Es gibt zwar gewisse Clickjobs wie bei Clickworker, Testbirds, mechanicalturk usw.

Der Zeitaufwand ist aber das Geld nicht wert. Es gibt kaum seriöse Angebote. Das Hauptsächliche Angebot besteht darin, Emailadressen aus Webseiten zu extrahieren, die man botsicher als Grafik und nicht als Text abgelegt hat, um an diese Spam zu versenden.

Ich habe keinen einzigen seriösen Job dieser Art gefunden.

Kulis zusammenbauen ist doch ein Witz. Das gab es höchstens mal in der Nachkriegszeit, aber Kulis werden heute komplett maschinell hergestellt.

Eventuell gibt es noch Callcenter-Jobs, die über Internet zu Hause gemacht werden können. Aber auch hier ist mir noch nichts mit seriösen Arbeitsverträgen, vernünftigen Arbeitszeiten und richtigen Löhnen begegnet. Das läuft darauf hinaus, dass Du als prekäre Randexistenz scheinselbständig dahinvegetierst, den ganzen Tag lang unbezahlt zu Hause auf Abruf sitzt, um dann in einer Spitzenzeit mal eine Stunde einzuspringen.

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Nein, sind sie nicht. Ich hatte einmal eine chinesische Partnerin, die mich bat, mich beschneiden zu lassen. Sie hatte aber in den USA gelebt, wo in manchen Bundesstaaten Babys beschnitten werden, wenn sie in einem staatlichen Krankenhaus entbunden werden. Das geschieht dort sogar ungefragt (war bei beiden Kindern meiner Schwester so, ihr Wunsch, dies nicht zu tun wurde ignoriert. Dazu hätte sie in einer Privatklinik entbinden müssen, was sie sich nicht leisten konnte).

Im Übrigen sind die Babyvorhäute für amerikanische Kliniken ein sehr profitables Geschäft. Denn Babyvorhäute sind die einzige Quelle für gerade noch embryonale Zellen. Daraus werden z.B. Hautimplantate für die Behandlung großflächiger Brandwunden angefertigt. Keine Haut wächst besser an, als Babyhaut. Ausserdem gewinnt man aus Babyvorhäuten auch Fibroblasten und die Grundstoffe für Anti-Aging Cremes für Frauen. Wobei für Kosmetika auch Gewebe von Nabelschnüren verwendet wird.

Jedenfalls galt für meine Chinesische Partnerin eine Beschneidung als sehr amerikanisch und westlich (sie wußte aber nicht, dass das ansonsten im Westen nicht üblich ist).

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Das geschieht zur Geburtenregullierung. Früher in der Jungsteinzeit gab es ja weder Pille noch Kondome. Aufgrund der guten Lebensbedingungen (das Zweistromland, Israel usw. waren früher noch nicht so verkarstet oder Wüsten wie heute, sondern sehr fruchtbar) haben sich die Menschen sehr stark vermehrt. 8, 12 oder mehr Kinder waren keine Seltenheit. Kinder wurden damals nicht als "Geschenk" sondern als Plage emfpunden.

Durch die Beschneidung, was ja eine Amputation der Vorhaut darstellt, geschieht folgendes: Die meisten Nervenzellen zur sexuellen Stimmulierung sitzen in der Vorhaut und eben nicht in der Eichel. Dadurch wird es schon einmal schwieriger "zum Schuss" zu kommen. Im Laufe der Zeit trocknet die nunmehr ungeschützte Eichel aus. Die Haut wird fest, ledrig und verhornt. Irgendwann ist nur noch schwer oder sogar gar keine sexuelle Stimmulierung mehr möglich.

Religionen haben schon immer gerne zweckmäßige Regeln, die es bereits vorher gab adaptiert. Ebenso wie z.B. in Zeiten ohne Kühlschränke und Lebensmittelprüfung Schweinefleisch z.B. Trichinen als Krankheit übertragen hat, wurde in heißen Ländern kein Schweinefleisch gegessen. Auch das wurde von manchen Religionen adaptiert.

Daher ist es in manchen religiösen Sekten so, dass sich deren Anhänger z.B. beschneiden lassen. Durch die Adaption in die Religion wurde das zur Glaubenssache gemacht und der ursprüngliche Grund, warum man damit angefangen hat geriet in Vergessenheit.

