Nimm dir vor, einen schlechten Text, ein schlechtes Kapitel, was auch immer, einfach etwas schlechtes zu schreiben.

Vergiss jegliche Kritik und Beurteilung und schreib einfach drauf los. Du möchtest den perfekten Satz, das perfekte Kapitel, das perfekte Buch und zögerst, weil du nicht weisst, ob es schon die beste Version ist. Viele Autoren kennen dieses Problem, doch das Wichtigste ist, dass du schreibst. Korrigieren kannst du im Nachhinein immer noch, du kannst auch ein ganzes Kapitel komplett neu schreiben, wenn es dir gar nicht passt.

Wichtig ist während einer Blockade einfach, zu schreiben, ohne zu beurteilen. Wenn du dir vornimmst, es so richtig schlecht zu machen, dann fängst du an und ehe du dich versiehst schreiben sich die Worte von selbst. Dabei fällt dir vielleicht noch etwas ein und die Geschichte verändert sich.

Sei dir im Klaren, dass ein völlig durchgeplantes Buch nie eins werden wird. Lass dir selbst Freiheiten, im Schreiben etwas zu entdecken - deine Charaktere, einen Ort oder was auch immer. Lass deiner Fantasie mehr Freiheiten, schreiben ist etwas kreatives, das nicht völlig nach Plan gehen kann.

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Bevor du das tust, rate ich dir, mal zu überlegen, was dir das bringt. Möchtest du dich etwa konstant mit ihr vergleichen und dich fragen, was an dir alles falsch und schlecht ist und warum er sie lieber mag als dich?

Sympathie und Anziehung basiert auf vielen Faktoren und wenn du dich auf deine Fehler konzentrierst, wird es in der Zukunft bestimmt nicht besser werden. Besser, du fokussierst dich auf deine Stärken und änderst deine Einstellung: wenn es mit jemandem nicht klappt, dann wartet jemand auf dich, der besser zu dir passt.

Wenn jemand dir klar macht, dass er kein Interesse hat, ist es am gesündesten, das zu akzeptieren und froh zu sein, dass er dir das sagt (zu viele Männer geben da ausweichende Antworten, weil sie nicht nein sagen möchten, um sich etwas besser zu fühlen). Du kannst und wirst seine Meinung nicht ändern, also konzentriere dich auf dich selbst und deine Hobbys, Interessen und Freunde. Je mehr du dich noch damit beschäftigst, was er tut und weshalb etc, desto schwerer wird es dir fallen, ihn zu vergessen und einfach weiterzuleben, ohne ihm hinterher zu trauern. Also, tu dir die Mühsal nicht an und schliesse diese Sache jetzt gleich ab.

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Hallo =)

Meistens ist der Anfang das Schwerste. Wichtig ist, dass du dich selbst so akzeptierst, wie du bist. Du kannst Übungen fürs Selbstbewusstsein machen - z.B. lächle dich morgens an, wenn du in den Spiegel schaust. Du bist es schliesslich wert, angelächelt zu werden. Akzeptiere deine Vergangenheit - das ist viel leichter gesagt, als getan, ich weiss. Du kannst aber erst nach vorne schauen, wenn du den Kopf von der Vergangenheit weg Richtung Zukunft drehen kannst. Deswegen ist es wichtig, dass du damit abschliesst. Was passiert ist, ist passiert, du kannst es nicht mehr ändern. Es ist nicht deine Schuld, es war nicht schön - aber es ist vorbei.

Versuche, dir positive Gedanken anzueignen. Über dich selbst, über andere, über die Welt. Versuche, jeden Tag etwas zu finden, das dich zum Lächeln bringt. So wird es dir leichter fallen, dich wohlzufühlen - und wenn du dich wohlfühlst, fällt es dir leichter, mit anderen Menschen zu sprechen. Nimm dir für jeden Tag etwas vor, z.B. jemand Fremden anzusprechen, der Kassiererin einen schönen Tag zu wünschen etc.

Solche kleinen Taten trainieren dein Selbstbewusstsein. Anfangs wird es ungewohnt sein und etwas Überwindung kosten, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, es lohnt sich. Früher traute ich mich kaum, jemanden zu grüssen und heute bin ich die, die mit allen möglichen Leuten, die ich irgendwo treffe, ein kurzes Gespräch anfängt. Hätte ich früher nicht für möglich gehalten und mittlerweile ist es Normalität. Klar, bei mir hat es ein paar Jahre gedauert - wenn du dir Gelegenheiten suchst und dich immer wieder selbst herausforderst, etwas zu tun, das Überwindung kostet, kannst du das schaffen.

Klar braucht es Ausdauer und Geduld und es gibt auch Zeiten, wo dir Dinge plötzlich wieder schwerer fallen oder wo du weniger motiviert bist - aber das gehört zu jeder Entwicklung dazu und das bedeutet nicht, dass es erfolglos war, was du getan hast. Manchmal brauchen solche Übungen eine gewisse Zeit zum "reifen" und plötzlich fällt es dir ganz leicht.

Du kannst das auf jeden Fall schaffen. Am besten mit täglichen, kleinen Schritten - so kommt man am besten zum Erfolg =)

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Klar wäre es schön, wenn man das könnte. Es ist aber absolut menschlich, auch Negatives zu denken. Ich denke, du machst da einen ungünstigen Ansatz. Du verbietest dir, irgendetwas Schlechtes zu denken. Niemand würde das schaffen. Gedanken tauchen plötzlich auf - die Frage ist, wie du darauf reagierst. Etwas, was du schaffen kannst: Jedes Mal, wenn du schlecht über jemanden denkst, überlege dir eine positive Eigenschaft an dieser Person. Selbst wenn du denkst, dass jemand hässlich ist, schau dir die Person an und überleg dir, was an ihr ist schön? Vielleicht ist ein optisches Attribut ja doch schön. Oder vielleicht hat sie eine schöne Stimme oder eine bewundernswerte Charaktereigenschaft.

