Ich arbeite gerade hauptsächlich an einer Fantasy-Triologie. Ich hab mir für alle Bücher die wichtigsten Punkte vom Plot in 6-8 Sätzen aufgeschrieben. Dann hab ich erstmal das Worldbuilding und Charaktere gemacht, denn so hab ich viel mehr für meinen nächsten Schritt: Ich hole mir Karteikarten, schreibe quasi als "Überschrift" eine Szene und schreibe dann in Stichpunkten alles auf, was mir zu der Szene einfällt. Könnte dann so aussehen:

1.Treffen Charakter X & Y

  • Schule
  • laufen ausversehen gegeneinander
  • X hilft Y beim Bücheraufsammeln
  • Beide stellen fest, dass sie im gleichen Mathekurs sind
  • fangen an, zusammen über den Mathelehrer herausziehen
  • Beginn Freundschaft

Hab ich das für einige, möglichst viele Karten gemacht, versuche ich, sie in eine Reihenfolge zu bringen und schreibe dann anhand dieser Karten Szene für Szene. Das muss auch noch nicht perfekt sein. Es kommen dann meist immer nochmal Karten dazu, sodass die Geschichte immer weiter aufgebaut wird.

Ich habe auch noch eine andere, längere Antwort mit ganz vielen verschiedenen Aspekten des Schreibens, kann ich dir auch noch schicken, wenn du willst 😊

Ich hoffe, ich konnte helfen

LG

Lou

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Ich hab tatsächlich eine nicht ganz kurze Bucket-List in meinem Bullet Journal, ich schreib mal nur ein paar Sachen hin, alle Punkte sind mir gerade zu viel:

  1. Ein Buch schreiben+veröffentlichen
  2. Mindestens noch 3 andere Sprachen lernen, die ich nicht in der Schule lerne
  3. Mir ein Tattoo stechen lassen
  4. Babyschildkröten auf den Weg ins mehr begleiten
  5. Eine Heißluftballonfahrt machen
  6. Zur Gamescon gehen
  7. An einem Murder Mistery Dinner teilnehmen
  8. Einen Koala füttern und streicheln
  9. Auf jedem Kontinent mind. 3 Länder bereisen
  10. Orcas sehen

Ist tatsächlich nur ein kleiner Ausschnitt aus meiner Bucket-List, die noch viel länger ist. Bin aber auch erst 16, wenn alles gut läuft habe ich ja noch viel Zeit :)

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Meine Vorschläge wären:

Lia

Elva

Sarina

Liv

Freya

Lilja

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Ich für meinen Fall könnte über zwei Sachen besonders lang reden:

NF: Mein Lieblingsrapper. Ich könnte stundenlang über seine Songtexte und Musikvideos reden und sie analysieren :)

Tornados: Die in den USA, um genau zu sein. Ob Greensburg EF5, der Tri-State-Tornado, Jarell 1997 oder El Reno 2013, alles daran interessiert mich extrem und ich könnte mich Ewigkeiten darüber unterhalten.

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Ja, habe ich, zu einer ehemaligen Freundin. Sie war erst noch ganz okay, hat sich aber über die Zeit verändert. Sie war einfach eine schreckliche Person, hat gelogen was das Zeug hielt und einiges an Grenzen überschritten. Durch ihr Verhalten hat sie bei mir und ein paar anderen echt Probleme verursacht.

Irgendwann hat es mir gereicht und ich musste ihr es einfach sagen, weil es anders nicht mehr ging. Bin sehr froh darüber, das diese Person sich mittlerweile gänzlich aus meinem Leben und dem meiner Freunde raushält.

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Wie findet ihr diese Buchszene?

Hey. Ich habe angefangen an einem Buch zu schreiben. Das erste Kapitel ist praktisch die Vorgeschichte (wie Fayths Mutter starb und wie sie zu einer geführten Vampirjägerin wurde)

Jetzt habe ich angefangen das erste richtige Kapitel zu schreiben aber ich bin nicht ganz zufrieden und wollte fragen was ihr von der Szene haltet. Ich würde sehr gerne wissen, was man besser machen kann...

