Angefangen habe ich mit 10x42 Leica Trinovid. Ein tolles Glas, aber ein echt schwerer Prügel.

Dann wechselte ich zu Swaro 8x42, ein top Glas, aber auch relativ schwer. Habe es aber trotzdem geliebt, wurde mir aber leider geklaut.

Nun habe ich ein Swaro 8x32 und als Zweitglas ein Nikon Monarch 8x30 (deutlich günstiger).

Es hängt also davon auch ab, wieviel Geld du ausgeben willst.

Nach meiner Erfahrung neigen etwas unerfahrene Beobachter eher dazu sich ein 10x42 zu kaufen, weil die Vergrößerung schlicht größer ist und man damit meint, mehr Details am Vogel zusehen (die man meistens gar nicht sehen muss für die Bestimmung). Dafür nimmt man in Kauf, dass das Sichtfeld kleiner ist und v.a. bei längerer Beobachtung das Bild unruhiger wird (wackeln durch Gewicht beim langen halten).

Vielbeobachter steigen mit der Zeit häufig auf 8x32 um. Das Glas ist leichter, besser zu händeln, das Sichtfeld ist weiter und insgesamt, auch auf Dauer, das Bild ruhiger. Kurzum, der Komfort beim beobachten gleicht locker die etwas geringere Vergrößerung aus.

Also für mich ist 8x32 optimal und deswegen meine Go-to-Kombination.

MvM

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Als Selbstständiger Fahrtkosten richtig in Rechnung stellen?

Hallo,

für meine Frage muss ich ein wenig ausholen.... Sorry.

Ich bin ein selbstständiger Kleinunternehmer, der von Auftraggebern für seine Dienstleistung gebucht wird.

Mein Fahrzeug ist in meinem Betriebsvermögen, ich führe ein Fahrtenbuch und übers Jahr nutze ich das Fahrzeug mehr beruflich als privat.

D.h., dass durch die berufliche Nutzung des Fahrzeugs auch Betriebsausgaben entstehen, die ich wieder erwirtschaften muss. Und diese Kosten muss ich natürlich verrechnen, also dem Auftraggeber/den Auftraggebern angemessen in Rechnung stellen.

Mein Ansatz ist: Wenn ich für die Dienstleistung/den Auftraggeber mein eigenes Fahrzeug verschleiße (Wertverluste, mehr Reparaturen usw.) und Sprit verbrauche usw., dann möchte ich im richtigem Maß das vom Auftraggeber erstattet bekommen.

Da ich ein betriebseigenes Fahrzeug nutze, kommt nicht die übliche Pendlerpauschale von 0,35 €/km in Frage. Andersrum, ich kann/muss mir also eine eigene Km-Pauschale, anhand der tatsächlichen Kosten, errechnen.

Und das liegt, m. E., im Rahmen des normalen wirtschaftlichen Handelns eines Unternehmers.

Bisher habe ich das so gemacht:

1.) Alle Fahrzeugkosten aus dem Vorjahr ermittelt aus Kfz-Steuer, Autohaftpflicht, ADAC-Beitrag, Reparaturen. Keine Abschreibung, da der Wagen bereits abgeschrieben ist.

2.) Jahressumme der beruflich gefahrenen Km ermittelt.

3.) Spritverbrauch pro Kilometer über ein Programm individuell für mein Fahrzeug ermittelt/kumuliert (hier 0,12 €/Km).

4.) Gesamtsumme beruflicher Spritkosten ermittelt, ca. 1500 € hier im Vorjahr.

Errechnung meiner individuellen Km-Pauschale:

Berufliche Jahreskilometer / (Fahrzeugkosten [1] + Spritkosten [4]) = Individuelle Km-Pauschale

Bei ergibt sich hierbei eine Pauschale von 0,42 €/km. Die Höhe des Betrags halte ich für angemessen, da unter 0,50 €/km

Darüber hinaus berechne ich für die Fahrzeit zum Einsatzgebiet, also für die Zeit im Auto die Hälfte meines Stundensatzes.

Frage 1: Ist an der Berechnung und meinem Vorgehen/Ansatz irgendwas nicht korrekt?

Bei 9 von 10 Auftraggebern (AG) geht das so durch und das ist OK soweit.

Bei einem AG gibt es immer Stress, sein Ansatz ist nämlich: Das Fahrzeug ist die Voraussetzung, um überhaupt den Job machen zu können, weswegen er nicht einsieht, dass er für meine Kosten, Verschleiß und Verbrauch (Betriebsausgaben) aufkommen muss. Aus diesem Grund kalkuliert er ausschließlich mit den 0,35 €/km der Pendlerpauschale und das von seinem Bürostandort und NICHT von meinem Wohnort, dem des Freiberuflers!

Frage 2: Ist der Ansatz des AG irgendwie nachvollziehbar und/oder sogar richtig?

