Ist es übertrieben nervig seine Grundrechte einzufordern? Gleichberechtigung, Recht auf Würde, Recht auf freie Entfaltung usw sind Grundrechte und es ist völlig legitim das Menschen diese für sich einfordern. Und darum unterstütze ich das auch. Ich finde es eher übertrieben nervig das Menschen Themen diskutieren wollen die sie nicht betreffen. Zb das Selbstbestimmungsgesetz. Das betrifft vielleicht 1% der Bevölkerung. Aber die Rechten und Konservativen rufen zum Kulturkampf auf. Sowas diskutiert man nicht sowas entscheidet man vor dem Frühstück und dann ist das Thema durch. Aber gerade jene die etwas dagegen haben wollen laut, öffentlich und ausschweifend darüber diskutieren. DAS ist was die Leute eigentlich nervt.

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Ist das tatsächlich so? Oder reden uns Konservative und Rechte das ein? Prozentual sind in den Filmen die 2022 im Kino angelaufen sind weniger LGBTQ Charaktere aufgetaucht als es LGBTQ on der realen Welt gibt. Weit über 90% aller Figuren in Film, Fernsehen, Serien, Literatur und Co sind Heteronormativ. Wo ist da also die Aufmerksamkeit? Ich habe eher das Gefühl das es vor allem die Gegner*innen sind die diese Aufmerksamkeit pushen. Hat zwar nur indirekt mit dem Thema zu tun aber nehmen wir das Gendern. Es heißt ja immer das würde uns allen aufgezwungen und hätten wir keine anderen Probleme. Schauen wir doch mal nach. Letztes Jahr gab es im Bundestag 6 Anfragen und Anträge zum Thema gendern. Ausnahmslos alle davon stammten von der AfD. Wer zwingt jetzt wem das Thema auf? Und mit LGBTQ ist es das selbe. Die Rechten wollen UNBEDINGT wie in den USA einen Kulturkampf daraus machen und blühen das Thema unnötig auf. Nehmen wir das Selbstbestimmungsgesetz. Das betrifft weniger als 1% der Bevölkerung. Warum will die AfD oder auch die Union darüber wochenlang diskutieren? Warum sprechen die das ständig an? Das ist was darüber stimmt man kurz ab und dann ist gut. Ich bin Teil der LGBTQ Community. Ich befürworte das Gesetz. Aber ich bin nicht derjenige der Wochenlang öffentlich darüber diskutieren wollte. Das waren die Gegner*innen

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Das ist eine sehr schwierige Frage. Denn die Definition Mittelschicht umfasst 75% der Arbeitnehmer https://www.youtube.com/watch?v=QYyqAkGuuPA und Akademiker gehören beileibe nicht alle zu den Besserverdienern. Gerade Menschen mit pädagogischem Universitätsabschluss arbeiten sehr oft für einen Nettolohn weit unter 2000 Euro.

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Ich bin Atheist und sogar in eine Religionskritischen Humanistische Stiftung aktiv während meine damalige Freundin mit der ich fast 4 Jahre zusammen war gläubig war. Es Funktioniert wenn man sich liebt. Wenn die Religion in einer Beziehung ein Problem ist dann ist die Liebe vielleicht nicht so stark. Meine Explizit antiklerikale, antireligiöse Haltung war zwar immer mal wieder Grund für kleinere Dispute aber nichts was schlimmer währe als jede andere Meinungsverschiedenheit in Familie oder Beziehung. Ein Erfolgsrezept gibt es nicht. Nur von einem will ich dir gleich Abraten. Fang nicht an zu missionieren. Damit hilfst du niemandem und das ist der Punkt wo es zu weit geht. Und wenn du Angst hast dein Gott schickt deine Partnerin in die Hölle nur weil sie nicht glaubt solltest du dir vielleicht überlegen ob du die richtige Religion hast denn so ein Gott scheint nicht wirklich verehrenswert zu sein wenn es ausreicht ihn nicht zu beachten um ins Fegefeuer zu kommen. So ein Gott währe nicht viel besser als Hitler.

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Das ist richtig. Biologisch gesehen kann er das nicht. Aber betrachten wir die Psychologie. Transgeschlechtliche Personen haben eine massiv erhöhte Suizidalität. Die Aktuell einzig wirksame Methode diesen Menschen zu helfen ist nun mal die Geschlechtsangleichung. Transpersonen haben nach einer Angleichung eine weit geringere Suizidalität als davor. Es hilft ihnen also das man ihr Geschlecht angleicht. Natürlich bin ich bei dir das Klischees die Geschlechter betreffend aufhören müssen aber da wir aktuell noch wenn auch sehr breit gefächert eine bestimmte Vorstellung von Mann und Frau haben passiert es eben das sich einige mit der ihnen durch die Biologie und auch Gesellschaft zugeteilten Rolle nicht identifizieren können. Das hat aber nichts mit "Genderwahn" zu tu. Anbei währe es hilfreich das wenn du nicht als Transphob abgestempelt werde willst Ausdrücke wie Genderwahn nicht verwendest. Denn dieser ist eindeutig negativ konnotiert

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