Hallo,

diese beiden Begriffe sind in der Astrologie unüblich.

Sie könnten aber eine schlechte Übersetzung sein von: applikativ und separativ. Diese Begriffe gibt es tatsächlich beim Thema Aspekte.

Applikativ bedeutet hier, dass der Aspekt noch zustande kommt, separativ hingegen, dass er bereits gewesen ist und nun auseinander läuft, sich separiert bzw. trennt.

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Hallo,

im Vergleich mit anderen können Krebse schon ziemlich beleidigt sein, das fällt auf.

Dennoch sind nicht alle Krebse gleich, es gibt auch stabilere Varianten. Oder Menschen mit starken Mond-Konstellationen, die sich ähnlich verhalten wie Krebse, obwohl sie ein anderes Sternzeichen haben.

In Deinem Fall ist besagte Eigenschaft wohl erkennbar. Vielleicht hilft es, zu wissen, was dieser Mensch wirklich will. Krebse können das aber oft nicht so direkt zum Ausdruck bringen. Meistens wollen sie emotional gehalten und etwas liebevoller umsorgt werden.

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Hallo,

am 21.5.2003 war der Wechsel in die Zwillinge um 13.37 Uhr MEZ/S

Das bedeutet: Wenn Du an diesem Tag in Mitteleuropa vor 13.37 Uhr geboren wurdest, bist Du noch Stier, ab 13.37 Uhr hingegen schon Zwillinge.

Dennoch sind die Übergänge eher fließend, und so dürftest Du Eigenschaften von beiden Zeichen haben. Zudem kommt es noch auf die Gesamtkonstellation an. Ein Luftzeichen am Aszendenten würde zum Beispiel die luftigen Eigenschaften der Zwillinge hervorheben.

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Hallo,

nach klassischen Regeln ist es bei dir Saturn, der ja mit zum Wassermann gehört. Als Herrscher über alle Faktoren in Steinbock und Wassermann übernimmt er in seinem Domizil dann die Regentschaft. Er steht zudem sowieso an erster Stelle für die Winterzeichen und den 4. Quadranten, welche bei dir stark betont sind.

Als Gegenpol befindet sich dann noch der Mond im eigenen Zeichen Krebs, als das Subjektive, Fühlende, nach emotionaler Sicherheit Suchende.

Stärker ist in Deinem Horoskop jedoch der 4. Quadrat. Der steht in der Astrologie für überpersönliche Themen, die eher schicksalhaft und mit Mars/Pluto nicht gerade lieblich von außen kommen.

Demgegenüber musst du dich dann seelisch aussteuern, wofür zum Glück Jupiter im 6. Feld in der Jungfrau günstig steht. Für Deine Entwicklung hilfreich und besonders wichtig ist also vor allem Jupiter, der bei dir aufbauende Aspekte bildet zu MC, Mond und Mondknoten - als karmische Lernaufgabe sozusagen.

Einfache Lösungen für komplexe Themen gibt es dabei aber nicht.

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Hallo,

es gibt ja mehr als nur das "Sternzeichen". Die Stellung des Mondes ist fast genau so wichtig, außerdem der Aszendent, für die Kommunikation dann noch Merkur, für das Miteinander Venus. Weltliche Faktoren kommen dann noch oben drauf. Von daher sind die Verbindungen, die angeblich gut zum eigenen Sternzeichen passen, eher individuell.

Die meisten Menschen haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass sie sich mit bestimmten Sternzeichen besser verstehen als mit anderen. In meinem Leben sind das immer wieder Krebse, Löwen oder Waagen. Eher wenig Berührungspunkte habe ich mit Zwillingen, Steinböcken und Stieren.

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Hallo,

kein Astrologe glaubt, Sterne würden gezielt einen Einfluss auf einzelne Menschen ausüben. Viel eher werden synchrone Zusammenhänge gesehen von Konstellationen am Himmel mit denen auf der Erde - ähnlich wie beim Betrachten von Fraktalen. Aber einmal abgesehen davon: Das hier aufgeführte Vorurteil unterstellt, Astrologen würden vorrangig mit Sternbildern arbeiten. In Wirklichkeit arbeiten die allermeisten Astrologen jedoch bereits seit rund 2000 Jahren mit Tierkreiszeichen. Und deren Eigenschaften werden gar nicht durch die Sterne, sondern durch den Jahresrhythmus definiert.

