Ich sehe den Sinn nicht, dass Laien sich anmaßen über möglichen Leichtsinn anderer zu urteilen.

Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich für mich persönlich einschätzen kann, welche Berge ich unter welchen Umständen und bei welchen Verhältnissen guten Gewissens besteigen kann und wann ich es bleiben lassen sollte.

Bei anderen Personen gibt es durchaus Punkte, die mich darauf schließen lassen, dass Aktion xy eine sehr dumme Idee ist - schlechte Ausrüstung, fehlende Erfahrung, mangelnde Kondition, nicht schwindelfrei, usw. Kurzum: Selbstüberschätzung.

Sobald Personen jedoch mehr Können und Erfahrung haben als ich und auf Bergen unterwegs sind, die außerhalb meiner Liga spielen, wird es zunehmend schwieriger, da festzustellen, ob Leichtsinn im Spiel ist. Denn ich habe nicht die Kenntnisse die es braucht, um das erkennen zu können. Ich kann maximal mutmaßen.

Und um auf deine konkrete Frage zu antworten: Ich gehe davon aus, die Frau sehr genau wusste, was sie tut. Und sich auch den Risiken bewusst war. Natürlich macht das den Berg jedoch nicht ungefährlicher, als er nun mal ist. Und: Ein Pech kann auch der beste Bergsteiger dieser Welt haben.

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Die Stimmen dafür gibt es, jedoch sind es meist nicht genug, um sowas auch umzusetzen. Grundsätzlich fände ich das sehr sinnvoll - mit Ausnahmen, dort wo es passt.

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Die Annahme, dass Frauen all diese Dinge grundsätzlich egal sind, ist der größte Blödsinn, den ich auf dieser Plattform seit langem gelesen habe.

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Wie steht ihr zur FPÖ?

Ich glaube, dazu habe ich mich auf dieser Plattform bereits ausführlichst geäußert ;)

Hättet ihr euch eine Regierung unter Beteiligung der FPÖ gewünscht – oder gerade nicht?

Nein. Natürlich gäbe es einiges an Potential, dass eine Regierungsbeteiligung der Freiheitlichen nicht ohne Zwischenfälle verläuft und sie dadurch an Zustimmung verlieren. Nur ist das in Österreich leider bisher noch nie ein langfristiger Effekt gewesen. Und insofern muss ich sagen: Dass Kickl beim Finden einer Mehrheit gescheitert ist, tut mir nicht gerade leid...

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Fällt es mir nur auf oder können die Österreicher, deutsche Autofahrer nicht leiden? Ich werde überholt, es wird sich reingequetscht, gedrängelt und so gut wie nie geblinkt.

So ein Verhalten ist leider absolut nicht ungewöhnlich hierzulande. Das beobachten nicht nur Leute mit deutschen Kennzeichen, auch wir Ösis...

Was mich immer wieder mal ordentlich nervt sind Autofahrer (meist Deutsche), die am Berg oder etwas kurvigere Landstraßen nicht fahren können. Wobei ich dann nach Möglichkeit einfach überhole und logischerweise keine anderen Menschen und mich selbst absichtlich gefährde.

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Die Aktivisten

Das Konzept, Tiere in Zoos einzusperren, sie zu züchten um sie im Anschluss zu töten, weil es zu viele Tiere gibt, halte ich für ziemlich dämlich.

Die Paviane in diesem Fall sind keine Ausnahme, schließlich gibt es noch ganz viele andere Tiere, dessen Nachwuchs irgendwann zu viel für den eigenen Zoo wird und auch in anderen Zoos nicht untergebracht werden kann. Das geschieht dann halt meist eher still und heimlich.

Aber wie soll es sonst regelmäßig Zebrababys, Löwenbabys & Co geben?

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Früher in die Uni Bibliothek gehen - dann findest du Platz.

Ansonsten möglicherweise in den Bibliotheken einzelner Fakultäten oder in einer ganz normalen Bibliothek - auch dort gibt es Plätze, an denen du dich mit einem Laptop hinsetzen kannst und es ist ruhig.

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Freunde von mir leben in Schweden und Überraschung: Auch dort gibt es positive wie negative Aspekte. Ich kenne sowohl Leute, die langfristig dort bleiben möchten, aber auch Personen, die früher oder später wieder zurück möchten.

Ich persönlich würde nicht in Schweden leben wollen, aufgrund von diversen Erfahrungsberichten, die ich gehört habe. Zu Besuch komme ich jedoch sehr gerne.

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Besuche mich gerne einen Tag auf der Arbeit und du wirst das Gegenteil beobachten können.

Das ist ein Berufsfeld, das auf sehr vielen Ebenen sehr fordernd ist. Gerade die Arbeit mit den Menschen direkt ist sehr anstrengend und kann auch psychisch sehr belasten. Das ist deutlich mehr, als nur mal über das Wetter zu reden.

