Warum lieben meine Eltern mich nicht?

Hallo liebe Community, ich trage etwas schon länger mit mir herum, das ich jetzt mal los werden muss. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass meine Eltern mich nicht lieben, beziehungsweise meinen Bruder viel mehr als mich, nur fragt sich jetzt, warum?

Ich besuche die Oberstufe eines Gymnasiums und habe auch gute bis sehr gute Noten, aber wenn ich eine 1 schreibe, sagen sie nur "gut, weiter so" oder bei einer 1-2 "das nächste Mal mehr lernen, damit du eine 1 bekommst".

Das ist ja an sich nicht so schlimm, aber wenn mein Bruder (2 Jahre jünger und im Internat, wird aber jedes WE abgeholt) eine gute Note bekommt, wird er erst mal auschwänglich gelobt, dann geht mein Vater mit ihm zu McDonalds (wo ich NIE hindarf, weil es ja angeblich so ungesund ist) oder bekommt etwas, das er schon lange wollte.

Nun ist jedoch das Problem, mein Bruder ist generell gut in der Schule, das heißt, er bekommt fast jedes Wochenende eine solche "Belohnung", was ich mehr als unfair finde, da ich auch gute bis sehr gute Noten habe, ich aber keine Belohnung bekomme, "weil die Motivation dann weg ist"??

Noch dazu schenken sie mir höchst selten ihre Aufmerksamkeit, wenn ich mal eine Frage habe, kriege ich nur "du hast doch dein Smartphone, das du soo sehr wolltest, guck doch mal darin nach". Das kränkt schon ein bisschen, vor allem, weil so jegliche Konversationsversuche meinerseits zerstört werden. In solchen Fällen sind die eigenen Smartphones oder der Fernseher wichtiger, als auf mich zu hören. Und ich werde auch nicht beachtet, wenn ich mal mit meinen Eltern ins Kino gehen möchte, dann kommt "geh doch alleine oder mit deinen tollen Freunden"

Aber wenn mein Bruder da ist, geht alles nach seiner Pfeife, wir machen alles was er will, gehen sogar ins Kino, aber nur wenn ER es will. Wenn ich mich mal beschwere, dass ich auch mal was mit meinen Eltern machen möchte, wenn mein Bruder nicht da ist, behauptet mein toller, lieber Bruder, dass wir ALLES ohne IHN machen, was meine Eltern natürlich in Notlage versetzt. "Wie konnte das passieren, wir müssen mehr Eltern-Kind-Zeit nur mit ihm verbringen" etc!

Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, oder an ihnen, ob ich eine psychische Aufmerksamkeitsstörung habe, wie meine Mutter mir immer beleidigend sagt??

Auf meine Frage, ob ich zum Psychologen gehen kann, um zu testen, ob das wirklich stimmt, kommt, dass ich mich doch nur wichtig machen möchte und in mein Zimmer gehen soll.

Könnt ihr mir bitte helfen? Ich weine fast jeden Tag, manchmal auch "ohne Grund".

Danke fürs Durchlesen und auch Danke fürs Antworten.

Lollital

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Hallo,

also ich finde dich völlig normal und kann deine Probleme auch nachvollziehen. Deine Eltern lieben dich, das kannst du mir glauben, auch wenn du es anders empfindest. Nicht alle Eltern können das so gut zeigen, dass die Kinder es auch verstehen oder spüren. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Dein Bruder ist im Internat, du bist zuhause. Da gibt es sicher einen Grund dafür. Das ist eine Situation in der du den Alltag mit deinen Eltern teilst, dein Bruder nur die Wochenenden oder Ferien. Klar, dass deine Eltern den Kontakt zu ihm nicht verlieren wollen und ihn "besonders" behandeln. Dass das für dich schwierig ist und du dich zurückgesetzt fühlst, verstehe ich.

Ich würde dir raten ganz offen mit deinen Eltern über deine Gefühle zu sprechen. Falls das für dich nicht möglich ist, sprich mit einer Vertrauensperson. Das kann jemand aus der Verwandschaft sein, ein Lehrer, Sozialpädagoge an der Schule us, halt ein Erwachsener dem du vertraust!

Ich wünsch dir alles Gute!!!.