Den Anfang find ich nicht sehr gut, aber gegen Ende dieses Abschnittes find ich es eigentlich super.

Es herrschte eine Ordnung. Der Tanz des Lebens erforderte, dass die einen Jäger waren und die anderen die Gejagten. So war der Kreislauf des Lebens. Es galt: töten oder getötet werden. Jagen oder sterben. Eine Spinne jagt eine Fliege und ein Wolf jagt ein Kaninchen, und so jagten Vampire die Menschen. Fayth war mal wieder auf der Jagd. Seit ihrem siebten Lebensjahr, als ihre Mutter starb, hatte sich ihr Leben verändert. Sie war nicht mehr die kleine, schwache Fayth. Jetzt war sie gefährlich und gefürchtet, bekannt als der Nachtfalter. Seit jener Nacht hatte sie gelernt zu kämpfen. Gelernt zu überleben. Das Leben war ein einziger Kampf, in dem Schwäche zeigen zum Untergang führen konnte. Es galt: jagen oder gejagt werden.

(Hier habe ich nicht viel über die Vorgeschichte geschrieben, da dies im Kapitel davor gezeigt wird. Macht das Sinn?)

Fayth war im Schatten groß geworden. In den dunklen Gassen der Stadt, in verlassenen Ruinen und geheimen Orten, welche nur die Jäger der Nacht kannten. Ihr Wissen hatte sie von gefährlichen Vampirjägern und Hexen. All das hatte sie auf Nächte wie diese vorbereitet. Wie der Nachtfalter lautlos durch die Dunkelheit gleitet, so lauerte Fayth auf ihre Beute. In dieser Nacht war sie hinter etwas Großem her. Noch wusste sie nicht, was es war, doch sie spürte, dass es mehr war als nur ein gewöhnliches Opfer. Ihr Instinkt verriet ihr immer, wann sie vorsichtig sein musste. Im Schatten des Waldes lauerte sie auf ihre erste Beute. Auf der Suche nach dem Lager der Vampire hatte sie die Nähe eines Vampirs gespürt. Ihre Gabe täuschte sie nie. Es brauchte viel Präsenz, die Nähe von übernatürlichen Wesen zu spüren, doch Fayth beherrschte dies nach Jahren der Jagd gut. Hoch oben in einem Baum versteckt, beobachtete sie geduldig die Umgebung. Bereit zum Sprung ließ sie ihren Blick über den Wald gleiten. Es war dunkel, doch ihre Augen waren bereits an die Dunkelheit gewöhnt. Die Nacht war ihr vertrautester Verbündeter. So war es schon immer gewesen.

Unter ihr regte sich ein Schatten. Der Vampir, den sie gespürt hatte, bewegte sich lautlos, fast schwebend durch die Dunkelheit. Fayth war bereit. Ein weiterer Vampir würde ihr gehören. Ihr Körper spannte sich an und ihr Herz schlug schneller, doch sie wusste, dass er ihr gehören würde. Mit geübter Präzision sprang sie ihn an und jagte ihm ein scharfes Holzschwert direkt in sein Herz. Ein Kribbeln schoss durch ihren Körper. Sie hatte es wieder mal geschafft. Stolz beobachtete sie, wie das Leben aus ihm wich, und kniete sich über den leblosen Körper. Sie murmelte die Worte: „Der Flügelschlag der Nacht ist leise, aber stark.“ und brannte das Zeichen des Nachtfalters mit ruhiger Hand in die Stirn des leblosen Vampirs. Es war ihr Ritual. Ihr Zeichen.

