In Gleichungen kann man ja all diese Dinge anwenden. Ausmultiplizieren und binomische Formeln wendet man häufig bei Gleichungen an, also könnte er diese Aufgaben eventuell auch mischen. Hast du ein genaues Beispiel zum Thema Gleichungen, das du nicht verstehst? Dann könnte ich es dir mal erklären :)
Eine kovalente Bindung, also eine Elektronenbindung liegt vor, wenn sich z.B. zwei Atome verbinden, indem sie sich ihre Außenelektronen teilen und dadurch ein zweiatomiges Molekül entsteht. Du kannst dir das vorstellen wie zwei Elektronenwolken, die sich überlappen und durch die Anziehungskraft der Atomkerne zusammengehalten werden. Das passiert, weil die Atome immer danach streben die Edelgaskonfiguration (8 Elektronen in der Außenschale, einzige Ausnahme: Wassertoff mit 2 Elektronen im H2-Molekül) zu erreichen. Z.B. wenn sich zwei Wasserstoff-Atome mit einem Außenelektron nähern, gehen sie eine Elektronpaarbindung ein, sodass ein H2-Molekül entsteht. Das sind nach außen hin neutrale Teilchen. Anders sieht es bei Ionen aus. Eine Ionenbindung (in Salzen z.B.) liegt vor, wenn das unedlere Metall wie z.B. Natrium ein Elektron abgibt, um lediglich 8 Elektronen in der Außenschale zu haben, da ja die letzte Schale mit zuvor nur einem Elektron durch die Abgabe wegfällt. Dadurch liegt jedoch ein Elektronenmangel vor, sodass ein positiv geladenes Atom, also ein Kation entsteht. Das Elektron wird dann von dem edleren Nichtmetall (z.B. Chlor) aufgenommen, sodass das Chlor-Atom nun statt 7 Außenelektronen 8 Außenelektronen besitzt und somit ebenfalls die Edelgaskonfiguration erreicht hat. Damit entsteht durch den Elektronenüberschuss ein negativ geladenes Atom, also ein Anion. Die Kationen und Anionen ziehen sich aufgrund der entgegengesetzten Ladungen an, sodass die Ionenbindung Natriumchlorid entsteht. Die positive und negative Ladungen der Ionen heben sich auf, sodass Natriumchlorid nach außen hin neutral ist, die einzelnen Teilchen aber geladen und sich deswegen ein für Salze typisches Ionengitter ausbildet. In Molekülen teilen sich die Atome die Elektronen, sodass keine Abgabe oder Aufnahme stattfindet und die Atome nicht geladen sind.
Die Ionisierungsenergie ist die Energie, die notwendig ist, um ein Elektron von einem Molekül zu trennen, sodass das Atom „ionisiert“ wird, sich also ein Kation bildet (positiv geladenes Atom), da nun ein Elektronenmangel vorliegt. Nun ist es so, dass ein Atom ja aus mehreren Schalen besteht, in denen sich eine bestimmte Anzahl an Elektronen befinden kann. Diese Anzahl kannst du dem Ionisierungsenergie-Diagramm entnehmen. Alluminium steht in der 3. Periode, besitzt somit drei Schalen. Die Kernladungszahl/Massenzahl beträgt 13, d.h. es besitzt 13 Protonen im Kern, aber auch 13 Elektronen in der Elektronenhülle. Die Elektronenhülle besteht hierbei aus der K-,L-und M-Schale. In dem Diagramm stehen die Säulen für die Anzahl der Elektronen. In der K-Schale befinden sich zwei Elektronen (das 12. und das 13.). In der L-Schale die Elektronen 4-11 und somit 8 Elektronen. In der M-Schale, in diesem Fall die Außenschale, befinden sich die letzten drei Elektronen (1,2 und 3). Diese Anzahl kannst du bei den Energiestufen ergänzen, da die 1. Energiestufe ja z.B. der K-Schale entspricht. In den Kreis (Atomkern) schreibst du 13P+. In das Schalenmodell trägst du ebenfalls die Elektronen als kleine Kreise ein. Die Schale ganz innen repräsentiert die K-Schale, darauf folgen die beiden anderen Schalen.