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Alles ist noch gespeichert

Ja, die Abschlusszeugnisse müssen 50 Jahre aufbewahrt werden!

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Hallo,

also mit 168 cm und 57 kg solltest du definitiv nicht abnehmen!!! Aus gar keinem Grund! Außerdem wächst du noch ein gutes Stück, wenn du erst 12 bist und da nimmst du dann quasi "automatisch" ab !

Aber es muss dir klar sein, dass du über kurz oder lang, je nachdem wie schnell oder langsam du wachsen und Gewicht zulegen wirst, du zu groß und zu schwer für das Pony sein wirst!

Also mach dich mit diesem Gedanken schon mal vertraut und erwische rechtzeitig den "Absprung"! Wenn es dein eigenes Pony ist, könntest du mit deinen Eltern schon einmal überlegen, ob ihr das Pferd verkaufen wollt oder eine Reitbeteiligung suchen oder...?

Wie lange hast du das Pony denn schon? Wenn sie erst 6 ist, dann ist sie ja vermutlich noch nicht so lange unter dem Sattel?

Grüße und alles Gute!

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Hallo,

hast du versucht mit dem Verkäufer zu sprechen und das Pferd zurückzugeben? Vielleicht ist es möglich das Pferd erstmal so unterzubringen, dass es keine Gefährdung mehr darstellt. Also erstmal nicht auf die Koppel oder in einen Offenstall, wo es direkt auf die Koppel kann?

Versuche doch mal, ob der Verkäufer vorbei kommt und das Pferd händelt oder reitet. Dann siehst du wie der Verkäufer reagiert.

Also ein Anfängerpferd ist das definitiv nicht. Ich würde da schon einmal mit dem Anwalt drohen, das nützt manchmal schon was!

Alles Gute!

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Hallo,

ich würde es mal mit dem leichten Sitz beim Traben probieren, da müsste das mit der ruhigen Hand dann klappen. Danach kannst du versuchen aus dem leichten Sitz vorsichtig ins Leichttraben überzugehen, wenn deine Hand ruhig ist, ansonsten wieder leichter Sitz!

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Hallo,

meine Isistute hatte eines, das stielförmig gewachsen war außen an der Scheide. Es war ca. haselnussgroß. Der Tierarzt wollte es abbinden, aber nachdem ich einiges darüber gelesen hatte, habe ich das nicht machen lassen.

Ich habe es mit Tuja-Urtinktur behandelt, es ist dann ausgetrocknet und von selbst abgefallen. Dann hat sie es ca. 3 Monate später nicht an der gleichen Stelle aber knapp daneben wieder bekommen, diesmal nicht stielförmig und kleiner.

Nach fast 3 Monaten Behandlung hat es jetzt angefangen weich zu werden und sich abzulösen (anderer Verlauf als beim 1.Mal).

Diese Sarkoide können sehr verschieden sein und reagieren auch auf verschiedene Behandlungen. Ich habe mit der Tuja Urtinktur sehr gute Erfahrungen (nehme die auch für Warzenwucherungen bei meinem Hund auch mit sehr gutem Erfolg). Aber man braucht viel Geduld!

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Hallo,

na ja du konntest nicht wissen, dass das Pferd keine Fortschritte macht. Du hast es versucht, das ist doch gut von dir, auch dass du jetzt klar die Entscheidung triffst, dass es nun genug ist.

Falls du das Geld hast, würde ich einen Offenstallplatz suchen , der die Möglichkeit bietet das Pferd einzeln zu halten (mit Pferden nebendran). Das braucht ja keiner mit Platz oder Halle zu sein und könnte dann dementsprechend etwas günstiger sein.

Mit einem Verkauf dürfte es eher schwierig werden. Es gibt Gnadenhöfe wie ja schon geschrieben wurde, die so ein Pferd vielleicht aufnehmen, allerdings kenne ich nur solche, die auch Einstellgebühren verlangen.

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Hallo,

also ich habe die Erfahrung gemacht, dass durch guten Trab auch der Tölt viel besser und ausdauernder wird bei meiner Stute. Ich bin jetzt nicht die Expertin, sie ist mein 1. Isländer, aber ich würde einen Gangpferdetrainer fragen (ev zu einem Isihof fahren). Dann hätte ich die Idee sie dort eintölten zu lassen.