Ich vermute, wenn du dein Vorhaben mit diesem Ansatz angehst, werden dir positive Gedanken mit der Zeit leichter fallen, du wirst sie schneller entdecken und bekommst Routine darin, auf Schlechtes mit etwas Schönem zu reagieren. Das ist eine Methode, die du mit etwas Übung und Geduld auch hinkriegen kannst und du wirst dich damit bestimmt besser fühlen.

Und falls es doch nicht so gut funktioniert oder du am Anfang Mühe hast, hab Geduld. Nur schon die Tatsache, dass du das schaffen möchtest und dir dies am Herzen liegt, macht dich zu einer lieben und herzlichen Person. Weisst du, viele würden nicht mal im Traum daran denken, geschweige sich überlegen, wie sie das am besten hinkriegen.

Ich denke, du musst bloss noch die für dich passende Methode finden und verstehen, dass so etwas Zeit und Ausdauer braucht. Manchmal wird es dir schwerfallen, etwas Positives zu finden - nimm dir Zeit und wenn es nur etwas kleines ist wie "die Person kann gut Deutsch" - das ist schon etwas Positives. Mit der Zeit werden dir mehr Dinge auffallen.

Viel Erfolg! =)

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Selbstbewusstsein definiere ich als Bewusstsein darüber, wer und wie man ist, was man kann und was man will. Was man gerne macht und was weniger. Wie gut man sich selbst akzeptiert und wie sehr man sich von andern verunsichern lässt.

Meiner Meinung nach erreicht man Selbstbewusstsein nicht mit "Erfolgen" oder Taten - jedenfalls nicht mit abgeschlossenen Ausbildungen oder ähnlichem. Selbstbewusstsein erreicht man mit persönlichen Erfolgen, die jeder anders definiert. Während das für den einen eine gute Schulnote sein mag, kann es für den andern das Ansprechen fremder Leute sein. Es kann auch ein lang ersehnter Wunsch, den man sich erfüllt, sein. Jeder definiert Erfolg anders - ich finde, wenn man eine Ausbildung beendet, einem die Arbeit aber überhaupt nicht gefällt, ist man weniger erfolgreich, als wenn man nach etwas sucht, das einem wirklich gefällt und bei dem man dann bleiben kann. Andere würden Erfolg aber wieder anders definieren.

Wie man Selbstbewusstsein und Erfolg definiert, ist sehr individuell. Das Wichtigste ist, dass man sich selbst wohlfühlt und sich Ziele steckt, die man mit etwas Anstrengung erreichen kann. Was andere darüber denken, ist nicht massgebend. Wer neidisch ist, konzentriert sich offensichtlich zu wenig auf sich selbst - das ist aber nicht dein Problem, sondern das anderer. Niemand muss sich mit eigenen Erfolgen oder mit dem eigenen Selbstwertgefühl zurückhalten, um andere nicht womöglich zu verletzen. Wer nicht damit umgehen kann, dass andere sich wohlfühlen und es ihnen gut geht, hat ein Problem, das er lösen sollte - umso besser, wenn er ab und zu damit konfrontiert wird. =)

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Du kannst mit Leuten befreundet sein, sie aber nicht abonnieren. Dann siehst du keine solchen Beiträge von ihnen. Wenn sie selbst etwas posten, kannst du gleich im News-Feed unter den Optionen "nicht mehr abonnieren" anklicken, wenn sie einen Post teilen, beziehen sich die Optionen aber auf die geteilte Seite. Falls das ständig vorkommt, lohnt sich für dich vielleicht die Mühe, das Profil der Person anzuklicken und sie dort zu deabonnieren.

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Meniskus und Kreuzband Riss?

Hey everyone ^^

Also folgendes:

Ich mache gerade mein Auslandjahr in Australien und bin in gut einem Monat wieder zurück in Deutschland.

Was passiert ist, war das wir Sportunterricht and einer andern Schule hatten und ich gerannt bin. Irgendwie habe ich mein Gleichgewicht verloren und bin so in ner Art ‘eingeknickt’. Während mein Knie sich zur einen Seite ‘beugte’ bin ich aber mit meinem Körper(Gewicht) zur anderen gefallen. Als ich fiel war da dieses Knack Geräusch und mein Knie konnte ich von da an vergessen. (Ungeheure schmerzen bei der kleinsten Bewegung. Es grenzte an ein Wunder wie mich mein Lehrer und Mitschülerin zum Auto bringen konnten)

Jedenfalls sind ich und meine Gastmama danach zum Arzt gefahren und haben auch nen MRT machen lassen. Was rauskam war das ich mir mein ACL (vorderes Kreuzband) komplett durchgerissen und einen ‘bucket-handled’ Tear (Riss) am Meniscus habe.

Seit ungefähr 4 Wochen bin ich nun auf Krücken. Ich kann mein Knie beugen aber unter keinen Umständen strecken. Als Vergleich zum strecken, kann man eine Tür nehmen in der ein Stein klemmt. Versucht man die Tür zu öffnen/schließen geht es einfach nicht weiter. So in der Art ist es wenn ich versuche mein Knie zu strecken + Schmerzen.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, ob es normal ist das ich so lange auf Krücken bin ? Wie lange muss man normalerweise auf Krücken sein?

Sobald ich versuche Gewicht auf mein linkes Knie zu bringen ‘bricht’ es zusammen. Als hätte ich überhaupt keine Kraft darin. Auch ist die Schwellung immer noch nicht zurück gegangen und noch immer so wie zu Beginn. (Habe letzte Woche Woche 2x am Tag Anti Schwellungs Tabletten genommen, hat aber nichts gebracht)

Der Schmerz hatte sich über die Wochen gelegt, gestern aber hat es aber wieder angefangen bei Bewegung weh zu tun.