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Gastrojob aufhören oder durchziehen?

Ich arbeite seit ein paar Monaten als Minijobber in einem recht großen Restaurant. Ich trage Speisen raus, räume Tische ab, mache Kleinkram, aber ich nehme keine Bestellungen auf und kassiere nicht. Das machen nur die festangestellten Bedienungen.

Am Anfang war es ganz okay, aber je länger ich dort bin, desto mehr merke ich, dass mir das alles doch nicht so gefällt. Der Lautstärkepegel (sehr großer offener Speiseraum), das ständige Durcheinander, immer wechselnde Kollegen, weil wir viele Mitarbeiter sind und vor allem das klare Hierarchiegefühl. Die Bedienungen sind „über einem“, man bekommt oft Aufgaben zugeworfen oder wird herumkommandiert. Ich mag das Gefühl nicht, ständig in der Helferrolle zu sein, irgendwie am Rand zu stehen und nicht richtig dazuzugehören. Mir ist klar, dass ich im Team eher helfe (das ist der Job), aber das sollte nicht dazu führen, dass man mich weniger respektvoll behandelt. Und vor allem dann auch nicht die gleichen Anforderungen an mich stellt wie an die Bedingungen, die das mehrere Tage die Woche machen und auch mehr verdienen.

Außerdem habe ich es erlebt, dass man angeschnauzt wird oder leicht herablassend behandelt wird. Mir ist bewusst, dass man in der Gastro nicht empfindlich sein sollte, weil es auch mal ruppiger zugeht, aber auch da werden oft Grenzen überschritten.

Es macht mir oft Spaß, wenn viel los ist und man viel zu tun hat, aber zurzeit überwiegt eher das negative.

Was denkt ihr? Einfach weitermachen oder anerkennen, dass der Job einfach nicht jedem liegt bzw. es nichts für einen ist?

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Such dir einen Job, wo du abends zufrieden nach Hause gehen kannst. Gewisse Grundsätze in der Arbeit sind für mich nicht verhandelbar, dazu zählt beispielsweise gegenseitiger Respekt und ein angemessener Umgangston. Es hat keinen Sinn, sich durch so ein Arbeitsklima zu quälen, wenn man nicht zwingend darauf angewiesen ist. Im Endeffekt profitiert nur der Arbeitgeber davon, und das ist es nicht wert.

Und ja, ein angenehmes Arbeitsklima geht auch in der Gastro.

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Was hält eine Radikale Feministin von so einem Mann

Abstand.

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Das sind grundsätzlich Parteien, die sich links der Mitte positionieren.

In einigen Branchen liegt die Wochenarbeitszeit bei Vollzeit übrigens bereits unter 40 Stunden.

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Reisen mit den Öffis an sich ist gar kein Problem. Wenn du campen möchtest, so solltest du dir überlegen, welche Ausrüstung du benötigst und möchtest. Reicht dir ein kleines Zelt und eine Luftmatratze? Dann kannst du es mit einem geeigneten Rucksack probieren. Möchtest du vielleicht auch einen Tisch und Klappstuhl? Einen Campingkocher? Geschirr? Das wird ohne Fahrzeug nicht klappen.

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Man könnte sich anschauen, warum Menschen (insbesondere Frauen) keine Kinder möchten - und sich überlegen, wie man diese Rahmenbedingungen verbessern kann.

Denn da gibt es in Puncto Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Armutsrisiko, gesellschaftliche Gleichstellung, usw. noch ordentlich Luft nach oben.

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Das müsste faktisch die USA sein - allein der große zusammenhängende Teil am Festland bietet unterschiedlichste Natur und Städte sowie verschiedene klimatische Verhältnisse, zudem gibt es noch Alaska und Hawaii.

Am vielseitigsten würde ich jedoch nicht mit "am spannensten für einen selbst" gleichsetzen. Das hängt stark von den eigenen Interessen ab und ich muss ganz ehrlich sagen: Die Natur ist das einzige, wo mir die USA möglicherweise eine Reise wert wäre - unter einem Präsidenten Trump ist das für mich jedoch keine Option.

Vielseitige und spannende Reiseziele findest du an verdammt vielen Flecken der Erde, man muss nur die Augen aufmachen!

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Beide Arten von Helmen sind für unterschiedliche Anforderungen gebaut: Ein Kletterhelm ist beim Radfahren gewiss besser als gar kein Helm, aber wenn du dich wirklich schützen möchtest (und das wäre sinnvoll!) dann investierst du besser einmal in einen Fahrradhelm und verwendest diesen - der kann im Fall der Fälle dein Leben retten.

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Vorsätzliches biwakieren ist in Österreich häufig verboten. Genaueres findest du hier:

https://www.alpenverein.at/portal/natur-umwelt/respektamberg/zelten-biwakieren.php

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