal sagen ob alles so aussieht wie es aussieht. Und aufgrund dessen ist es ja auch möglich zu sagen das alles was "Du" glaubst richtig ist. Somit ist jede Aussage genau so falsch wie sie wahr ist. Wenn also noch nicht einmal sagen können ob wir selber existieren oder ob dies irgendwelche Auswirkungen haben wird auf ein eventuelliges "danach" wieso sollten wir dann Leben. Alles ist vergänglich und sinnlos im Vergleich zur Unendlichkeit, denn Zeit währt ewig ohne Ende. Wieso sollte man sich dann die vermeintliche Mühe machen und Leben ? Wieso sollte man versuchen andere zu verstehen ? Wieso sollte man Mitleid etc. zeigen ? Wie kommen Mensch dazu über andere zu richten im Sinne sie wüssten was "richtig und falsch" ist. Ist so eine Welt lebenswert und "Ist" man überhaupt ?

Na das ist eher ein verwirrender Anhang zur Frage aber ich hoffe ich habe damit wenigstens ein wenig dazu beigetragen das meine Frage soweit auch richtig verstanden wird, im Sinne wie ich es mir vorgestellt habe. Über mich ich bin männlich und ca.17 Jahre alt und mich beschäftigt seit geraumer Zeit dieser Themenkomplex das ich einfach mal die Frage in den Raum stellen wollte. Ich würde mich über ernst gemeinte Antworten freuen. Vielen dank im Voraus

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Hey :) Ich kann nur schreiben, was für mich gilt:

Ich finde das Leben ist etwas Wert, wenn es etwas in ihm gibt, ohne das du nicht Leben kannst bzw. willst. Für mich sind das die Leute, die ich liebe, meine Hobbies usw. ohne das, hätte das Leben für mich keinen Wert mehr und ich würde nicht mehr leben wollen. All diese Dinge geben uns für unser Leben einen Wert, denn ohne diese Dinge würde das fehlen, was das Leben lebenswert macht. Für mich heißt das solange es Dinge in deinem Leben gibt ohne die du nicht Leben könntest, hat dein Leben für dich einen Wert.

(Es ist in dem Moment egal, ob dein Leben für andere oder für die Welt einen Wert hat, da wir ohnehin nur subjektive Wesen sind. Denn wir können nur über unsere subjektive Wahrnehmung erkennen und denken und werden subjektiv geprägt, wodurch sich eine subjektive Vernunft bildet. Das heißt du kannst nicht beurteilen, ob dein Leben oder das eines anderen etwas Wert ist und auch niemand anderes kann beurteilen, ob dein Leben etwas Wert ist. Deshalb macht es Sinn das du das für dich selbst definierst, da wir ohnehin alle subjektiv sind und du nichts erkennen kannst. Damit kann man auch nichts auf andere übertragen. Doch man kann Werte finden die für einen selbst gelten, da sie von der eigenen Subjektivität stammen auch wenn man sie nicht auf andere übertragen kann. Für einen selbst gelten die selbst ernannten Werte. (Ich weiß das ist ein bisschen von Decartes abgekupfert "Ich denke also bin ich" In einer gewissen Art und Weise muss ich existieren und subjektiv erkennen und werten können, denn selbst wenn ich gar nicht wirklich existiere, meine Gedanken nicht die meinen sind, sondern die eines höheren Wesens, und es gar nicht meine Empfindung ist, so empfinde ich sie doch im Moment als meine Empfindung und ich empfinde mich als mich selbst und solange ich mich als mich selbst wahrnehme bzw. empfinde, existiere ich für mich zumindest in gewisser Weise. Mein selbst ist mein Charakter und mein Denken solange ich das als das meine mir zugehörig empfinde und das als mich selbst sehe existiere ich für dieses mich oder selbst. Denn ich empfinde mich als mich selbst und für dieses selbst, auch wenn es nur der Gedanke eines höheren Wesens ist, existiere ich für mich selbst, da ich mich als mich selbst empfinde. Damit ist es nun im Prinzip egal, ob ich tatsächlich existiere oder nicht, denn für das was ich als mein selbst definiere, empfinde ich mich als mich selbst auch wenn es gar nicht mein Gedanke und mein Selbst wäre, für das was ich als mein selbst sehe existiere ich in diesem Moment für mich selbst, wenn auch nur als Gedanke, von dem es egal wäre, wenn er nicht mir gehören würde. Dadurch existieren auch die Werte in dem Moment in dem ich sie für mich nehme für mich sebst.)