Ich weiß dass ich operiert werden muss wenn ich zurück in Deutschland bin. Aber wäre dies ein Grund einen Monat vorher nach Hause zu kommen oder soll ich meine Zeit noch hier verbringen und dann zur geplanten Zeit zurück?

Ich hoffe halt, dass wenn ich die restliche Zeit hier bleibe, ich nicht auf Krücken ins Flugzeug muss.

Btw ich bin 16, sollte das important sein.

Falls ihr noch wichtige Dinge dazu wisst die ich nicht weiß, wäre es nice wenn ihr diese einfach hier popupt <3

I literally put all I know about my injury into this question.

Thanks sooo much for helping (๑>◡<๑)

Laila

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Ich musste mein Knie auch operieren, wegen Meniskus und Kreuzbandriss. Ich konnte noch laufen, bin aber immer wieder eingeknickt und hatte stärker werdende Schmerzen. Mir haben Salben mehr gebracht als Tabletten, vielleicht ist es bei dir auch so? Ansonsten würde ich Physio-Übungen empfehlen. Z.B. im Sitzen das Bein "heben", also versuchen zu strecken, so weit es geht, 3 Sekunden halten, wieder runter. Übungen solltest du regelmässig machen, aber gleichzeitig nicht übertreiben, um keine Entzündung oder ähnliches zu provozieren.

So, wie du es beschreibst, denke ich kaum, dass du vor der OP ohne Krücken laufen kannst - ausser du baust deine Muskeln mit Physioübungen (findest du im Internet bestimmt noch mehr) wieder auf, klingt aber eher so, als wäre die OP vorher nötig. Ob du es noch einen Monat aushälst, kannst du selbst am besten beurteilen.

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Am besten klärst du diese Fragen mit deinem Frauenarzt, der kann dir da am besten weiterhelfen. Wenn du etwas, das er sagt, nicht verstehst, dann frag eben nach. Wenn du schon da hingehst soll der dir doch auch eine brauchbare Antwort geben. Ruf noch mal an und frag nach, wenn dir das nicht hilft, dann such einen anderen Frauenarzt auf.

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Hallo =)

Leider ist es im Leben oft so, dass schlimme Sachen sich häufen, obwohl man schon genug Probleme hat.

Was die Probleme in der Schule angeht, rate ich dir, Selbstbewusstsein-Übungen zu machen. Im Prinzip geht es darum, dass du dich "mit dir selbst anfreundest". Du kannst dir selbst Komplimente machen, dich trösten oder dich aufmuntern. Du musst dir lediglich vorstellen, was du zu einer guten Freundin in dieser Situation sagen würdest - dann sag es einfach zu dir selbst, oder denk es. Die anderen merken offensichtlich nicht, dass du eine wundervolle Person bist. Aber du selbst kannst deine positiven Eigenschaften schätzen.

Du musst lernen, damit zurecht zu kommen, dass andere dich nicht mögen. Dafür ist ein grosses Selbstvertrauen nötig. Es gibt leider viele neidische, gemeine oder hinterhältige Menschen, nicht nur in der Schule. Wenn du jetzt schon lernst, dich selbst von Leuten abzugrenzen, die dir nicht gut tun und ihre Kommentare zu ignorieren, wird es dir später leichter fallen. Mach dir bewusst, dass Menschen, die es nötig haben, andere so zu misshandeln, selbst grosse Probleme mit sich selber haben.

Menschen, die zufrieden mit sich selbst sind, brauchen es nicht, andere leiden zu sehen. Entweder lassen sie andere sein oder bieten ihnen Hilfe an / unterstützen sie. Offensichtlich haben deine Mitschüler mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen, die meisten werden dich bloss ärgern, weil sie Angst haben, ansonsten selbst geärgert zu werden.

Wichtig ist, dir klar zu machen, dass das nicht deine Schuld ist. Niemand hat das verdient und dass es dich nun trifft, ist purer Zufall.

Ich glaube, wenn du lernst und dir immer wieder bewusst machst, dass es den anderen an sehr viel persönlicher Reife fehlt und du ein liebenswertes Mädchen bist, wirst du dich in der Schule auch wieder wohler fühlen und bessere Noten schreiben.

Was deine Familie angeht; eventuell helfen dir die oben genannten Tipps auch in dem Bereich, was sonst noch helfen könnte, kann ich anhand deiner Beschreibung nicht herauslesen.

Probiere aus, was dir zum abschalten hilft. Vielleicht ist es Musik hören, vielleicht hilft es dir, Briefe oder Texte zu schreiben, vielleicht befreit dich zeichnen. Möglicherweise tut dir ein Spaziergang gut oder ein heisses Bad. Gönne dir solche Auszeiten täglich - behandle dich selbst gut. Du hast das verdient.

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So, wie du es beschreibst, denke ich, bist du schon selbstbewusst. Einfach ein wenig sensibel.

Dass du dir viele Gedanken machst, muss nicht negativ sein. Es zeigt, dass du dein Verhalten selbst reflektierst und ermöglicht dir, dich weiterzuentwickeln.

Wichtig ist, dass du diese Gedanken akzeptierst. Gleichzeitig solltest du dir regelmässig bewusst machen, dass du Vergangenes nicht ändern kannst. Ich bin überzeugt, dass wir alle schon mal im Nachhinein eine bessere Antwort gefunden haben, als wir in der Situation gegeben haben. Aber wir sind nun mal nicht perfekt und das ist völlig okay.

