Das bedeutet, dass du über die Fläche A integrieren musst. Die Fläche ist ein 2-dimensionales Objekt evtl. aber im 3 dimensionalem Raum ein gewölbtes Gebilde (Mantelfläche etc). 

Eine Integration könnte dann wie folgt aussehen:

Integration über A entspricht Integration in X Richtung von x0 bis x1 dx und das wiederum wird integriert in Y Richtung von y0 bis y1 dy.

Hinter deinen integral über A steckt also ein Doppelintegral.

Stichwort Flächenintegral für Flächen oder Gebietsintegral für Volumen mal googlen wenn du mehr wissen möchtest.

...zur Antwort

Das erste was du berechnen kannst ist die Länge der Seitenkante s und zwar wie folgt:

O=pi*r^2+pi*r*s

<=> O=pi*r*(r+s)

<=> O/(pi*r)=r+S

<=> S=O/(pi*r) -r

Mit dem Radius und der Seitenlänge kannst du die Höhe ausrechnen über Pythagoras, da rechtwinkligkeit gegeben:

h^2=r^2+s^2

<=> h=sqrt (r^2+s^2) 

(Sqrt(x) meint die Wurzel aus x)

Zuletzt das Volumen eines Kegels:

V=(1/3)*G*h = (1/3) * pi * r^2 * h


Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte. 

...zur Antwort

Das was du ausgerechnet hast ist korrekt. C1 und C2 sind beliebige konstanten. 

Ich könnte also auch folgendes machen:

exp (3x+ c2- c1) =

exp (3x)*exp (c2)/exp(c1)

Nun wähle ich exp (c2)/exp (c1) = c

Dann hast du die Lösung von Wolfram alpha.

...zur Antwort
Wer hat Recht - ich oder mein Lehrer (Physik, Induktionsspannung)?

Hallo!

Ich habe in Physik ein paar Differenzen mit meinem Lehrer bezüglich einer Aufgabe (Grafik siehe Anhang). Sie lautet:

"Beschreiben Sie die aufeinander folgend auftretenden Induktionsspannungen, wenn sich die Rahmenspule im Bild zunächst der Magnetfläche nähert, sie dann mehr und mehr bedeckt und schließlich wieder von ihr herabgleitet! Erklären Sie die Effekte auf der Grundlage der Gleichung U ind = -N * A * dB/dt !"

Also: Diese Gleichung besagt doch, dass A konstant ist und B sich mit fortschreitendem t ändert (da B lt. Gleichung von t abhänhig ist). Meiner Auffassung nach muss man aber B konstant lassen und A mit laufendem t ändern, denn ich habe es so verstanden:

  • A: Die vim Magnetfeld durchsetzte Fläche der Leiterspule
  • B: Feldstärke der Platte

Macht auch Sinn, da man ja die Rahmenspule über das Ding bewegt und genau dann eine Spannung induziert wird, wenn die Leiterspule in das Magnetfeld eintritt, bis die Spule ganz drin ist (und das Gleiche natürlich auch, wenn sie wieder von dieser herabgleitet).

Mein Lehrer ist entgegen meiner Meinung (und der Meinung des Kurses) der Ansicht, dass A die Fläche der Magnetplatte sei. Nun stellt sich die Frage: Warum ändert sich B? Meine einzig logische Erklärung wäre folgende: Wenn ein Strom durch die Leiterschleife fließt, entsteht um den Draht ein ringförmiges Magnetfeld (also in "Ringen um den Draht"). Dieses verstärkt eventuell das B-Feld der Magnetplatte.

Allerdings ist das Problem, dass auch bei einem offenen Stromkreis eine Spannung beim Ein- und Austreten der Schleife in dieses Feld zu messen ist.

Wer liegt richtig - ich oder mein Lehrer? Wen ich richtig liege: Wie kann ich ihn davon überzeugen? Ich habe mir ernsthaft Mühe gemacht, das zu verstehen und ich bin nun komplett irritiert. Das macht mich ziemlich sauer, um ehrlich zu sein.

Danke für eure Mühe und einen schönen Abend noch!

LG

...zum Beitrag

Ihr habt beide in gewisser Weise recht. Es ist der Blickpunkt entscheidend.

Sichtweise 1 (so wird es normalerweise gemacht und der Lehrer hätte Recht)

B ist die Flussänderung in der Spule, nicht dem homogenen Magnetfeld des Erzeugers. 

B=0 wenn die Spule außerhalb des homogenen Feldes ist. 

Die fläche A sei die Fläche der Spule, welche natürlich konstant ist, da du die Spule nicht zusammendrückst etc.

Sichtweise 2 (untypisch, du hättest recht)

B sei der Fluss des Erzeugers, welcher ein homogenes Magnetfeld aufbaut. Er sei konstant. 

A sei die von Magnetfeld durchsetzte Änderung der Fläche der spule. Diese ändert sich, wenn sich die Spule in das Feld bewegt. 

Da die Induktionsgleichung so aufgestellt worden ist, dass A konstant und B von t abhängig ist, hat in diesem Zusammenhang also dein Lehrer recht. 

Man könnte die Formel auch anders notieren, wird in der Praxis jedoch zur Vereinheitlichung nicht gemacht. 

