Wurde denn nachgeforscht, warum du Sodbrennen bekommst? Viele bekommen es, weil sie jeden Tag Tabletten einnehmen müssen. Diese Protonenpumpenhemmer greifen in den Enzymhaushalt ein und sind eigentlich nicht für die Dauermedikation geeignet. Deshalb bekommt man auch bei kurzzeitigem Absetzen, so eine Art Entzugserscheinungen und das Sodbrennen tritt wieder auf. Ein Sodbrennen kann man auch anders auflösen, je nachdem wodurch sie entstehen.

Ich hatte sie höher dosiert über 7 Jahre, dann gingen die Probleme los. Es hat dann eine Reha von 3 Monaten und einer strengen Diät etc. gedauert das Zeug wieder loszuwerden. Heute verschreiben es Ärzte und Krankenhäuser wie Hustentabletten. Aber sie sind vor allem eins, über einige Wochen sehr sinnvoll, ansonsten eher schädlich. So meine Erfahrungen und auch von anderen, die diese schon seit Jahren nehmen müssen. Versuche es mit anderen Mitteln. Lass vor allem klären, warum du diese nehmen sollst.

Auch heute bekomme ich es noch manchmal kurzzeitig, wenn mein Magen entzündet ist, aber ich sehe immer zu, dass ich das dann zeitnah wieder absetze. Vor Jahren hat man noch gemeint, das Medikament wäre harmlos. Aber heute weiß man, dass dies eben nicht so ist. Es wird sogar vermutet, dass es im Alter Demenz auslösen kann. Mache dich schlau, rede mit deinem Hausarzt und sehe zu, dass nochmal geschaut wird, warum es heute noch so ist. Dann Medikament, wie einige hier, auf jeden zweiten Tag legen und wenn das immer noch nicht reicht, ausschleichen lassen.

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Man kann das so allgemein nicht sagen. Es kommt im Wesentlichen darauf an, was man mag und was man denkt leben zu wollen.

Ich bin zu DDR Zeiten geborene Leipzigerin, die eben auch alle Nachteile, jedoch auch Vorzüge der Zeit vor der Wende kennt. Es gab früher viele gruselige, jedoch billige Wohnräume und auch eine Innenstadt die sich Punks, Snopper und Sinti und Roma aufgeteilt hatten. Wie fast jeder aus dieser Zeit, musste man schnell lernen umzudenken, sich neu zu orientieren, das ist keine Erfindung des neuen Leipzigs etc. Beruflich habe ich in Städten wie Mainz, Darmstadt, Frankfurt, Main Gegend gewohnt. Alle hatten ihre schlimmen Ecken, gute Ecken und vor und Nachteile. Heute denke ich in keiner Stadt findet, man alles so wie man es sich vorstellen mag. Man sagt uns Sachsen gern mal nach, wir alle wären Rassisten. Was ich nicht bestätigen kann.

Für mich war immer klar, wenn die Kinder groß sind, gehe ich wieder in meine Heimat zurück. Und seit 3 Jahren bin ich nun wieder hier. Leipzig ist grün, denkt durchaus an ihre Umwelt. Viele Seen, wenn man genauer hinschaut, findet man viele kleine Geschäfte, wo der durchgestylte Konsummainframe noch keinen Einzug gehalten hat. Das muss man aber mögen. Wer halt durchgetaktet Marken gesteuerte Großprojekte von der Stange sucht, wird sie hier wenig finden.

Ich wurde hier auch noch nie schräg angeschaut oder belästigt. Denn da gilt auch, wie überall, wie ich in den Wald rufe, so schallt es auch wieder heraus. ;-)

Leider sind die Mieten für die Leipziger immer schneller gestiegen, im Gegensatz zu den Löhnen. Was es manchmal nicht einfacher macht, was Bezahlbares zu finden. Die Menschen um mich herum sind freundlich, immer noch hilfsbereit und denken nicht immer zuerst daran, was kann ich an Preisen etc. herausschlagen. Das war in allen Städten und Dörfern anders, wo ich wohnte.