Wenn du dich etwas nicht getraut hast, kannst du dir ja vornehmen, etwas anderes zu tun, das ausserhalb deiner Komfortzone liegt. Ich habe da die Erfahrung gemacht, dass es am besten ist, möglichst sofort zu handeln, wenn es etwas Mut braucht. Je länger du überlegst, desto unwahrscheinlicher wird es, dass du es durchziehst. Falls du beispielsweise in der Schule eine Frage hast, dich aber vielleicht nicht traust, sie zu stellen: Machs einfach. Möglichst innert drei Sekunden, denn ab dann fangen die Gedanken meist an, schlimmer zu werden.

Wenn dich etwas traurig macht, könnte auch die Überlegung helfen: Wird dich das in 72 Stunden noch beschäftigen? Beeinflusst es dein Leben in 72 Stunden? Ist es in 72 Stunden noch wichtig? Falls du diese Fragen mit Nein beantworten kannst; es ist unwichtig, denke an etwas anderes. (Vermutlich wirst du dir das anfangs einreden müssen, aber mit der Zeit wird es dir leichter fallen.)

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Dich selbst kennen zu lernen ist etwas, womit du dich dein ganzes Leben lang beschäftigen kannst.

Da wir uns stets verändern und weiterentwickeln, gibt es auch nie eine vollständige Antwort. Zudem spielt es eine wichtige Rolle, wer du denn sein willst.

Per Zufall bin ich mal auf eine interessante Übung gestossen, welche dir vielleicht weiterhelfen kann. Notiere drei Personen (Bekannte, Prominente, was du willst), welche du bewunderst. Danach überlegst du dir je drei Eigenschaften, welche du an ihnen bewunderst.

Dadurch kommst du auf ein paar Charakterzüge, welche dir offensichtlich wichtig sind und lernst somit mehr über deine persönlichen Werte. Du kannst auch darüber nachdenken, ob du diese Eigenschaften selbst auch besitzt oder sie gerne haben würdest. Das sagt auch etwas über dich aus.

Du kannst dir auch notieren, wofür du dich interessierst und wieso; welche Bücher du gerne liest und wieso, was du gerne isst, welche Länder dich faszinieren etc.

Insgesamt lässt sich sagen, sei offen und interessiert, "neue" Seiten an dir zu entdecken. Beobachte dich und hör dir selbst (deiner inneren Stimme) zu. Möglicherweise hilft dir meditieren dabei.

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Intelligenter wäre das sogenannte mentale Üben. Wird im Sport gebraucht, in der Musik teilweise auch und es kann auf jeden Lebensbereich angewendet werden.

Wenn du dir vorstellst, dass du Auto fährst, ist das anstrengender, weil du dir die Verkehrssituation vorstellen musst und gleichzeitig, wie du in diesem Falle reagieren würdest - mit den Blicken, dem Schalten etc. Folglich wird es dir beim Auto fahren leichter fallen, weil du dich dann nur noch darauf konzentrieren musst, was es zu tun gibt - die Situation ist schon gegeben. Ist vielleicht etwas mühsam, aber sicher sinnvoller als es wirklich zu tun.

Was auch helfen kann, ist, bei jemandem mitzufahren und dir auf dem Beifahrersitz zu überlegen, wie du fahren würdest oder was jetzt richtig wäre. Kannst du übrigens auch machen, wenn du Bus fährst und vorne sitzt. So kannst du das nämlich im Alltag üben & du gehst keine unnötigen Risiken ein.

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Weisst du denn, was ein innerer Monolog ist?

Ein Monolog bedeutet ja schonmal, dass nur eine Person spricht. Ein innerer kann demzufolge nur einer sein, bei dem nur eine Person denkt. Somit sind es also die Gedanken einer Person (wenn du es googelst, Gedanken & Gefühle). Was sich die Person so denkt, da sind die Möglichkeiten unendlich - am besten nimmst du ein Thema, das dich interessiert oder beschäftigt, schreibst deine Gedanken auf und fertig.

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Die Frage ist: Ist es dir peinlich?

Das ist das Entscheidende. Wenn nicht, gibt es ja kein Problem. Wenn schon, musst du dir überlegen, ob du traurige Musik lieber nur da hören willst, wo du alleine bist - oder ob du deine Meinung nicht lieber so anpasst, dass es dir egal ist, was andere denken und du deinen Gefühlen überall freien Lauf lässt.

Es gibt für sowas keine Universalantwort. Wichtig ist, was du findest. Wie du dich fühlst. Was deine Meinung dazu ist.

Ich kann verstehen, wenn es in deinem Studium sehr perfektionistisch zu und her geht und die Grenzen zwischen richtig und falsch womöglich sehr strikt ist. Aber wenn du damit fertig bist und ins Berufsleben einsteigst; dann kannst du entscheiden, wofür du einstehen willst. Wem du deine fachlichen Fähigkeiten zur Verfügung stellen willst. Dann zählt deine Meinung. Versuch, das auch jetzt schon umzusetzen.

Das Leben ist ein Kampf, doch wenn man weiss, wofür man kämpft, lohnt er sich und man hat auch die Kraft dafür =)

Vielleicht brauchst du dir einfach mal wieder in Erinnerung zu rufen, warum du mit dem Studium angefangen hast und warum du es durchziehen willst. Du kriegst das schon hin =)

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Wie kann ich am besten den Kontakt zu ihr beenden?

Hey

ich hab mal eine ganz wichtige Frage an euch :

und zwar , erstmal zu mir ...

ich bin leider chronisch krank ( borderline , angststörung und Depressionen ) und warte momentan auf einen Klinik Platz . bin Arbeitsunfähig gemeldet und sozial isoliert .

vor 5 Tagen habe ich zufällig meine frühere beste Freundin auf der Straße getroffen . Wir hatten 6 Jahre keinerlei Kontakt .