Aus Gründen des freien wirtschaftlichen Handelns und Aspekten zur Scheinselbstständigkeit (Abhängigkeitsverhältnisse, Vorgaben des AG usw.) halte ich mein Vorgehen für richtig.

Frage 3: Inwieweit sind Aspekte der Fahrkostenkostenberechnung zwischen AG und Auftragnehmer verhandelbar? Sind hier individuelle Regelungen üblich? Was wäre, ggf., ein fairer Kompromiss?

Dank im voraus,

MvM

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Zu Frage 1: Kulanz ist der Grund. Ich möchte natürlich dem AG entgegenkommen und ein Verhalten zeigen, dass mir zukünftige Aufträge potenziell in Aussicht stellt.

Zu Frage 2: Ja, grundsätzlich ist das so. Wenn ich zu teuer bin, nimm einen anderen. Auch hier, wenn die Jobs attraktiv an sich sind, möchte ich mir den AG natürlich "warmhalten", insofern ist die Frage nach der Balance zwischen AG und AN wichtig. Und wie gesagt, ich nutze meinen Wagen zu 80% beruflich und er ist im Betriebsvermögen, ist also schon ein Firmenwagen.

Zu Frage 3: Wäre ggf. eine Option - Danke.

Anfahrtspauschale: Ist in meiner Branche eher unüblich.

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Shiba Inu

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Ist diese Beanstandung zutreffend? JA, das ist sie. Die Frage ist, wie man diese Störung gewichtet. Im Prinzip sollte man das aus Spaß nicht unbedingt tun, aber wenn man es mal macht, ist auch kein Weltuntergang. Spielst du einem Reviervogel ständig die Stimme eines Konkurrenten vor, den er dann nicht findet, dann wird er wahrscheinlich sein Revier aufgeben. Wem ist damit geholfen? Niemanden. Es ist also wiedermal eine Frage der Dosis. Bei zweckgebundenen Kartierungsarbeiten werden sogar bewusst Klangattrappen eingesetzt, um schwer zu kartierende Arten zu motivieren, sich zu melden. ABER, wenn er das tut, dann muss sofort aufgehört werden, weil der Zweck erfüllt wurde. Und dann muss ein erfahrener Kartierer auch einen ausreichend großen Abstand zum nächsten Abspielpunkt wählen, so daß der vorher motivierte Vogel nicht nochmal aktiviert wird. Dann gibt es noch den Aspekt, dass verschiedene Vogelarten unterschiedlich auf den virtuellen Konkurrenten reagieren und das z.T. sehr sensibel, was auch zur Revieraufgabe führen kann. Ergo: Es ist Fingerspitzengefühl gefragt. Und wer sich nicht sehr gut mit Vögeln auskennt, sollte es lieber lassen.

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Mein Tipp, sich ein gebrauchtes Swarovski 8x42 (habe ich z.B.) doder 10x42 besorgen und zwar nicht das Swarovision. Oder ein gut erhaltenens Leica Trinovid 10 bzw. 8x42, sind aber schwer, dafür aber ziemlich unkaputtbar.

Wenn ein günstigeres, neues Glas gewünscht ist, ist die Nikon Monarch Serie unter Ornithologen sehr beliebt. http://www.nikon.de/de_DE/product/sport-optics/binoculars/monarch/monarch-5-8x42

Grundsätzlich bin ich ein großer Freund von 8er-Gläsern, wegen der Bildruhe. MvM

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schlafplatzansammlung

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Kurze Antwort: NEIN, ist nicht möglich.

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Wenn du es abends gesehen hast, vor Einbruch der Dunkelheit, war es möglw. ihr Schlafplatzflug (Gemeinschaftsschlafplatz), morgens ihr Flug zu einer ihnen bekannten, sich lohnenden Futterfläche (Deponie, bearbeitetes Feld o.ä.). Dieses Flugverhalten sieht wie aktiver Zug aus - im organisierten Verband, zügig und zielgerichtet. Bei großräumigen Verlagerungen, z. B. einer Wetterflucht (starker Kälteeinbruch z. B.) zeigt sich dieses Verhalten auch und kann als eigentlicher Zug aufgefasst werden. Nebenbei, für eine gesicherte Antwort, sind vielmehr Infos notwendig (Art, genaues Verhalten usw.), insofern bleibt mit den Fakten, die du bietest ein gewisser Spielraum für Spekulationen. Nix für ungut.....

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Wie soll ich die Geschehnisse mit einer Kohlmeise deuten?

Liebe Community,

erstmals war mir am vorgestrigen Donnerstag aufgefallen, dass es mehrmals leicht gegen meine Fensterscheibe klopfte, was ich als "ungewöhnlich" empfand.