Auch die Rhythmen des Tages, des Mondes und der Planeten spielen in der Astrologie eine Rolle. Der einzige Stern, der hier wirklich beachtet wird, ist hingegen die Sonne. Und die ist nachweislich sehr wichtig für das Leben auf der Erde. Sie ist außerdem nicht Lichtjahre von der Erde entfernt, sondern nur wenige Lichtminuten.

Es geht also um rhythmische Prozesse, und hier gibt es in jedem Moment und an jedem Ort der Welt andere Konstellationen. Deswegen ist das persönliche Horoskop etwas hoch Individuelles.

Hinzu kommt dann noch, dass Konstellationen unterschiedlich ausgelebt werden können, je nach persönlicher Entwicklung. Zum Beispiel werden bei Kindern Saturn-Konstellationen oft durch die Erwachsenen repräsentiert, die Ihnen Grenzen setzen oder den Weg zeigen. Aber wenn man selber erwachsen ist, zeigt Saturn, wo es gilt, Verantwortung zu übernehmen und etwas geregelt zu bekommen. Gelingt das nicht, kann Saturn außerdem für ernstere Schwierigkeiten stehen.

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Hallo,

schon immer war der Jahresrhythmus Grundlage für den Tierkreis. Weil man aber in der Antike noch glaubte, die Jahreszeiten kämen von den Sternen, wurden 12 Sternbilder hinter der Sonnenbahn nach Abschnitten des Jahres benannt.

In der späten Antike erkannte man jedoch, dass die Sternbilder sich im Verhältnis zum Jahreslauf ganz langsam verschieben. Man merkte also damals schon, dass die Sternbilder de facto unbrauchbar sind zur Anzeige von Jahresthemen, um die es ja eigentlich geht.

DARUM wurde der astrologische Tierkreis entwickelt. Und der basiert, vollkommen unabhängig von den Sternbildern, auf den Jahreszeiten.

Fälschlich werden die Tierkreiszeichen in der Umgangssprache aber noch immer "Sternzeichen" genannt, ein Relikt aus der Antike.

Tatsächlich haben sie jedoch genau so wenig mit Sternen zu tun, wie Astronauten auf Sternen landen. Denn in Wirklichkeit sind die Tierkreiszeichen einfach nur zwölf Monate im Jahreslauf, 12 Abschnitte auf der Ekliptik, beginnend mit dem Frühlingspunkt.

Der astrologische Tierkreis basiert dabei auf den Sonnwenden und den Tagundnachtgleichen. Er wird in der Fachsprache "tropischer" Tierkreis genannt. Er wird ganz bewusst und schon seit Langem nicht mehr durch die Sterne definiert, sondern eben durch die wichtigen Wendepunkte im Jahresrhythmus:

Der kürzeste Tag im Norden ist gleich 0° Steinbock, die Tagundnachtgleiche im März ist 0° Widder, der längste Tag im Norden 0° Krebs und die darauf folgende Tagundnachtgleiche im September 0° Waage. Diese Eckpunkte sind auch die Ausgangsbasis für die vier Jahreszeiten. Unterteilt in Anfang, Mitte und Ende ergeben sich damit die zwölf Tierkreiszeichen.

Die Sternbilder dahinter spielen keine Rolle. Wer damit heute noch argumentiert, ist ungefähr 2000 Jahre zu spät dran und braucht ein dringendes Update.

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Hallo,

die meisten, die sich mit ihrer gesellschaftlichen Rolle als Wissenschaftler identifizieren, haben große Berührungsängste beim Thema Astrologie. Deswegen kennen sich mit dem Thema auch nicht aus, was an ihren immer wieder gleichen aber falschen Argumenten sehr schnell deutlich wird.

In der Wissenschaft führt die Astrologie also lediglich ein Nischendasein, vorrangig im geisteswissenschaftlichen Bereich.

