Bei beidem handelt es sich um einen Kredit. Bei dem einen wird der Kunde selbst aktiv und geht zu seiner Bank, bei dem anderen wird der Kredit vom Möbelhaus vermittelt. Bei beidem ist Bonität vorausgesetzt und beides stellt eine legitime Möglichkeit dar, sich seine Wohnung einzurichten. Ob der Kredit nun bei der Bank günstiger kommt als im Möbelhaus, muss man probieren. Die Konditionen der Bank sind ja "neutral" zu erfragen. Bei den Krediten des Möbelhauses kann es sein das bestimmte Zeiträume oder Warengruppen "zinstechnisch" bevorteilt sind. Das hängt damit zusammen wie das Einrichtungshaus Abteilungen im "schwachen Zeiten" stützen will. Beispiel: Im Sommer werden mehr Gartenmöbel gekauft und weniger Esszimmer, also biete ich bei Esszimmer eine günstige Finanzierung an.

Was das Ganze kostet steht unterm(!) Strich. Dass sowohl die Bank, als auch das Möbelhaus dabei Geld verdienen ist, glaube ich logisch. Wie das realisiert wird, ist so individuell wie es Angebote gibt. Am Beispiel 0%-Finanzierung kann man schon einmal erkennen, das dies auf Dauer NICHT funktionieren kann. Was jedoch wohl sein kann, ist das eine Werbeaktion von der Bank oder des Einrichtungshauses läuft, in der die Kreditkosten vom Werbeetat getragen werden...

Die einzige Möglichkeit dies heraus zu bekommen ist, sich auf die Socken zu machen und zu fragen.... :-)

Viel Erfolg!

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Ich persönlich würde einen massiven Tisch bevorzugen.

Man unterscheidet zwischen Massivholz, Furnier und Dekor/Nachbildung. z.Zt. kann man im Mitnahmebereich der Möbelhäuser recht günstig massive (Kern-)Buchetische erwerben. Diese halten u.U. über den gewünschten Zeitraum hinaus ;-). Wählen würde ich diesen deshalb, weil die Buche recht strapazierfähig ist (im Gegensatz zu einem Tisch aus Kiefernholz). Die alternative Furnier kommt weniger in Frage, da diese Methode meist bei Edelhözern Verwendung findet. Hier wird das Holz in dünne Scheiben geschnitten und auf eine Trägerplatte aufgeleimt. Zum einen spart man so Ressourcen und zum anderen erhält man ein einheitliches Erscheinungsbild. Ähnlich ist es mit Nachbildung. Hier ist es eine mehr oder weniger gute Folie mit einem Bild von Holz, das auf eine Trägerplatte geklebt wird.

Die Qualität der beiden letzteren steht und fällt u.a. mit der Beschaffenheit der Trägerplatte. Das kann eine Tischlerplatte sein, eine MDF-Platte, eine Spanplatte etc... Das alles hat einen Einfluss auf den Preis und die Haltbarkeit und kann eigentlich nie pauschalisiert werden...

Mein TIPP:

Einfach mal im Möbelhaus bummeln gehen und testen ;-)

Viel Erfolg...

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Ich denke den Weg zum Möbeltischler kannst du dir u.U. zunächst einmal sparen. Mir sieht das ganze nach ´nem Boxspringbett aus und das gab es sogar schon bei IKEA (weiß nicht ob das noch aktuell ist). Hier zulande findet man diese Art Bett meist im Hotel-Sektor. Der Rahmen beinhaltet hier schon die Unterfederung meist in Form eines Federkerns, so dass kein Federholzrahmen erforderlich ist und man hier leicht eine Matratze(nauflage) geringerer Qualität verwenden 'kann'.

Einfach mal Boxspring in der Suchmaschine eingeben....

Viel Erfolg!

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Namen sind in der Farbenwelt ein dehnbarer Begriff. Und was die Farbe weiss angeht, so finde ich, sollte man besondere Vorsicht walten lassen, wenn es um den Abgleich mit anderen Weiss-Tönen geht. Man findet immer wieder Bezeichnungen wie reinweiss oder alpinweiss und wenn man entscheiden sollte welches das"weissere Weiss" ist, so wäre ich auf das Ergebnis gespannt ;-) (das alte Versprechen der Waschmittelindustrie *gg).

Was Dich weiterbringen könnte ist zunächst die Seite dieses Vereins:

RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung, ehemals Reichsausschuss für Lieferbedingungen

www.RAL.de

Am einfachsten wäre es freilich, wenn Du den entsprechenden Farbcode des Herstellers bekommen könntest, vorausgesetzt es ist RALcode bekannt :-). Ansonsten ´ne Farbtabelle besorgen, ein "passendes" Weiss auswählen und dann anmischen lassen...