Und sobald es einen Wert hat kannst du ihm nach deinem belieben, was es für dich noch wertvoller machen würde eine Bestimmung und damit einen Sinn geben. Ich setze mir deshalb Ziele in meinem Leben, die mich glücklich und mein Leben lebenswerter machen, als einen Weg und damit Sinn im Leben

Liebe Grüße, ich hoffe ich habe nicht zu konfus geschrieben :)

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Was kann ich dagegen tun, dass ich die Existenz von Menschen und anderer Lebewesen sinnlos finde?

Moin!

Ich bin mittlerweile 19 und denke immernoch so ähnlich wie mit 18. Ich finde einfach die Existenz der Menschen und die der anderen Lebewesen sinnlos. Natürlich schätze ich es sehr, dass ich nicht hungern muss und ich auch einigermaßen gesund bin (ich hab mir beim Sport zwar letztens die Hand etwas kaputt gemacht, aber ansonsten geht es mir ziemlich gut gesundheitlich (glaube ich)), aber das macht die Sache leider auch nicht besser, dass ich nicht weiß, wofür wir leben sollen. Ich weiß, dass das keiner weiß und auch nicht rausfinden kann, aber ich weiß nicht, wie mich davon ablenken kann... Immer wenn ich mit dem Bus oder der Bahn fahre, gucke ich mir gerne die Menschen an oder guck aus den Fenstern - meistens aber die Fahrgäste - und ich sehe einfach nichts. Ich gucke in ihre Gesichter und weiß, dass jeder von ihnen irgendwann tot ist - der eine in 20 Jahren, der andere in 50, ein anderer vielleicht schon in 10 min. Ich sehe einfach keinen Sinn in der Existenz aller Lebewesen. Das zieht mich irgendwie derbe runter, weil ich nicht weiß, wofür es sich zu leben lohnt. Wozu das ganze? Wäre da nicht dieser Trieb in uns, der dafür verantwortlich ist, dass wir z.B. das Bedürfnis haben weiterzuleben, wär ich vermutlich schon tot. Aber irgendwas hält mich davor auf. Ich will gerne leben, aber irgendwie auch nicht. Könnt ihr verstehen, was ich meine? Ich denke schon, dass ich traurig wäre, wenn ich tot bin... - oder zumindest, wenn ich kurz davor bin zu sterben, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine Existenz und die der anderen Menschen (und anderen Lebewesen) überhaupt keinen Sinn ergeben. Könnt ihr meine Gedanken etwas nachvollziehen?

Also, nochmal meine Frage : Was kann ich dagegen tun, dass ich die Existenz von Menschen und anderer Lebewesen sinnlos finde?

Danke für eure Antworten :-)

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Hey :) Ich kann nur schreiben, was für mich gilt:

Ich finde das Leben ist etwas Wert, wenn es etwas in ihm gibt, ohne das du nicht Leben kannst bzw. willst. Für mich sind das die Leute, die ich liebe, meine Hobbies usw. ohne das, hätte das Leben für mich keinen Wert mehr und ich würde nicht mehr leben wollen. All diese Dinge geben uns für unser Leben einen Wert, denn ohne diese Dinge würde das fehlen, was das Leben lebenswert macht. Für mich heißt das solange es Dinge in deinem Leben gibt ohne die du nicht Leben könntest, hat dein Leben für dich einen Wert.