Als Kind hatte ihre Mutter ihr immer gesagt: „Der Nachtfalter fliegt durch die Dunkelheit, ohne Angst. So sollst auch du immer deinen Weg finden, mein Kind.“ Eines Abends, als der Wind ihre Fensterläden mit einem lauten Knall öffnete und ein Knarren in den Wänden ihres Hauses zu hören war, überreichte ihre Mutter ihr ein Schutzamulett mit dem Symbol eines Nachtfalters. In dieser Nacht hatte Fayth Angst vor Monstern, welche aus dem Kleiderschrank springen könnten oder sogar unter ihrem Bett lauerten. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie nicht, dass die wahren Monster in der Welt da draußen waren und noch viel gefährlicher, als sie sich vorgestellt hatte. „Dieser Nachtfalter wird dich beschützen. Solange du ihn trägst, wird die Dunkelheit dich nicht verschlingen.“, hatte ihre Mutter fest versprochen.

Seit diesem Abend trug sie das Amulett, wohin sie ging. Auf der Oberfläche des Amuletts war präzise das Zeichen eines Nachtfalters eingraviert. Das Material war aus einem schwarzen Stein, welcher die magischen Fähigkeiten einer Hexe bündelte. Auf jedes Opfer, das sie hinterließ, brannte Fayth den Nachtfalter auf die Stirn. Es war ein Zeichen ihrer Stärke. Ein Zeichen, dass sie, wie der Nachtfalter, ohne Angst durch die Dunkelheit flog. Es galt ihrer Mutter. „Einer mehr, Mutter.“, flüsterte Fayth in die Dunkelheit.

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Ich hab mir mal die Zeit genommen und dir ein bisschen ausführliche Kritik/ein paar Verbesserungsvorschläge geschrieben. Teilweise sind das wirklich Sachen, die man dringend ändern sollte, teilweise aber auch ein paar Sachen, die einfach Geschmackssache sind, die man wirklich nicht annehmen muss. Ich habe versucht freundlich, aber möglichst auch ehrlich zu sein. Also, let`s go :)

Es herrschte eine Ordnung. Der Tanz des Lebens erforderte, dass die einen Jäger waren und die anderen die Gejagten. So war der Kreislauf des Lebens. Es galt: töten oder getötet werden. Jagen oder sterben. Eine Spinne jagt eine Fliege und ein Wolf jagt ein Kaninchen, und so jagten Vampire die Menschen. Fayth war mal wieder auf der Jagd. Seit ihrem siebten Lebensjahr, als ihre Mutter starb, hatte sich ihr Leben verändert. Sie war nicht mehr die kleine, schwache Fayth. Jetzt war sie gefährlich und gefürchtet, bekannt als der Nachtfalter. Seit jener Nacht hatte sie gelernt zu kämpfen. Gelernt zu überleben. Das Leben war ein einziger Kampf, in dem Schwäche zeigen zum Untergang führen konnte. Es galt: jagen oder gejagt werden.

(Hier habe ich nicht viel über die Vorgeschichte geschrieben, da dies im Kapitel davor gezeigt wird. Macht das Sinn?)

Zu deiner Frage: Ja, es macht Sinn. Die ganze Vorgeschichte nochmal aufzurollen erweist sich natürlich als unnötig, wenn es schon in dem Kapitel, das hast du also ganz gut geregelt.

  • Es galt:töten oder getötet werden/Jagen oder sterben./Es galt: Jagen oder gejagt werden:
  • Bitte ändere das hier drastisch. Dreimal etwas fast Sinngleiches in einem Absatz liest sich nicht besonders angenehm
  • Seit ihrem siebten Lebensjahr, als... : Das könnte man ein wenig umformulieren, denn dass das “Seit“ und “als“ quasi aufeinanderfolgen, hört sich hier meiner Meinung nicht so ganz schön an. Kann man einfach ein bisschen umstellen/umformulieren, dann hört es sich vielleicht so wenig besser an: Seit ihrem siebten Lebensjahr hatte sich ihr Leben verändert (kannst ja für die Dramatik noch ein drastisch davorsetzen, wenn du willst), denn das war das Jahr, in dem ihre Mutter starb. (Ist nur ein Vorschlag, kannst es ja sonst wie machen, ich würde dir einfach wirklich empfehlen, etwas an dem Satz zu ändern)
  • Eine Spinne jagt eine Fliege: Frag dich 1) Ist das wirklich der beste Vergleich? Gibt es nicht noch irgenein anderes Tier, dass noch eher als Raubtier angesehen als eine Spinne? 2) Braucht man zwingend zwei Tier-Vergleiche, wenn das mit Wolf und Kaninchen eigentlich genug ist und super passt?
  • Man kann zwar mit dem, was du geschrieben hast anfangen, wenn es besonders gut ist. Ist es in diesem Fall noch nicht. Allerdings empfiehlt es sich wirklich, eher mit einer Aktion ins Buch zu starten, um alle, die es lesen direkt mitzureißen.
  • Insgesamt ein okay-ischer Einstieg, der, trotzdem noch einiger Verbesserung bedarf