Leipzig, hat sich seit meiner Kindheit im Kleinen kaum verändert, es ist noch grüner geworden, die Menschen denken mehr über ihr Stadtklima nach. Aber es ist auch schwieriger geworden, eine geeignete Arbeit zu finden, damit du deine Familie ernähren kannst. Wer also an einen Umzug nach Leipzig denkt, sollte sich Gedanken machen, ob er auch schwingungsfähig ist, mit stetigen Veränderungen umzugehen.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich liebe meine Heimat und kenne viele, die Leipzig nicht nur als Tourist mögen. Allerdings wächst auch mir die Stadt zu schnell an und lockt geldgierig Investoren an, die nur ihren Reichtum daran stärken wollen. Das erinnert mich dann meist an die Zeit der Wende, da war es genauso. Herausholen aus dem Osten, was geht und dann schließen, falls es in die Miese geht. *lächel

Menschen zählen da nicht mehr. Aber das ist heute auch fast überall so. Ich möchte hier alt werden und sterben und nie wieder weg.

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Ich hatte schon mal vor Jahren eine Influenza B. In dem Jahr lagen viele um mich herum damit flach. Sodas auch die Krankenhäuser überlastet waren. War aber lange vor Corona. Für mich hat es sich schlimm angefühlt. Tagelang hohes Fieber, kaum kraft einer Tasse zu halten und heftigen Ausschlag im Gesicht. Ich habe für die Tage im Wohnzimmer geschlafen, weil ich zu schwach war in die 1. Etage zu laufen. Mein Hausarzt kam täglich vorbei, da ich mit nur 1 Niere mir wirklich Sorgen machte, dass ich den Löffel abgebe.

Ich hatte wochenlang Spaß. Nach dem Ereignis habe ich mich dann jedes Jahr impfen lassen. Das kann ja jeder für sich sehen, wie er will. Aber seitdem hatte ich zwar noch eine echte Grippe, nur nie mehr so stark, dass ich dachte, ich überlebe den nächsten Tag nicht. Jedoch reagiert ja jeder anders.

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Wenn, du noch keines genommen hast, dann kannst du nicht wissen, ob du es verträgst. Wenn innerhalb einer Familie/ Verwandtschaft dies auftritt, kann eine Vorbelastung dadurch da sein, aber auch nicht. Es hat einen Grund, warum du es verschrieben bekommen hast. Sicher hat der Arzt abgewogen, warum du es verschrieben bekommen hast und ob es helfen könnte.

Bei Penicillin sind die akuten Nebenwirkungen gleich danach, oder innerhalb ca. 1 Stunde sich und fühlbar. Was dann eine direkte Behandlung notwendig macht. Es können auch andere Formen noch auftauchen, wie z.b. Ausschläge, also eher deontologisch und sehr seltene Nebenwirkungen, die auch noch nach einer Woche oder mehr auftreten könnten. Das sollte dir aber alles keine Angst machen.

Denn nur wenn du es ausprobierst, kannst du wissen, ob überhaupt eine Behandlung mit Penicillin möglich ist. Es gibt Krankheiten, wo man nur mit Penicillin was erreicht. Du würdest dir beim nicht ausprobieren und nehmen, da eine Behandlungschance verwehren.

Mein Tipp. Medikamente wie verordnet einnehmen und sehen, ob was kommt. Bitte aber nicht vorher den Beipackzettel rauf und herunter lesen, dann bekommt man erst Angst. Sondern nur sehen, ob wirklich gravierende Probleme auftreten. Da kannst du dann immer noch den Arzt aufsuchen.

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Ja

Warum sollst du denn nicht arbeiten gehen? Wozu hast du denn dann eine Ausbildung gemacht. Wenn du im gleichen Haushalt, wie deine Eltern wohnst, dann wird das vom Amt mit eingerechnet. Aber nicht alles. Es wäre aber für dich vom Vorteil, wenn du dir vielleicht nun ein WG Zimmer oder eine kleine Wohnung nehmen würdest. Dann rechnet sich das für dich sicher mehr und deine Eltern bekommen auch nicht weniger, weil die Bedarfsgemeinschaft zu dir endet. Du bist noch jung, mit 20 Jahren ohne festen Partner oder Kinder, würde ich mir eine WG suchen. Dann lastet Miete, etc., nicht alles auf deine alleinigen Schultern.