(Es ist in dem Moment egal, ob dein Leben für andere oder für die Welt einen Wert hat, da wir ohnehin nur subjektive Wesen sind. Denn wir können nur über unsere subjektive Wahrnehmung erkennen und denken und werden subjektiv geprägt, wodurch sich eine subjektive Vernunft bildet. Das heißt du kannst nicht beurteilen, ob dein Leben oder das eines anderen etwas Wert ist und auch niemand anderes kann beurteilen, ob dein Leben etwas Wert ist. Deshalb macht es Sinn das du das für dich selbst definierst, da wir ohnehin alle subjektiv sind und du nichts erkennen kannst. Damit kann man auch nichts auf andere übertragen. Doch man kann Werte finden die für einen selbst gelten, da sie von der eigenen Subjektivität stammen auch wenn man sie nicht auf andere übertragen kann. Für einen selbst gelten die selbst ernannten Werte. (Ich weiß das ist ein bisschen von Decartes abgekupfert "Ich denke also bin ich" In einer gewissen Art und Weise muss ich existieren und subjektiv erkennen und werten können, denn selbst wenn ich gar nicht wirklich existiere, meine Gedanken nicht die meinen sind, sondern die eines höheren Wesens, und es gar nicht meine Empfindung ist, so empfinde ich sie doch im Moment als meine Empfindung und ich empfinde mich als mich selbst und solange ich mich als mich selbst wahrnehme bzw. empfinde, existiere ich für mich zumindest in gewisser Weise. Mein selbst ist mein Charakter und mein Denken solange ich das als das meine mir zugehörig empfinde und das als mich selbst sehe existiere ich für dieses mich oder selbst. Denn ich empfinde mich als mich selbst und für dieses selbst, auch wenn es nur der Gedanke eines höheren Wesens ist, existiere ich für mich selbst, da ich mich als mich selbst empfinde. Damit ist es nun im Prinzip egal, ob ich tatsächlich existiere oder nicht, denn für das was ich als mein selbst definiere, empfinde ich mich als mich selbst auch wenn es gar nicht mein Gedanke und mein Selbst wäre, für das was ich als mein selbst sehe existiere ich in diesem Moment für mich selbst, wenn auch nur als Gedanke, von dem es egal wäre, wenn er nicht mir gehören würde. Dadurch existieren auch die Werte in dem Moment in dem ich sie für mich nehme für mich sebst.)

Und sobald es einen Wert hat kannst du ihm nach deinem belieben, was es für dich noch wertvoller machen würde eine Bestimmung und damit einen Sinn geben. Ich setze mir deshalb Ziele in meinem Leben, die mich glücklich und mein Leben lebenswerter machen, als einen Weg und damit Sinn im Leben

Liebe Grüße, ich hoffe ich habe nicht zu konfus geschrieben :)

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Wäre ich gut genug für ein Reitabzeichen?

Hallöle allerseits :) Ich bin gerad am überlegen, ob ich mal innerhalb einer Ferienfreizeit das DRA IV machen soll. Aber da das ja auch einiges kostet, wüsste ich gerne vorher, ob ich den Anforderungen entsprechen könnte.

Ich schildere deshalb mal wie ich so reite:

Also meistens reite ich Naturalhorsemanship mit Knotenhalfter, ein Gebiss benutze ich nur wenn ich mein Pferd stellen möchte, um es zu gymnastizieren. Ich reite seit sechs Jahren ca einmal die Woche. Dementsprechend bin ich selbstverständlich sattelfest und sitze ok. (Also ich hopse nicht oder so) Artgerechter Umgang und die Kommunikation mit dem Pferd sind mir sehr wichtig, ich denke das kann ich auch relativ gut. Bis jetzt habe ich mit ein paar Problempferden gearbeitet z.B. Angst vor dem Sattel, Halfter und Mensch durch falsches Anreiten und Buckeln, weil der vorherige Besitzer es schlecht behandelt hat. Ich bin damit Horsemanshipmethoden auch gut klar gekommen, also durch Bodenarbeit habe ich Vertrauen und Respekt hergestellt (führt hier zuweit näher darauf einzugehen) und die Pferde sind wieder absolut lieb reitbar. Zuletz habe ich Reitstunden im Anreiten von Jungpferden gekriegt. (Dies auch nach Horsemanship-art, also langsame Sattelgewöhnung innerhalb von einigen Monaten an den Wochenenden, erstmal mit Decke usw., sodass das Pferd nie Angst hatte. Auch sehr viel Schrecktraining (Etrusca ist das himmlischste Jungpferd, 4 Jährige Spanierin, das man sich nur vorstellen kann) Lenken wurde auch erstmal vom Boden aus geübt, also dass das Pferd auf Druck mit der Hand an den Stellen reagiert, wo später die Schenkel liegen und auf Stimmkommandos für Trab. Beim Reiten klappte direkt alles problemlos :) ) Danach habe ich noch ca. 4 Reitstds auf dem Spanier Hengst Eneldo gekriegt, der war da gerade dreimonate geritten, aber von einer sehr guten Bereiterin, weshalb er recht fein war. (Im übrigen war das ein extrem cooler einfacher Hengst, ich konnte mit ihm neben einer rossigen Stute reiten und das obwohl er erst fünf ist. Also echt total entspannt.