Als ich hinsah, stellte ich fest, dass ein Vogel an einer Fensterscheibe meines dreigeteilten Fensters hochflog und sich flügelflatternd auf einer Stelle aufhielt; er rutschte dann etwas ab und unternahm erneut diesen Vorgang des Hochfliegens an der Fensterscheibe entlang. Das mehrmalige sanfte Klopfen vollzog er mit seinem Schnabel, und ich konnte ihn sodann als Kohlmeise identifizieren an seiner gelb gezeichneten Brust mit dem mittigen schwarzen Streifen.

Soeben, also am heutigen Samstag, geschah dasselbe Schauspiel: Die Kohlmeise machte sich wieder anschaulich klopfend an meinem Fenster bemerkbar, versuchte es dieses mal jedoch an zwei meiner Fensterscheiben mehrmals lang anhaltend (bei der anderen Fensterscheibe habe ich ein Fliegengitter angebracht, dort versuchte sie es nicht!).

Als ich mich dann von meinem PC zum Fenster begab, flog sie auf einen vor meinem Wohnhaus stehenden Baum und bewegte ihr "schwarzkäppiges" Kopfchen in Richtung meines Fensters.

Ein solches Verhalten habe ich bei einem wild lebenden Vogel noch nie festgestellt.

Nun mache ich mir Gedanken, ob das Verhalten der Kohlmeise eine besondere Bedeutung haben könnte, ob sie mir vielleicht eine Botschaft vermitteln wollte oder ob Kohlmeisen allgemein solche zutraulichen Verhaltensweisen aufzeigen?

Möglicherweise habt Ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht und könntet eine Erklärung dazu abgeben.

Nun bin ich sehr gespannt auf Eure Informationen.

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Viele Vögel haben erhebliche Probleme mit der Wahrnehmung von Fenster- und Spiegelflächen. Die Kohlmeise ist nicht in der Lage die Scheibe als solche zu realisieren, d. h., sie kann sich NICHT sagen "Huch, das ist ja eine Fensterscheibe, da kann ich ja gar nicht durch!", deshalb fliegt sie an ihr auf und ab und hackt gegen. Und deshalb passiert das auch nicht am Fliegengitter. Und das das Verhalten als betteln von uns interpretiert wird, ist nur menschlich, weil wir es falsch interpretieren, z. B. so: Winter, Kälte, Hunger, kleine Meise, ans Fenster klopfen, wie süß = betteln. Und das dieses Verhalten mit einer Spiegelung eines Konkurrenz-Männchens zu tun hat, macht im Winter, außerhalb der Brutzeit, keinen Sinn, da Meisen i.d.R. gesellig sind, dort auch "konkurrierende M" auftreten, weswegen dieses Verhalten dann in ähnlicher Weise auch ohne Scheibe zu sehen sein müsste, was nicht der Fall ist/war. Kurzum: Die Kohlmeise bettelt nicht. Sie kennt das Hindernis "Scheibe" nicht. Und wäre sie im Streckenflug gewesen, wäre sie wahrscheinlich gegengeknallt und verreckt.

Siehe auch hier: http://www.nabu.de/nabu/nh/2010/1/11932.html

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Blauwangenspint http://ibc.lynxeds.com/species/blue-cheeked-bee-eater-merops-persicus

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Ein Waldrapp - keine schlechte Idee. Eine Nachsuche wäre schön, ebenso Fotos.

Es gibt ein Wiederansiedlungsprojekt dieses quasi ausgestorbenen Vogels in Österreich. Diese Population ist im Prinzip aber völlig unter Kontrolle und der Vogel sollte auch beringt sein. Und die Leute von dort, wissen eigentlich, wo ihre Schützlinge sind.

http://www.waldrapp.eu/waldrappteam/indexl.htm

Und? Ist es ein Waldrapp? Eine schnelle Info wäre schön....

MvM

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Aufnehmen und vorspielen.

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Hier findest du ein schönes Portfolio dieser Art - Wüstenbussard.

http://ibc.lynxeds.com/species/harris-hawk-parabuteo-unicinctus

Der Wüstenbussard ist nichts dazwischen, sondern etwas Eigenes, halt ein Vertreter der Gattung Parabuteo. Insofern hinkt die Einordnung in die Gruppe der Habichte oder Bussarde. Parabuteo heisst i.w.S. bussardähnlich und das nicht ohne Grund. Eben deswegen haben ja Taxonomen diese Gattung beschrieben, basierend auf maßgeblichen Unterschieden zu den "Altweltbussarden" respektive "-habichten".

MvM

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die beschreibung ist nicht ausreichend für eine genaue antwort. viele vogelarten können so singen, wie du es spärlich beschrieben hast. komplexe sänger sind z.b. amsel, singdrossel, nachtigall, sumpfrohrsänger, gelbspötter usw. der gelbspötter z.b. hat ein typisches strophenelement, was wie ein kinderpolizeiauto klingt (ich nenne das spasseshalber "laserpistole"). nichtsdestotrotz, reichen die angaben zum gesang und habitat nicht aus für eine ferndiagnose. mvm

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