Als ich meine vorletzte Katze , die damals 5 Jahre alt war und auch keine Artgenossen dulden würde, aus dem Tierheim holte, hatten wir noch 1 Woche Urlaub.
Hinter der Wohnungstür, innen, liess ich sie aus dem Transportkorb, den wir damals noch hatten. Sie lief durch den Flur, in jeden offenen Raum und schnueffelte sich durch. Währenddessen
Füllte ich ihre 2 Futternäpfe mit Trocken-u. Nassfutter, sowie ihren Wassernapf mit Wasser.das war damals noch nicht so kalkhaltig wir jetzt, das ich es filtern muss.
Ihren Transport stellte ich auch erst Mal im Wohnzimmer in eine Ecke.
Sie fandt im Badezimmer ihr Klo, in der Küche ihre Näpfe.
Dann liess sie sich ausgiebig von mir streicheln, hochnehmen. Schmuste mit mir.
Sie war sehr dankbar.
Auf Anhieb fand sie alles vor, was sie brauchte. Bediente sich, je nach
Bedürfnis. Sie wollte aber auch raus.
Da musste sie sich erstmal 6 Wochen
Eingewoehnen, das sie sich hier Zuhause fühlte, den Duft der Wohnung in und an sich aufnehmen. Jedes Haus, jede Wohnung riecht anders.
Dann würde sie, wenn sie raus darf, wieder nach Hause finden.
Es lief alles sehr gut. Als wir arbeiten gingen war ich schon besorgt, sie von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr alleine zu lassen, aber wenn sie keine andere Katze neben sich duldet? Sie hatte viele Spielsachen,
Klettermöglichkeiten, mit Kratzbäumen verbunden. Und nach Feierabend holte ich erst mal alles nach, was sie den ganzen Tag entbehren musste, bevor ich was anderes erledigte. Es lief so 6 Wochen lang weiter. Dann dürfte sie raus. Über die Terrasse, per Katzenklappe und ihrem Chip, das nur sie rein und raus kann.