Das problem ist ich hatte außer diesen insgesamt ca 5 Reitstunden nie guten Dressurunterricht. Bin sonst immer freizeitmäßig-horsemanshipmäßig (auch im Unterricht) geritten und hatte noch nie eine Springstunde, bin nur über ein paar Cavalettis oder mal im Gelände über umgestürzte Bäume gesprungen.

Also ich sitze jedenfalls relativ gut, lenke mein Pferd nur mit Gewicht und Beinen, da die Zügel nur zum Stellen da sind, und kann mein Pferd in allen Gangarten kontrolliert in jede Richtung vorwärts abwärts oder leicht versammelt etc reiten. (Richtiges Versammeln muss ich noch etwas üben, aber das Pferd biegt sich und geht durch das Genick und die Hinterhand läuft mit genug Schub. Ich kann es auch in beide richtungen biegen) Aber wegen der reiterlichen Defizite weiß ich noch nicht, ob ich gut genug für so eine Prüfung wäre.

Ich hoffe ihr könnt mir schreiben, ob das innerhalb einer Ferienfreizeit Sinn macht :) LG

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Ach ja und ich kann kein Reiterlatein :D

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Hallo, ich kann dir nur Arhöna empfehlen. Die reiten da größtenteils Natural Horsemanship. Man kann da schöne Ausritte machen 1,5 Std und auch wenn man noch nie auf diese art geritten bist, lernt man das schnell. Da du ja schon reiten kannst und Sattelfest bist, dürftest du wahrscheinlich schon ab dem 2. Tag Galloppausritte mitmachen. Wenn du schon 14 bist würde ich dir das Workcamp empfehlen, da arbeitest du 4 Std täglich ( meistens Stallarbeit halt ausmisten usw ) wofür dann die Woche 90 euro günstiger ist. Ich habe da bisher nur so tolle Leute kennengelernt! Da kommen bis zu 7 Pers. rein, die Leute die dahin kamen waren bisher außerdem immer super nett ( Ich war schon öfters da 6 mal ) und bisher gab es nie Zickenkrieg oder so. Das mit dem NHs reiten heißt übrigens, dass auch immer von den 1,5 Std reiten, 30 min Bodenarbeit gemacht werden. Außer bei den Ausritten da reitest du immer volle 1,5 Std aus. Da wird ohne Gebiss geritten und stattdessen mit Knotenhalfter. Zudem geht es den Pferden da super gut. Ihr könnt euch eure Ponys auch zum Grasen außerhalb des Unterrichts und der Ausritte holen und kriegt, wenn ihr wollt, im Workcamp noch zusätzlich Pflegepferde von den Spaniern zugeteilt. Lg

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Hallo also, das hört sich für mich erstmal nach einem Pferd an das Hilfe braucht,

(Ich hatte das Glück schon mehrmals mit der Unterstützung von NHS-Reitlehrern mit Problempferden zu arbeiten), und ich würde dir auch wenn du alle Tipps gut umsetzt trotzdem empfehlen zur Sicherheit noch mit einem Reitlehrer zusammenzuarbeiten. Falls das nicht möglich sein sein sollte.

Also deine Rb hat ja sogar schon Angst vor dem Halfter, (Vielleicht generell vor Menschen?) deshalb würde ich erstmal mit einer richtigen Halftergewöhnung anfangen.

Dafür versuchst du erstmal dein Pferd an deine Berührungen zu gewöhnen, läuft er auch vor dir weg wenn du kein Halfter dabei hast?