Aus hygienischen Gründen ist eine Beschneidung nicht notwendig, da es durch das Smegma einen wirkungsvollen Reinigungsmechanismus gibt. Es gibt allenfalls Fälle, wo es Verwachsungen der Vorhaut gibt, diese ist z.B. bei manchen Leuten stellenweise fest mit der Eichel verwachsen, sodass sie sich nicht richtig zurückschieben lässt. Hier würde aber eine Beschneidung auch nicht weiterhelfen, da die verwachsene Stelle operativ getrennt werden kann, bzw. werden muss. Da haben irgendwelche Priester weder die Ausbildung noch die Expertise dazu. Außer Ärzten, die wissen, was sie tun, sollte grundsätzlich niemand an menschlichen Körpern herumschnippeln.

Dem Anschein nach schildern Männer, die bereits als Baby direkt nach der Geburt beschnitten wurden, wie es im US-Bundesstaat Missouri zumindest in State Hospitals üblich ist, im Erwachsenenalter weniger Probleme. Der Körper scheint sich in dem Fall daran zu gewöhnen.

Wenn aber die Beschneidung später stattfindet, also wenn die Leute keine Babys mehr sind, sondern im Kindsalter oder noch später, kommt es häufig zur Verhornung der Vorhaut. Wo keine religiöse Zwänge bestehen, gibt es nicht wenige, die sogar versuchen lassen, ihre Vorhaut wieder rekonstruieren zu lassen.

Das Bedürfnis nach sexueller Befriedigung geht durch die Beschneidung ja nicht weg. Es lässt sich nur nicht mehr richtig befriedigen. Das ist auch der Grund, warum die Leute dann zu starken Aggressionen neigen. Aber auch dieser Effekt kann erwünscht sein. Z.B. bei Religionen, die nicht durch friedliche Missionierung sondern kriegerisch durch Eroberung verbreitet wurden.

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Wie wäre es mit Sandwurfbildern? Also von einer Beleuchtungstraverse einer Halle aus einen Sack Sand aus 10 Meter höhe fallenlassen.

Oder mit Fettecken? Du kaufst eine halbe Tonne Butter, stapelst die in der Ecke eines Raumes und lässt sie ranzig werden.

Oder Du stellst Deine alte verrantzte Badewanne auf die ein gebrauchtes Heftpflaster geklebt wurde irgendwohin und verklagst die Putzfrau, die die Badewanne als erstes saubermacht wegen Zerstörung des Kunstwerks.

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Typische Flüchtlinge stelle ich mir so vor: Sie kommen aus einer Region, die unmittelbar von Krieg bedroht ist oder in der akuter Krieg herrscht. Es sind komplette Familien und Menschen aller Altersgruppen und aller Geschlechter. Sie haben in der Not und Eile das Wichtigste zusammengepackt, das sie gerade noch so tragen konnte und mußten schnell weg. Nach Möglichkeit haben sie Schmuck und wichtige Dokumente wie Pässe, Geburtsurkunden, Eigentumsnachweise für Immobilien für das spätere Wiedererlangen usw. in wasserdichte Tüten verpackt. Sie verlassen ihr Haus mit Kind und Kegel. Niemand wird zurückgelassen, da im Krieg der sichere Tod drohen würde. Kinder werden zur Not getragen, auch alte Leute werden zur Not huckepack genommen.

Als Flüchtlingstreck versuchen sie dann schnellstmöglich dem Krieg, Tod und Vertreibung zu entgehen. Zunächst reicht ihnen jedes sichere Gebiet aus, das kann z.B. ein Nachbarland sein, in dem kein Krieg herrscht.

Wenn der Krieg vorbei ist, kehren sie in ihr Heimatland zurück und versuchen sich aus dem Trümmern ihres Hauses zunächst eine Notunterkunft zu errichten, um dann nach und nach wieder zur Normalität zurückzukehren.

Das sind für mich Flüchtlinge. Hast Du Menschen dieser Art kommen sehen?

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Die DDR ist untergegangen, weil sie eine sozialistische Diktatur unter der Knute der SED war, die sich heute "Die Linke" nennt. Im Sozialismus gibt es kein Leistungsprinzip. Das heißt, es verdienen alle genauso viel Geld. Die faulen Schnorrer werden eben von den Fleißigen mitgeschleppt.