Fayth war im Schatten groß geworden. In den dunklen Gassen der Stadt, in verlassenen Ruinen und geheimen Orten, welche nur die Jäger der Nacht kannten. Ihr Wissen hatte sie von gefährlichen Vampirjägern und Hexen. All das hatte sie auf Nächte wie diese vorbereitet. Wie der Nachtfalter lautlos durch die Dunkelheit gleitet, so lauerte Fayth auf ihre Beute. In dieser Nacht war sie hinter etwas Großem her. Noch wusste sie nicht, was es war, doch sie spürte, dass es mehr war als nur ein gewöhnliches Opfer. Ihr Instinkt verriet ihr immer, wann sie vorsichtig sein musste. Im Schatten des Waldes lauerte sie auf ihre erste Beute. Auf der Suche nach dem Lager der Vampire hatte sie die Nähe eines Vampirs gespürt. Ihre Gabe täuschte sie nie. Es brauchte viel Präsenz, die Nähe von übernatürlichen Wesen zu spüren, doch Fayth beherrschte dies nach Jahren der Jagd gut. Hoch oben in einem Baum versteckt, beobachtete sie geduldig die Umgebung. Bereit zum Sprung ließ sie ihren Blick über den Wald gleiten. Es war dunkel, doch ihre Augen waren bereits an die Dunkelheit gewöhnt. Die Nacht war ihr vertrautester Verbündeter. So war es schon immer gewesen.

  • Noch wusste sie nicht,... : Dieser Satz macht für mich irgendwie keinen Sinn, weil: Sie weiß nicht, was dieses Etwas ist, aber ist soll eine erfahrene Vampirjägerin sein? Sie spürt, dass es mehr als ein gewöhnliches Opfer ist? Was jagt sie denn sonst noch alles, andere Menschen? Das stellt in meinen Augen eine kleine Logiklücke da.
  • Was hier fehlt: Gefühle und die Situation. Wie du die Szene schreibst, ist wie ich normalerweise dieZusammenfassungen und Ideen für meine Szenen, die ich später noch schreibe, mache. Alles fühlt sich an wie... nunja, nicht wirklich etwas, weder die Situation noch die Gefühle deiner Protagonistin. Ich geb dir mal eine Hilfestellung, wo du noch ausführen könntest:
  1. Der Wald: Hat es vorher vielleicht geregnet? Ist der Baum auf dem sie sitze irgendwie nass und zieht sich deshalb das Wasser in ihre Kleidung? Sitzt sie nass und leicht zitternd dort oder ist es eine warme Sommernacht? Gibt es irgendwas, was Fayth noch auffällt? Ein Geräusch, ein Geruch, irgendwas? Versetze dich mal selbst in ihre Lage und überlege, was sie noch dort warnehmen könnte.
  2. Gefühle: Ist sie nach Jahren der Jagd immer noch angespannt, wenn sie einen Vampir erspürt? Ist sie gelassen? Ist sie so richtig voller Vorfreude auf ein nächstes potentielles Opfer? Hat sie irgendwelche Gedanken, wohin oder zu wem sie nach der Jagd zurückkehrt.
  • viel Präsenz,...: Was meinst du damit? Das Wort Präsenz passt hier einfach nicht. Du kannst demWort ja schlecht für deine Zwecke einfach mal kurz eine neue Bedeutung anhängen. Erfahrung passt vielleicht eher. Hast du einen Namen für die Gabe, Vampire zu spüren? Wenn nicht, dann wird’s Zeit, sich etwas auszudenken. Den Begriff müsstest du natürlich noch nicht ins erster Kapitel hier packen, dass kann man gut auch später erwähnen, man will ja nicht Infodumpen.
  • Ihr Wissen hatte sie von... :Das kannst du auch nachher noch erklären. Lass die Leser ruhig noch ein bisschen im Unklaren, dass macht nichts
  • Das Holzschwert kannst du gerne hier schon erwähnen, nur so eine Idee. Wie es sich anfühlt in ihrer Hand, wie lange sie es schon hat, ob es ihre bevorzugte Waffe ist, ect.