Wenn ja, dann läufst du (erstmal ohne Halfter) langsam, ruhig und mit entspannter freundlicher Körperhaltung auf ihn zu, engst ihn auf keinen Fall dabei ein!, bleibst aber geduldig bei der Sache ohne ihn unter Druck zu setzen und läufst ihm hinterher bis er stehen bleibt. Daraufhin fängst du an ihn zu streicheln, wenn er dann wieder wegläuft, läufst du ihm wieder ruhig hinterher bis er erkennt, dass du keine Bedrohung darstellst und nicht mehr wegläuft und sich streicheln lässt. Signalisiere ihm durch deine Körperhaltung, dass du entspannt bist, atme zum Beispiel ruhig aus, denn diese Entspannung signalisiert deinem Pferd, dass du freundlich bist und gerade nichts von ihm verlangst. Du streichelst ihn überall, versuch das auch an Stellen wo es ihm unangenehm ist, wie schon zuvor erklärt auch hier ruhig und geduldig immer wieder bis er sich da gut anfassen lässt, weil er erkannt hat, dass du ihm nichts böses willst.

Nach demselben Prinzip gehst du mit dem Halfter vor. Wenn er schon wegläuft sobald er dich das Halfter holen sieht, dann läufst du mit dem Halfter, das du ihm zwar zeigst, aber nicht bedrohlich hochhältst langsam, ruhig und mit entspannter freundlicher Körperhaltung auf ihn zu, engst ihn auf keinen Fall dabei ein!, bleibst aber geduldig bei der Sache ohne ihn unter Druck zu setzen und läufst ihm hinterher bis er stehen bleibt. Daraufhin fängst du an ihn mit dem Halfter zu streicheln, noch nicht unbedingt am Kopf und nicht übertstreifen, wenn er dann wieder wegläuft, läufst du ihm wieder ruhig hinterher bis er erkennt, dass du keine Bedrohung darstellst und nicht mehr wegläuft und sich streicheln lässt. Du streichelst mit dem halfter immer weiter zum Kopf hin und zu den Stellen z.B. Hinterhand, wo er Angst haben könnte, auch wenn er wegläuft immer wieder ruhig hinterher und weiter, bis er auch hier erkennt, du willst ihm mit dem Halfter nichts Böses. Wenn das geklappt hat, kannst du es ihm einmal überstreifen und als Belohnung dafür, dass er es sich anziehen lässt, nimmst du den Druck des Halfters weg und ziehst es ihm wieder aus.

Auch wenn du immer ruhig und geduldig bleiben sollst, sei trotzdem konsequent und zeige ihm seine Grenzen. Wenn er versucht zu schnappen stößt/ scheuchst du ihn weg von dir, denn du musst das ranghöhere Leittier sein und das zeigst du ihm indem du ihm direkt sagst, dass er so etwas nicht darf.

Pferde vertrauen nämlich auch nur den Personen die sie für führungsstark halten, da sie denken nur derjenige kann sie sinnvoll anleiten, weshalb sie nur dem Ranghöheren erstens gehorchen und zweitens gerne gehorchen weil sie ihm vertrauen.

(Es besteht schließlich eiin großer Unterschied zwischen Angst und Respekt vor dem Ranghöheren, deshalb bestrafe dein Pferd nicht sondern zeige ihm deutlich in der Situation, was es darf und was nicht, Pferde können die spätere Bestrafung nicht mit ihrem Verhalten in Verbindung bringen, also musst du zu bestimmten Verhalten z.B bei Führen vorwärtslaufen, treiben und ihn darin bestärken oder ihn von negativen Verhalten abhalten z.B wegstoßen wenn er schnappt.)

Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit den sieben Spielen im Natural Horsemanship gemacht und würde dir, bevor du ans Reiten gehst erstmal Bodenarbeit empfehlen.