Und so gibt es nur vereinzelt wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema, die aber immer wieder aufzeigen, dass es Zusammenhänge gibt zwischen Geburtsmonat oder besonderen Planetenkonstellationen mit bestimmten Eigenschaften.

Bekannt sind hier die umfangreichen Statistiken von Gunter Sachs oder Michel Gauquelin.

Aussagekräftig sind auch die statistischen Untersuchungen von Siegfried Schiemenz, Ulrike Voltmer, Harald Hoffmann oder Suitbert Ertel, der wiederum die Statistiken von Michel Gauquelin verifizieren konnte. Hinzu kommen Untersuchungen zu den Mondphasen von Christian Cajochen und andere, chronobiologische Studien zum Beispiel zur inneren Uhr, die sich nach der Stellung der Sonne richtet.

Viele weitere Statistiken sollten noch erstellt werden. Ich hoffe, hier wird es bald Forschungsaufträge geben. Auffällig ist zum Beispiel die Häufung von Gewalttätern und -taten bei Konstellationen von Sonne, Mars und Pluto. Oder die Häufung von Vollmondkonstellationen bei Geburten von Kindern mit Wasserkopf. Beeindruckend ist außerdem das regelmäßige Aufeinandertreffen von Mars und Venus bei brisanten erotischen Begegnungen.

Konkrete Beispiele für wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema:

Suitbert Ertel, Kenneth Irving: The Tenacious Mars Effect, Georg-August-Universtät Göttingen, Zahlreiche statistische Untersuchungen, 1996

Siegfried Schiemenz: PGM = Planetenstellungen und der Geist des Menschen – Der reale Hintergrund der Astrologie, Statistische Untersuchung heliozentrischer Konstellationen, 2003

Ulrike Voltmer: Lebenslauf und astrologische Konstellationen: Eine empirische Studie zur Prüfung behaupteter Zusammenhänge, Universität des Saarlandes, Diplomarbeit Psychologie, statistische Untersuchung von Langsamläufer-Transiten, 2003

Doris Vyvadil: Die Aussagekraft astrologischer Konstellationen in Bezug auf kognitive Fähigkeiten, Universität Wien, Diplomarbeit 2005

Rüdiger Plantiko (Roland Meier): Lassen sich Künstlerplaneten statistisch nachweisen? Zeitschrift für Anomalistik, Statistische Nachrechnung 2009 (2007)

Siegfried Schiemenz: Und es steht doch in den Sternen – Eine wissenschaftliche Untersuchung, Heliozentrische Untersuchung, umfangreiche Statistik, 2011

Harald Hoffmann: Statistische Untersuchungen astrologischer Einflussfaktoren auf Paartrennungen und Berufswahl, ehemals Professor für Konstruktion u. Programmierung, Fachhochschule Koblenz, Stiehle & Voltmer, 2011

Harald Hoffmann: Astrologie der Paarbeziehungen - Neue Erkenntnisse zu Scheidungen, Trennungen und zu Trennungswahrscheinlichkeiten, statistische Untersuchungen der Aspekte, 2013

Team Gunter Sachs: Mein astrologisches Vermächtnis, Paar-Kompatibilitäten, Berufsqualifikationen, Astromedizinisches, Ereignisdaten, statistische Untersuchungen an mehreren Millionen Daten, 2014

Weitere Links:

https://www.n-tv.de/wissen/Vollmond-hat-doch-Einfluss-auf-Menschen-article22321963.html

https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(14)00542-9

https://www.cosmopolitan.de/fbi-statistik-enthuellt-betrug-diebstahl-mord-diese-sternzeichen-sind-am-gefaehrlichsten-80878.html

https://www.uwtsd.ac.uk/ma-cultural-astronomy-astrology/

https://www.scinexx.de/news/geowissen/mond-beeinflusst-regenfall/

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schlaf-studie-die-raetselhafte-macht-des-mondes-a-912880.html

https://www.hindawi.com/journals/joph/2017/1946527/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7405975/

https://www.scinexx.de/news/medizin/im-mai-geborene-sind-am-gesuendesten/

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Hallo,

das Zeichen Wassermann gehört zum Winter, zur überpersönlichen Jahreszeit. Es steht außerdem für neue Erfahrungen, aber auch für Zufälle. Und tatsächlich lässt sich im Lebenslauf von Wassermännern häufiger ein besonderes Schicksal beobachten, überpersönlich, das ihnen zu fällt. Das betrifft aber noch lange nicht alle, die in diesem Jahresabschnitt geboren wurden. Hier kommt es noch auf weitere Konstellationen und auf familiäre oder genetische Veranlagung an.