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Das ist Quatsch, weil man es bei jedem einzelnen nachweisen müsste, ob der Grund wirklich jener ist, warum man sanktioniert würde. Denn wenn jemand Diabetiker ist, kommt das vielleicht vom Übergewicht, schlechter Ernährung, aber eben nur vielleicht. Genauso sieht es mit Menschen mit Übergewicht aus. Viele Probleme sind durch Medikamente, Zusatzstoff im Essen etc. verursacht.

Dann müssten Unternehmen, die Essen verkaufen, alle bedenklichen Zusatzstoffe die Krank machen können, in ihren Produkten nicht mehr verkaufen. Jeder Beipackzettel müsste direkt auf die Gewichtszunahme als Erstes hinweisen. (z.b. Betablocker, Kortison etc.), Sport müssten allen unentgeltlich zur Verfügung stehen, denn das ist ein Hauptgrund, weil es zu wenig Bewegung gibt. Krankenkassen müssten erst einmal Ursachenforschung betreiben, alleine nach Gewicht, Medikamente oder Krankheitsdiagnosen dürften sie nichts tun. Arbeitgeber müssten als Erstes den Stress, Arbeitsdruck etc. vermeiden. Stress und Überlastung ist Faktor Nr. 1 für viele Krankheiten. Merkst was?

Es ist einfach nicht durchführbar und das ist auch gut so. Was auch daran liegt, dass meistens jene so was vorschlagen, die entweder sehr jung sind und noch nichts an Krankheiten hatten, oder ungeprüfte Meldungen, dann auf die Masse hochrechnen.

Z.b. Alkoholkrank wäre auch ein solcher Grund. Sie sind ja selbst schuld am Trinken? Aber stimmt das? Nein, der Staat nimmt sehr viele Steuern auf Alkohol ein, würde man keinen verkaufen, käme es ja nicht dazu. Stell dir vor, alle würden auf einmal keinen Alkohol mehr verkaufen, dann wäre da ein großes Loch an Steuern und Einnahmen, das Gleiche gilt für Raucher. Also, wer hat nun Schuld? Der es mir verkauft oder ich die mich habe verleiten lassen und dann nicht davon loskomme?

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Vermutlich war es ein Messfehler. Ich frage mich aber gerade, warum du dann so oft hintereinander gemessen hast? Man kann sich auch hineinsteigern, dann spinnen die Geräte auch.

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Wäre das ein faires Angebot an meine Geschwister (Erbe)?

Meine Eltern sind schon über 80 und haben ein 3 Familienhaus. Im EG wohnen sie selbst, das OG ist vermietet und im DG wohnt mein Bruder der 1 Jahr älter ist als ich. Sollten mal meine Eltern versterben würden 4 Kinder das Haus erben. Mein jüngerer Bruder und ich haben schon ein Haus. Mein älterer Bruder und meine 10 Jahre jüngere Schwester sie ist Mitte 40 haben noch kein Haus. Ich würde ihr vorschlagen auf das Erbe vom Hausanteil zu verzichten und dafür erhält sie dann ein Wohnrecht (Mietfrei) bis ans Lebensende. Dann könnte sie in das frei werdende EG einziehen. Da mein älterer Bruder im DG wohnt sollte er auch auf sein Erbe / Hausanteil verzichten und dafür auch sein Leben lang Mietfrei drin wohnen dürfen als Wohnrecht im Grundbuch eingetragen. Da mein jüngerer Bruder und ich das Geld nicht benötigen, würden wir somit dafür sorgen, daß meine jüngere Schwester und mein älterer Bruder für die Zukunft eine sichere kostenlose Bleibe haben. Mein Hausanteil würde ich später vererben, denn ich würde es auf keinem Fall zulassen, daß das Haus mit Wohnrechte mal verkauft werden soll und meine Kinder würden meine Geschwister höchstwahrscheinlich überleben. Ich finde die Lösung nicht schlecht, denn beide gehen ja nicht leer aus, denn es gibt noch üppige Geldwerte und eine weitere Eigentumswohnung zu verteilen. Die Miete vom Haus im OG würden wir zwei neue Eigentümer uns teilen. Wie findet ihr meinen Vorschlag?

