Ich war im Alter von 9 Jahren in einer Tagesklinik. Ich gehe davon aus, dass es generell überall so abläuft. Ich kusste täglich, ausgenommen von Samstags und Sonntags um 8 Uhr dort sein. Wir hatten 2 Gruppen, einfach um des übersichtlich zu halten. Morgens gab es zuerst immer Anwesenheitslisten. Dann durfte man meistens frei spielen. Jegliche elektronische Geräte waren komplett verboten. Mittags wurde unter den Gruppen zusammen gegessen, danach gab es Gruppenstunde- auch Therapie genannt. Da kam bei uns unser Therapeut und hat uns gefragt wie es uns geht, wie zbsp. Das Wochenende war, ob wir Probleme haben etc.
Jeden Montag musste ich eine Art Feedback meiner Eltern mitbringen, wie das Wochenende lief. Wenn es gut lief bekam ich 5 min. Freizeit, wenn nicht, dann wzrden 5min. Abgezogen. Freizeit bedeutet mit einer weiteren Person auf der Anlage rumlaufen zu dürfen.
Zudem gab es auch 2-3 mal Wöchentlich Therapie mit Tieren. Es gab Esel,Pferde und Ziegen.
Meine Gruppe war eher jünget, sprich 8-14 j. Und wir mussten in der Anfangszeit an unseren uns fest zugewiesenen Schreibtischen mit einem Therapeut ein Din A3 Plakat entwerfen, dass uns motiviert.
TW!! Um den Kontext bei mir zu verstehen. Ich war wegen eines versuchten SM Versuches, SV und Aggressionsproblemen dort.
Mein Plakat war eine Blumenwiese und nach jedem Wochenende wurde anhand des Feedbacks meiner Eltern entschieden ob ich ein Marienkäfer drauf kleben darf. Das sollte mich dazu motivieren, mich anzustrengen, damit das Plakat voll wird.
Da ein Tag in der TK von 8-16 Uhr ging, gab es 30m entfernt ebenfalls eine Schule speziell für die, aus der TK und der Geschlossenen.
Falls du noch Fragen hast, kannst du mich gerne fragen :)