Viel Erfolg!

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Pacta sunt servanda (wörtlich: „Verträge sind einzuhalten“). Um hier die Sache objektiv einschätzen zu können, müsste man die Gegenseite dazu hören.

Ich weiß auch nicht, was die Größe eines Unternehmens mit der Abwicklung vertraglicher Dinge zu tun haben sollte. Der Kunde stellt sich auch den "Abverkauf" von Fehlbestellungen immer recht einfach vor ohne die dahinter hängende Logistik zu beachten. Man kann nicht "eben mal" sechs Stühle in die Ausstellung stellen und vor allem dann noch einen akzeptablen Preis erzielen...

Von Zeit zu Zeit kann es vorkommen, das gewisse "Ausführungen" seitens des Herstellers geändert werden, wie hier die Farbe des Polsterbezuges. Das ist meist in den AGBs auch ausgeführt. Das Möbelhaus hat den Kunden darüber informiert und man hat sich wie beschrieben auf eine andere Farbe geeinigt. Da die Eltern vorher zu einem Beratungsgespräch vor Ort waren, kann ich mit vorstellen, dass hierbei verschiedene Farbmuster durchgesprochen wurden und eben dieser andere Farbton der als Alternative dann bestellt wurde, auch dabei war. Vermutlich hat der Verkäufer den Eltern auch angeboten die Bestellung bis zu einem wiederholten Besuch (zur Farbwahl) "auf Eis" zu legen, was allerdings die Lieferzeit verlängert hätte und diese das aus Gründen der Einfachheit oder Zeitmangel oder Bequemlichkeit etc. abgelehnt haben (alles natürlich hypothetisch, aber praxisnah). Solche "Umstände" werden in der Regel im Vertrag "hinterlegt", eben aus diesen Gründen zur Beweisführung bei Unstimmigkeiten. Ich denke man sollte das Gespräch mit dem Haus erneut suchen um eine Alternative zu finden. Am besten mit dem Verkaufsleiter oder einem anderen leitenden Angestellten. Nicht zu vergessen, dass Kulanz immer etwas mit Kosten zu tun hat, dass das Unternehmen letztlich auf die Gesamtheit der Kunden umlegen wird/muss...

Dennoch viel Glück, im weiteren Verlauf.

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Den bisherigen Kommentaren kannst du entnehmen, dass die Freunde dieses Möbels eher dünn gesät sind, also würde ich die Erwartungen einen rentablen Käufer zu finden nicht allzu hoch einstufen. Der Optik nach zu urteilen scheint es sich in der Tat um ein Möbel mit (zu seiner Zeit) praktischem Nutzwert zu handeln, ein Nähtischchen scheint mit plausibel. Was die Art den Holzes betrifft, so fällt ein Urteil schwer, den es sind zu wenige Details (für mich) erkennbar. Den Bildern nach scheint es handwerklich vernünftig und hochwertig verarbeitet zu sein. So ´ne Arbeit findest du heutzutage kaum mehr. Es scheint aus Vollholz zu sein ob massiv oder Furnier....? Ich kann nur erkennen, dass die Schubkastenseiten aus Schichtholz sind. Ich vermute das Teil stammt aus den 50ern... Zu Schade um es zu verschleudern aber es kann schwer sein einen fairen Preis dafür zu bekommen... Solltest du es "aufbereiten" wollen, dann aber bitte nicht mit Buntlack oder so.... ;-) Toi-toi-toi

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Ich kenne das nur von Herstellern, die das u.U. als Zubehör für ihre Produkte anbieten. Der Grund dafür liegt darin, da in diesem Bereich keine Normung bezgl. der Breiten existiert, d.h. jeder Hersteller hat sein eigenes, individuelles Mass. Wenn es also eine Lösung gibt, dann immer nur als Kompromiss. Ich würde das Innenmaß des Schrankes nehmen und nach einem Regal Ausschau halten, das von den Maßen passt und hinein stellen...

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"pacta sunt servanda"-(wörtlich: „Verträge sind einzuhalten“)

In der Tat kann das Möbelhaus 25% berechnen. Man spricht vom entgangenen Gewinn der durch Nichteinhaltung des Vertrages dem Einrichter verloren geht. Nun gibt es Möbelhäuser, die (nach Möglichkeit) ihrem Kunden entgegenkommen und ihm beim zukünftigen Kauf in entsprechender Auftragshöhe die Anzahlung verrechnen. Das hängt natürlich davon ab welche Kosten der Einrichter durch den Storno abdecken muss. Sind ihm keine Kosten entstanden kann er kulant sein und einen entsprechenden Gutschein ausstellen. Wie lange der gültig ist, kann er selbst bestimmen...