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Aus meiner Sicht ist schon vorher ein Denkfehler drin. Man kann nicht schon darüber nachdenken wie ein Erbe aufgeteilt wird, falls die Eltern sterben. Noch sind sie am Leben. Erben kann man also nur das, was dann noch vorhanden ist, wenn sie versterben. *kopfschüttel

Auch weiß ich nicht wo das Problem denn liegt. Ein Haus, im OG wohnt der zu betreuende eine Bruder, die Mitte ist an fremde vermietet, die untere Ebene bewohnen sie selbst. Sie werden ja nicht bleide gleichzeitig nicht mehr da sein. Da fließt leider noch viel Wasser den Bach heruntern. Gehen wir mal davon aus, der Vater stirbt zuerst, dann erbt zuallererst mal die Ehefrau. Klar auch die Kinder haben einen Pflichtanteil, wobei der eine sohn ja schon oben wohnt. ;-) Willst du dann eure Anteile ausbezahlt bekommen? Es könnte ja auch sein, beide sind mit 90 Jahre noch besterns aufgestellt, oder sie müssen Pflege einstellen. Dann können sie vielleicht die Rücklagen aus der vermieteten Wohnung dazu nehmen. Was ist wenn beide ins Pflegeheim müssen? Dann könnte das Haus dazu rangezogen werden, die Kosten daraus zu nehmen. Mal darüber nachgedacht?

Das einizige was deine Eltern vorher tun können sind Hauseigentumsanteile zu überschreiben. was sie aber nicht in betracht gezogen haben. Man muss auch hierbei beachten, dass alles was noch keine 10 Jahre bei Schenkungen und Überschreibungen beim Sozialfall zurückgefordert werden kann. In deinem Fall, wirst du erst mit Beurteilung eines Erbanteils, nach Ableben einer oder beider Eltern wissen, was du erben könntest.

So mancher hat dann festgestellt, der fest schon sein selbst vermutliches Erbe, dann gar nicht antreten konnte, weil es zu Lebzeiten verbraucht oder verkauft oder verschenkt wurde.

Erbe ist man nicht, solange die Person lebt. Bis dahin, kann jeder , auch deine Eltern damit, machen, was sie wollen. Dein Vorschlag hinkt übrigens. Warum sollen denn deine beiden Geschwister auf das Erbe verzichten und dürfen dafür dann mietfrei wohnen? Wenn ihr 4 erben angenommen seit, wird nach Erbrecht geteilt, dann gesehen was man macht. Haus verkaufen und durch 4 teilen. Haus behalten und dann die untere Wohnung auch vermieten und die Einnahmen durch 4 teilen. Man kann ja für die Wohnung des zu betreuenden Bruder auch eine Miete festlegen die dann gegengerechnet wird. Somit wäre das dann aus meiner Sicht gerecht, solange dann auch alle 4 sich um die Modernisierungen etc. und Rücklagen für das Haus kümmern.

Aber ich bleibe dabei, ich fände es als Elternteil gruslig, wenn meine Kinder schon zu meinem Lebzeiten darüber nachdenken, was sie von mir erben und aufteilen können. :-(

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Diese Behandlung ist leider nicht ohne. Da meist zwei Antibiotika und ein Magenmittel hoch dosiert genommen werden muss. Da sind diese Nebenwirkungen eher an der Tagesordnung. Größtenteils über eine Woche. Da die Medikamentengabe sehr hoch ist und man sich nicht wohl dafür fühlt, kann das auch im Krankenhaus durchgeführt werden. Aber da will wohl im Moment keiner hin. Da heißt es durchhalten, weil sonst bekommt man sie nicht weg. Ich hatte auch vor Jahren eine solche Behandlung und es ging mir eine Woche total mies. Habe jeden Tag einen Strich in den Kalender gemacht. Es gibt bedauerlicherweise kaum eine Alternative.