Ihr Leben ist seeehr chaotisch , sie schläft mit vielen Männern , ist wohl sexsüchtig ( und hatte deshalb auch einen Abbruch einer Schwangerschaft ) und konsumiert Drogen ( raucht Gras und sie ist laut ihren Angaben NIE nüchtern ) .

beides hab ich früher auch getan , als SVV und zum betäuben , bin davon jedoch ganz weggekommen .

Ihre ganzen Sexgeschichten , die sie mir sehr vertraut erzählt gehen mir langsam richtig auf die Nerven . Und auch ihre ganze Art passt einfach nicht zu mir . Zudem habe ich die psychischen Probleme und muss mir von ihr anhören , dass ich bloß nicht mehr zu Therapeuten gehen soll , Weil es wohl eh nichts bringen würde .

Ich weiss halt nicht genau . Es ist schön mal nicht alleine sein zu müssen aber es zieht mich im Endeffekt eher runter der Kontakt zu ihr .

So jetzt meine Frage :

wie beende ich den Kontakt jetzt am besten und " freundlichsten " ?

Sie ist sehr anhänglich und ruft oft an und möchte viel Kontakt .. und ich merke dabei , dass ich am liebsten einen kompletten cut möchte . Habe es jedoch noch nicht gemacht weil ich dachte vllt ist es besser als wieder allein zu sein .

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So hart es klingt, "freundlich" wirst du es ziemlich sicher nicht schaffen. Solange du freundlich sein willst, wirst du das irgendwie, wenn auch unterbewusst, vor deine eigenen Bedürfnisse stellen. Du merkst, dass sie dir nicht gut tut - es ist besser, sich Freunde zu suchen, die einem gut tun. Das wird dir schwerer fallen, wenn du sie auch noch an deiner Seite hast.

Manchmal ist alleine sein besser, daraus kann man auch Kraft schöpfen. Manchmal fühlt man sich vielleicht einsam, aber wenn du alleine bist, musst du wirklich mal nachdenken. Über dich und das Leben, es gibt keine Ablenkung oder Betäubung. Und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, manchmal lernst du erst so, das Leben wirklich zu schätzen. Manchmal sind die Antworten irgendwo in dir und du brauchst die Stille, um sie zu hören.

Ich schlage dir also vor, deiner Freundin zu sagen, dass du keinen Kontakt mehr mit ihr möchtest. Lass ausführliche Erklärungen am besten gleich weg und mach dir klar: du brauchst dich nicht für deine Entscheidungen zu rechtfertigen. Wenn du damit anfängst, wird sie es hinkriegen, dich davon abzubringen. Und du hast ja schliesslich schon selbst gemerkt, was das Beste für dich ist. Wenn du es ihr nicht persönlich sagen kannst, schreib ihr einen Brief oder wie ihr sonst so kommuniziert. Persönlich wäre natürlich am besten, solange du dich nicht umstimmen lässt.

Falls ihr noch über soziale Medien oder so Kontakt habt, blockiere sie danach überall. Am einfachsten wird es sein, wenn sie keine Möglichkeit mehr hat, dich zu kontaktieren - 6 Jahre hat es ja auch geklappt, du kriegst das schon hin =)

Ich wünsche dir viel Kraft und Vertrauen! =)

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Hallo =)

Ich würde dir vorschlagen, etwa 3 Mal pro Woche Sport zu machen. Vor allem, wenn du davor gar nichts gemacht hast, ist es besser, mit wenig anzufangen. Deswegen würde ich dir vorschlagen, nicht länger als eine halbe Stunde zu trainieren.

Abgesehen davon empfehle ich dir, genügend Wasser zu trinken - der Bedarf steigt natürlich, wenn du Sport machst. Zudem ist es wichtig, dass du genug isst - bei höherem Energieverbrauch braucht der Körper auch mehr Nahrung. Eventuell ist das ein Mitgrund, weswegen es dir nach dem Sport schlechter ging.

Abgesehen von Cardio - weiss zwar nicht, was du genau damit meinst - könntest du auch Kraftübungen machen oder Yoga. Kommt eben darauf an, was du mit dem Sport erreichen willst - abnehmen, als Entspannung, um beweglicher / kräftiger zu werden, als Freizeitbeschäftigung, um die Gesundheit zu fördern? Je nachdem sind unterschiedliche Dinge geeignet - die Möglichkeiten sind aber sehr vielfältig.

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Verarscht und ausgenutzt, keine Lebensqualität?