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Bei einer solchen Verspätung vermute ich eine "Import-Couch" aus Fernost. Es gibt deutsche Hersteller, die schaffen das u.U. in sechs Wochen, osteuropäische Produktionen können schon mal bis 15 Wochen dauern... Fernost-Möbel sind derzeit nicht einzuschätzen, denn wenn das Containerschiff nicht voll ist, dann liegt es eben noch 'ne Weile im Hafen (bis die Reise sich lohnt)...

Dennoch ein seriöser Händler sollte die Lieferzeiten nennen können und dies auch tun. Ausnahmen sind immer möglich, allein der diesjährige Winter tut sein übriges. Da hilft nur eine Nachfrage beim Händler und eine Lösung erarbeiten. Leihcouch ist Quatsch! Wie soll diese denn aussehen...? Wo stand diese schon überall *lol

Letztlich ist dies (meines Erachtens) ein Resultat der "Geiz-ist-G*il-Welle"...

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Wenn es sich nicht um Modelle im Preiseinstieg handelt, ist es eigentlich egal ob Schwebe- oder Drehtürenschrank, richtige Montage vorausgesetzt ;-). Allerdings behaupte ich, dass es zu den IKEA-Schwebern vom Preis-Leistungs-Verhältnis, hochwertigere Modelle im konventionellen Möbelhaus gibt. Der Schwede punktet hier zwar mit einer reichhaltigen, ideenreichen und kostengünstigen Innenausstattung, doch sollte man genau hinschauen, denn wenn Auszüge auf Kunststoffschienen laufen, dann ist deren Haltbarkeit nur von begrenzter Dauer. Frag mal im (Mitnahme-)Möbelhaus nach Schränken von Express oder, solltest du auf reichhaltiges Innenleben grossen Wert legen, nach select-Art (==> http://www.rauchmoebel.com/Zubehör.515.0.html?&L=0 ). Beides sind deutsche Hersteller, dessen Preis-Leistungs-Verhältnis absolut korrekt ist.

Über einen Kommentar, solltest du dich "schlau" gemacht haben, würde ich mich sehr freuen :-)

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Qualität hat ihren Preis...
Warum ich hier skeptisch wäre möchte ich an folgenden Punkten festmachen:

Ein Polstermöbel kann man zunächst immer nur "von außen" bewerten, in diesem Fall hat man sogar nur ein Bild. D.h. die Beschaffenheit des Bezuges bleibt (zunächst) im verborgenen. Ebenso kann man über den Sitzkomfort gar nichts sagen und das ist, wie ich finde, ein wichtiges Kriterium. Wie ist es um das Gestell bestellt? Davon ist keine Rede. Dass zumindest die tragenden Teile aus massivem Holz, am besten Buchenholz, sein sollten und zur Qualität und Preisbildung beitragen, sollte noch erwähnt werden. Feststellen kann man das meist erst dann, wenn das Polster in die Müllpresse wandert ;-) Über die Aufpolsterung erfährt man nur dass Federkern die Grundlage bildet, was kein Garant für Bequemlichkeit und Qualität sein muss -und dass eine Schaumpolsterung oben drauf kommt ist ebenso logisch wie nichts sagend.

Mein Tipp: Nimm die 300€ + die 100€ Versand und gehe in ein mitnahmeorientiertes Möbelhaus in deiner Umgebung. Da kannst du das, was du siehst ausprobieren, du kannst den Verkäufer mit Fragen quälen :-) und die Ware u.U. gleich mitnehmen. Die meisten Mitnahmehäuser haben einen Miettransporter oder liefern auch aus. Der Internetversender muss immer ein 14-tägiges Rückgaberecht einräumen, da der Kunde hier die Ware vorher nicht prüfen kann. Die dabei entstehenden Kosten müssen demnach in die Ware mit hinein kalkuliert werden (Rücktransport, Neuverpackung der Ware, Administration des Ganzen etc.)