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Als Erstes komme ich auch auf 55 Euro. Dass es nun ein Schein mehr gewesen sein soll, ok. Ich habe selbst einige Zeit an einer Rewe Kasse gearbeitet. Es kommt schon auch mal vor, dass Rückgeld falsch herausgegeben wird. Wenn du es bemerkst, gehst du zur Kassiererin und sagst dies. Sie meldet dann die Kasse ab und die Kasse wird gezählt. Sollte sie dann die 5 Euro nicht ausgezahlt haben, hat sie meist dann 5 Euro mehr in der Kasse und die Kassenaufsicht kann sie dir durchaus dann zuordnen und auszahlen. Deine Äußerung Rewe hätte dich dann beklaut, finde ich gelinde gesagt … sehr daneben. Wenn du es zu Hause erst bemerkt hast, dann kann man auch noch vor Ladenschluss zu Rewe zurückfahren und einen Kassensturz veranlassen. Man sollte es nicht glauben, aber Kassiererinnen sind auch ganz normale Menschen. Wenn sie mal zu viel herausgeben, kommt mehrheitlich auch keiner zurück. ;-) Übrigens ob bei der Abrechnung minus oder plus in der Kasse, ist für die arme Kassiererin beides nicht gut. Sie hofft als jeden Tag bei der Abrechnung auf eine Nullkasse. Das ist durchaus ein Stressfaktor, den sie den ganzen Tag mit sich herumschleppt.

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Wie viele kennst du denn die so wohnen. Vermutlich nur einen? Wenn die Miete im vorgegebenen Rahmen liegt und 48 qm nicht übersteigt, ist es doch gut. Du würdest dann eine Familie mit 2 Kindern unterbringen? Die Wohnung wäre dann überbelegt. Auch dürfte er oder sie keine kleinere 1-Zimmerwohnung finden. Denn meist gibt es überhaupt keine bezahlbaren Sozialwohnungen mehr. Vor allem in den Städten. Ich denke auch du bist da ein wenig vom realen sozial machbaren abgerückt.. ;-)

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Zweitmeinungen sind schon gut. Ich wurde auch von meinem Orthopäden an einen anderen in einer Klinik überwiesen, der dann noch eigene Befunde erhob. Dabei stellte sich heraus, dass wenn ein Eingriff stattgefunden hätte, die momentane gesundheitliche Lage es verschlimmert hätte, da noch ein dringendes Leiden vorlag. Mein Orthopäde behandelt mich nun weiter.

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Ja

Ich denke, um meine Familie zu beschützen, würde ich sie auch verteidigen. Warum auch nicht. Dennoch ist diese Umfrage komisch. Denn mal abgesehen davon, würden wohl mehr Frauen ihre Familien verteidigen, als Männer sich um Haushalt und Kinder kümmern, um den Fortbestand zu sichern. Von daher gehört eine Frau eigentlich, aus meiner Sicht, nicht an die Front.

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Dies ist in der Tat eine nicht so schöne Situation. Der Weg, den sie da angelegt haben, ist sicherlich notwendig, um an andere Bereiche zu gelangen und so, dass jeder Mieter das darf.

Ihr habt eine Terrasse mitgemietet. Dafür zahlt ihr Miete! Es kommt oft zu Ungereimtheiten, wenn es um Einfriedungen etc. geht. Ganz so einfach darf der Vermieter aber auch nicht sagen, es störe das Allgemeinbild. Denn zum einen schreibst du, es liegt an einer Straße, da darf man einen Sichtschutz anbringen. Je nachdem, wo du wohnst, gibt es dafür Regelungen im Ort.

Es gibt eine Regel, nichts Festes im Boden verankern ohne Genehmigung der Verwaltung! Das schließt aber auf dem Rand der Terrasse einen länglichen Blumenkübel, mit einem Holzgitter dran, nicht ein. Das ist etwas Mobiles, nicht fest mit dem Boden verankert.

Selbst wenn du einen Zaun oder eine Hecke pflanzen willst, brauchst du eine Genehmigung. Aber nicht für mobile Blumenkästen mit Rankgitter! Zumal, wenn sie auf dem von euch angemieteten Teil stehen. Lasst das Rankgitter mit z.b. Kletterpflanzen, Clematis etc. zuwachsen, dann ist ein gewisser Sichtschutz da. Für die Wohnung reichen an den Fenstern auch Gardinen oder Rollos, damit nicht alle hineinsehen können. An den Türen vielleicht Fliegengitter/Vorhänge. Die nehmen auch viel Sicht nach innen und halten das Mückenvolk draußen.