Man konnte sich in der DDR nichts Eigenes aufbauen, da es kein Privateigentum gab. Wenn also Fleiß nicht belohnt wurde, die Faulen sich zu Lasten anderer durchfressen konnten, und man sich nichts Eigenes, wie z.B. eine eigene kleine Firma oder Geschäft aufbauen konnte, warum sollte man sich dann anstrengen?

Die Fleißigen werden im Sozialismus systematisch demotiviert. Ihr Engagement und ihr Erfindungsreichtum stecken sie dann ins Private, sie machen Tauschgeschäfte auf Sachenbasis oder bauen sich alles in der Freizeit selber. Ich kannte Leute, die haben sich einen Trabi in Einzelteilen zusammengetauscht und ihn dann selbst montiert. Das dauerte vielleicht ein halbes Jahr. Wenn sie ihn fertig auf offiziellem Wege gekauft hätten, hätten sie 18 Jahre lang darauf warten müssen.

Die DDR ging letztlich am kollektiven Bummelstreik der Fleißigen unter.

Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. In einer Marktwirtschaft schaut man also, dass man jedes einzelne Glied so gut wie möglich stärken kann und schlechte Glieder werden aussortiert und ersetzt.

Im Sozialismus/Kommunismus dagegen macht man das Gegenteil. Alle müssen sich am schwächsten Glied der Kette orientieren. Wer stärker ist, wird solange drangsaliert und ausgebremst, bis er genauso schwach wie das schwächste Glied ist. Und am Ende wundert man sich, wenn die Kette nicht hält.

Inzwischen hat das Ganze auch den Westen ergriffen. Früher hat man sich angestrengt, um sich etwas aufzubauen. Mein Vater z.B. hat Überstunden geschoben und Nebenjobs gemacht, damit haben sich meine Eltern ein eigenes Haus aufgebaut. Und sie haben sich ein gutes Sparvermögen fürs Alter aufgebaut. Von dem, was dann noch übrig war, haben sie sich ein schönes Auto gegönnt und natürlich auch voll Stolz auf die eigene Leistung gezeigt.

Heute ist es so, dass sich fleißige Leute fast schon dafür entschuldigen müssen, wenn sie ein paar Euro mehr als andere haben. Sofort drischt man mit der Neiddebatte auf sie ein. Der Staat greift ihnen rücksichtslos in die Taschen und nimmt ihnen das weg, wofür sie gearbeitet haben. Jede Mehrarbeit wird sofort von der Steuerprogression aufgefressen. Es ist sogar so, dass jemand, der lernt und paukt, um einen Meistertitel zu machen, z.B. Schlossermeister seinen Arbeitgeber bittet, ihm keine Gehaltserhöhung zu geben, da er durch die Progression am Ende mit höherem Brutto weniger Netto hätte. So wird auch heute in Deutschland Leistung abgestraft.

Faulheit dagegen wird belohnt.

Heute schon merkt man die Ergebnisse, die genauso wie in DDR-Zeiten sind. Die Innovationskraft wird jedes Jahr geringer. Wie Professor Raffelhüschen sagte: "Junge Menschen, die im Leben etwas erreichen und aufbauen wollen, müssen Deutschland verlassen". Worüber sich Blüm künstlich aufgeregt hat. Aber es stimmt. Wer hier innovative Ideen hat, muss ins Ausland gehen.

In Deutschland haut man ihm mit dem DSVGO, dem Abmahnterror, der absurd hohen Steuer- und Abgabenlast und Drangsalierung mit allen möglichen Betriebsprüfern aufs Maul.

Deutschland wird genauso enden wie die DDR. Was ja auch daher kommt, dass die EU alles aus Deutschland abschöpft, was nur geht.

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Mein Vater sagte immer: "Lange Haare, kurzer Verstand". Das war eine andere Generation.

Ich habe mir die Haare einmal wachsen lassen. Damals war ich bei der Bundeswehr und wollte ausprobieren, wann jemand was sagt. Es hat nach der Grundi nie wieder jemand was gesagt und so wuchsen meine Haare locker 9 Monate lang dahin.

