Alvin Lee "The bluest Blues" oder Snowy White "Midnight Blues"
Die Lautstärke der Spuren alleine macht´s nicht - Du musst noch die richtigen Frequenzbereiche mittels Equalizer anheben oder absenken, damit die jeweiligen Instrumente oder Stimmen ihren "Platz" finden. Dazu findest Du hier einige Tipps : http://www.delamar.de/musikproduktion/eq-uebersicht-frequenzbereiche-628/ Ferner ist es wichtig, das Panning richtig einzustellen ( wo befinden sich welche Instrumente im Stereo-Mix ? ), sprich, die Gitarre gehört auf die rechte und linke Seite, die Stimme in die Mitte. Auf der verlinkten Seite findet Du einiges auch dazu. Das alles einzeln hier zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Viel Erfolg !
MAch es wie mit nassen Schuhen - stopf Zeitungen rein. Aber keine Illustrierten, sondern klassische Tageszeitungen, das Papier nimmt Feuchtigkeit sehr gut auf. Wichtig ist, die Gitarre nicht zu schnell zu trocknen, das schadet dem Holz.
Es werden NIRGENDS außer in den USA Gibsons hergestellt. Was Du hier siehst, ist - denke ich, schon strafbar. Für die Open-Book-Kopfplatte muss man bei Gibson ganz schön hinblättern, um das kopieren zu dürfen. Das bei dem Preis ...? Was denkst Du, warum sind die Orvilles so teuer ? Made under License. Das ist kein vertrauenswürdiges Angebot. Im Internet zu bestellen, setzt voraus, dass man weiß, was man tut und wo man sich hinwendet. Wir haben in Deutschland wirklich etablierte und potente Versandhäuser, z.B. in Burgebrach und Köln. Hier hast Du Rechte, Beratung und Service. Und dann hat die Paula halt kein Open-Book-Headstock. Hat meine auch nicht - aber ich habe sie nach meinen Vorstellungen bearbeitet über die Jahre und sie ist einfach mein Brett. Da hatte bislang auch keine Gibson eine Chance bei mir.
Passt nicht rein - wie schon geschrieben wurde, hat der Bass eine längere Mensur und auch der Korpus hat zumeist einen größeren Umfang.
Musima war die Gitarrenmarke der ehemaligen DDR schlechthin. Alles in allem waren die solide, aber nichts besonderes. Was mich jetzt nur etwas verwirrt, ist die in deiner Frage vorgestellten Classic Gitarre im Bezug auf Deinen Kommentar auf die dir unten empfohlene Harley Benton. Da Stellt sich mir jetzt schon auch die Frage, was Du suchst. Eine Klassik-Gitarre ist ebenfalls eine mit Nylon-Saiten bespannte Gitarre... Probier sie doch einfach mal trotzdem.
Du ziehst die Saite durch die Führung der Mechanik, auf der Höhe der nächsten Mechanik machst Du einen Knick. Bis zu diesem Knick ziehst Du die Saite wieder zurück und wickelst sie dann auf. Dabei hast Du dann zwei bis drei komplette Wicklungen, das reicht. Überstehende Enden zwickst Du ab. Erst einmal stimmen, dann die Saiten über dem 12. Bund etwa vom Hals weg dehnen. Dann wieder stimmen und spielen. Das kann sich nochmal verstimmen, also immer wieder nachstimmen und fleißig spielen. Viel Spaß !
Evtl. ein Masseproblem ? Vielleicht liegt es auch am Stromkreis, da kann es durchaus zu Einstreuungen kommen, versuch´s mal an einer anderen Steckdose und ohne Verlängerung. Hatte ich zuhause schon und bei etlichen Gigs in kleinen Kneipen mit lustigen Verkabelungen. Viel Erfolg !
Ballistol ist super, ich nehme selber auch WD40, weil ich es eh da habe. Ansonsten geht auch Nähmaschinenöl. Aber eben sparsam verwenden, sonst sind die Mechaniken so leichtgängig, dass sie die Stimmung ewig gar nicht mehr halten.
Das kommt darauf an, was für ein Material verwendet wird, Sättel gibt es zwischen € 3,- und € 40,-, wobei letzteres dann solche speziellen Geschichten wie Earvana- oder Rollensättel betrifft. Es gibt vorgschlitzte, die sind nicht zu empfehlen, weil die Saitenabstände von Gitarre zu Gitarre variieren. Ich selber verwende Knochensättel, weil das im Knochen enthaltene Fett selbstschmierend ist. Willst Du das selber machen, was mit Feingefühl gut zu machen ist, ist das natürlich die billigste Lösung. Ansonsten ist das bei einem erfahrenen Mann Arbeit von ca. einer Stunde und Du bist mit €25 - € 30 dabei.
Wenn Du von den Nylon-Saiten weg willst, gibt es eine Möglichkeit: von Thomastik gibt es Flatwound-Saiten in der Starke .10 auf .41, die tatsächlich auch für Gitarren ohne Hallstab verwendet werden können, da sie eben keinen so starken Zug haben. Einzig, was Du beachten solltest, ist auch ein etwas dünnerer Sound, der an sich aber brilliant ist. Man verwendet sie auch gerne auf alten Archtop-Gitarren, die vor 1960 oft auch keinen Halsstab besessen haben und daher nur bedingt den Zug von Stahlsaiten vertragen. Ich hatte gerade erst eine zur Retauration da. Preislich musst Du für einen Satz dieser Saiten in etwa € 12-15,-- hinlegen.
Da Semi-Hollows für Feedbacks sehr stark anfällig sind, würde ich Dir von einem Einbau eines so kräftigen Pickups abraten - könnte in Pfeiforgien ausarten. Seh Dich lieber um, was in den Originalen verbaut ist, um einen wertigeren Sound zu bekommen, ob Du dich da jetzt bei Gibson, Gretsch oder vielleicht auch Framus umsiehst.