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Hallo,

Krebs und Löwe sind die sommerlichsten Zeichen. Sie werden regiert von den "Himmelslichtern" Mond und Sonne. Tatsächlich sind sie "wärmer", emotionaler und subjektiver als Wassermänner - die in der kältesten Zeit des Jahres geboren wurden und insgesamt etwas distanzierter und cooler sind, wobei sie mit subjektivem Drama eher wenig anfangen können.

Es gibt aber Wassermänner, bei denen zusätzlich die Zeichen Krebs und Löwe, zum Beispiel durch Mond oder Aszendent betont sind. Die können dann auch Drama, sogar etwas überzogen.

Es kommt also immer auf das individuelle Gesamtbild an, doch die Tendenz hast Du genau richtig erkannt.

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Hallo,

was genau meinst Du mit Horoskop? Diese Texte für die 12 "Sternzeichen" in der kommenden Woche, die man so in Zeitungen oder im Netz zu lesen bekommt?

Die sind einfach nur billige Unterhaltung. Wer daran glaubt, ist ziemlich naiv.

Oder meinst Du echte Horoskope? Horoskop heißt in Wirklichkeit ja "Stundenschau" und bezieht sich auf die Geburtsstunde eines Menschen an einem bestimmten Ort. Ein richtiges Horoskop (Birth Chart) kann also immer nur für einen einzelnen Menschen gelten.

Und hier stimmt auffällig viel. Mehr als der statistischem Wahrscheinlichkeit nach zu erwarten wäre. Leider gibt es aber keine Lobby für die wissenschaftliche Erforschung der Astrologie, und wie wir hier immer wieder sehen, haben Leute, die sich für wissenschaftlich halten, so große Berührungsängste zum Thema, dass sie bereits Grundbegriffe verwechseln. Ich hoffe aber, dass sich das eines Tages ändern wird.

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Hallo,

Mars steht in der Astrologie für Neudurchsetzung, Impulse und Impulsivität, für Energie und Pionierhaftes, für kämpferische Eigenschaften und Muskeleinsatz, für die Farbe Rot, für Feuer, Eisen und Blut, sowie für Wagemut und Angriffe.

Er wird zudem mit dem Frühlingsanfang in Verbindung gebracht und Wörter wie "März", "Marsch" oder auch "martialisch" gehen etymologisch auf die Bedeutung von Mars zurück. Statistisch evident ist die Stellung von Mars in den Horoskopen von Sportlern und Kriegern, vor allem bei denjenigen, die besonders durchsetzungsstark sind. Aber auch im Gründungshoroskop von Rammstein steht Mars sehr stark.

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Hallo,

was meinst Du genau mit Horoskopen? Diese Texte für die 12 "Sternzeichen" in der kommenden Woche, die man so in Zeitungen oder im Netz zu lesen bekommt?

Die sind einfach nur billige Unterhaltung. Wer daran glaubt, ist ziemlich naiv.

Oder meinst Du echte Horoskope? Horoskop heißt in Wirklichkeit ja "Stundenschau" und bezieht sich auf die Geburtsstunde eines Menschen an einem bestimmten Ort. Ein richtiges Horoskop (Birth Chart) kann also immer nur für einen einzelnen Menschen gelten.

