Hey bin 22 männlich und habe womöglich eine sozial Phobie, alle Symptome - psychisch und physisch- treffen auf mich zu.
Ich habe auch vor kurzem einen Termin bei einer Psychiaterin ausgemacht um eine Therapie zu beginnen.
Ich war eigentlich schon mein ganzes Leben lang ein sehr zurückgezogenes Kind, dass sich unwohl unter fremden Menschen gefühlt hat und große Schwierigkeiten hatte soziale Kontakte zu knüpfen plus aufrechtzuerhalten.
Leider dachte man immer das dieser Zustand bei mir eine ”bloße Schüchternheit“ oder eine charakteristische Eigenschaft war, und keine psychische Krankheit die behandelt werden muss.
Im laufe der Zeit hat mich diese Phobie immer mehr eingeschränkt und mich von der Außenwelt schon fasst komplett isoliert.
Es ist nicht so dass ich überhaupt keine Menschen sehe, im Gegenteil, ich bin Student und muss in der Uni einen Haufen Dialoge mit verschieden Personen (Schüler, Lehrkraft) führen, und manchmal Präsentationen vor der Klasse halten - welche mich übrigens auch sehr belasten. Ich bin teilweise unter großen emotionalen Stress und leid ausgesetzt, und dass schon über einen sehr langen Zeitraum hinweg.
Sorry das ich hier wieder so einen langen Text verfasse aber ich bin einfach mittlerweile total überfüllt und überfordert mit dieser Situation.
Vielleicht gibt es hier ja auch Personen die das gleiche durch machen oder es hinter sich haben, die m eventuell einen Rat geben können, wie es sich mit dieser mentalen Krankheit besser zu leben lässt.
Meine Lebensqualität sinkt nämlich rapide, und das macht mir ehrlicherweise Angst und treibt mich zur Verzweiflung.