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Also da fällt es schon schwer zu antworten! Wenn du wirklich reiten kannst, warum fragst du ob man in Kurven schnell vom Pferd rutscht? Nein man rutscht nicht wenn man reiten kann, außer das Pferd schlägt mal im Galopp eine unkontrollierten Haken, da kann es mal vorkommen.

Also wenn du richtig reiten lernen willst, ist das wohl nicht geeignet.

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Also Falada finde ich nicht so gut, klingt eher nach einem Stutennamen.

Wie wäre es mit Fedor, Fjodot, Michail, Sascha?

Ist irgendwie schwierig ohne zu wissen wie er aussieht!

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Kann ein Pferd einen vermissen?

Hallo alle zusammen!

Ich habe eine Reitbeteiligung an einer, wie ich finde, sehr tollen Stute.
Ich weiß nicht ob unser Verhältnis wirklich so gut ist wie ich glaube. Sie kommt auf Zuruf von der Weide galoppiert. Tritt nicht, beißt nicht, lässt sich von mir überall anfassen auch am Euter und gibt hinten wie vorne anstandslos Hufe. Auch beim führen rämpelt sie mich nicht weg, sondern achtet auf mich, zieht mich nicht zum Gras oder sonst wohin...
Klingt normal, allerdings ist dieser Umgang für andere nicht selbstverständlich. Wenn ich sie irgendwo hingestellt habe zum putzen und wer anderes möchte sie rumstellen tritt sie. Sie tritt andere auch beim Hufe auskratzen und beißt Leute beim führen. Euter anfassen geht garnicht. Kommen tut sie auch nicht, oft rennt sie sogar weg. Das auch alles bei ihrer eigentlichen Besitzerin. Sie kann sie auch nicht reiten. Sie bleibt stehen und tritt aus nach hinten.
Meistens wiehert sie auch wenn sie mich sieht, total süß. Ich verhalte mich eigentlich ganz normal, wenn auch mit einem gewissen Respekt; ich weiß ja wie sie seien kann. Also ich bin etwas konsequenter und überlegter als mit anderen Pferden und achte sehr darauf wie sie reagiert, damit ich schon vorher falls irgendein ihr angelegt ist, reagieren kann. Naja ob das jetzt alles richtig ist oder falsch oder komisch oder was auch immer, sei dahin gestellt.
Wie auch immer, da ich bald mein Studium anfangen werde, bleibt für sie leider keine Zeit mehr und ich frage mich, ob sie vllh traurig werden könnte wenn ich nicht mehr da bin. Oder sie vllh noch schlimmeres Verhalten an den Tag legt. Keine Ahnung klingt bescheuert, aber wenn sie da manchmal so mit freudigen Augen, wiehernd, aus der Herde angaloppiert kommt, weg vom Gras, Heu und Haferstation, zu mir, zum reiten kommt.. dann frage ich mich schon ob das vllh was mit ihr macht wenn ich plötzlich nie mehr da bin.
Ich wollte das so machen, dass ich (zurzeit einmal die Woche) erst alle zwei Wochen komme und dann nur noch einmal im Monat... und so weiter. Gut, schlecht, übertrieben?
Bitte um Rat ob Pferde überhaupt sowas fühlen können und ob das sinnvoll ist sie zu entwöhnen oder nicht 👍🏽
Liebe Grüße

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Hallo,

klingt ja alles gut und toll was du da beschreibst wie du das Pferd behandelst.

Nur hast du die Entscheidung getroffen, dich von dem Pferd zu trennen und es gehört dir eben auch nicht.

Ich glaube nicht, dass es für das Pferd eine Rolle spielt, ob du es "entwöhnst" oder einfach nicht mehr kommst.

Wenn du etwas für das Pferd tun willst, sprich mit der Besitzerin, erkläre wie du gearbeitet hast, welche Erfolge das hatte und wie man gut weiterarbeiten könnte.

Seltsam finde ich, dass das nicht schon längst gelaufen ist, denn das wäre normal. Es kann ja hier nur ein Miteinander zum Wohle des Pferdes geben und kein "ich kann/weiß es aber besser".