Und hier stimmt auffällig viel. Mehr als der statistischem Wahrscheinlichkeit nach zu erwarten wäre. Leider gibt es aber keine Lobby für die wissenschaftliche Erforschung der Astrologie, und wie wir hier immer wieder sehen, haben Leute, die sich für wissenschaftlich halten, so große Berührungsängste zum Thema, dass sie bereits Grundbegriffe verwechseln. Ich hoffe aber, dass sich das eines Tages ändern wird. Obwohl, bereits die alten Griechen und später dann auch Kepler waren schon traurig darüber, dass es einerseits einfältige Astrologie-Gläubige gab, die hier Glücksprognosen und ähnliche Versprechen erwarteten, während genau deswegen wissenschaftlich orientierte Menschen dies für Blödsinn hielten, und die Wahrheit zwischen Schwarz und Weiß seit 2000 Jahren unverändert keine Lobby hat, sie ist wohl zu differenziert, um die (All-)Gemeinheit zu bedienen.

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Hallo,

als Astrologin sage ich Dir: Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich.

Viel häufiger jedoch geben sich Fische Träumen und Illusionen hin - wobei ich ein paar Fische kenne, die Geld durch Glücksspiele verloren haben aber keine, die im Lotto gewonnen haben.

Tatsächlich sind es eher Wassermänner, denen (so) etwas Ungewöhnliches zu fällt, aber auch hier sind definitiv die allermeisten keine Lottogewinner.

Und selbst wenn: Ein Lottogewinn ist eher Segen als Fluch.

In meinem Leben sind mir bislang zwei Personen begegnet, die einen Millionenbetrag im Lotto gewonnen haben (keine Fische). Die konnten mit dem vielen Geld nicht umgehen, hatten sie nie gelernt. Beide waren dann nach 10 Jahren pleite und haben bis heute den Sinn für reale Werte verloren.

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Hallo,

zunächst einmal muss hier geklärt werden, was „Sternzeichen“ eigentlich sind. Um es vorwegzunehmen: Es handelt sich nicht um Konstellationen von Sternen in Sternbildern:

Schon immer war der Jahresrhythmus Grundlage für den Tierkreis. Weil man aber in der Antike noch glaubte, die Jahreszeiten kämen von den Sternen, wurden 12 Sternbilder hinter der Sonnenbahn nach Abschnitten des Jahres benannt. Bald darauf erkannte man jedoch, dass die Sternbilder sich im Jahreslauf ganz langsam verschieben. Darum wurde der astrologische Tierkreis entwickelt. Und der basiert, unabhängig von den Sternen, auf den Jahreszeiten.

Fälschlich werden die Tierkreiszeichen in der Umgangssprache jedoch "Sternzeichen" genannt, ein Relikt aus der Antike. Tatsächlich haben sie aber ebenso wenig mit Sternen zu tun, wie Astronauten auf Sternen landen.

Denn in Wirklichkeit sind die Tierkreiszeichen einfach nur zwölf Monate im Jahreslauf, beginnend mit dem Frühlingspunkt.

Allerdings wurden früher gerne die Sterne als Markierung für wichtige Termine im Jahreslauf genutzt. Besonders beachtet wurden zudem schon immer die Sonnwenden und die Tagundnachtgleichen, die in fast allen Kulturen zu allen Zeiten eine große Rolle gespielt haben, auch hier und heute zum Beispiel als Ausgangspunkt für die christlichen Jahresfeste.

Der astrologische Tierkreis basiert daher auf den Sonnwenden und den Tagundnachtgleichen. Er wird in der Fachsprache "tropischer" Tierkreis genannt. Das leitet sich ab vom griechischen τρόποι, trópoi, was "Wendungen, Wendepunkte" bedeutet. 

Da wir nun wissen, dass es bei den 12 Tierkreiszeichen eigentlich um 12 Monate geht, können wir weiter forschen und feststellen, dass es tatsächlich Unterschiede in der Veranlagung und Konstitution gibt, je nachdem, wann im Jahr jemand geboren wurde.
https://www.geo.de/amp/wissen/gesundheit/23250-rtkl-psychologie-hat-der-geburtsmonat-einfluss-auf-den-charakter

Mit Sternbilder- und Wahrsagerklischees oder anderen Vorurteilen hat das Ganze in Wirklichkeit aber nichts zu tun.