Hier noch weiteres zu erklären oder zu empfehlen würde jetzt zuviel, mein kleiner Roman ist also beendet ^^. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, kannst mich gerne noch weiteres fragen. LG

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Hallo, ich kann dir nur Arhöna empfehlen. Die reiten da größtenteils Natural Horsemanship. Man kann da schöne Ausritte machen 1,5 Std und auch wenn man noch nie auf diese art geritten bist, lernt man das schnell. Da du ja schon reiten kannst und Sattelfest bist, dürftest du wahrscheinlich schon ab dem 2. Tag Galloppausritte mitmachen. Wenn du schon 14 bist würde ich dir das Workcamp empfehlen, da arbeitest du 4 Std täglich ( meistens Stallarbeit halt ausmisten usw ) wofür dann die Woche 90 euro günstiger ist. Ich habe da bisher nur so tolle Leute kennengelernt! Da kommen bis zu 7 Pers. rein, die Leute die dahin kamen waren bisher außerdem immer super nett ( Ich war schon öfters da 6 mal ) und bisher gab es nie Zickenkrieg oder so. Das mit dem NHs reiten heißt übrigens, dass auch immer von den 1,5 Std reiten, 30 min Bodenarbeit gemacht werden. Außer bei den Ausritten da reitest du immer volle 1,5 Std aus. Da wird ohne Gebiss geritten und stattdessen mit Knotenhalfter. Zudem geht es den Pferden da super gut. Ihr könnt euch eure Ponys auch zum Grasen außerhalb des Unterrichts und der Ausritte holen und kriegt im Workcamp noch zusätzlich Pflegepferde von den Spaniern zugeteilt. Lg

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Auch wenn es schon etwas spät ist für die Antwort... :D Hallo, ich kann dir nur Arhöna empfehlen. Die reiten da größtenteils Natural Horsemanship. Man kann da schöne Ausritte auch als Anfänger machen 1,5 Std und auch wenn man noch nie auf diese art geritten bist, lernt man das schnell. Da du jnoch nicht reiten kannst, dürftest du wahrscheinlich erst ab dem 6. Tag Ausritte mitmachen. Ich habe da bisher nur so tolle Leute kennengelernt! und bisher gab es nie Zickenkrieg oder so. Die Betreuer sind auch richtig gut. Das mit dem NHs reiten heißt übrigens, dass auch immer von den 1,5 Std reiten, 30 min Bodenarbeit gemacht werden. Außer bei den Ausritten da reitest du immer volle 1,5 Std aus. Da wird ohne Gebiss geritten und stattdessen mit Knotenhalfter. Zudem geht es den Pferden da super gut. Lg

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Hallo, auch wenn der nicht mit Rohe vergleichbar ist, ich kann dir nur Arhöna empfehlen. Die reiten da größtenteils Natural Horsemanship. Man kann da schöne Ausritte machen 1,5 Std und auch wenn man noch nie auf diese art geritten bist, lernt man das schnell. Wenn du schon reiten kannst und Sattelfest bist, dürftest du wahrscheinlich schon ab dem 2. Tag Galloppausritte mitmachen. Die Kinderfreizeit da ist echt schön und die Betreuer sind so lustig :) Wenn du schon 14 bist würde Ich dir das Workcamp empfehlen, da arbeitest du 4 Std täglich ( meistens Stallarbeit halt ausmisten usw ) wofür dann die Woche 90 euro günstiger ist als die Kinderfreizeit. Ich habe da bisher nur so tolle Leute kennengelernt! Da kommen bis zu 7 Pers. rein, die Leute die dahin kamen waren bisher außerdem immer super nett ( Ich war schon öfters da 6 mal ) und bisher gab es nie Zickenkrieg oder so. Das mit dem NHs reiten heißt übrigens, dass auch immer von den 1,5 Std reiten, 30 min Bodenarbeit gemacht werden. Außer bei den Ausritten da reitest du immer volle 1,5 Std aus. Da wird ohne Gebiss geritten und stattdessen mit Knotenhalfter. Zudem geht es den Pferden da super gut. Lg