Aber letztlich muss die Besitzerin entscheiden was sie tut und das ist nicht mehr deine Sache!

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Hallo,

frag deine Therapeutin einfach was sie findet.

Ich glaube nicht, dass sie dich für dick hält. Du bist ja mit deiner Größe und deinem Gewicht ganz normal. So extrem abzunehmen mit Äpfeln und Joghurt ist auch nicht gesund und schadet mehr als es nützt.

Ob du eine Essstörung hast kann ich als Außenstehende nicht beurteilen, ich würde auch darüber mit der Therapeutin sprechen.

Weißt du, sie ist für dich da und auf deiner Seite und unterstützt dich. So sollte es zumindest sein. Wenn du kein Vertrauen zu ihr hast oder du dich nicht angenommen und unterstützt fühlst, gibt es auch die Möglichkeit den Therapeuten zu wechseln. Aber auch das solltest du (wenn es denn zutrifft) mit ihr besprechen!,

Nur Mut! Du kannst nichts falsch machen. Therapeuten sind professionell, die können mit einer Anfrage schon umgehen.

Alles Gute!

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Eher unwahrscheinkich, das wäre schon sehr früh. Es kommt auch auf die Rasse an.

Mine Hündin, ein kleiner Hund war mit 6 Monaten das erste Mal läufig.

Aber mit 4 Monaten wäre schon extrem früh!

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Warum hört mein Hund nicht auf mich?

Hallo liebe Hundeliebhaber,

ich habe einen Junghund (Chihuahua, Rüde, kein toy sondern ein ca. 3,5kg Chi), er ist 9 Monate alt und am ende des Monats wird er 10 Monate. Ich habe aber allerdings das Problem, dass es ein sehr sturköpfiger und verspielter Hund.

Ich bin eine Hundbesitzerin, die sehr viel Wert auf Erziehung legt, leider ist mein Hund so, dass er nur an sich denkt und wenn er draußen ist nicht auf mich hört. Ich rufe ihn immer und er tut so als würde er dies nicht hören. Wenn eine Hündin da ist, ist dann alles vorbei. Ich lasse ihn an der Leine, aber ich möchte ihn nicht so oft ziehen, weshalb ich versuche mit ihn zu reden.

Zuhause ist er ein lieber Hund hört meistens auf Kommando, doch wenn ich mich dann umdrehe, dann macht er trotzdem das was er möchte. Und wenn ich mich zu ihn umdrehe guckt er mich an, so nach den Motto ich weiß das ich ein Fehler gemacht habe.

Oder wenn er ins Zimmer von der kleinen geht, dann nimmt er ihre Spielsachen und beißt diese Kaputt. Ich ermahne ihn öfters, doch er tut so als würde er es verstehen, doch macht trotzdem weiter. Manchmal beschäftige ich mich dann stundenlang damit, es sieht dann so aus als ob er das verstehen würde, was er auch tut aber es nicht umsetzen möchte.

Wenn ich dann bei einer Freundin bin (sie hat eine Hündin) versucht er dann überall sein Revier zu markieren und pinkelt an fast jeder Ecke.

Er hat auch genügend Freilauf, denn wir haben einen Garten.. kann es vielleicht daran liegen, dass er in der ,,Pubertät'' ist ? Das habe ich nämlich öfters gelesen.

Wir haben auch überlegt ihn zu kastrieren, wenn er über 12 Monate ist. Ist das eine gute Idee ?? hat jemand Erfahrung damit ?? Ich würde ihn nämlich nicht wirklich operieren lassen. Oder sollte ich es mit einer Hundeschule versuchen ? Was ich persönlich als unnötig finde, denn er weißt ja was er tun darf und was nicht.

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Hallo,

deine Beschreibung klingt so als hättest du von Hunden wenig Ahnung. Ist es dein erster Hund?

Der Hund versteht nicht was du sagst, also kannst du es dir sparen auf ihn einzureden. Klar kann der Hund Kommandos lernen, z.B. Sitz, Platz usw. dieses durch Übung und Verstärkung des richtigen Verhaltens.

Es ist ganz einfach: Du hast deinen Hund eben nicht erzogen, auch wenn du "viel Wert darauf legst" wie du schreibst. Sicher hast du guten Willen dazu, aber du weißt einfach nicht wie es geht und du vermenschlichst den Hund.