Für die Aufgabe 2) schaust du ins Periodensystem. Die Hauptgruppe gibt die Anzahl an Außenelektronen an und die Periode die Anzahl an Schalen. Fluor steht in der 7. Hauptgruppe (Spalte) und in der zweiten Periode (Zeile). Demnach besitzt es 7 Außenelektronen und zwei Schalen. Die Massenzahl beträgt 9, somit hat es insgesamt 9 Elektronen. Nun füllst die Schalen auf. In der K-Schale können sich immer nur höchstens 2 Elektronen befinden, in der L-Schale 8. Wenn du die 1. Schale also mit 2 Elektronen füllst (die müssen immer von innen nach außen voll besitzt werden), weißt du, dass sich in der zweiten Schale 7 Elektronen befinden müssen, was ja auch zu der Hauptgruppe passt. Nun kannst du versuchen mit dieser Vorgehensweise auch die Schalenmodelle der anderen Atome zu ermitteln.
HCL ist eine starke Säure, die korrespondierte Base Cl- ist deswegen eine sehr schwache Base und hat nicht das Bedürfnis Protonen aufzunehmen. Das lässt sich durch die pKB Werte bestätigen. Cl- hat ein pKB-Wert von 21, ist also sehr hoch. Je höher die pKB Werte, desto schwächer die Base. NH4+ hat dabei einen pKS-Wert von 9,25. Dieser Wert ist geringer als 21. Dadurch hat NH4+ ein höheres Bestreben Protonen abzugeben, als Cl- das Bestreben hat, Protonen aufzunehmen. Außerdem ist die Protolyse von HCl in Wasser zu H30+ und Cl- eine vollständige Reaktion und keine Gleichgewichtsreaktion. Es gibt daher keine Rückreaktion, sodass die Reaktion nur von HCl zu Cl- ablaufen kann und nicht umgekehrt. Das kannst du dir so als Regel merken.
ich hätte jetzt einfach mal gesagt, dass das ein Zustand der Euphorie gewesen ist. Sonst gibt es ja auch das sogenannte „Shifting“, also wenn man sich ja gezielt in eine gewünschte Realität versetzt, habe sowas aber leider noch nie erlebt.
Wenn du die Phasen vergleichst, kannst du daraus schließen, ob Energie aufgenommen oder abgegeben wurde, die Reaktion somit entweder endotherm oder exotherm verlief.
Wenn du bspw. siehst, dass auf der Eduktseite alle Teilchen im flüssigen Zustand vorliegen, während auf der Produktseite die Teilchen gasförmig sind, muss Energie aufgenommen worden sein. Die Produkte sind daher energiereicher.
Natürlich gibt es auch immer Ausnahmen. Andererseits kann man auch die Bindungen näher betrachten. Wenn auf der Eduktseite die Teilchen unpolar oder unpolarer sind als auf der Produktseite, deutet dies auf eine exotherme Reaktion hin. Die Produkte sind somit energieärmer.
Beispiel: 2H2 (g) + O2 (g)-> 2H20 (g)
Hier siehst du, dass aus zwei unpolaren Molekülen ein polares Molekül entsteht. Bei der Bildung polarer und somit stärkerer Bindungen wird Energie freigesetzt, da die Moleküle sich freiwillig anziehen und sich verbinden, es ist somit kein hoher Energieaufwand erforderlich.
indem du aktiv alle Aufgaben, die ihr gemacht habt, nochmal nachrechnest. Mathe ist ein Übungsfach. Je mehr Fehler du machst, desto besser. Denn dann wirst du diese in der Klausur vermeiden. Wenn die Lehrer euch Übungsaufgaben geben, dann mach die auf jeden Fall auch. Einfach alles nochmal durchgehen, so bist du auf der sicheren Seite (spreche aus Erfahrung, schreibe durchgehend 15 Punkte in Mathe)
Die graue Fläche ist ein Trapez.