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Hallo, ich kann dir nur Arhöna empfehlen. Die reiten da größtenteils Natural Horsemanship. Die Betreuer sind alle super lieb. Man kann da schöne Ausritte machen 1,5 Std und auch wenn man noch nie auf diese art geritten bist, lernt man das schnell. Da sie ja schon reiten kannst und Sattelfest bist, dürftest siewahrscheinlich schon ab dem 3. Tag Galloppausritte mitmachen. Ich würde ihr die Kinderfreizeit empfehlen, Vom 26.07 bis zum 09.08 kenne ich die Betreuer und einige der Kinder, die sich da angemeldet haben, sind alle sehr lieb und die Betreuer sehr lustig. Ich habe da bisher nur so tolle Leute kennengelernt! Da kommen bis zu 7 Pers. rein, die Leute die dahin kamen waren bisher außerdem immer super nett ( Ich war schon öfters da 6 mal ) und bisher gab es nie Zickenkrieg oder so. Das mit dem NHs reiten heißt übrigens, dass auch immer von den 1,5 Std reiten, 30 min Bodenarbeit gemacht werden. Außer bei den Ausritten da reitest du immer volle 1,5 Std aus. Da wird ohne Gebiss geritten und stattdessen mit Knotenhalfter. Zudem geht es den Pferden da super gut. Lg

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Hallo, ich kann dir nur Arhöna empfehlen. Die reiten da größtenteils Natural Horsemanship. Man kann da schöne Ausritte machen 1,5 Std und auch wenn man noch nie auf diese art geritten bist, lernt man das schnell. Da du ja schon reiten kannst und Sattelfest bist, dürftest du wahrscheinlich schon ab dem 2. Tag Galloppausritte mitmachen. Ich würde dir das Workcamp empfehlen, da arbeitest du 4 Std täglich ( meistens Stallarbeit halt ausmisten usw ) wofür dann die Woche 90 euro günstiger ist. Ich habe da bisher nur so tolle Leute kennengelernt! Da kommen bis zu 7 Pers. rein, die Leute die dahin kamen waren bisher außerdem immer super nett ( Ich war schon öfters da 6 mal ) und bisher gab es nie Zickenkrieg oder so. Das mit dem NHs reiten heißt übrigens, dass auch immer von den 1,5 Std reiten, 30 min Bodenarbeit gemacht werden. Außer bei den Ausritten da reitest du immer volle 1,5 Std aus. Da wird ohne Gebiss geritten und stattdessen mit Knotenhalfter. Zudem geht es den Pferden da super gut. Ihr könnt euch eure Ponys auch zum Grasen außerhalb des Unterrichts und der Ausritte holen. Lg

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Hallo, ich kann dir nur Arhöna empfehlen. Die reiten da größtenteils Natural Horsemanship. Man kann da schöne Ausritte machen 1,5 Std und auch wenn man noch nie auf diese art geritten bist, lernt man das schnell. Da du ja schon reiten kannst und Sattelfest bist, dürftest du wahrscheinlich schon ab dem 2. Tag Galloppausritte mitmachen. Ich würde dir das Workcamp empfehlen, da arbeitest du 4 Std täglich ( meistens Stallarbeit halt ausmisten usw ) wofür dann die Woche 90 euro günstiger ist. Ich habe da bisher nur so tolle Leute kennengelernt! Da kommen bis zu 7 Pers. rein, die Leute die dahin kamen waren bisher außerdem immer super nett ( Ich war schon öfters da 6 mal ) und bisher gab es nie Zickenkrieg oder so. Das mit dem NHs reiten heißt übrigens, dass auch immer von den 1,5 Std reiten, 30 min Bodenarbeit gemacht werden. Außer bei den Ausritten da reitest du immer volle 1,5 Std aus. Da wird ohne Gebiss geritten und stattdessen mit Knotenhalfter. Zudem geht es den Pferden da super gut. Lg

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Dominanzproblem bei Pferd?!