Unter ihr regte sich ein Schatten. Der Vampir, den sie gespürt hatte, bewegte sich lautlos, fast schwebend durch die Dunkelheit. Fayth war bereit. Ein weiterer Vampir würde ihr gehören. Ihr Körper spannte sich an und ihr Herz schlug schneller, doch sie wusste, dass er ihr gehören würde.() Mit geübter Präzision sprang sie ihn an und jagte ihm ein scharfes Holzschwert direkt in sein Herz. Ein Kribbeln schoss durch ihren Körper. Sie hatte es wieder mal geschafft. Stolz beobachtete sie, wie das Leben aus ihm wich, und kniete sich über den leblosen Körper. Sie murmelte die Worte: „Der Flügelschlag der Nacht ist leise, aber stark.“ und brannte das Zeichen des Nachtfalters mit ruhiger Hand in die Stirn des leblosen Vampirs. Es war ihr Ritual. Ihr Zeichen.

  • Der Absatz hookt einen wirklich, ist aber auch das ersteMal in diesem Text. XJustMex hat ja schon vorgeschlagen, den vielleicht als Anfang zu nehmen, was ich als eine gute Idee empfinden würde, kann aber auch gut nachvollziehen, wenn du das eher ungern machen würdest
  • (): Hier könnte man ja das Aussehen des Vampirs beschreiben, oder wie sie das Holzschwert fester greift, ect
  • mal: Nur meine persönliche Sicht, aber „einmal“ würde es besser aussehen, weil „mal“ sich irgendwie etwas lasch anhört

Als Kind hatte ihre Mutter ihr immer gesagt: „Der Nachtfalter fliegt durch die Dunkelheit, ohne Angst. So sollst auch du immer deinen Weg finden, mein Kind.“ Eines Abends, als der Wind ihre Fensterläden mit einem lauten Knall öffnete und ein Knarren in den Wänden ihres Hauses zu hören war, überreichte ihre Mutter ihr ein Schutzamulett mit dem Symbol eines Nachtfalters. In dieser Nacht hatte Fayth Angst vor Monstern, welche aus dem Kleiderschrank springen könnten oder sogar unter ihrem Bett lauerten. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie nicht, dass die wahren Monster in der Welt da draußen waren und noch viel gefährlicher, als sie sich vorgestellt hatte. „Dieser Nachtfalter wird dich beschützen. Solange du ihn trägst, wird die Dunkelheit dich nicht verschlingen.“, hatte ihre Mutter fest versprochen.

Seit diesem Abend trug sie das Amulett, wohin sie ging. Auf der Oberfläche des Amuletts war präzise das Zeichen eines Nachtfalters eingraviert. Das Material war aus einem schwarzen Stein, welcher die magischen Fähigkeiten einer Hexe bündelte. Auf jedes Opfer, das sie hinterließ, brannte Fayth den Nachtfalter auf die Stirn. Es war ein Zeichen ihrer Stärke. Ein Zeichen, dass sie, wie der Nachtfalter, ohne Angst durch die Dunkelheit flog. Es galt ihrer Mutter. „Einer mehr, Mutter.“, flüsterte Fayth in die Dunkelheit.