...zur Antwort

Das funktioniert, in dem du zuerst die Ebenengleichung im R^3 in Parameterform aufstellst.

Angenommen du hast die 3 Punkte:

P1 = (x1 , y1, z1)^T , P2 = (x2, y2 , z2)^T , P3 = (x3, y3 , z3)^T

Und den 4. Punkt mit der gesuchten z-Koord. : P4 = (x, y , zges)^T

Dann wird die ebene wie folgt bestimmt.

E: (x1 , y1 , z1)^T + s * (x2, y2 , z2)^T + t * (x3, y3 , z3)^T

s, t Element des Reellen als Variable unbestimmt.

Das "^T" bedeutet Transponiert (Soll also ein Spaltenvektor sein).

Und nun setzt du E = (x , y , zges. )^T

Dann rechnest du s und t aus und kannst so zges, also die gesuchte Z-Koordinate bestimmen.


...zur Antwort

Es gibt einige Rechenregeln für den natürlichen Logarithmus:

ln (a/b) = ln (a) - ln (b)

ln (1) = 0

ln (a^b) = b * ln (a)

sqrt (a) = a^(1/2)   ( sqrt ist die Wurzel )

Also in deinem Fall:

ln (1/sqrt (1-x^3)) 

= ln (1) - ln (sqrt (1-x^3)) 

= - ln (sqrt (1- x^3)) 

= - (ln (1-x^3))/2

...zur Antwort

Der Sinn und Zweck ist tatsächlich eine bessere Anwendung und Lesbarkeit für den aktuellen Zusammenhang durch verschiedene Schreibweisen.

So kann bei komplexe Zahlen in Eulerscher Form der Winkel phi zwischen der Reellen Zahlenachse und der komplexen Zahl bzw. dessen Zeiger abgelesen werden sowie der Betrag r bei z = r*e^i*phi. Vor allem in der Elektrotechnik für die Phasenverschiebung von Strom und Spannung häufig eingesetzt.

Die kartesische Form wird gerne bei Rechnungen benutzt in welcher die komplex konjugierte Zahl benutzt wird, so wird aus z = a + ib die Zahl z Quer = a - ib.

Die Polarform ist im Grunde genauso handgehabt wie die Eulersche Form, nur dass man besser Realteil und Imaginärteil ablesen kann und die e-Funktion einem erspart bleibt (dafür mehr Schreibarbeit).

In der Mathematik werden einem alle 3 Formen oft begegnen, es hängt auch von den jeweiligen Rechenschritten ab, welche zu nehmen ist bzw. ob evtl. umgerechnet werden muss damit z.B. Formeln wie die Formel von Moivre angewendet werden kann.

...zur Antwort

Wie ich annehme sind g1 und g2 zwei Geradengleichungen in Parameterform und befinden sich im R^3, dem dreidimensionalen reelen Zahlenraum.

g1 := a + l*b

g2 := c + l*d

a,b,c,d Vektoren des R^3 fest gewählt. l eine reele Zahl als Parameter frei wählbar.

Die Vektoren b und d sind keine Normalenvektoren sondern Richtungsvektoren, wenn du zwei Geradengleichungen gegeben hast.

Bildest du das Kreuzprodukt b x d so erhälst du den Normalenvektor, also einen Vektor der senkrecht auf b wie auch auf d steht.

Das Kreuzprodukt bildet immer ein Rechtssystem (entspricht also mathematisch positivem Sinn). So hast du also die Vektoren b, d und den gemeinsamen Normalenvektor in dieser Konstellation aufeinander stehen.

Wenn b = (b1, b2, b3)^T und d = (d1, d2, d3)^T so gilt für das Kreuzprodukt:

b x d = (b2*d3 - b3*d2 , -(b1*d3 - b3*d1) , b1*d2 - b2*d1)^T

Das "^T" bzw. "Transponiert" meint dabei übrigens, dass der Vektor ein Spaltenvektor ist, ich ihn hier jedoch aufgrund der Gegebenheiten als Zeilenvektor geschrieben habe.

...zur Antwort

119 würde funktioneren.

...zur Antwort

Wie ich bereits sehen konnte meinst du folgendes: (5xy+12ab)/(8ab-2xy)

Es lässt sich keine weitere sinnvolle Vereinfachung treffen.

Wenn du eine Gleichung gegeben hast, so könntest du diese hier noch Ergänzen, dann lassen sich ggf. Lösungen bestimmen oder eine Termvereinfachung durchführen.

Bitte passe mit der Klammerung in Zukunft auf, deine Schreibweise impliziert nämlich folgendes:

5xy - 2xy + (12ab/8ab) = 3xy + 3/2


...zur Antwort

Die Gleichung a = b mit a, b Element des Reellen fest gewählt und der Forderung a ungleich b, ist immer ein Widerspruch und kann niemals erfüllt werden, da sie von keinem weiteren wählbaren Parameter abhängt. Dies musst du am Ende deiner Rechnung durch einen Widerspruchspfeil deutlich machen.

Die in der Rechnung verwendeten Äquivalenzzeichen machen deutlich, dass im Umkehrschluss schon der erste Term deiner Rechnung einen Widerspruch darstellt. Letztendlich darfst du dann aus der Gleichung folgern, dass die Geraden Winschief sind.

...zur Antwort