Es war vor 1-2 Jahren, ich habe mich zum ersten Mal verliebt. Irgendwann hatte ich dann die Möglichkeit diese Person kennenzulernen und habe gemerkt, dass diese Person auch Interesse hat. Wir schrieben, haben uns mehrmals getroffen und überstürzten ein bisschen. Irgentwann haben wir uns geküsst und ab da fing unsere Beziehung an, jedoch konnten wir uns nie lieben bzw. ich konnte kaum was fühlen, ich glaube ich war langweilig und ruhig, aber ich bin eine Person, die erstmal Zeit braucht, das war alles neu für mich. Wir verloren beide die Interesse. Außerdem kamen paar Lügen von dieser Person raus z.B. diese Person, die sich als unerfahren ausgab und gelogen hat, war sehr erfahren, was Beziehungen usw. angeht, ich wurde immer skeptischer. Nach einer Zeit erfuhr ich dann, dass diese Person fremd gegangen ist, wie ein Trauma für mich, ich wusste, dass das mal kommt, ich habe nie gedacht, dass mich das so trifft. Ich habe mich noch nie so schwach und wertlos gefühlt, mein Stolz hat das nicht zugelassen und ich habe Schluss gemacht. Nun fühle ich mich sehr einsam, mein Selbstbewusstsein sank drastisch. Ich hatte andere Beziehungen, jedoch kann ich diese Beziehung nicht vergessen. Seitdem bin ich sehr nachdenklich und nachtragend geworden. Jedoch vermisse ich diese guten Gefühle, die ich in dieser Beziehung hatte. Diese Zeiten, wo ich wusste, jemand kümmert sich um mich oder manchmal vemisse ich sogar die Person. Diese Person hat jetzt einen neuen Beziehungspartner und mir wurde gesagt, dass ich nur ausgenutzt wurde um Wunden zu heilen und dass der neue Beziehungspartner mehr wert zum lieben ist. Ich hasse es wehrlos und schwach zu sein und habe das Gefühl, dass ich nie von jemandem ernstgenommen werde. Ich fühle mich einsam und ich weiß, dass ich meine erste Beziehung nie vergessen werde, diese ersten schönen Gefühle, die ich nie wieder haben werde und das wird mich immer runter ziehen. Auf der anderen Seite, meine Eltern, die mir fast nichts erlauben und ständig wissen wollen, was ich mache. Ich fühle mich nicht frei. Manchmal sehe ich mich sehr hübsch und an diesen Momenten, will ich dass mein Ex mich sieht, ich will auch dass er sieht, dass ich doch nicht so langweilig bin und es bereut. Ich habe starken Drang nach Aufmerksamkeit und Liebe. Ich habe wenig soziale Kontakte, weil ich einfach nicht mit jeder Person klarkomme. Auf der anderen Seite will ich stark sein und einfach nicht an diese Person denken. Mir ist es peinlich, dass ich ständig an diese Person denke, aber für diese Person nichtmal wert bin, drüber zu denken, diese Person ist glücklich mit dem neuen Partner. Das fühlt sich für mich an wie eine große Niederlage, weil ich bis jetzt alles geschafft habe, mit meiner Ambitition und mit meinem Ehrgeiz.
Ich hatte vor dieser Beziehung ebenso Vertrauensprobleme, ich war dabei mich zu bessern, doch dann wurde ich in meiner ersten Beziehung betrogen und alles wurde doppelt so schlimm. Es war meine Schuld, denn ich gab die Chance.

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Du schreibst, dass du bis jetzt alles geschafft hast, ausser eben das mit Beziehungen. Weisst du, darauf kannst du sehr stolz sein. Es ist nämlich nicht selbstverständlich, dass vieles so gut klappt. Vielleicht tröstet es dich, dir zu denken, dass es ja unfair wäre, wenn bei dir wirklich alles sofort klappt, während andere noch mit vielen anderen Dingen Probleme haben.

Es gibt nun mal eine Sache, die in deinem Leben nicht mit Ambition und Ehrgeiz erreichbar ist. Oder vielleicht musst du deine Stärken einfach anders einsetzen als bisher. Konzentrier dich mal nicht darauf, eine supertolle Beziehung zu haben, sondern versuche, ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen. Du musst wissen, dass du wertvoll bist und dich selber akzeptieren, so wie du bist. Auch wenn dir gewisse Sachen peinlich sind - es gehört(e) zu dir und deinem Leben und das bleibt so. Wenn du es akzeptierst, kannst du es vergessen - willst du es verdrängen, wirst du es kaum los.

Ich denke, du möchtest dich auch frei fühlen und mehr soziale Kontakte haben - überleg dir doch einmal, wie du deine Bedürfnisse erfüllen kannst, ohne von anderen abhängig zu sein. Man kann sich zum Beispiel frei fühlen, wenn man irgendwo spazieren geht, wo es kaum Leute gibt und dann einfach mal laut schreit. Oder wenn man über etwas lacht, das rein objektiv gesehen vielleicht gar nicht so lustig ist. Wenn man sich erlaubt, einfach mal das zu tun, wonach man Lust hat. Versuch, sowas in deinen Alltag einzubauen - dann ärgert es dich vielleicht weniger, dass deine Eltern dir wenig erlauben.

Wenn du möchtest, dass du ernst genommen wirst, musst du lernen, dich selber ernst zu nehmen und Grenzen zu setzen, wenn es für dich nicht mehr stimmt. Wenn du dich nicht respektiert fühlst, dann ist es das beste, das zu sagen. Du kannst es z.B. bei deinen Eltern versuchen. Es ist einfach wichtig, dabei sachlich zu bleiben. Du kannst z.B. sagen "ich fühle mich eingeschränkt und kontrolliert, wenn ihr mir so wenig erlaubt und immer alles wissen wollt. Es wirkt auf mich, als würdet ihr mir nicht zutrauen, selbst über richtig und falsch zu urteilen." Und dann kannst du vorschlagen, die Regeln zu ändern / lockern. Wenn sie beispielsweise bezweifeln, dass du Verantwortung übernehmen kannst, könntest du vorschlagen, einmal in der Woche zu putzen oder eine Aufgabe im Haushalt zu übernehmen, dafür darfst du etwas, was du bisher nicht durftest. Du hast mehr Freiheit und sie merken, dass du zuverlässig bist - wenn du dich nicht daran hältst, wärst du selbst schuld, aber so könntest du sie schrittweise dazu bringen, dir mehr Freiheiten zu lassen.

Wenn du dich hübsch fühlst oder gut, dann versuch mal, dieses Gefühl zu geniessen. Wenn dir deine Ex einfällt, dann denk dir "tja, das verpasst sie jetzt eben und es wird eine geben, die mich zu schätzen weiss". Gewöhne dir an, so darüber zu denken. Das kann zwar eine Weile dauern und erfordert etwas Geduld und Ausdauer, aber ich denke, du kannst das. Das ist auch ein Weg, dein Selbstvertrauen nicht von deiner Ex abhängig zu machen und es zurück zu gewinnen.