  • Hier würde ich vorschlagen, dass du die beiden Abschnitte näher zusammenbringst und eine Aktion einbringst, wie bsw. das Schauen oder Streichen über das Amulett, und diese Aktion dann erst die Rückblende auslöst, dass erzielt oftmals einfach eine bessere Wirkung
  • Also quasi so: Mord Vampir---Aktion---Rückblende---zurück in die Gegenwart und dann der letzte Satz von Fayth

Also, zum Schluss versuche ich, nochmal ein paar Sachen zusammenzufassen:

  • die Gefühle der Protagonistin beschreiben etwas eingehender beschreiben
  • die Umgebung mehr mit einbinden, als ob man alles durch die Augen der Protagonistin mitbekommt
  • Wiederholungen wie am Anfang (Jäger und Beute-Schema) vermeiden
  • Rückblende mit einer Aktion auslösen

Meine meisten Kritikpunkte lassen sich gut durch regelmäßiges Schreiben=üben vermeiden. Schreiben ist einfach ein Handwerk, zu dem verschiedene „Werkzeuge“ braucht und bis man mit diesen umgehen kann, braucht es natürlich eine Weile. Man hat eignetlich nie komplett ausgelernt. Deinen Versuch für ein erstes Kapitel fand ich jetzt so mittelmäßig, womit ich nicht behaupten möchte, dass es bei mir jemals besser war, wenn ich eine Geschichte/Buch/ect angefangen habe (Spoiler: Das erste Kapitel ist bei mir fast immer ein Rewrite von mindestens 80% als ich mit dem Schreiben angefangen habe hab ich mich selbst immer so gehasst wenn ich diese Kapitel überarbeitet habe haha)

Sorry, wenn meine Kommentare teilweise etwas wirr sind, hab das hier teilweise gestern abend/nacht geschrieben und als ich heute weitergeschrieben habe, hat der Schlafmangel schon wieder etwas reingekickt.Hab jetzt auch ehrlich gesagt keine Motivation mehr, viel zu den letzten beiden Absätzen zu schreiben, entschuldige. Wenn du noch Fragen hast, dann zögere nicht, sie mir zu stellen, auch wenn ich nicht verspreche, alles beantworten zu können, denn wie schon gesagt, einige Dinge sind einfach Geschmackssache. Auch wenn ich dir Beispiele für irgendwas liefern soll, schreib das gerne.Übrigens Respekt, wenn du dir das alles wirklich komplett durchgelesen hast.Wie viel von meinem Feedback dir nützt und wie viel du davon annimmst ist jetzt natürlich deine Sache

LG

Lou :)

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Jugendliche (16 Jahre) hier: Mir ist bei uns vor allem bei den Achtklässlern aufgefallen, wie viele keine Motivation mehr haben und keine richtige Zukunftsperspektive mehr für sich sehen.Klar, in der Acht muss man sich natürlich noch nicht auf irgendwas festgelegt haben, was mir eher sorgen bereitet, ist, dass es bisher so scheint, dass sich diese Einstellung nicht ändern wird. Von Einigen Leuten, mit denen ich geredet habe, habe ich grob zusammengefasst solche Dinge öfters gehört (bedeutungsgemäß):

Warum soll ich mich in der Schule noch anstrengen, für den Kram ist doch ChatGPT da/KI wird doch eh ganz viele Jobs übernehmen

---> Diese Schüler sehen eine Gefahr darin, dass die Berufswelt irgendwann nur noch von KI dominiert wird und denken sie müssten sich nicht mehr selber viel anstrengen, weil "alles ja eh für den Arsch ist"

Die Welt ist viel zu unberechnbar, was soll ich mir Gedanken über die Zukunft machen, wenn gut morgen alles den Bach runtergehen kann?

---> Viele haben durch die Konflikte der Welt eine riesige Angst entwickelt, wie ich mitbekommen habe, und wollen sich deshalb nicht mehr so richtig um ihre Zukunft kümmern, um lieber von einem Tag zum Nächsten zu leben. Klar, Konflikte gab es immer schon, damit musste sich jede Generation arragnieren, aber hier darf eines bitte nicht vergessen werden: Meine Generation ist extrem stark von Social Media beeinflusst. Durch Social Media lassen sich besonders schnell und leicht, oft auch ohne Konsequenzen Fake News verbreiten. Außerdem sind ganz viele einfach nicht in der Lage dazu oder denken nicht daran, FactChecks zu machen.