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Hallo,

die Aszendenten der chinesischen Astrologie stammen aus einer Zeit, in der jeder Ort noch seine eigene Uhrzeit hatte, wobei 12.00 Uhr dann gleichbedeutend ist mit dem Höchststand der Sonne, wie bei einer Sonnenuhr. Um Deinen chinesischen Aszendenten richtig auszurechnen, musst Du also auf Ortszeit korrigieren. Außer Du bist zufällig in Görlitz geboren und es war keine Sommerzeit, dann stimmt es auch so.

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Es gibt genug Beweise dafür, dass die Erde kugelförmig ist. Mit Verstand und Logik erschließt sich das recht schnell. Mit (im wahrsten Sinne) begrenztem Horizont eher weniger.

Wenn ich zum Beispiel im Urlaub in Griechenland bin, meine Freunde hingegen in Portugal, dann können wir uns am Abend Live-Bilder schicken, wo es in Griechenland bereits dunkel ist, während meine Freunde in Portugal noch in der hellen Sonne sitzen. Wie soll das mit einer flachen Erde funktionieren?

Zudem ist Telegram eine eher unseriöse Quelle ohne jede soziale Kontrolle, da tummeln sich einige Leute, die ihre ganz eigenen „Wahrheiten“ verbreiten, gerne auch um Macht auszuüben, indem sie andere verwirren.

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Hallo,

um Dein Horoskop vernünftig zu deuten, müsste ich hier seitenlang schreiben. Zudem hängt es immer auch davon ab, wie wir die im Horoskop angezeigten Themen dann tatsächlich umsetzen.

Auffällig ist in Deinem Horoskop ein stark besetzter 4. Quadrat. Der steht in der Astrologie für überpersönliche Themen, die eher schicksalhaft von außen kommen. Demgegenüber musst Du Dich dann seelisch aussteuern und idealerweise lernen, Dich dort durchzusetzen, wo es wirk-lich anliegt. Denn auch das Thema Selbstdurchsetzung spielt in Deinem Horoskop eine große Rolle.

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Hallo,

da Neptun langsam läuft, wird dieser Transit ca. 12 Jahre dauern. Was dann passieren wird, hängt aber vor allem davon ab, wie sehr Du mit Deiner Wirklichkeit im Reinen bist, insbesondere in den Bereichen Arbeit, Alltag, Vernunft und Bedingungen für Deine Gesundheit.

Nach vielen Jahren Beobachtung und Erfahrung kann ich sagen: Neptun löst schon mal auf, was nicht Deiner Wirklichkeit entspricht, aber verhilft Dir im Idealfall zu mehr Übereinstimmung mit dem Wirklichen. Hier ist es sinnvoll, nicht nur nach Vernunft zu entscheiden - aber darauf zu achten, sich keinen Illusionen hinzugeben. Es ist in dieser Zeit gut, wenn Du im Alltag etwas machen kannst, was Intuition und Mitgefühl erfordert, auch für musisches Arbeiten ist diese Konstellation sinnvoll. Hilfreich ist zudem, wenn Du Dir im Alltag genügend Muße gönnen kannst.

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Es gibt kein Christientum ohne Astrologie

Bereits am Anfang des Christentums stand die Astrologie. Genau genommen ist das Christentum sogar aus der Astrologie hervorgegangen. Denn vor rund 2000 Jahren glaubte man an eine große Zeitenwende - begründet dadurch, dass das Sternbild Fische nun am Frühlingsanfangspunkt verweilen sollte. Der Frühlingsanfang galt zu jener Zeit als Jahresbeginn. Er wurde mit dem Licht Gottes in Verbindung gebracht. Mit einem neuen Sternbild im Hintergrund erwartete man hier eine Art Reset für die Welt, verbunden mit der Ankunft eines Gottkönigs.

Stand der Frühlingsanfang bis dahin im Sternbild Widder, das dem kriegerischen Mars zugeordnet wurde, sollte das neue Zeitalter Eigenschaften des Fische-Zeichens bringen: Frieden, Nächstenliebe, Mitgefühl, Toleranz, Bescheidenheit, Hingabe, universelle Liebe, Erlösung und Hilfsbereitschaft. All diese Eigenschaften wurden dann auch von Jesus Christus und seinen Anhängern verkündet – deren Kennzeichen in früher Zeit bereits ein Fisch gewesen ist. Sogar im griechischen Wort für Fisch, Ichthys, sahen die Urchristen einen Hinweis auf die Ankunft von Christus, dem Erlöser. Denn es setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der Wörter: Iesous Christos Theou Yios Soter (Jesus, Christus, Gottes Sohn, Retter).