Hallöchen :) Also ich kümmer mich seit ca. einem halben Jahr um eine ca. 4-jährige Ponystute. Sie ist noch nicht eingeritten und auch ziemlich ungezogen... Es haben sich immer ziemlich viele leute (zu viele) um sie gekümmert, weil die Besi das nicht wirklich macht. Nun zu meinem Problem. Ich bin nicht wirklich jemand, der gerne mit der Gerte oder Peitschte aufs Pferd draufhaut (auch wenn es bei ihr wirklich nötig ist)! Manchmal steht sie vor dir und steigt, was ich auch selber weiß ein Zeichen von mangeldem Respekt ist. Allerdings getreten, gebissen oder so etwas hat sie noch nie getan! Sie stupst mich auch oft an und es geht eig. schon ins schubsen, aber dann schubs ich ihren Kopf so zusagen wieder zurück, weil ich auch da weiß, dass sie keinen Respekt vor mir hat. Was sie allerdings respektiert ist, wenn ich sie kraule, sie mich auch "krault" und wenn ich aufhöre, weiß sie sofort okay, jetzt ist schluss und hört auf, sie versucht auch nie zu mir kommen und fängt an sich zu schubbern! Das alles verwirrt mich irgendwie ein bisschen, weil das eine auf mich wirkt, als habe sie kein Respekt vor mir und das andere dann wieder genau das gegenteil. Meine Frage jetzt, wisst ihr vielleicht irgendwelche Dominanzübungen oder generell was sagt ihr dazu?!

Was ihr vllt. auch noch wissen solltet: Sie ist sehr unausgelastet, da sie immer in der Box steht (ich versuch sie schon die ganze Zeit auf ne Weide zu bekommen, aber ohne mithilfe der Besi ist das so gut wie unmöglich). Oft kommt niemand, um sich um sie zu kümmern. Außerdem ist sie sehr wahrscheinlich viel zu früh von ihrer Mutter weggekommen und wurde (angeblich) früher auch geschlagen...

Falls ihr noch irgendwas wissen braucht, einfach noch mal fragen. Wäre super froh über ein paar Ratschläge :)

LG

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Vielleicht steigt die Stute auch, weil sie unsicher ist (könnte aber auch Steigen aus Aggression oder Dominanz sein, aber nur weil sie so unausgelastet ist, das kann zu Aggression führen, kann ich nicht beurteilen ohne es zu sehen) , was du von ihr willst, sie ist ja noch nicht ausgebildet und kriegt dann wenn für sie undeutlich ist was sie machen soll Angst, sonst finde ich das was LaBuja geschrieben hat auch gut, versuch das umzusetzen. Und ich kann dir nur Natural Horsemanship zum Arbeiten mit dem Pferd empfehlen. Hilft bei Vertrauens und Rangordnungsproblemen, oft werden die Pferde dadurch auch ausgeglichener. LG

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Pony ranch bienenbüttel, Der kleine Reitstall (in Hohendorf), reiterhof-mariental.de nehmen Betreuer ab 16 Jahren an. ich bin auch 16 und wurde, nachdem ich mich beworben habe (mit Reitkenntnissen schildern und erfahrungen mit Kindern usw. auf Pony ranch Bienenbüttel und beim kleinen Reitstall als Betreuerin angenommen.

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Als Pferdewirt verdient man außerdem nicht so viel Geld, ich finde den Beruf eines Pferdepsychologen auch toll, und es gibt genug verhaltensgestörte Pferde. Aber die Erfolgschancen sind nicht so hoch, es gibt mittlerweile ziemlich viele Pferdeflüsterer oder pferdepsychologen mit Ausbildung (NHS), und weil es mittlerweile recht viele davon gibt können oft nur die bekannten von dem Geld was sie da verdienen Leben. Ich würde es trotzdem versuchen, schließlich lohnt es sich manchmal für seine Träume zu kämpfen! Du kannst ja versuchen Pferdepsychologie zu studieren und nebenbei in einer Pferdeklinik eine Ausbildung zu tiermedizinischen Fachangstellten machen. LG

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Falls du dich nach diesen Antworten dazu entschieden hast, nicht zu Apassionata zu gehen kann ich dir nur den Cirque du Soleil empfehlen. Der ist echt fantastisch und die Corteo-Show turt ja gerade durch Deutschland. Ich fand es jedenfalls wunderschön. Tolle Musik, Akrobatik und Atmosphäre. LG

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Arhöna nimmt Praktikanten an, Kost und Logie sind frei. Als Praktikant arbeitet man schließlich auch. 2 Mal die Woche kriegst du zudem kostenlosen Reitunterricht. Ich war schön öfters auf Arhöna, hat mir immer super gefallen, auch als ich einmal als Praktikantin dahin gefahren bin.

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http://www.pferde.de/bildhuebsches-braves-Pony-Welsh-Mix.8363253.html oder ist der zu klein für dich?

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