Damit kann man das Verhalten zumindest ein wenig erklären. Ich kann hier natürlich auch nur über mein verfügbares Wissen schreiben, was sehr auf mein eigenes Umfeld beschränkt ist

Ich für meinen Teil würde gerne Psychologie studieren und Autorin werden.

Für das Erste motiviere ich mich, indem ich daran denke, wie ich Menschen so helfen kann. Ich konnte schon immer gut zuhören und mir wird nachgesagt, eine ziemlich hohe emotionale Intelligenz zu haben :) Ich könnte mir außerdem nicht vorstellen, als Krankenschwester/Ärztin/ect. direkt in einem Krankenhaus zu arbeiten, deswegen habe ich mich eher in Richtung Psychologie entschieden, mit dem Wunsch vielleicht irgendwann sogar eine eigene Praxis zu eröffnen. Außerdem haben meine eigenen Besuche bei einer Psychologin mir extrem weitergeholfen und wenn ich bei wenigstens ein paar Menschen, von den vielen die es brauchen, eine ähnlich positive Veränderung bewirken könnte, wäre ich wirklich glücklich.

Die Sache mit dem Autorendasein: Nun ja, ich schreibe High Fantasy und hoffe, etwas von meinen Texten auch irgendwann an einen Verlag zu bekommen. Ich schreibe, weil ich hoffe, Menschen können sich dann irgendwann in meine Bücher flüchten, wenn ihnen unsere Welt mal zu viel wird :) Ist in diesem Fall aber etwas "Optionales", weil ich auf jedenfall das Psychologiestudium erfolgreich zuende bringen will.

ABER: Zum Abschluss will ich noch anmerken, ich bin froh, in einem Umfeld zu leben, in dem die meisten anderen Jugendlichen noch Motivation haben, sich Zukunftsperspektiven zu suchen (mit Ausnahme der Achtklässler/einiger anderen Leute, mit denen ich gesprochen habe). Aus meiner Klasse haben so ziemlich alle ihre Ziele: Eine will Richtern werden, einer Sportkommentator, ein andere geht extra auf eine spezielle Schule für Landwirtschaft. Ein Bekannter von mir weiß schon seit der siebten Klasse, dass er ins Handwerk möchte und ist sich immer noch ziemlich sicher mit der Entscheidung. Es ist also Gott sein Dank noch nicht so, dass wir Jugendliche keine Ziele mehr haben, jedenfalls in meiner direkten Umgebung.

Ich hoffe, alles war soweit verständlich

LG

Lou :)

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Etwas über Elemente und andere Dimensionen gibt es zuhauf, aber wenn du das originell umsetzten kannst, dann könnte es ganz schön sein, allerdings schließe ich mich einer anderen Antwort an, es braucht eine Art Gegenspieler :)

Was ich allerdings schon ganz gut fand, ist den Protagonisten am Ende vor die Entscheidung zu stellen, ob er wegen dem Mädchen in der Dimension bleiben will oder nicht, wie du in einem Kommentar geschrieben hast.

Darf ich fragen, schreibst du einfach nur so zum Spaß/Für dich selber? :)

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  1. Weinen
  2. Zweitmeinung von einem anderen Arzt einholen
  3. Wenn es bestätig wurde: Ich reise dann erstmal vier Monate durch die ganze Welt:Erstmal durch alle Hauptstädte der nordischen Länder, dann Mitteleuropa, dann versuch ich, noch über ein paar griechsche Inseln zu ziehen. Weiter gehts dann in Kanada usw... bis ich irgendwann überall mal war.
  4. Die letzten zwei Monate verbring ich einfach möglichst viel Zeit mit Familie und Freunden
  5. "Testament": weil ich noch ein Teenager bin, mach ich natürlich kein richtiges Testament, sondern nur eine Liste, wer was von meinen Sachen bekommen soll, so Kleider und Spielsachen für meine jüngere Cousine, dies und das an diese und jene Freundin, von dem ich weiß, dass es der Person gefallen wird.
  6. Einen Brief an jedes engere Familienmitglied und meine Freunde schreiben, den jeder nach meinem Tod bekommen soll
  7. Versuchen in paar Sachen, neben dem Reisen, von meiner Bucket List streichen.