Wenn du lernst, dich zu akzeptieren und zu mögen, unabhängig davon, was andere von dir halten oder wie sie dich behandeln, dann bist du auch fähig, selbst zu der Aufmerksamkeit und Liebe, die du brauchst, zu kommen. Du überlegst dir dann nämlich, was dir gut tut und kümmerst dich selbst um dich, bist also unabhängig von anderen. Wenn du das hinkriegst, verändert sich auch deine Ausstrahlung (ins Positive) und du erhöhst die Wahrscheinlichkeit, Leute anzuziehen, die du magst. Wenn du weisst, dass du ein toller Mann bist, wird es dich auch nicht so sehr treffen, wenn eine Frau dich abweist - sie hat das eben nicht erkannt, das kann dir ja egal sein - du bist nicht von der Meinung einer anderen Person abhängig.

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Wie kann ich meiner Freundin helfen, dass sie ihre negativen Gedanken abschaltet?

Meine Freundin (16, sind seit neun Monaten zusammen) hat mir erzählt, dass sie immer negative Gedanken über sich selbst hat und nie zufrieden mit sich ist. Das merke ich auch selbst, da sie sich immer mit anderen vergleicht und oft unglücklich ist. Dabei ist sie aber wirklich wunderschön, ist groß, hat lange Beine, ein sehr hübsches Gesicht.. Außerdem ist sie ziemlich intelligent, was man unter anderem an ihren guten Noten auf dem Gymnasium feststellen kann. Zudem hat sie ein außergewöhnliches Talent für das Zeichnen, wofür sie oft auch Komplimente bekommt und einen absolut liebenswürdigen Charakter. Mit ihrer Familie versteht sie sich auch gut, hat wenig Streit mit ihrer Familie und ihren Freunden und hat mehr Geld als der Durchschnitt. Natürlich hat sie auch Schwächen, wie zum Beispiel ihre Schüchternheit, aber trotzdem hat sie meiner Meinung nach ein sehr gutes Leben, wofür viele andere Mädchen sie beneiden würden. Trotzdem ist sie nicht zufrieden mit sich selbst. Sie findet sich selbst nicht schön und auch nicht intelligent. Andauernd kritisiert sie ihre Kunstwerke und ihre Figur, obwohl sie fantastisch zeichnen kann und schlank ist. Meine Freundin wirft sich sogar vor inkompetent zu sein und macht sich ständig für kleine, unbedeutende Fehler fertig, die ihr mal passiert sind, obwohl Fehler menschlich sind. Kritik von anderen verträgt sie auch nicht wirklich gut, da sie sich glaube ich, selbst bereits zu viel kritisiert. Ich habe ihr bereits oft gesagt, wie toll ich sie finde, aber sie scheint mir nicht wirklich zu glauben und nimmt meine Komplimente nicht wahr. Oft hat sie auch schon deswegen geweint. Jedoch beobachte ich auch, dass sobald sie diese negativen Gedanken kurz vergisst, total selbstbewusst ist. Sie strengt sich wirklich an diese negativen Gedanken abzuschalten und sich abzulenken, aber das klappt nicht immer. Wir kennen uns nun seit knapp zwei Jahren und seit ich sie kenne, macht sie sich oft zu viele Gedanken. Manchmal hat sie auch Phasen in denen sie glücklich ist, aber seit ca. zwei Monaten ist sie zu oft unzufrieden. Ich möchte unbedingt, dass sie wieder glücklich wird, da ich sie wirklich sehr liebe .-. Ich hoffe, dass ihr mir einen guten Rat geben könnt. Danke schonmal im Vorraus :)

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Schön wäre es, wenn sich diese Gedanken einfach "abschalten" liessen. Das ist ein langwieriger, anstrengender Prozess, indem man lernen muss, umzudenken - es geht nicht von heute auf morgen.

Ich denke, es ist schon mal sehr gut, dass sie kurzzeitig abschalten und sich ablenken kann. Auch vermute ich, dass es sehr wichtig ist, dass du ihr Komplimente machst. Die negativen Gedanken hat irgendwer, vielleicht auch sie selbst, sich irgendwann begonnen, einzureden. Und nun ist es zum Automatismus geworden. Das kann man auch mit positiven Gedanken machen, aber es erfordert eben viel Anstrengung und Geduld. Ich nehme an, es würde ihr sehr gut tun, wenn du sie oft daran erinnerst, wie toll du sie findest und es ihr auch zeigst. 

Das kann für dich schwierig sein, weil sie vermutlich nicht unbedingt in der Lage ist, dir ihre Wertschätzung zu zeigen, weil sie dir die Komplimente zwar glauben will, es sich aber nicht erlaubt, weil die negativen Gedanken zu präsent, vielleicht auch zu "gewohnt" sind. Es ist für sie ungewohnt, Komplimente anzunehmen. Vielleicht kannst du ihr ja beibringen, dass sie Komplimente nicht rechtfertigen oder ablehnen muss, sondern dass es dir reicht, wenn sie lächelt. So kann sie nämlich lernen, etwas Positives über sich anzunehmen - nicht nur das Negative. Und mit der Zeit wird es vermutlich auch besser klappen, dass sie selbst positiv über sich denkt.

Vielleicht hilft es ihr auch, wenn du mit ihr in die Natur gehst, Spaziergänge unternimmst oder so. Wenn du mit ihr einfach Zeit verbringst, ohne dass sie quasi eine Aufgabe oder eine Erwartung erfüllen muss. Dass du ihr zeigst, dass sie bei dir einfach "sein" kann und dir das vollkommen reicht, dass es dich glücklich macht, wenn sie lacht. 

Ich denke, deine Freundin will das selber auch nicht und bemüht sich, so wie du es schilderst, das zu verbessern. Und sie hat Glück, jemanden wie dich an ihrer Seite zu haben, der sie so dabei unterstützt. Meiner Meinung nach gehen viele Mädchen früher oder später durch eine Phase der Unzufriedenheit oder haben Probleme damit, sich selbst zu akzeptieren - das gehört irgendwie auch zum sich-selber-kennenlernen dazu.