Der Stern von Bethlehem

Der Beginn des Fische-Zeitalters der Erlösung musste außerdem durch eine besondere Sternenkonstellation angezeigt werden. Eine mit richtig hellen Sternen, die der Ankunft des Messias, des großen, einigenden Königs würdig war. Als himmlisches Zeichen galt hier eine seltene Verschmelzung der hellsten Planeten Venus und Jupiter beim Königsstern Regulus - die es tatsächlich zu jener Zeit gab.

Nach dieser himmlischen Vereinigung sollte dann neun Monate später der Messias auf die Welt kommen. Der exakte Zeitpunkt dafür lässt sich recherchieren bei genauerem Lesen der Bibel: Der einigende König wurde geboren bei Aufgang "des hellen Sterns". Gefunden werden sollte er hingegen, als dieser Stern zum Stehen kam. Der hellste Stern am Himmel ist Venus. Dass es sich anhand dieser Angaben also nur um die stationäre Stellung der Venus zur Zeit ihres heliakischen Aufgangs handeln kann, dazu gibt es eine genaue Entschlüsselung des Matthäus-Evangeliums von Dieter Koch. Passend dazu wurde Venus, wenn sie vor der Sonne aufging, in der damaligen Zeit als Teilaspekt der Sonne und "Lichtbringer" angesehen - eine Bezeichnung, die auch auf Jesus zutrifft, der in der Offenbarung des Johannes von sich selbst als dem "strahlenden Morgenstern" spricht.

Die Sonne als Metapher für Gottes Licht stand zu Jesu Geburt übrigens im Sternbild Jungfrau - und so wurde Gott "durch die Jungfrau" auf die Erde gebracht. Dies sollte im Land der Juden geschehen, da es damals das einzige Land war, in dem man bereits an den einen, einigenden Gott und an die Ankunft eines Messias glaubte.

All diese Prophezeiungen und astrologischen Berechnungen waren es dann auch, die die drei Weisen aus dem Morgenland dazu veranlassten, sich auf die Reise zu begeben, um den Messias aufzusuchen. Die gerne als "drei Könige" bezeichneten Weisen waren in Wirklichkeit aber sicher keine Könige, sondern höchstwahrscheinlich persische, vielleicht auch chaldäische Astrologen. Ganz gezielt suchten sie nach dem einigenden Gottkönig, um ihn zu unterweisen. Als "Sterndeuter" wurden sie dann im Matthäus-Evangelium beschrieben.

Die 12 Apostel und die vier Evangelisten

Wie wir gesehen haben, wurde Jesus ursprünglich als Mensch gewordenes göttliches Licht und in gewissem Sinne als Personifizierung der Sonne gesehen. Die Sonne durchläuft im Jahreskreis insgesamt 12 Tierkreiszeichen, das heißt 12 Phasen mit 12 wichtigen Themen. Es ist daher kein Zufall, dass Jesus ausgerechnet 12 Apostel hatte. Sehr eindrucksvoll werden diese in Verbindung mit den ihnen zugeschriebenen Tierkreis-Eigenschaften auf Leonardo da Vincis Abendmahl dargestellt.

Zusätzlich verkörpern die vier Evangelisten astrologische Themen. Denn ihre Symbole sind identisch mit den festen Zeichen im Tierkreis: Löwe, Stier, Wassermann und Skorpion - dargestellt als Löwe, Stier, Mensch und Adler. Letzterer stand für hohe Bewusstheit und wurde unter anderem wegen seines punktgenauen Blicks als Entsprechung für den Skorpion verwendet.