Nach der Bundeswehr habe ich sie dann kurz schneiden lassen, weil ich mich um Praktikantenstellen bewerben mußte. Es ist nunmal so, dass ordentliche Leute die Haare auch kurz und gepflegt tragen. Es ist auch praktischer. Ich betrieb Karate, Laufen und Kraftsport, da waren die kurzen Haare sehr praktisch und pflegeleicht.

Und das ist halt auch die Denkweise, die man den Leuten unterstellt. Wer kurze Haare hat, denkt zweckmäßig und eben vernünftig. Lange Haare aben eben doch eher Gammler.

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Nein, lohnt sich definitiv nicht. Meine Eltern sind bald 80 Jahre alt. Die spielen seit 60 Jahren jede Woche Lotto. Wenn sie das Geld gespaart und verzinst angelegt hätten, dann könnten sie davon jetzt eine schöne Weltreise machen oder ein neues Auto kaufen. So ist das Geld aber weg und für immer verloren.

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Das ist ein Delta, also die Differenz von etwas. Deine Formel könntest Du auch so schreiben:

U = n * A * (B1-B2)/(t1-t2)

Also Delta B ist die Differenz zweier B-Werte und Delta t ist wohl eine Zeitdifferenz

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Sagen wir einmal so. Der menschliche Körper wird von zehntausenden von Haarfolikelmilben bevölkert. Viele dieser Milben befinden sich auch in den Tränendrüsen und ernähren sich von Tränenflüssigkeit. Sie sind nur 100 mü groß.

Also wirst Du Spinnentiere wohl nie los. Nicht zu vergessen die Hausstaubmilben.

Wenn Du mal Motten oder Speckkäferlarven hattest, bist Du froh, wenn es nur Spinnen sind.

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Apple hatte seine innovativste Zeit mit dem CEO Michael Spindler. Alle Entwicklungen und auch die ersten Vorläufer des späteren iPhones gehen auf ihn zurück.

Steve Jobs war nie innovativ. Zuerst war er ein knallharter Sparer. Er drückte am Anfang seines Wiedereinstiegs nach Spindler und Amelio das Forschungs- und Entwicklungsbudget auf Null.

Er machte allerdings Apple zu einer Designmarke. Der erste Lampenförmige Mac z.B. Das Konzept von Jobs war Simplifizierung und Minimalisierung und Design.

Seitdem waren Apple-Geräte nie auf dem technischen Stand. Das sollten sie aber auch nicht. Denn Apple hat eine bestimmte Zielgruppe im Visier: Leute, für die ein digitales Gerät ein Statussymbol und ein Designgegenstand ist, der aber nicht der neuesten Technik entsprechen muss und auch nicht unbedingt einsetzbar sein muss.

Jobs vergraulte die Stammkundschaft von Apple komplett. Die wechselte zu Windows-Workstations oder die Filmprofis sowieso zu Linuxclustern für ihre Special Effekts.

Typische Apple-Kunden sind Leute, die das Gerät nie wirklich einsetzen, sondern es einzig aus Prestigegründen ins Büro stellen. Darum müssen sie auch dem Stand der Technik nicht wirklich entsprechen, bzw. nur so weit, wie Marketingversprechen wirksam sind. Apple selbst veröffentlicht auch kaum technische Details, z.B. die Größe des Arbeitsseicher eines iPhones.

Ausserdem trimmte Jobs Apple auf maximale profitabilität und einer Gewinnmarge von 30%. Eine so große Marge lässt sich mit Innovation nicht erreichen. Sondern man kann solche Gewinne nur erzielen, wenn man Geräte so lange wie möglich zu einem hohen Preis verkauft, aber nicht, wenn man wegen jeder Prozessorgeneration ein neues Produktmodell auflegt.

Apple will garnicht innovativ sein. Sondern man setzt bewährte Technologien ein, reduziert die Funktionen auf ein Minimum, gängelt den Benutzer maximal, setzt ein schickes Design ein und setzt auf eine Zielgruppe, die nicht auf technische Daten schaut oder nach Vernunftkriterien einkauft, sondern für die der rein emotionale Wert und der Angeberei-Faktor zählen.

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Das ist Unwissen, fehlende Erfahrung und eben das Phänomen "auf der anderen Seite der Wiese ist das Gras immer grüner".

