Hi,
also ich kann dich mal total beruhigen, da ist wirklich nichts dabei, dafür gibt es dann auch mehrere Gründe.
Erstens die teilweise (sehr!) lockere Handhabung, der Allgemeinheit des Wortes "Freund". Ich kenne sehr, sehr viele die Personen nach dem ersten treffen schon als "Freund" betiteln. Also stelle ich mal so dahin, dass es einige gibt die dich als "Freund/guter Freund" ansehen, die du aber nur als Bekannte siehst.
Zweitens, Soziopathie wird heute (von Wikipedia) so definiert
-"Seitdem gilt der Begriff für die neuropathologisch bedingte Unfähigkeit, soziale Kompetenzen wie Mitgefühl, Einfühlungsvermögen und Unrechtsbewustsein zu entwickeln." -
Und das ist bei dir ja definitiv nicht der Fall. Ich würde das ganze eher so erklären. Es gibt logischerweise verschiedene Menschentypen, eher introvertierte, und eher extrovertierte, genauso gibt es sehr Menschen - abhängige Personen, und welche die sich über ihre Freunde definieren. Und dann gibt es Leute, die das nicht tun. Du scheinst mir eine sehr unabhängige Person zu sein und das Glück zu haben dich nicht von anderen abhängig zu machen. Ich meine viele könnten sich nicht einmal wenn sie wollten zufriedenstellend allein beschäftigen, sie bräuchten die Gegenwart anderer. Du bist offensichtlich in der Lage deine Konflikte selbständig zu lösen, und keine Diskussionen zu brauchen.
Wenn ich ganz ehrlich bin glaube ich auch kaum, dass Freundschaften wie im Fernsehen, wirklich oft existieren. Freunde die alles wissen, gute Ratschläge geben, immer da sind, sind für mich nicht besonders realistisch.
Ich glaube, mit einem richtigen Freund, besteht das Gleichgewicht aus "Geben" und "Nehmen", es ist ein bisschen wie die große Liebe, eine Person die dich so nimmt wie du bist, aber dennoch dein Bestes fördern will und stetig an die interessiert ist. Und so eine Person trifft man nicht täglich.
Okay genug geschwafelt, ich hoffe ich konnte dir helfen
glG
Lucy