Ich würde dir ganz dringend raten so schnell wie möglich in eine Hundeschule zu gehen und dich anleiten zu lassen!

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Hallo,

na ja vielleicht hat sie sich am Anfang gedacht "schaun wir mal" und jetzt ist deine "Schonfrist" vorbei und sie will es genau wissen.

Ich würde mich nicht auf einen Machtkampf mit dem Pferd einlassen.

Mach das was klappt, dann habt ihr beide Spaß!

Reite auf dem Platz, wenn das gut gelingt, geh spazieren, vielleicht dann mal ein kurzen Stück reiten, wieder führen...

Dann kannst du auch gemeinsam mit anderen ausreiten, die meisten Pferde haben mehr Freude daran, wenn andere Pferde dabei sind.

Außerdem kannst du natürlich die Besitzerin und deinen Reitlehrer/in fragen, was du tun sollst oder kannst.

Alles Gute!

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Na ja er steht schon sehr lange auf der Koppel, weiß ja nicht wie fett da das Gras ist. Das kann schon eine Ursache sein, dann einfach nicht so viel auf die Koppel stellen oder mit Maulkorb auf die Koppel.

Wenn er aber früher schlanker war und genauso viel auf der Koppel stand, würde ich ihn mal untersuchen lassen vom Tierarzt. Eine Blutuntersuchung könnte zeigen, wie sein Stoffwechsel insgesamt funktioniert.

Es gibt auch Tierärzte für Pferde, die eine Futterberatung machen, das kann auch hilfreich sein.

Alles Gute!

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Na ja, Pferde laufen im Gelände immer lieber, motivierter, schneller. Das ist insofern normal, natürlich sollte das Pferd jederzeit wieder in eine andere Gangart zu bringen sein. Das Pferd wird auch oft richtig schnell im Galopp im Gelände, weil es da eben richtig laufen kann, wenn man das aus der Bahn nicht so gewohnt ist, kann einen das schon mal erschrecken.

Wenn du nicht alleine ausreitest, kannst du ein ruhiges Pferd langsam vorneweg galoppieren lassen, dann wird sich dein Pferd im Tempo daran orientieren.

Beim alleine reiten würde ich auch wie schon beschrieben nur kurz galoppieren und dann wieder durchparieren.

Reitunterricht für das "Bremsen" in Notfällen wäre auch nicht schlecht.

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Hallo,

ich rate euch auch davon ab ein Jungpferd zu kaufen. Gerade Isländer sind teilweise auch ganz schön temperamentvoll und wollen es im Umgang genau wissen.

Isländer werden später "erwachsen" und daher erst mit 5 Jahren eingeritten und da ist ein Isländer dann immer noch ein "Jungpferd", das erst Erfahrungen sammeln muss. Zudem ist es gar nicht so einfach einen noch nicht gefestigten Isländer in allen Gangarten gut zu reiten, da geraten dann schnell mal die Gänge durcheinander.

Ich würde euch zu einem etwas erfahrenerem Pony so ab 10 Jahren raten.

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Hallo,

meine Isistute war bei Kauf auch 4 fach beschlagen. Ich habe dann einen Barhufspezialisten kommen lassen und der hat geraten zunächst nur die hinteren Hufeisen abzunehmen und dann einige Wochen später die vorderen, wenn sie gut zurechtkommt. Außerdem hat er eine spezielle Hufkur verordnet, die das Hufwachstum fördert.

Meine Stute kam dann auch nicht von Anfang an in die Gruppe sondern erstmal in einen Laufpaddock mit Möglichkeit zum Kennenlernen der anderen Pferde.

Die starken Schmerzen, die du beschreibst, würde ich abklären lassen. Wenn er vorher ganz normal gelaufen ist, glaube ich eher nicht, dass es Rehe ist, wobei es natürlich auch plötzliche Reheschübe gibt.

Ich kann die auch die Behandlung durch einen Huforthopäden empfehlen. Die bearbeiten den Huf so, dass beim Pferd ev. Fehlstellungen korrigiert werden.

Die Hufschuhe müssen natürlich auch passen, auch hier können Huforthopäden weiterhelfen.

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