Mir ging es früher auch so. Ich fand das Meer faszinierend. Diese Weite, diese Freiheit dachte ich mir. Mein erster Langfahrt-Segeltörn lehrte mich, dass das Meer das Gegenteil ist.

Erst die Plackerei in den Häfen, Liegeplatz suchen, manövrieren im Hafen. Voll nervig!

Dann die langen Fahrten auf See. Tage- oder wochenlang ist man eingepfercht auf einem kleinen Boot. Null Privatsphäre, Enge, wenn einer seekrank wird riecht es nach Kotze. Das Boot schaukelt, wenn man aufs Klo geht und es kommt ein Wellenschlag kommt die Kacke nach oben. Bist Du mit 6 Leuten auf einem Boot von 12-14 Metern, wo alle schon seit 3 Wochen nicht mehr geduscht haben, das riecht wirklich lecker.

Wenn es warm genug ist, kann man sich an Deck mit Seewasserseife und einer Pütz waschen und von jemanden mit Wasser übergießen lassen. Ist es aber kalt, dann bleibt nur eine schnelle Katzenwäschen in der schaukelnden Naßzelle. Das Wort Zelle passt, das Ding ist meist so klein, dass man sich nicht mal darin umdrehen kann.

Hast Du einigermaßen guten Wind aus der richtigen Richtung, und schönes Wetter, kann man der Sache etwas abgewinnen.

Ich habe schon Törns erlebt mit zwei Wochen überhaupt keinen Wind. Wir haben die Zeit auf See minimal gehalten und waren lieber an Land. Lediglich zum Übergabepunkt sind wir dann tagelang unter Motor hingefahren. Da hast Du die totale Dröhnung.

Also nach so einer Atlantiküberquerung, auf einer kleinen Segelyacht beißt Du vor Frust ins Steuerrad, wenn Du von einer größeren schnellen Yacht überholt wirst. Du bist so froh wenn Du ankommst und schwörst Dir, nie wieder so weite Strecken zu segeln.

Ich habe zwei Langfahrten gesegelt und bin einmal über den Atlantik, alles mit einer Bavaria 44. Ich mag kein Meer mehr sehen.

Zum Segeln bevorzuge ich heute das interessantere Segeln mit schnellen Jollen oder 49ger Skiff, Contender Skiff oder Windsurfen. Aber um Kielyachten, die heutzutage nichts anderes als unförmige schwimmende Wohnwägen sind mache ich einen weiten Bogen.

Diese Langfahrtensegler sind ein dröges Volk. Sie richten auch sehr viele Umweltschäden an. Man kann ja bei der Hitze in der Passatzone z.B. Lebensmittelabfälle usw. nicht an Bord aufbewahren. Man wirft den Müll ins Meer. Oder all die schönen Lagunen, wo die Langfahrtensegler dann ankern. Die lassen ihre Abwässer einfach ins Wasser ab, schwimmen kann man dann dort nicht mehr, weil das Wasser voller Kacke und Müll schwimmt. Das ist auch ein Grund, warum ich mit dem Langfahrtensegeln aufgehört habe.

Meer ist schön, um daran zu spazieren, oder kurze spannende Regatten mit schnellen Skiffen oder touristische Törns, bei denen man jeden Tag einen Hafen anläuft und auch was von Land und Leuten sieht.

Meer ist das Gegenteil von Freiheit, weil der Mensch kein Meereslebewesen ist. Man ist immer auf einem schwimmfähigen Gefährt eingekerkert.

Oh ja, und ein Ostsee-Segeltörn, bei dem es auch im Sommer durchaus tagelang regnen kann oder kalt sein kann. Du bist mit 6 Leuten auf einem Segelboot, die den ganzen Tag lang Gummistiefel und Ölzeug getragen haben. Wenn dann in dem kleinen Salon alle ihre Gummistiefel ausziehen riecht das echt lecker. Dann krabbelst Du nachts in eine klamm-feuchte muffelige Koje und morgens wieder in das nicht trockengewordene kalte, feuchte, muffelige Ölzeugs ... der Geruch von Freiheit, hahaha. Ich kann mir heute Schöneres vorstellen.

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Sofortige Beendigung der Smartphonenutzng.

PC mit höhenverstellbarem Monitor verwenden und einen ergonomischen Arbeitsplatz mit professionellem Bürostuhl und Sitz-Stehschreibtisch einrichten.