Sollte dann was von der Hausverwaltung bezüglich, soll wieder weg kommen, lasst euch den Teil mit gesetzlichen Paragrafen zeigen, wo das steht, dass keine Blumentöpfe aufgestellt werden dürfen mit Rankgitter. Dann geben sie meist Ruhe. Beruft euch dabei dann darauf, dass diese Kästen mobil sind und jederzeit, wenn ihr wieder umziehen werdet, entfernt werden können. Blühende Blumenkästen ist kein Bestandteil von Störung, des Allgemeinbildes. ;-)

Was den Weg angeht, setzt euch doch einfach hin und wieder mit einem Stuhl oder der Liege selbst dort hin. Mal sehen, wann sich der erste aufregt. Ihr sagt dann, die Hausverwaltung hat gesagt, jeder darf sich da aufhalten, sitzen, liegen oder vorbeigehen. Ist das euch zu viel Stress, heißt es leider wieder umziehen.

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Ich hatte auch mal so eine Situation. Die Kliniken liegen manchmal weit draußen und da steht man schnell vor einer Entscheidung drinnen über Nacht bleiben oder von zu Hause zu pendeln. Die Plätze sind knapp. Das ist eine allgemeine Vorschrift für alle. Allerdings stellen die meisten ja im Anschluss einen Antrag auf Fahrmittel bei ihren Krankenkassen. Du könntest versuchen über deinen behandelnden Arzt (in der Klinik) dir eine Bescheinigung geben zu lassen, dass du mit dem Auto kommen kannst, um deine Therapien wahrzunehmen. Dann wärst du auf der sicheren Seite. Ich habe mir ein solches Formular von der Klinik geben lassen und über meine Krankenkasse dann die Fahrkosten per PKW abgerechnet. Also es geht durchaus, kommt aber auf die Klinik und deinen Arzt dort an. Erkläre diesen, warum es wichtig ist, dass du mit dem Auto fahren musst.

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Zu aller erst muss man ehrenamtliche Betreuer und Berufsbetreuer unterscheiden. Als Ehrenamtlicher Betreuer, legt das Amtsgericht fest, wer, was und in welchem Rahmen. Das steht dann alles in der Urkunde, die man bekommt. Um Reibereien unter den Betreuern zu vermeiden, wird (falls nötig) der gesamte Bereich auf eine Person übertragen. Also z.b. Gesundheitsvorsorge, Post und Bankangelegenheiten etc.

Egal welche Form, sie soll helfend sein, also im Sinne des zu Betreuenden! Also wenn möglich nicht ohne Kenntnis des Betreuenden … Siehe Selbstbestimmungsrecht. Ein Betreuer von Amts wegen muss alles, was er macht, dokumentieren und auf Verlangen dem Amtsgericht vorgelegt werden. Ich glaube, er kann am Jahresende eine Aufwandsentschädigung geltend machen.

Er bekommt eine Betreuer-Urkunde für alle Bereiche, wo er tätig werden sollte, vom Gericht erstellt und muss sie beim Tätigwerden vorzeigen.

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Früher war das so, dass die Eltern viel gespart oder erarbeitet haben. Dann ging es schon darum, eigenen Wohnraum zu haben. Der wurde dann meist vererbt. Allerdings ist das lange her. Heute kann, können viele nur noch kaum was sparen, geschweige denn teure Immobilien erwerben. Ich höre es auch öfter mal von Jugendlichen, dass die Eltern doch bitte dafür Sorgen sollen, dass ihre Kinder gut studieren können und was hinterlassen.

Natürlich will man, dass es seinen Kindern gut geht. Aber die kosten so einiges bis sie mit dem Studium durch sind. Da bleibt kein Spielraum, oder nur wenig. Dann sind sie heute viel besser ausgebildet und verdienen weit mehr als ihre Eltern oder Oma und Opa damals. Also ich sehe dann, wenn die Kinder selbst arbeiten etc. und sich was aufbauen können, keinen Grund warum die Eltern oder Großeltern ihr Geld dann nicht für sich ausgeben sollten. Immerhin haben sie ja jahrelang dafür gearbeitet.