Christliche Feste und Wendepunkte im Jahreskreis

Auch im weiteren Verlauf der Geschichte spielte die Astrologie eine große Rolle in der Entwicklung der christlichen Religion. So sind zum Beispiel viele wichtige christliche Jahresfeste wie Weihnachten, Johanni, Allerheiligen oder Lichtmess an den Eckpunkten im Tierkreis ausgerichtet worden - vor allem an den Tagundnachtgleichen sowie den Sonnwendpunkten.

Der 25. Dezember kurz nach der Wintersonnenwende wurde dabei schon in vorchristlicher Zeit als die Geburt der Sonne, die Geburt Gottes verstanden und zelebriert. Erst später wurde dieser Tag dann von christlicher Seite zum Tag von Jesu Geburt ernannt, wobei in Wirklichkeit wohl niemand wusste, wann Jesus tatsächlich auf die Welt gekommen war.

In Anlehnung an die kulturell seit jeher wichtigen Eckpunkte im Jahreskreis gilt außerdem die Herbsttagundnachtgleiche als Zeit der Zeugung Johannes’ des Täufers, der neun Monate später zur Sommersonnwende Geburtstag hat. Dass hier kurz nach dem exakten Wendetag gefeiert wird, liegt indes daran, dass die Sonnwende erst dann wahrgenommen werden kann. Um derartige Eckpunkte im Jahreskreis zu beobachten, wurden übrigens bereits vor rund 7000 Jahren Sternwarten gebaut. Religiöse Feste im Einklang mit dem Jahreslauf waren also schon in vorchristlicher Zeit tief in fast jeder Kultur verankert - und wurden dann von der Kirche adaptiert.

Unser Osterfest basiert dabei gleich auf zwei astrologischen Ereignissen. Das erste ist die Tagundnachtgleiche im März, wenn die Tage wieder länger werden als die Nächte, in der Kirche festgelegt auf den 21. März. In der Astrologie finden wir hier den Frühlingsanfangspunkt und den Beginn des Tierkreises. Er gilt seit alten Zeiten als Sieg des Tages über die Nacht, als Auferstehung des Lebens, des göttlichen Lichtes. Das zweite astronomische Ereignis, das für unser Osterdatum ausschlaggebend ist, ist dann der Vollmond nach Frühlingsbeginn - woraufhin der folgende Sonntag als Ostersonntag gefeiert wird.

Der Einstieg in das dunkelste Quartal des Jahres wurde hingegen bei den Kelten, deren spirituelle Kultur in vorchristlicher Zeit weite Teile Europas prägte, als wichtiger Feiertag zelebriert. An diesem Tag wurde nämlich mit den Ahnen Verbindung aufgenommen, um das neue Jahr zu besprechen. Noch heute haben wir ihm Allerheiligen zu verdanken, und in der Folge Halloween, "All Hallows Eve". Aber auch Lichtmess, wenn im Februar das dunkelste Quartal des Jahres abgeschlossen ist und das sogenannte Bauernjahr beginnt, ist auf jeden Fall traditionell eher astrologisch begründet als christlich.

Astrologie im Einklang mit Gott

Ob es wirklich jemals ein Fische-Zeitalter der Erlösung gegeben hat, das ist vor allem eine Frage des Glaubens. Auf jeden Fall würde es das Christentum ohne Astrologie wohl gar nicht geben. Dennoch sind sich viele Christen ihrer astrologischen Herkunft nicht bewusst und meinen sogar, sie könnten durch Astrologie vom rechten Pfad abkommen ...

Verstehen wir Gott jedoch als höhere Ordnung, als himmlische Macht und als kosmisches Gefüge, so dürfte er sich ganz besonders in den himmlischen Konstellationen zeigen, deren Rhythmen harmonisch aufeinander abgestimmt sind. An welcher Stelle wir stehen in diesem göttlichen Gefüge, welche Aufgaben uns aufgetragen worden sind und welche Talente wir mitbekommen haben, das zeigt uns dann die Astrologie. Was wir daraus gestalten, müssen wir dennoch selbst entscheiden, mit unserem eigenen Gewissen vereinbaren. Ein verantwortungsvoll erstelltes Horoskop hilft uns hier auf jeden Fall, die eigene Mitte, den höheren Sinn und schließlich auch den Einklang mit Gott zu finden.

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