Das mit dem Reisen funktioniert natürlich nur, wenn der gesundheitliche Zustand es noch so lange zulässt :)

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Es gibt viel was man auch allein machen kann:

  • Lesen
  • Lern eine neue Sprache! Macht total viel Spaß. Ich hab jetzt angefangen mit Japanisch und will endlich mal wieder mein Norwegischbuch in die Hand nehmen
  • Schreib vielleicht mal selbst etwas! Ich für meinen Teil liebe es, zu schreiben. Du kannst deiner Fantasie freien lauf lassen: Kurzgeschichten, Gedichte, fang ein eigenes Buch an zu schreiben, schreib Songs... Die Möglichkeiten sind quasi endlos
  • Kunst: Acrylfarbe, Zeichnen,ect. Auch hier hat man sehr viele Möglichkeiten. Ich für meinen Teil bau gerne kleine Welten in Schuhkartons, mal ein Apartment in New York, mal eine Unterwasserwelt :)
  • Yoga machen. Ist mies entspannt und tut einem einfach gut.
  • Interessen: Hört sich jetzt vielleicht etwas komisch an, aber LERN ETWAS! Das hört sich natürlich nicht soooo prickelnd an, auf den ersten Moment. Lernen und Sommerferien passt in den meisten Köpfen nicht zusammen, was auch verständlich ist. ABER: Die Schule und ein durchgetaktetes Leben erlauben einem oft nicht, sich mit Dingen auseinanderzusetzen, die man selber wirklich interessant. Mach das jetzt: Ich z.B. bin gerade in meiner Tornado-Phase. Ich schau Videos von Meterologen, darüber wie sich Tornados bilden, ich schaue Videos von sogenannte Stormchasers, die quasi den Tornados "nachjagen", ich schau Dokus, ect,ect. Such dir selber irgendwas, was dich wirklich interessiert und informier dich darüber, denn jetzt hast du endlich mal Zeit dafür!!
  • Filme und Serien schauen: Ein Klassiker. Kann man eignetlich immer mal machen, nur nicht die ganzen Ferien vor dem Bildschirm hängen. Mein Tipp: such dir ein paar ältere Filme, die nicht mehr jeder auf dem Schirm hat, dort findet man einige unerwartet fantastische Filme.
  • "Modenshow": Ganz einfach: Such dir coole Outfits aus deinem Kleiderschrank zusammen, die du noch nie so an hattest und mach Fotos davon, um sie nicht zu vergessen. Da können schon mal drei, vier Stunden draufgehen, wenn man wirklich drin ist ;)
  • Gaming
  • Knobelaufgaben lösen: Ob Kreuzworträtsel oder Sudokus, streng deinen Geist ein wenig an!
  • Mach ein Bullet-Journal: Da kannst du alles Mögliche reinmachen, Reiseziele für die Zukunft, eine Bucket List, Ziele für das nächste Schuljahr
  • Tanzen: Du kannst auf Youtube, TikTok und Co tausende Choreos finden und versuchen, sie dir selbst beizubringen

Ich weiß natürlich, dass diese Antworten jetzt nicht unbedingt für alle passen, aber wenn du etwas findest, dann freut mich das :) mal ganz abgesehen davon, dass wegen deiner Eltern selbst davon manche meiner Vorschläge nicht möglich sind. Mir tut es wirklich leid, dass du solche Eltern hast, die dir keinen Freiraum lassen und (anhand von einem deiner Kommentare) sogar zeitweise noch schlimmer sind.

Ich wünsche dir viel Kraft in dieser Lebenssituation <3

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