Ich habe einen Hund mit dichtem, langem, schwarzen, lockigen Fell und wohne im Dachgeschoss, da hat es nachts auch gerne mal 25° oder wärmer. Und sie überhitzt nicht.
Zeigt der Hund den tatsächlich Zeichen der Überhitzung (und falls ja, könnte das auch eine andere Ursache haben, wie Schmerzen, Stress usw.?) oder ist eher die Befürchtung, dass er sonst überhitzen könnte?
Vielleicht hilft es ihr ja, wenn sie ein paar andere Dinge hat, die dem Hund helfen könnten, sollte es ihm warm sein.
Bei uns steht zum Beispiel nachts bei den Temperaturen immer Wasser zum Trinken zur Verfügung (dann muss gerade der Welpe nachts vielleicht öfter raus Pipi machen, aber ist dann halt so) und eine Kühlmatte liegt auch rum. Aber so, dass die zwei nicht drauf schlafen müssen, sondern dort hin können, wo sie wollen. Aufs Bett, auf eine Decke, auf den kühleren Boden, auf die noch kühlere Matte usw. Der Hund sollte selbst wählen können (zu kalt kann auch Stress auslösen).
Es könnte natürlich auch sein, dass der Hund vom Ventilator gestresst ist. Das Geräusch, der Luftzug, kann gut sein, dass das ungewohnt für den Welpen ist.
Von Ventilatoren bekommt man aber keine Lungenentzündung, dazu braucht es schon auch Bakterien. Die Zugluft kann aber die Schleimhäute Reizen, was dazu führt, dass Bakterien eher eindringen können. Auch beim Hund. Aber vielleicht sagt man ihr das lieber nicht, nicht dass sie sich noch mehr Sorgen um den Hund macht.