Um den Flächeninhalt zu berechnen, kannst du also einfach die Formel 1/2•(a+c)•h verwenden. a ist dabei in a) die untere Breite (3 cm bei dir=6 Kästchen) und c die obere (3 Kästchen und noch ein halbes = 1,75 cm). Die Höhe entspricht 5 Kästchen (=2,5 cm). Jetzt kannst du diese Werte einfach in die Formel einsetzen und genauso bei b) vorgehen. Ansonsten kannst du die Fläche auch in Rechtecke und Dreiecke einteilen und mit den Formeln die einzelnen Flächen berechnen und dann addieren.
Synthese ist ein anderes Wort für Bildung, also ja, du musst erklären wie die Trankriptionsfaktoren am Beispiel eines Gens entstehen.
Es könnte eine Vakuole abgebildet sein, jedoch wird bei der Exozytose und Endozytose meistens von dem Stofftransport in oder aus einer Zelle gesprochen. Die Vakuole ist ein Bestandteil der Pflanzenzelle. Bei der Endozytose gelangen Stoffe wie z.B. Proteine aus dem extrazellulären Raum (von außen) in den intrazellulären Raum (in die Zelle). Dies geschieht durch die Bildung von Vesikeln (Membranblässchen). Das heißt die Zellmembran schnürt sich ab, umgibt den Stoff und transportiert diesen so in die Zelle hinein. Dort kann der Stoff abgebaut werden (in deiner Abbildung wird dieser in kleine Stücke zerlegt). Daraufhin setzt die Exozytose ein. Dies ist ein Prozess, durch welchen eine Zelle Stoffe aus ihrem Inneren an die Außenseite der Zellmembran transportiert. Dies geschieht dadurch, dass sich die Vesikel mit der Zellmembran vereinigen und ihren Inhalt in den extrazelluläre Raum (Raum außerhalb der Zelle) entlassen. Dieser Prozess wird verwendet, um Stoffe wie Hormone, Enzyme oder Abfallprodukte aus der Zelle herauszubringen.
Die allosterische Hemmung ist einfach nur ein anderer Begriff für die nicht kompetitive Hemmung.
Man kann die innere Energie eines Stoffes nicht messen, lediglich die Änderung. Daher gibt es die Reaktionsenthalpie. Sie gibt an, wie viel Energie bei einer chemischen Reaktion freigesetzt oder aufgenommen wird. Du beziehst dich dabei immer auf die Energie der Stoffe. Das heißt, wenn die Reaktion endotherm verläuft, nimmt das System (die Stoffe) Energie auf und die Produkte sind somit energiereicher. Daher ist die Relationsenthalpie positiv, da Energie in das System fließt. Bei exothermen Reaktionen wird Energie freigesetzt bzw. ab die Umgebung abgegeben. Dadurch sind die Produkte energieärmer, die Reaktionsenthalpie daher negativ. Wenn Delta H=0 ist, wurde weder Energie aufgenommen noch Energie abgegeben.
Da die Reaktionsenthalpie als Differenz der inneren Energie der Produkte und der inneren Energie der Edukte definiert ist, zeigt der Pfeil nach unten, wenn Energie freigesetzt wird. Dementsprechend zeigt dieser nach oben, wenn Energie aufgenommen wird. HA ist daher die innere Energie der Edukte vor der Reaktion, HP die innere Energie der Produkte nach der Reaktion, da sich diese ja während der Reaktion ändert, was Delta H ja abgibt.
Die Aktivierungsenergie ist dabei der Energiebetrag, der immer benötigt wird, damit eine Reaktion stattfindet. Manche Reaktionen finden bereits an der Luft statt, da die Energie aus der Umgebung ausreicht, damit sie miteinander reagieren, andere Reaktionen hingegen erfordern einen hohen Energieaufwand. Sowohl bei exothermen als auch bei endothermen Reaktionen müssen die Teilchen daher genug Energie in sich tragen, um miteinander zu reagieren. Bei exothermen Reaktionen wird diese Energie wieder frei, bei endothermen muss hingegen immer wieder Energie zugeführt werden, um die Reaktion aufrechtzuerhalten.
Dem Diagramm kann man ja zunächst entnehmen, dass die Siedetemperaturen der Alkanole grundsätzlich höher sind als die der Alkane. Das liegt daran, dass Alkanole eine funktionelle Gruppe, und zwar die Hydroxy-Gruppe (OH-Gruppe) besitzen.