Möglicherweise wäre es auch empfehlenswert, sich nicht so zu verhalten, als wären diese negativen Gedanken ein grosses Problem, das sie unbedingt ändern muss - sondern die Gedanken quasi zu akzeptieren. Ansonsten macht sie sich vielleicht noch mehr fertig und kritisiert sich dafür, es nicht zu schaffen, die Gedanken loszuwerden. Es kann sein, dass es ihr hilft, wenn du ihr sagst, dass es okay ist, solche Gedanken zu haben. Wir können schliesslich nicht kontrollieren, was uns in den Sinn kommt. Aber mach ihr bewusst, dass sie immer noch entscheiden kann, was für eine Bedeutung sie ihren Gedanken beimisst. Wenn sie etwas negatives über sich gedacht hat, kann sie immer noch entscheiden, ob sie das wirklich glauben möchte oder nicht. Und gegebenenfalls einen anderen - positiven - Gedanken "hinterherschicken".

Ich denke, wenn du ihr zeigst, dass du sie so akzeptierst, wie sie ist, wird es ihr auch leichter fallen, sich selbst zu akzeptieren. Ich finde es toll, dass du ihr dabei helfen möchtest.

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Es reicht eben leider nicht, wenn du dir nur denkst "was könnte schon passieren". Du musst dich dann auch noch überwinden und etwas tun. Es gibt viele Wege, um selbstbewusster zu werden. Eigentlich kann man prinzipiell sagen, du musst einen Schritt weitergehen, als du dich traust. Du kannst z.B. beginnen, beim Arzt oder so anzurufen, statt eine Mail zu schreiben oder es deinen Eltern zu überlassen, wenn du einen Termin brauchst oder sowas. Oder der Kassiererin einen schönen Tag wünschen. Bekannte in der Schule grüssen. Dich öfter melden, auch wenn du dir nicht sicher mit der Antwort bist.

Du kannst dir selbst Ziele setzen und dir überlegen, welche Übungen sich für dich am besten eignen. Ich kann dir sagen, am Anfang fühlt sich alles unangenehm an. Du machst schliesslich etwas, wobei du dich noch nicht völlig sicher fühlst und was dich Überwindung kostet. Es ist wichtig, dass du dich selbst immer darüber freust, wenn du deine Angst überwunden hast - egal, wie die Reaktion der anderen war. Schliesslich bist du deinem Ziel, selbstbewusster zu werden, einen Schritt näher gekommen. Mit der Zeit wird es dir leichter fallen und Dinge, die dich davor Überwindung kosteten, werden für dich völlig natürlich sein. 

Was den bestimmten Jungen angeht - nimm dir doch erst einmal vor, ein kurzes Gespräch mit ihm zu führen. Selbst wenn es nur ein Hey ist. Du musst ihn nicht gleich fragen, ob er sich mit dir treffen will - sag einfach mal hey und schau, wie er reagiert. Mach kleine Schritte, denn so kommst du dem Ziel Stück für Stück näher. Setzt du deine Ziele zu hoch, schüchtert dich die Angst meistens eher ein und du machst gar keinen Schritt..

Wie auch immer er dann auf dich reagiert, mach dir klar, dass du dir deswegen keine Schuld geben musst, auch wenn er vielleicht anders reagiert, als du es dir erhoffst. Du bist ein wundervoller Mensch - egal, wie ein bestimmter Junge das sieht. Es reicht vollkommen, wenn du dich selbst in deiner Haut wohlfühlst, du kannst nicht allen gefallen, so wie du bist. Aber es gibt ganz bestimmt jemanden, dem du genauso gefällst, wie du bist. Also verstell dich nicht, sondern sei du selbst und dieser jemand wird dich finden =)

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Also hör mal zu: Wenn du findest, du siehst nicht schlimm aus, dann ist das auch so. "Selbsterfüllende Prophezeiung" kann man das nennen - woran man selbst glaubt, was man denkt, das passiert dann auch - sprich, das nimmt man dann auch eher wahr. 

Du tust niemanden, am wenigsten dir selbst, einen Gefallen, wenn du dir Bestätigung suchst (wie jetzt). Du musst lernen, auf dein eigenes Urteil zu vertrauen und zu deiner eigenen Meinung zu stehen - egal, was andere dazu sagen. 

Fang auch damit an, dich in deiner Haut wohlzufühlen - "ich sehe nicht so schlimm aus" ist ja nicht unbedingt ein sehr positives Selbstbild. Schreib dir auf, was dir an dir gefällt und mach dir das bewusst. Wenn dir etwas nicht gefällt, frag dich, ob du das wirklich ändern möchtest, ob du mit etwas anderem zufriedener wärst oder ob du dich einfach kritisierst, weil du dir das angewöhnt hast.

Und tu was für dein Selbstbewusstsein - dafür gibt's zahlreiche Übungen. Lerne dich selbst kennen und dich zu lieben, fühl dich selbst wohl in deiner Gegenwart. Dann wird es dir nämlich auch leichter fallen, Freunde zu finden. Zudem bist du dann nicht mehr abhängig vom Kommentar anderer, sondern es reicht dir, wenn du weisst, was du selbst dazu meinst.

Ich denke, eigentlich weisst du auch, dass du es absolut nicht nötig hast, deinen Wert als Person oder dein Recht auf Leben infrage zu stellen. Egal, was der Grund sein sollte. Nicht, weil ein anderer das behauptet und auch nicht, weil du selbst darauf kommst. Du hast genauso ein Recht auf dein Leben, wie jeder andere auch eins auf sein eigenes hat. Lass dich da nicht von anderen beeinflussen und nimm solche Aussagen nicht ernst. Wer sowas zu jemand anderem sagt, hat selbst noch die viel grösseren Probleme.

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