Pilates und Yoga machen, ggfs. spezielles Yoga und Pilates für den Rücken. Pilates soll das Rückgrat aufrichten und für eine gerade, graziöse Haltung sorgen. Yoga verringert durch Dehnung Muskelverkürzungen, sorgt für die Streckung des Rückgrats und durch Twists für eine bessere Versorgung der Bandscheiben mit Nährstoffen. Auch ansonsten gilt: Viel Bewegen, Schwimmen gehen, walken. Keine Sitzetappen, die länger als 50 Minuten dauern. Nach spätestens 50 Minuten sitzen müssen 10 Minuten Bewegung ohne Monitor folgen, z.B. ein kurzer Spaziergang ums Haus.

Wichtig bei der stündlichen Bildschirmunterbrechung ist, dass Du dabei rausgehst, Dich etwas bewegst und in de Ferne schaust.

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Ich hatte einen Scout Schulranzen. Der war dunkelgrün und hatte vorne eine Leuchtorangene Tasche für Kleinigkeiten aufgenäht. Meine Schwester bekam einen roten Scout-Ranzen, weil sie das so wollte. Unsere Eltern haben uns nämlich vorher gefragt, welche Farbe wir haben wollen.

Sonst gab es eben noch die Lederranzen, da hatten alle den gleichen. Scout waren damals ganz neu auf dem Markt, aus robusten Nylonmaterial und rückenfreundlicher als die alten Lederranzen.

Insgesamt gab es bei den Scout-Ranzen die Farben Rot, Blau und Grün

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Das waren die Lederranzen, die es damals auch noch gab:

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Ich versteh diesen ganzen Zinober nicht, den man da heute macht. Einen Schulranzen verwendet man eh nur vier Jahre, dann gibt man ihn an das nächste Kind weiter. Daher sollte ein Schulranzen immer möglichst neutral sein.

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größer als ich, nicht zu dünn, lieber ein paar Kilo zu viel, so einen BMI bis 27, eine Schuhgröße von mindestens 39 oder 40, wohlgeformte Füße

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Völlig unnötig!

Nach meinen Beobachtungen ist es unnötig. In der Schule müssen sie zwar eine Maske tragen, aber nach der Schule kann man beobachten, wie sie sich eng und ohne Abstand auf Sitzbänken in Parks und am Waldrand drängen und Getränkeflaschen kreisen lassen.

Wenn also das Verhalten in der Freizeit so rücksichtslos ist, dann nützt es auch nichts, in der Schule Masken zu tragen.

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Es würde mir schon reichen, wenigstens eine einzige ehrliche Frau zu finden. Das ist aber leider ein Wunsch, der mir in 50 Jahren noch nicht erfüllt wurde. Die Frauen, die ich bisher in Partnerschaften kennengelernt habe waren hochgradig maniulativ, kontrollsüchtig und verlogen.

Das Lügen fängt ja bereits früh an, wenn sie z.B. anfangen mit Schminke und Make Up über ihr tatsächliches Aussehen zu täuschen. Bei manchen geht es dann mit aufgeklebten Wimpern, künstlichen Fingernägeln, künstlichen Haarteilen weiter, schließlich Silikonimplantate usw.

Dieses chamäleonhafte Verhalten finde ich auch nicht schön. Am Anfang tun sie so, als würde sie alles interessieren, was auch mich interessiert und man hat das Gefühl, super zusammenzupassen. Wenn sie sich dann aber sicher sind, dass die Beziehung "fest" ist, lassen sie nach und nach die Maske fallen und das Chamäleon verliert seine Farbe. Dann stellt sich heraus, dass in Wahrheit keine Interessen hat, ausser Vorabendserien im Fensehn zu gucken und sich stundenlang in Cafés den Hintern plattzusitzen.

Daher habe ich nur einen Wunsch: ehrlich sollte sie sein.

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Ein Häkelset wäre gut. Oder ein Strickmuster mit der passenden Wolle dazu. Da freuen sich Mädchen in dem Alter zum einen drüber, weil sie das gerne tun. Zum anderen ist es pädagogisch wertvoll, weil sie dann schon mit ihrer Rolle als Hausfrau vertrauter wird.

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