Ich habe auch eine Mutter mit einem kleinen Vermögen, würde aber nie auf ihr Geld schauen. Möchte das sie es für sich ausgibt, solange sie lebt? Erst wenn sie mal stirbt, bin ich Erbe! Wenn dann noch was übrig ist, gut.

Ich kenne jemanden, der rechnet schon mit dem Erbe und finde es nicht schön. Meinen Kindern muss ich nun nicht unbedingt einen Haufen Schulden hinterlassen, aber ich denke, sie können auch nun ihren eigenen Weg gehen. Meine Kinder sind sie ja immer, egal wie alt. Aber wenn sie gleich oder nur darauf aus wären zu erben und ich dafür jetzt sparen solle, wäre ein Gespräch fällig.

Bei manchen frage ich mich auch, ob sie dann ihre Eltern oder Großeltern unterstützen würden, wenn sie auf Hilfe angewiesen wären und die Kinder gut verdienen.

Also klares Ja, die Eltern, Großeltern sollten ihre, erarbeitet Kohle für ihren Lebensabend ausgeben und wenn dann noch, was übrig ist, wird geerbt. Immobilien kann man ja zu Lebzeiten schon überschreiben.

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Wenn es medizinisch abgeklärt wurde, dass keine Krankheit dahinter steckt, kannst du folgendes probieren.

Ich hatte jahrelang mit sehr niedrigen Blutdruck zu kämpfen. Hinlegen und Füße an die Wand stellen. Wenn dir schwindlig wird, die Hände so halten, dass du die Finger einharkst, als würdest du diese auseinander ziehen wollen. Wenn, du sitzt und es dir schwindlig Füße überkreuzen. Dann viel trinken, langsam aufstehen etc. Falls du Lakritze magst, öfter mal naschen. Man neigt dazu sich lieber hinzulegen, wenn der Blutdruck zu niedrig ist, aber besser ist raus an die Luft, spazieren gehen oder Rad fahren. Schwimmen hilft auch. Das sind nur Vorschläge, bei jedem hilft was anderes. Mein Kardiologe hat immer gemeint, damit kann man Stein alt werden. Der gut muss ja auch nicht immer schwankend durch die Gegend laufen. ;-) Der Körper gewöhnt sich auch an einen niedrigen Blutdruck. In der Praxis waren die immer gleich besorgt, da ich da öfter mal 90/50 hatte und mich nicht hinlegen wollte.

Auf jeden Fall, einen niedrigen Blutdruck vorher abklären lassen, damit nichts Ernstes dahinter steckt.

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Das kann man so nicht beantworten. Deine jetzige Therapeutin kann die noch offenen Stunden auf eine neue Kollegin übertragen. Der Umzug in eine andere Stadt ist da ein Grund. Ob du dann schon mal Probestunden bei jemanden machen kannst, hängt auch von deiner Krankenkasse ab. Ich würde vorab mal mit ihnen Kontakt aufnehmen und fragen was möglich ist.

Mir ist es in ähnlicher Situation passiert, dass 2 Probestunden vor einer Klinik bei einer Therapeutin, dann bei meiner Krankenkasse abgerechnet wurden und als ich dann diese spezielle Therapie anfangen wollte, wurde sie von der Krankenkasse abgelehnt, weil ja schon Stunden bei einer anderen bestanden und beim Therapiewechsel, zwei Jahre Ruhe dazwischen liegen müssen. Mmmh.

Ich denke schon, dass du auf die Suche gehen kannst, muss aber sehen, dass der Probetermin unbedingt ein Erstgespräch bleibt. Obwohl man danach auch nicht wirklich wissen kann, ob es passt. Das war von den Kassen vorgegaukelt wird, dass man sich in Ruhe mehre ansehen kann und Probestunden nehmen kann, ist einfach nicht möglich. Du musst erst mal einen bekommen unter 6 Monaten. Natürlich sagen die Krankenkasse immer, sie müssen dir einen Ersttermin geben, was aber im Realen anders verläuft.

Also vorher wichtig bei der Krankenkasse nachfragen und sie sollen dir eine geeignete Liste Vorschlagen, mit geeigneten Therapeuten in deiner Nähe. Dazu sind Krankenkassen auch da.

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