Dass es für 300€ keine Garnitur von Rolf Benz wird ist dir sicherlich bewusst :-) ... toi-toi-toi

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Qualität hat ihren Preis. Ein guter Name eben auch. Nachahmer gibt es zahlreiche (positiver Effekt bei Qualitätsware), so entstehen u.a. dann auch Trends. Was Plagiate betrifft, dazu brauche ich ja wohl nix zu schreiben... ;-) Sicherlich kann man in diesem Segment auch überteuert einkaufen, aber dass haben Luxusgüter an sich.
Zur Antwort von stefvol möchte ich mal 'nen anderen Vergleich einbringen, nur mit "anderen Namen". Ein Ferrari/Porsche/Lamborghini hat auch seinen Preis der nicht hinterfragt wird, oder? Dabei gibt es zahlreiche andere Alternativen qualitativ hochwertiger Fahrzeuge... ;-)

Ergo: Wenn ich mit 'ner Benz repräsentieren möchte, muss ich auch die Kohle dazu locker machen... c'est la vie... ;-)

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10 Jahre benutzt

Aus hygienischer Sicht, empfiehlt sich ein Austausch nach 7-8 Jahren. Voraussetzung ist natürlich eine qualitativ hochwertigere Matratze. Die Erfahrung hier zeigt aber, dass durch den geringen Qualitätsverlust, diese Matratzen meist länger in Gebrauch sind... :-)

...und wer geht schon mit dem Mikroskop ins Bett ^^

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5cm sind durchaus ausreichend um eine Luftzirkulation zu gewährleisten. Viele individuelle Faktoren kommen hierbei zum Tragen, daher die Vielfalt der Antworten. So spielt es z.B. auch eine Rolle ob die Außenwand Richtung Norden liegt. Handelt es sich um eine Schrankwand, die "deckenhoch" gebaut ist. Ist es eine Wohnwand oder ein Kleiderschrank? Wohnwände stehen i.d.R. im Wohnzimmer ;-), welches mehr geheizt wird wie z.B. das Schlafzimmer, ferner sind diese nicht so tief und "locker" gefüllt. Ein Kleiderschrank hat ca. 60-65cm Tiefe und ist dichter gefüllt. So wirkt der Schrank wie eine weitere Dämmschicht im Inneren des Raumes. Eine Kältebrücke kann entstehen, Kondenswasser sich bilden und wenn dieses keine Chance hat zu verdunsten gibt's Schimmel...

PS.: Je nach Schrank, würde ich diesen, mittels Winkel, mit der Wand verbinden, das entlastet die Rückwand des Schrankes, gerade bei Schwebetüren.

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Das ist ein durchaus "marktüblicher" Preis.
Eine Gegenfrage sollte erlaubt sein :-) : "Was suchst du wirklich?"
Denn zu dem gezeigten Möbel muss man zunächst bemerken, dass die Verarbeitung und das Material vom Kolonialstil herrührt, nur dass es eben nicht dunkel gebeizt ist. Kolonial bedeutet eben, dass das Möbel wie in dieser Zeit üblich, mit einfachsten Mitteln hergestellt wird. Daher das "alte" Aussehen. Weiterhin wird es für den Laien schwer sein ohne Werkstatt ein solches Stück vernünftig zu reproduzieren, geschweige denn das Material zu einem entsprechenden Preis zu erwerben. Soviel ich weiß führen die hiesigen Baumärkte kein Sheesham :-) Ähnliches kannst du u.U. im mexikanischem Stil finden, ob das günstiger ist, kann ich nicht genau sagen. Ein günstigerer Aspekt hier, könnte die Verwendung von Pinienholz sein... Noch ein Tipp: Wenn es zu günstig wird, könnten verbotene Stoffe enthalten sein... Frag' nach einer Unbedenklichkeitsbescheinigung. Nicht, dass dies erlaubt wäre, doch wer kontrolliert alle die Importe aus "Wer-weiss-woher"....

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Man sollte ohnehin ein Polstermöbel nicht passgenau planen, da hier die Masse immer abweichen können, da die Polsterung immer unterschiedlich ausfällt. Ferner können ja auch die Wände nicht rechtwinklig sein... Wie verlief denn die Beratung? War der Berater vor Ort? Ich würde behaupten, dass es hier bezgl der Abweichungen absolut tolerierbar ist.

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Die Beanstandung sollte schnellstens erfolgen. In Deutschland hat man zwei Jahre Gewährleistung, wobei sich nach einem halben Jahr die Beweislast umkehrt, d.h. der Kunde muss dem Händler/Hersteller nachweisen, dass der Mangel von Anbeginn bestand. Um was für´ne Ledercouch handelt es sich denn? 2-Sitzer, 3-Sitzer, Rundecke...? Denn, mit Verlaub, von einer guten Rundecke aus Echtleder kann bei 1000€ nicht die Rede sein, das ist ein marktüblicher Preis für Textilleder etc. Wird Leder zu günstig, dann werden meist sehr mangelhafte (vernarbte...) und billige Häute vewandt, deren Fehler dann mit einer fetten Farbschicht kaschiert werden... Schlecht für alle Oberflächen sind natürlich Jeansstoffe. Dennoch sollten sie zumindest das erste halbe Jahr überleben.... Toi-toi-toi

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