Damit das neue Schuljahr gut verläuft sollte man natürlich immer versuchen sich selbst zu motivieren und da jeder anders ist und jeder am besten weiß mit was er sich motivieren kann, sind die Möglichkeiten sehr vielfältig und verschieden, aber hier mal ein paar Beispiele wie ich das Leben als Schüler gut überstehe:
Früh aufstehen: Mit dieser Qual geht es immer als erstes los, aber was mir besonders gut hilft ist es, einen Wecker 30 min vor meiner eigentlichen Aufstehzeit zu stellen, damit ich so langsam wach werde und noch eine halbe Stunde im Bett schlummern kann. An manchen Tagen, wo ich weiß, dass mir das Aufstehen besonders schwer fällt (z.B. weil die Fächer doof sind) stelle ich meinen Wecker auf einpaar Meter weiter weg, denn dann muss ich aufstehen wenn er klingelt!
Morgens wach werden: Ja, hier hilft tatsächlich der Klassiker; einmal das Gesicht mit kaltem Wasser waschen oder eine kalte Dusche nehmen. Meist bin ich danach so richtig wach und wenn für die die morgens noch die Zeit dazu haben, bietet sich auch an noch etwas an die frische Luft zu gehen, oder statt mit dem Auto mal mit dem Fahrrad zu fahren (und mal so nebenbei, das schont sogar die Umwelt)
Hausaufgaben machen: Der Gute-Laune-Killer Nummer 1, aber was hilft ist gute Organisation und die richtige Motivation! Ich habe ein Hausaufgabenheft in das ich alles reinschreibe was ich zu erledigen habe, damit ich nichts vergesse. Es gibt auch so schöne Schülerkalender, die nicht nur toll aussehen, sondern auch Zusatzinformationen enthalten, wie z.B. Ferientermine, Wertetabellen, Land- und Weltkarten und manchmal sogar ein paar Rätsel gegen Langeweile! Man sollte seine Hausaufgaben auch immer direkt abarbeiten und sich danach ruhig eine kleine Belohnung gönnen (sei es ein Eis, ein kaltes Getränk oder eine Folge der eigenen Lieblingsserie). Achtung: Hier ist natürlich Selbstdisziplin geforder! Auch wenn es hart klingt, aber wer seine Hausaufgaben auf den letzten Drücker macht hat keine Belohnung verdient, denn Ziel des Ganzen ist ja, zielorientierter zu arbeiten.
Vokabeln lernen: Beim Vokabeln lernen kenne ich ganz viele verschiedene Varianten, von immer wieder durchlesen, bis abschreiben , hab ich alles schon ausprobiert, aber was mir persönlich wirklich hilft ist, mir Karteikarten zu schreiben und sie den Tag über immer mal wieder durchzugehen. Praktisch an Karteikarten ist, dass man sie problemlos überall mit hinnehmen kann, anders als ein dickes Buch.
In der Schule motiviert sein: Das klingt nach einer harten Herausforderung und ist es auch! Aber ihr müsst euch immer im Klaren darüber sein, dass ihr das alles für eure Bildung tut und dafür wie ihr später einmal leben wollt. Fleiß zahlt sich immer aus und die Noten auf einem Zeugnis bleiben da für immer stehen und der Abschluss den ihr macht, der bleibt euch für immer erhalten, also beißt die Zähne zusammen und zieht das durch. Ihr macht das nur für euch selbst!
Ausgleich zwischen Freunden und Schule: Ja, da wären wir wieder beim Thema Hausaufgaben und lernen und ich kann nur jedem raten: Schiebt eure Aufgaben nicht immer vor euch her, sondern erledigt sie gleich, dann habt ihr jedes Wochenende Zeit für Freunde und Freizeit (außer es steht mal eine Klausur an, dann sollte man am Wochenende nicht einfach nichts tun, sondern sich langzeitig gut vorbereiten).
Stress bewältigen: Das ist etwas mit dem glaube ich jeder schon einmal zu tun hatte; Stress im Schulalltag, aber wer sich die oben genannten Punkte zu Herzen nimmt, wird bald merken, dass sich der Stressfaktor deutlich reduziert. Wichtig ist vor allem, dass ihr euch selbst nicht zu sehr unter Druck setzt, sondern immer einen Ausgleich zur Schule habt, z.B. einen Ruhetag in der Woche, oder ein Hobby, das Ausüben einer Sportart, für dne ihr euch begeistern könnt, oder einfach mal ein Filmabend mit Freunden. Wichtig ist, dass man nicht dauerhaft im Stress ist, denn das demotiviert sehr schnell.
Hoffentlich könnt ihr mit meinen Tipps etwas anfangen! Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Schuljahr!
McFlauschi