Die Bindung ist hier polar und zwischen dem O-und dem H-Atom wirken Wasserstoffbrücken. Die Anziehungskräfte zwischen den Alkanolen sind somit stärker als zwischen den Alkanen, bei denen lediglich Van-der-Waals-Wechselwirkungen vorliegen.
Jedoch nimmt die Differenz der Siedetemperaturen mit zunehmender Kettenlänge ab. Dies ist dadurch bedingt, dass der polare Teil (OH-Gruppe) mit zunehmender Kettenlänge immer kleiner wird und der unpolare Teil (Van-der-Waals-Kräfte) somit überwiegt. Der polare Teil hat dadurch keinen großen Einfluss mehr auf die Siedetemperaturen der Alkanole.
Ich würde erstmal die Stoffmenge berechnen. Du hast ja 3kg gegeben, d.h. 3000g. Um die Stoffmenge zu berechnen, verwendet man die folgende Formel: n= m/M
Die Masse hast du ja gegeben, die molare Masse kannst du dem Periodensystem entnehmen.
Für das Volumen eines Gases kannst du dann die Formel V= Vm•n verwenden, wobei das molare Volumen etwa 24 l/mol entspricht. Genauso kannst du bei der Berechnung des Volumens von Sauerstoff vorgehen.
Dies liegt an der stärkeren Polarität von Stickstofftrifluorid.
Damit eine Bindung polar ist, muss die EN-Differenz zweier Stoffe größer als 0,4 sein.
Je größer sie ist, desto polarer ist die Bindung.
Fluor hat den höchsten Elektronegativitätswert im Periodensystem. Stickstoff hat dabei einen kleineren EN-Wert als Sauerstoff. Dadurch ist die EN-Differenz von Stickstoff und Fluor größer als die von Sauerstoff und Fluor.
Zudem besitzt Stickstofftrifluorid im Vergleich zu Sauerstoffdifluorid ein zusätzliches Fluor-Atom. Dies macht Stickstofftrifluorid nochmals polarer und führt zu stärkeren zwischenmolekularen Wechselwirkungen, sodass mehr Energie benötigt wird, um diese Anziehungskräfte zu überwinden. Daher hat es eine höhere Siedetemperatur.
Die Extremstellen der Ursprungsfunktion f(x) sind immer die Nullstellen von f‘(x) und die Wendepunkte von f(x) sind die Extrempunkte von f’(x) und die Nullstellen von f‘‘(x).
Wenn du den Änderungsgraphen einer Funktion zeichnest, dann kannst du immer mit einem Plus die Bereiche des Graphen markieren, in denen der Graph steigt, mit einem Minus die Bereiche, in denen der Graph fällt. Dementsprechend muss der Änderungsgraph bei einer nach unten geöffneten Parabel sich zunächst im positiven Bereich befinden, da f(x) eine positive Steigung hat und nach dem Hochpunkt im negativen (der Graph fällt). Bei der ersten Aufgabe steigt der Graph, befindet sich aber im negativen Bereich und hat eine Nullstelle bei x=1. Daher weißt du, dass die Ursprungsfunktion bis zum Extrempunkt fällt und danach wieder steigt, es sich also um eine nach oben geöffnete Parabel handeln muss.
Merk dir also: Ist f‘(x) vor der Nullstelle negativ und nach der Nullstelle positiv, liegt ein Tiefpunkt vor, umgekehrt ein Hochpunkt. Da sich beim Ableiten der Grad der Funktion immer um eins verringert, kannst du anhand der Parabel in der letzten Abbildung z.B. ableiten, dass es sich bei der Ursprungsfunktion um eine ganzrationale Funktion dritten Grades handelt. Diese hat zwei Extrempunkte, da f‘(x) zwei Nullstellen aufweist. Erst wechselt das Vorzeichen von negativ zu positiv, daher hat man zuerst einen Tiefpunkt, da sich die Funktion zuerst im negativen Bereich befindet, f(x) zu Beginn also eine negative Steigung hat. Zwischen den beiden Extrempunkte hat man dann den Wendepunkt bei x=3. Den Hochpunkt also bei x=1 und den Tiefpunkt bei x=5.